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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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32bit D/A-Wandler und die Spannungsversorgung
Mal angenommen ein 32bit D/A-Wandler hängt an 5V Versorgungspannung. Dann würde, wenn man die 5V voll nutzen könnte, das Least Significant Bit einen Spannungssprung von ca. 1nV bedeuten.
Bei rauscharmen Netzteilen scheint aber ein Rauschen von 1µV schon die absolute Spitze zu sein. Was nützt mir da die hohe Auflösung, wenn die Schwankung in der Versorgungsspannung um den Faktor 1000 höher ist als das letzte Bit? Das Rauschen müsste doch auch einen Einfluss auf die Ausgangsspannung haben.
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Es gibt da den wunderschönen Begriff der PSRR (Power Supply Rejection Ratio).
Wenn dieser hoch genug ist, sieht man von den Schwankungen in der Versorgungsspannung nichts.
Sehen würde man es dann nur, wenn der DAC die verfügbare Spannung wirklich komplett ausnutzt und zufällig wenn die Ausgangsspannung einen Peak hat die Versorgungsspannung einbricht... oder so
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Es gibt keine echten 32 Bit DA-Wandler, die besten schaffen ~20 bit = 120 dB.
Spitzen-Audio-Analyzer wie der APx555 (28000$) werben mit einer EigenTHD+N von -120dB, das scheint die physikalische Grenze zu sein.
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Zitat von numbercube
das scheint die physikalische Grenze zu sein.
Physikalische Grenze ist so ein hartes Wort...
Gute Wandler schaffen mehr als 120 dB bei üblichen Audiopegeln, aber dafür muss wirklich alles passen, also Spannungsversorgung, Layout etc. muss perfekt sein. Außerdem bekommen die das nur durch exzessives Noise Shaping hin, ein gutes Bild dazu ist hier auf Seite 12 zu finden, Figure 20. Damit kommt man theoretisch auch unter das thermische Rauschen, zumindest in dem gewünschten Frequenzband.
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Wieder was gelernt.
Danke.
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Wer man mal testen will, ob man wirklich 140dB Rauschabstand (etwa 24bit) benötigt, der klemmt den Verstärker von seinen Lautsprechern ab und schließt das LS-Terminal kurz. Das, was jetzt aus den Lautsprechern kommt ist das thermische Rauschen der Chassies und der Weiche, Bei um die 8 Ohm liegt das bei ca 144dBv.
Selbst wenn die Elektronik und die Quelle absolut kein Eigenrauschen hätten, würden die 4-8 Ohm der Lautsprecher den Rauschteppich auf etwa 24bit begrenzen.
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Naja, wenn man nur passiv denkt wird man diese Rauschabstände wahrscheinlich nicht benötigen
Macht man allerdings ein EQ in einer DSP-Weiche, dann kann es schon Szenerien geben (z.b. EQ für ein Horn), wo man entscheiden muss on man ein "negatives" EQ macht oder die Pegel nach dem EQ absenkt (beides um nicht über 0dBFS zu kommen). Wenn man das aber macht verringert man den Rauschabstand. Ergo ist es immer gut entsprechende Reserven zu haben und am Markt gibt es ja inzwischen erschwingliche Lösungen die Richtung 120dB gehen.
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Im Rechenwerk gelten andere Verhältnisse. Gerade bei Kerben im Bass werden kleinste Abweichungen aufsummiert so dass bei nicht ausreichender Auflösung ekelhafte Rauschfahnen entstehen. 32bit sind hier nicht ausreichend. Das hat aber nichts mit der Ursprungsfrage zu tun. In der ging es wohl nur um das generelle Rauschen der Wandler.
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