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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Chef Benutzer
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    Standard Scan Speak Revelator: poröse Struktur in Schlitzen normal?

    Habe in der Bucht gebrauchte unbeschichtete 18W8531 erstanden, davor kannte ich nur die beschichtete Version. Bei beiden sehen etwa die Hälfte der Schlitze seltsam aufgequollen aus, wobei es sich nicht um Staub oder Hartschaum zu handeln scheint. Bei der anderen Hälfte sieht man wie erwartet etwas ausgefranste Papierfasern und dann von hinten den schwarzen Kleber.

    Was ist hier passiert? Sonne und nass abgewischter Staub? Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	scan speak schlitz porös.jpg
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ID:	48914Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	scan speak schlitz.jpg
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ID:	48915

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Hallo,

    nicht normal. Für mich sieht das auch so aus, als sei da 1x die Woche jemand mit nassem Lappen beigegangen.

    VG, Matthias

  3. #3
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin,
    bei einer durch UV-Einstrahlung ähnlich fasernden Membran hat mir das Visaton-Zeugs geholfen.
    https://www.hifisound.de/de/Lautspre...CABEgKwcPD_BwE
    Sieht anders aus, aber bei mir ist seit vielen Jahren das Problem gelöst.
    In wie weit sich das mit der Relevatorverklebung verträgt könntest du auf der Rückseite probieren.
    Jrooß Kalle

  4. #4
    Chef Benutzer
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,
    bei einer durch UV-Einstrahlung ähnlich fasernden Membran hat mir das Visaton-Zeugs geholfen.
    https://www.hifisound.de/de/Lautspre...CABEgKwcPD_BwE
    Sieht anders aus, aber bei mir ist seit vielen Jahren das Problem gelöst.
    In wie weit sich das mit der Relevatorverklebung verträgt könntest du auf der Rückseite probieren.
    Jrooß Kalle
    Dann hätte ich ja gleich wieder den beschichteten Revelator. Und das als feinen Strich entlang der Schlitze anzubringen, sieht sicher auch nicht aus.

  5. #5
    Vorsicht schräger Humor
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    Das läßt sich nicht vermeiden.
    Du kannst natürlich auch C37 nehmen, das ist für Pappen jenseits allem Voodoogeschwurbels gar nicht so schlecht und farblos.
    Jrooß Kalle
    Geändert von Kalle (30.04.2019 um 18:14 Uhr)

  6. #6
    Chef Benutzer
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    Hi Kalle!
    Was ist das denn? Nitrozellulose Lack?
    Gruß
    Arnim
    Gruß
    Arnim

    Das Universum schuldet einem nichts.

  7. #7
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von ArLo62 Beitrag anzeigen
    Was ist das denn? Nitrozellulose Lack?
    Hallo Arnim,
    Stein bietet ähnliches an, es ist im Prinzip antiker Geiegenlack. Was genau drin ist weiß ich nicht ... aber es gibt darüber Diskussionen ohne Ende.
    Hier ein kleiner Bericht von Frank
    http://www.frank-landmesser.de/hoer_...tinkturen.html
    und eine alternative Bezugsquelle ... oder eben nicht
    https://www.hammerl.com/
    Timmermann hat vor Jahrenden an einem kleinen Fostex Breitbänder durchaus Vorteile messen können.
    Bei meinen Anwendungen hat es jedenfalls nicht geschadet. Die Vifa-Chassis meiner Mangerkombi sehen nach 25 Jahren noch aus wie neu ... und arbeiten auch so.
    Jrooß Kalle

  8. #8
    Registrierter User Benutzerbild von ton-feile
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    Hallo Zusammen,

    so wie sich das angefühlt hat, haben die für die Wieder-Verklebung der Schlitze irgendetwas gummiartiges verwendet.
    Aus meiner Sicht besteht, wenn man etwas anderes verwendet, die Gefahr, dass sich die akustischen Eigenschaften verändern, auch wenn es dann optisch wieder OK ist.
    Die Einschnitte sollten ja gegen Membranresos helfen.

    Viele Grüße
    Rainer


    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
    Immanuel Kant


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  9. #9
    Wastler
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    Zitat Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
    Hallo,

    nicht normal. Für mich sieht das auch so aus, als sei da 1x die Woche jemand mit nassem Lappen beigegangen.

