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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Zitat von nical
dass spanplatte müll ist scheint mir nicht der wahrheit zu entsprechen.
Hallo Reinhard,
ich hätte dir einige bröselnde Gehäuse zeigen können, aber sie sind schon entsorgt.
In meinem Beitrag habe ich aber auch geschrieben, dass das meine subjektive Einschätzung ist .... das mit deiner Wahrheit ist jetzt natürlich ein dicker Brocken.
Jrooß Kalle
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Benutzer
Zitat von Kaspie
Hören sich die Lautsprecher unterschiedlich an?
Also es gibt da ja zwei Fraktionen ..... die einen sehen eine Lautsprecher als Instrument und philosophieren über den "schönen Klang" von bestimmten Hölzern. Die schnöden Techniker sagen wohl eher: Hauptsache das Gehäuse ist akustisch tod ...Hauptsache da schwingt nix. Da ich der zweiten Fraktion angehöre .... es geht, wenn man von Kriterien wie Verarbeitung und Optik absieht nicht sosehr nur um das Material. Das Ziel von "möglichst akustisch tod" kann man ja auf sehr unterschiedlich Art und Weise erreichen (Sandwich, Versteifung ....). Zwar haben bestimmte Materialien bestimmte Konstanten. Aber durch die Kombination ergeben sich je nach Aufbau auch ganz andere Werte für Dämpfung, Masse und Steifigkeit. Und nur darum geht es eigentlich in der schnöden technischen Weltsicht. Wo stellt sich die Resonanzfrequenz ein und wie stark ist sie bedämpft. Darüber gab es hier im Forum ja schon ganz interessante Diskussion. Die Frage nach dem Material kann man also nicht vom Aufbau und der Konstruktion der Wand trennen. Aber am Ende des Tages habe ich da bisher immer aus dem Bauch heraus gebaut.
Ich bin ja der Meinung, dass Masse nicht das entscheidende ist, wenn man statt dessen eine hohe Steifigkeit und Dämpfung erreicht (insgeheim reizt es mich ja mal ein Leicht-Lautsprecherbox aus Wabenpappe zu bauen ...entsprechend versteift).
P.S.: Ich hatte mal die Gelegenheit mit einem Anbieter recht exklusiver Marmor und Schiefer Boxen über das beste Material zu diskutieren. Natürlich Marmor oder Schiefer...... Ich meinte dann, das Steinplatten ja alles andere als akustisch tod sind und sich doch wunderbar zum schwingen anregen lassen ...man klopfe mal auf eine Marmorplatte. Daraufhin erfuhr ich dann das in seinen Boxen wohl auch mehr zum Einsatz kommt als nur genannte Materialien ..... er murmelte dann was von Holz würde innen dazu benutzt den Platten das schwingen abzugewöhnen .
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo Michael,
ja, so ist das. Mir macht es Spaß außerhalb wirtschaftlicher Serienzwänge Material zu verarbeiten, das mir auch haptisch zusagt und das mir beim Verarbeiten Freude bereitet. Da nicht nur ich sondern auch Knie und Rücken alt sind neige ich dazu immer dünner und damit leichter zu bauen und zum Ausgleich innen ausgiebig zu versteifen.
Jrooß Kalle
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einfach mal abschalten...
Hi,
Hifi Selbstbau hatte beim Bau der DuoDXT mal eine Versuchsreihe mit dem Klanglichem Verhalten unterschiedlicher Materialen vorgenommen, ist auch Online ohne Abo nachlesbar
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvor...75/416-duo-dxt
Und hatten wir auf einem Battle nicht mal einen Workshop, in dem es um das Thema ging, das man die Störungen durch geeignetes Material in Richtungen bringt, das sie den Einsatzbereich eben nicht stören ?
