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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Musik an - Welt aus
Moin, das FFL habe ich mit einen Stück, in Spiritus getränktem Zewa, welches um einen Plastikstreifen eines zerschnittenen Heftstreifens gewickelt war, entfernt. Die Schwingspule einfach vorsichtig abgewischt.
Während des Anziehens der Schrauben eine Impedanzmessung machen und die Resospitze maximieren, die dann gleichzeitig maximal nach unten rutscht.
Den HT habe ich an der Lötstelle nicht abgedichtet (nicht abdichten können), ist aber durch die Beschichtung noch leidlich verschlossen, will sagen, es ist zumindest kein offensichtliches Loch entstanden. Ohne meine Dusseligkeit wär's ein voller Erfolg gewesen, also Thies - trau' Dich einfach.
Geändert von Don Key (27.05.2019 um 09:08 Uhr)
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Moin,
was ich als Hinweis vergaß, ist auch auf die handwerklichen Qualifikationen der Personen in der Produktion und Reparatur hinzuweisen. Viele Fähigkeiten gingen und gehen heute oft verloren. Beruflich war ich im Berufsffeld Maschinenbau tätig. Viele Betriebsleiter von Manufakturen und Handwerksbetrieben haben damals geklagt, dass, wenn einige MitarbeiterInnen in Rente gehen, sie etliche Aufträge mangels Wissens und Fähigkeiten nicht mehr annehmen können. Maschinen und Messgeräte sind nicht alles, Erfahrung und Übung macht ....
Wie man der Presse und dem Hörensagen glauben kann, gibt es auch hier im Forum Leute die Spulen mal eben so zentrieren
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (27.05.2019 um 08:25 Uhr)
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Zitat von Kalle
Moin,
was ich als Hinweis vergaß, ist auch auf die handwerklichen Qualifikationen der Personen in der Produktion und Reparatur hinzuweisen. Viele Fähigkeiten gingen und gehen heute oft verloren. Beruflich war ich im Berufsffeld Maschinenbau tätig. Viele Betriebsleiter von Manufakturen und Handwerksbetrieben haben damals geklagt, dass, wenn einige MitarbeiterInnen in Rente gehen, sie etliche Aufträge mangels Wissens und Fähigkeiten nicht mehr annehmen können. Maschinen und Messgeräte sind nicht alles, Erfahrung und Übung macht ....
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Jrooß Kalle
Das ist allerdinbgs ein Problem der Firmen selber; weil ja Geld gespart wertden muß hatten die Altgesellen nie die Chance, ihr Wissen weitergeben zu können...
Neue Mitarbeiter kommen ja erst, nachdem die Alten weggegangen sind...
Da braucht keiner drüber jammern; die Chefs sollten sich lieber in den Ar... treten für ihre Kurzsichtigkeit!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Zentraloptimumfindungshilfenvariantenerörterung
Zitat von Kalle
(1.) Impedanzmessung ist zweifellos die genauere Sache.
(2.) So lange schieben bis die Spule kratzt ist bestimmt nicht zielführend.
(3.) Dynaudio hat es vor Jahrzehnten mit dem Testton im Werk gearbeitet.
(4.) ...Ich war zufrieden, wenn der Testton sauber und klar zu hören war
(5.) ...Zuletzt habe ich die durch Potie gebremste Messfrequenz, 1kHz, meines Multimeters genutzt, also auch eine Impedanzmessung gemacht.
Moin Kalle.
Danke für die umgehende (und erhellende) Antwort. Dann versuche ich es möglichst kurz:
1. Das beruhigt mich, sehe ich auch so.
2. Aber wie denn sonst? War vielleicht etwas missverständlich von mir ausgedrückt. Ich meinte das so:
Zentrieren kann man ja nur, wenn man weiß, wo die Mitte ist.
Also rundum schieben, bis man (leicht !) aneckt, es kratzt, oder unsauber klingt, und dann versuchen die Mitte zu treffen.
Ohne Rand hat man doch sonst keine Mitte !?
3. Wenn Dynaudio das auch so gemacht hat - erklärt mir das immerhin etwas, wie es zu den teilweise extremen Alterungsunterschieden bei gleich alten Tönern kommen kann.
Das addiere ich dann mal für mich zu den Hersteller-Mysterien
Dort habe ich u. a. schon das Thema Hexa-Coil geparkt. Wenn mir da doch bloß mal einer zeigen würde, wie man davon 2 Lagen übereinander bekommt. In den Datenblättern sehe ich immer nur, dass es SO wie abgebildet nicht geklappt haben kann. :-P
Es ist wahrscheinlich so, wie bei vielen Handwerkern (nur als mein Beispiel): Wenn ich sehe, wie ein geübter Fliesenleger nach Augenmaß loslegt, und nachher das Ergebnis betrachte - wow. Da könnte ich mit egal wie vielen Distanzhilfskreuzstücken nicht mithalten.
4. Ist am Ende auch das Wichtigste. :-))
5. Aha. Also doch mit 'n bisschen Messen. Die Info fehlte mir.
Multimeter mit Testton / Impedanz? So ein LCR-Teil, oder? So was habe ich nicht, nur normale MM, aber REW gefällt mir da ganz gut.
Bis denn so, thies.
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Die 1khz Testton Hörmethode funktioniert erstaunlich genau, konnte das mal selber mit gleichzeitigen RTA Verzerrungsmessungen verifizieren.