    VG, Matthias
    Matthias dürfte da richtig liegen.
    Das erste Bild zeigt, dass die gesamte Membran, auch die Staubschutzkalotte fuselig ist.
    Die wurden leider totgeputzt.
    Nach meiner Erfahrung lässt sich das mit einer Nachbeschichtung nicht mehr reparieren, da werden die Fusel und Ausfransungen lediglich hart.

    BG, Peter

  10. #10
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von Wastler Beitrag anzeigen
    Nach meiner Erfahrung lässt sich das mit einer Nachbeschichtung nicht mehr reparieren, da werden die Fusel und Ausfransungen lediglich hart.
    Moin, das sehe ich ganz anders. Wenn man, wie oft vorgeschlagen Ponal oder anderen Weißleim nimmt, wird das natürlich hart. Das BGS50 hat damals die Fasern in der Papiermembran wie gewünscht eingebunden. Natürlich verändert das die Membran ... aber von hart werden kann keine Rede sein.
    Etwas mehr Stabilität mit etwas größere Dämpfung ist doch bei dem Schadensbild gewünscht.
    Hart wird eine Papiermembran durch eine C37-Tränkung auch keinesfalls.
    Ich habe meine Vifa 8 Zoll Bässe vor 20 Jahren 3 mal mit C37 behandelt. Die membranen sind noch so steif wie am ersten Tag und durchaus beim Fingerklopf Prüfen mit meinen neuen 8 Zoll Relevatoren vergleichbar, die sind glücklicherweise nicht im Werk geschlitzt worden.
    Gruß Kalle

  11. #11
    Chef Benutzer
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    stellt sich nur die Frage, warum immer nur eine Seite (oder knapp 180°) der Membran geputzt wurden.

  12. #12
    Vorsicht schräger Humor
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    Weil der Staub oben abfällt muss nur unten geputzt werden

  13. #13
    Wastler
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    Moin Kalle,

    den C37 habe ich nie ausprobiert, den LS50 von Visaton schon.
    Beides sind aushärtende Lacke, was nur bedeuten kann, dass Faserfusel, lackgetränkt, aushärten, so meine Erfahrung.
    Bei glatten Membrane gibt es diesen Effekt natürlich nicht.
    Weißleim hat auf einer Membran absolut nichts verloren, da es das Gewicht und somit mms verändert und die Werte des Chassis unkontrolliert verändert, ein verbessertes Verhalten ist da eher ein Glückstreffer.
    Du dürftes dich noch erinnern, dass es mal vohr Jahrzehnten eine Modeerscheinung war das Membrangewicht, teilweise durch Aufkleben von Pappstreifen, nachträglich zu erhöhen, das sollte zu mehr Tiefgang verhelfen.

    BG, Peter

  14. #14
    Registrierter User Benutzerbild von ton-feile
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    Hallo Zusammen,

    vor und nach der optischen Reparatur würde ich aber zur Sicherheit akustisch nachmessen.
    Ist imO schwer einzuschätzen, aber im schlimmsten Fall braucht man evtl. noch einen Saugkreis im Tiefpass, wenn die Schlitze durch die kraftschlüssigere Verklebung zumindest teilweise unwirksam werden und Membranresos auftauchen, die vorher gut "verschmiert" waren.

    Viele Grüße
    Rainer


    Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
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  15. #15
    Chef Benutzer
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    Punktueller Putz mit leicht feuchtem Lappen hat ergeben: da wurde gar nicht geputzt, das ist "originaler" Staub. Bei noch so leichtem Wischen mit gut ausgedrücktem feuchten Schwamm rauht die Membran sowohl direkt neben dem Schlitz heftig als auch weiter weg noch merklich auf.

  16. #16
    Vorsicht Ironie ...
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    Was die "Fusseloberfläche" etwas stabilisieren könnte, wäre Molto-Tapetenschutz. Den setze ich öfter ein, um Papp-Membranen vor dem Vergilben zu schützen. Ergibt bei mehrmaligem Aufstreichen je nach Verdünnungsgrad eine leicht dunklere / minimal seidenglänzende Oberfläche. Härtet nicht aus und bleibt gummiartig.
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

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