Ich kann mir gut vorstellen, das bei Kaspies Mitteltöner der Fehlende Bass gut über zusätzliche Gehäuseschwingungen addiert werden würde
Bei meinen offenen Schallwänden hatte ich ja paulownia als Holz verwendet, und das hat kräftig geschwungen, der Lautsprecher klang regelrecht matschig, nachdem ich jeweils eine Verstrebung drauf geleimt hatte, schwang (resonierte) es weniger und der Klangeindruck wurde sauberer, präziser.
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Ich hatte da doch einmal einen Thread zum Thema Gehäuseschwingungen eröffnet, oder?
Zitat von newmir
Ich bin ja der Meinung, dass Masse nicht das entscheidende ist, wenn man statt dessen eine hohe Steifigkeit und Dämpfung erreicht (insgeheim reizt es mich ja mal ein Leicht-Lautsprecherbox aus Wabenpappe zu bauen ...entsprechend versteift).
Wenn Du willst, dass Deine Gehäusewände unkontrolliert schwingen und die dominante Schallquelle werden, dann ist das eine hervorragende Idee.
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Transistortöter
Zitat von JFA
Wenn Du willst, dass Deine Gehäusewände unkontrolliert schwingen und die dominante Schallquelle werden, dann ist das eine hervorragende Idee.
Moin, glaube ich gar nicht... mehrere Lagen kreuzverleimte Wabenpappe ist sehr stabil. Dann noch mit Verstrebungen müsste gehen.
Ich hatte neulich 5 Lagen Wellpappe für einen Hornverlauf genommen, das ist extrem steif. (Allerdings ist so ein Minihorn nicht zielführend )
Gruß, Hartmut
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Moin,
schon Klinger hat schon in den 60ern Zementbeschichtung seines Pappmitteltonhornes empfohlen. Wenn ich allein daran denke, welche Eigenschaften moderne kunststoffgebundene Fließenkleber haben .....
Jrooß Kalle
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Hallo Olaf,
Ich kann mir gut vorstellen, das bei Kaspies Mitteltöner der Fehlende Bass gut über zusätzliche Gehäuseschwingungen addiert werden würde
Deine Vorstellungskraft in allen Ehren, aber hier liegst Du gehörig daneben
Ich kenne jetzt die ganze Geschichte von "mitschwingenden Gehäusen", und ihren ganzen Missverständnissen. Angefangen hat dieses mit einem Eigenbau einer Konstruktion aus Frankfurt, die damals sehr oft "nachverbrochen" wurde. Hier wurde sogar vom "Erfinder" dieses Lautsprechers-in Fachkreisen "Copy Joe" genannt ein eigener Name kreiert
Als Chassis wurde ein Saba verwendet. Dieser Breitbandlautsprecher wird gerne als Breitbänder tituliert.
Fostis Aussage
Solange Du weiter Deine "Mitteltönern" verbaust ist es fast egal
spielt hier mit rein.
Nehmen wir jetzt Deine Aussage hinzu
Bei meinen offenen Schallwänden hatte ich ja paulownia als Holz verwendet, und das hat kräftig geschwungen, der Lautsprecher klang regelrecht matschig, nachdem ich jeweils eine Verstrebung drauf geleimt hatte, schwang (resonierte) es weniger und der Klangeindruck wurde sauberer, präziser
Ich gehe jetzt von der Annahme aus, dass sich Eliottis Pine ähnlich verhält wie Paulownia und Du hier Chassis mit tiefliegender Reso verwendet hast?
Wobei Paulownie noch eher zur Schwingneigung neigen wird?
Ich habe den Grundig 7048 ( Ovaler 21 cm BB), und diverse andere Chassis , wie z.B. den Axiom 201, 4A32 usw in Eliottis Pine OB eingebaut und kann Deine Erfahrung teilen. Beim Grundig waren die Auswirkungen aber geringer.
nachdem ich jeweils eine Verstrebung drauf geleimt hatte, schwang (resonierte) es weniger und der Klangeindruck wurde sauberer
Wobei wir jetzt wieder in Richtung "Kiste" kommen. Nimm die Verstrebungen mal als die anderen 5 Wände und stelle Dir die als Verstrebung vor
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Hallo Newmir , Michael,
Diese Aussage gefällt mit sehr gut .