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FF entfernen / Justage bei Re-Montage mit Impedanzcheck
Zitat von Don Key
Moin, [1.] das FFL habe ich mit einen Stück, in Spiritus getränktem Zewa, welches um einen Plastikstreifen eines zerschnittenen Heftstreifens gewickelt war, entfernt. Die Schwingspule einfach vorsichtig abgewischt.
[2.] Während des Anziehens der Schrauben eine Impedanzmessung machen und die Resospitze maximieren, die dann gleichzeitig maximal nach unten rutscht.
[3.]...Ohne meine Dusseligkeit wär's ein voller Erfolg gewesen, also Thies - trau' Dich einfach.
Moin Matthias.
[1.] Das scheint mir sogar für mich machbar. Zumal ich ja noch ein Testobjekt habe, um zu sehen, ob Spiritus die Verklebungen oder den Spulendraht verunglimpfen.
[2.] Ah, Impedanz-Spitze=max, Reso-Frequenz=mim --> das ist hilfreich.
[3.] Du bist gut - einfach trauen. So mache ich das auch immer, aber nur, wenn es nicht um mich geht. Ich sage dazu "Eine Entscheidung herbei führen." So, wie es ist, taugt es nicht wirklich, also hopp oder topp.
Und hopp hatte ich ja schon...
Immerhin könnte ich selbst sehen, wie es ist: altes FF, kein FF, neues FF. So ich mich gleich doppelt traue.
Gibt es ein Prgramm, dass die Impedanzmessung kontinuierlich macht / ohne Mausklicks ?
Ich würde gerne die Hände am Töner haben, und beobachten können, wie es sich beim Drücken/Schieben ändert.
Btw: Zusätzlich kann ich auch recht professionell Dusseligkeit. Besonders, wenn es einem extra wichtig ist, dass es gut klappen soll.
Mal sehen, erst die 52er auf Freuquenzgang (den Schreibfehler lasse ich mal stehen, vielleicht hilft es ja, dass man sich nachher freut) checken, bzw. das Checken mit REW üben.
Bis denn so, thies.
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Chef Benutzer
Zitat von Kalle
Zuletzt habe ich die durch Potie gebremste Messfrequenz, 1kHz, meines Multimeters genutzt, also auch eine Impedanzmessung gemacht.
Jrooß Kalle
Diese Methode gibt doch überhaupt keinen Aufschluss über den Impedanzverlauf eines Lautsprechers und somit auch nicht über seine Resonanzfrequenz und -güte, beides sehr nützliche Informationen beim Zentrieren eines Hochtöners, wenn ich das richtig verstanden habe.
Viele Grüße,
Michael
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Zentrieren der Schwingspule mit Testton
Zitat von roomcurve
Die 1khz Testton Hörmethode funktioniert erstaunlich genau, konnte das mal selber mit gleichzeitigen RTA Verzerrungsmessungen verifizieren.
Moin roomcurve. Danke für den Tipp. Und gleich eine (und noch eine) Frage:
Don Key schrieb 'beim Zentrieren Reso=min, Impedanz=Peakmax'.
Wenn ich den D52AF nehme - da ändert sich die Impedanz bei 1kHz kaum.
Hört man da auch, wenn die Spule beim Zentrieren nicht in der Mitte ist?
Unbedarft, wie ich (bzgl. Erfahrungswerten dazu) bin, würde ich die Messfrequenz eher im Resonanzbereich ansiedeln wollen.
Oder hört man trotzdem Unterschiede, ob die Spule in der Mitte ist, oder nicht, solange die noch frei beweglich ist?
Ich würde erwarten, dass sonst der Ton (im Resonanzbereich) bei Zentrierung maximal leise wird, wegen der maximalen Impedanz.
Oder ist das gerade besonders ungünstig?
Zusatzfrage:
Wenn man das macht(Messfrequenz ~ Resonanzfrequenz), dann müsste doch der Sinuston bei optimaler Position der Spule am leisesten sein?
Bis denn so, thies.
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Moin,
ich habe oben aufgeführt, dass Dynaudio das vor vielen Jahren bei einer Homestory die 1 kHz so benannt hat .... mit dem passendem Foto.
Quelle hab ich vergessen.
Jrooß Kalle
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Hört man da auch, wenn die Spule beim Zentrieren nicht in der Mitte ist?
Ja, Klirr erhöht sich und das hört man sehr gut bei einem reinen Sinuston.
Wenn man das macht(Messfrequenz ~ Resonanzfrequenz), dann müsste doch der Sinuston bei optimaler Position der Spule am leisesten sein?
Es muss nicht die Resonanzfrequenz sein und die zukommenden Obertöne hört man sehr gut, da der Ton nicht mehr "rein" ist so wie man ihn früher aus dem TV Testbild kennt. Einfach mal testen, wirst sehen dass es in der Praxis deutlich einfacher ist als es sich anhört.
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Chef Benutzer
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Musik an - Welt aus
@Thies - während des Zentrierens einfach die ganze Zeit über die Impedanz messen/kontrollieren (ARTA -> Limp , schrieb ich aber bereits).
Dann haste auch beide Hände frei. .
Ansonsten kann ich die Sache mit dem 1kHz- Messton bestätigen, habe ich auch gemacht, allerdings erst zur Überprüfung der, bei laufender Impedanzkontrolle bereits zentrierten Schwingspule.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Impedanzmessung kontinuierlich beim Zentrieren
Moin Matthias.
Ja, Impedanz kontinuierlich messen hatte ich gelesen, aber man (also ich jedenfalls) konnte nicht herauslesen, ob das in einer Endlosschleife geht (was ich möchte), oder, ob man bei jeder Messung mehrfach klicken muss (bei REW).
Bis denn so, thies.
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