Die Frage nach dem Material kann man also nicht vom Aufbau und der Konstruktion der Wand trennen. Aber am Ende des Tages habe ich da bisher immer aus dem Bauch heraus gebaut.
Jetzt wird es interessant
Ich bin ja der Meinung, dass Masse nicht das entscheidende ist, wenn man statt dessen eine hohe Steifigkeit und Dämpfung erreicht (insgeheim reizt es mich ja mal ein Leicht-Lautsprecherbox aus Wabenpappe zu bauen ...entsprechend versteift).
Hier gibt es von der FA Sibo eine Wabenpappe von 30 mm Stärke, die sehr gut dazu geeignet wäre. Aber auch weitere kraftverleimte dreilagige Wellpappe für Übersee finde ich geeignet zum testen/spielen.
Ich gehe jetzt mal einen Schritt weiter und nehme ich mal Picos Beschreibung zur Hand
Die wesentlichen Aufgaben eines Lautsprechergehäuses bestehen darin:
- die Lautsprecherchassis räumlich zu fixieren
- die durch die Lautsprecherchassis in die Gehäusewände eingeleitete Schwingungsenergie zu absorbieren
- die durch die Lautsprecherchassis in das Gehäuse eingeleitete Schallenergie zu isolieren
Was würde passieren, wenn das LS Chassis nicht an der SW fixiert ist?
Die Schwingungsenergie kann auch anders abgeleitet werden .
Das Thema habe ich schon mit unserem Pappenheimer besprochen und wir sind auf das Thema "Masseklops" gekommen.
Eine Ankopplung des Chassis an die Wand würde einfach entfallen
Somit sollte das Baumaterial neutral sein?
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Ich habe jetzt mittlerer Weile 4 MEGs auseinander genommen.....und was sind die Gehäuse? In erster Linie schwer! Keine Verstrebungen aber auch nie mit überbordendem Volumen. Die Auswirkung; sie sind akustisch "tot"! Und genau das sollen sie sein.
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Zitat von Kaspie
Was würde passieren, wenn das LS Chassis nicht an der SW fixiert ist
Moin Kai,
Zitat von Kaspie
Die Schwingungsenergie kann auch anders abgeleitet werden
die Schallenergie aber leider auch. Wenn der Lautsprecher ab dem Mittelton nach unter sauber arbeiten soll, muss die Membran exakt dem Musiksignal folgen und entsprechende Luftmassen ebenfalls. Das kann aber nur funktionieren, wenn der "Motor" über den Korb fixiert wird.
Ansonsten schwingt der Korb gegenphasig zur Membranbewegung und das Musiksignal wird unexakt umgesetzt.
Bei alten Lautsprechern besonders bei Holzschraubenbefestigung macht sich das Nachziehen der Verschraubung sehr positiv bemerkbar, plötzlich ist der Bass wieder da und der Mitteltonbereich deutlich umvermumpfter.
Ich benutze eine stabile Schallwand mit Maschinenbauschrauben als Lautsprecherbefestigung.
Deshalb wirken sich meine Granitplatten obendrauf ebenfalls sehr positiv aus.
Gruß Kalle
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Hallo Kalle,
wenn wir ein wenig über den Tellerrand schauen, gibt es da schon einige Gedanken, die Dir etwas entgegen treten
No Baffle Speaker zum Beispiel
https://www.audiocircle.com/index.ph...2eq6gkoj57595g
Schauen wir uns dann mal eine Konstruktion an, die schon um die 90 Jahre alt ist:
http://www.audioheritage.org/vbullet...d-Coil-speaker
Hier eine neumodische Variante:
https://www.hifisound.de/de/Lautspre...lt-Magnet.html
Etwas weiter gedacht:
Die Schallwand nur gegen den akustischen Kurzschluss einsetzen und nicht direkt das Chassis mit der SW ankoppeln?
Das war mal so eine verrückte Idee von Andreas und mir
Das ist aber auch bestimmt schon um die 15 Jahre her.
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Zitat von fosti
Hi Fosti,
Deine Kreativität in allen Ehren,
das wäre aber einen Thread Wert unter dem Motto:
"Wie baue ich mir meine Lautsprecher ?"
Das Lied von der Glocke von Schiller
Loch in Erde,
Messing 'rin.
Glocke fertig:
Bim, bim, bim!
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Präse Akustisch " optimale" Materialien
Hallo zusammen!
Zum Thema: Kennt das jemand?
M.E. fasst das die Thematik sehr gut zusammen
https://slideplayer.org/slide/1310252/
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Zitat von dy1026u
Moin, glaube ich gar nicht... mehrere Lagen kreuzverleimte Wabenpappe ist sehr stabil. Dann noch mit Verstrebungen müsste gehen.
Die Steifigkeit ist genau das Problem...
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Zitat von Kaspie
Hallo Kalle,
wenn wir ein wenig über den Tellerrand schauen, gibt es da schon einige Gedanken, die Dir etwas entgegen treten
No Baffle Speaker zum Beispiel
Nöh Kai,
in keinster Weise, in der no baffle Version muss der Korb auch ernsthaft fixiert werden.
Bei den beiden unteren Beispielen ist der Antrieb so schwer, dass der Korb auch nicht hin und herschwingen kann. Außerdem vermindert der akustische Kurzschluss sowies die Probleme beim "Masseschieben".
Ich denke, dass die Körbe der alten Radiolautsprecher nicht wegen des Wohlklangs, sondern um die Elektronik vor allem die Röhreninnereien vor zerstörenden Vibrationen zu schützen, in Gummi gelagert wurden.
Jrooß Kalle
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Benutzer
Zitat von ArLo62
Die Präsentation ist eine Katastrophe .....aber der Inhalt ist interessant. Habe ich so aber auch schon mal irgendwo gesehen. Deswegen besteht die Wand meine LS3/5a ja auch aus Funier/MDF/Bitumen/Hartfaserplatte. Spannend auch diese Aussage:Beim Subwoofer werden höhere Frequenzen ja nicht angeregt, deswegen ist Versteifung da eher angezeigt.
Genau so bin ich ja auch zu der Idee mit der Leichtbauweise mit Wabenpappe gekommen. Wenn man extrem steif und sehr leicht baut kriegt man die Resonanzen vielleicht soweit nach oben geschoben, dass sie dann deswegen nicht mehr ins Gewicht fallen, aber ich habe keine Ahnung ob man das in der Praxis soweit treiben kann. Sonst sehe ich da eigentlich kein Problem.
Kaspies Idee mit der entkoppelten Schallwand habe ich dann jetzt auch verstanden. Ich habe ja bei der Vippa auch mit "No Baffle" experimentiert. Die feste Montage des Lautsprechers von hinten ist dabei schon ein echtes Problem. Aber wenn man das hat, dann braucht man nicht unbedingt eine feste Kopplung Schallwand/Lautsprecher. Bei meinen Messungen habe ich gesehen, dass jedes bischen Fläche irgendwie drumherum den akustischen Kurzschluss reduziert. Aber man tauscht das Problem Schallwandkopplung gegen das Problem eine mechanisch ordentliche schwingungsfreie Stütze von hinten zu bauen und letzteres ist schwieriger als ich mir das vorgestellt habe.
Ich bin übrigens erstaunt ... wir scheinen uns mal einig zu sein.
Die "akustisch tote Wand" scheint das Ziel aller Bemühung zu sein. Ich hätte ja mindestens einen Verfechter des "schön klingenden Holzes" erwartet.
Herzliche Gruesse
Michael
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Hallo Michael,
Ich hätte ja mindestens einen Verfechter des "schön klingenden Holzes" erwartet.
Das wäre ein schönes Thema für einen Exiter-Konstrukt
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