» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Erfahrener Benutzer
Füllmaterial für 3D-Druck-Schallfronten
Guten Morgen!
Mit dem 3D-Drucker lassen sich interessante Schallwände für Lautsprecher erstellen.
Natürlich ließen sich so auch solide, komplett ausgefüllte Geometrien erstellen.
Leider würden diese sehr viel Zeit zum Drucken benötigen und viel teures Material verbrauchen.
Daher die Idee: Dünnwandig Drucken und nach dem Druck mit einem Füllmaterial ausfüllen.
Dafür bietet sich natürlich eine Wabenstruktur an, damit die Füllmasse besser hält.
So könnte vom Prinzip her eine Schallwand-Rückseite aussehen:
Bleibt die Frage nach dem einem geeigneten Füllmaterial.
Auch unter akustischen Eigenschaften.
Meine erste Idee war Silikon.
Problem: Zumindest das von mir genutzte Silikon hat lange zum aushärten gebraucht und hatte sehr lange (mehrere Monate) stark nach Essig gerochen.
Bin mir nicht sicher, ob die Ausdünstungen dem Kleber der Chassis schaden könnten (zumal, wenn es sich um geschlossene Lautsprecher handelt).
Vielleicht habe ich auch nur da falsche Silikon benutzt.
Habt ihr Ideen, was man als geeignetes Füllmaterial verwenden könnte?
Grüße
Matthias
-
Um ausreichende Masse zu erreichen könnte 2-Komponenten-Harz funktionieren.
BG, Peter
-
Das Harz könntest du dann gut mit Sand, Aquarienkies oder sowas mischen...mehr Masse, weniger Harzverbrauch.
Interessant fänd ich auch, bei vielen kleinen Waben unterschiedliche Füllgemische zu verwenden. Manche eher dämpfend (so Bitumenmäßig), manche eher steif (Harz). Damit müsste man Gehäuseresonanzen sehr gut beikommen können.
Viele Grüße
Thorben
-
Erfahrener Benutzer
Hallo Peter,
über den 2-Komponenten-Harz bin ich schon Paar mal gestolpert.
Damit lassen sich in Kombination mit Holz schöne Effekte erzielen.
Zum 3-Druck von innen auffüllen allerdings fast zu schade.
Zum Füllen suche ich etwas, das deutlich günstiger ist als Filament ( <10€/Liter)
und möglichst einfach zu verarbeiten ist.
-
Kunststoffverstärkter Mörtel?
-
Vollaktiv per DSP
Zitat von Darakon
Zum Füllen suche ich etwas, das deutlich günstiger ist als Filament ( <10€/Liter)
und möglichst einfach zu verarbeiten ist.
Da fällt mir nur 2k Gießharz ein, dass man dann mit diversen Füllstoffen (Sand?) streckt um den Preis zu drücken. Man sollte so das Volumen locker verdoppeln können, ohne die Fließeigenschaften zu sehr einzuschränken. EP-Gießharze liegen in etwas größeren Gebinden bei ca. 15€/kg. Bleibt das Problem der maximalen Schichtstärke beim Gießen von ca. 2 cm in einem Gang. Dies kann man aber wohl durch das Füllen mit Sand etwas großzügiger sehen. Man muss halt nur aufpassen, dass einem das PLA nicht durch die Reaktionswärme beeinträchtigt wird.
Ob das aber überhaupt erforderlich ist? Ich denke, wenn man mit 20% Infill und >2mm Wandstärke druckt sollte das ausreichend massiv sein. Dauert auch so schon lange genug...
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
-
Erfahrener Benutzer
Hallo
Wenns mit Silikon zu stark riecht, ist Acryl die preislich günstigste Alternative .
-
HSG Bayern
Mein Favorit wäre Polymerbeton ( Epoxidharz/ Sand). 1Kg Epoxi (14€) plus 6kg Sand ergibt 7kg, bei Dichte 2kg/dm³ also 3,5l.. Macht also rund 4€/Liter.....
Wichtig ist ja auch eine perfekte Haftung am PLA, mineralischer Mörtel oder Gips fällt da wohl flach...
-
STIC work
ich würde einfach nur Sand reinkippen. Das Druckmaterial ist teuer genug.
Gruß von Sven
-
Erfahrener Benutzer
Hi Sven,
falls es nicht ironisch gemeint war:
meinst du damit, die Wände als Hülle zu konstruieren, so dass man später die Wände mit Sand auffüllen kann?
Gruß
Matthias
-
STIC work
Zitat von Darakon
Hi Sven,
falls es nicht ironisch gemeint war:
meinst du damit, die Wände als Hülle zu konstruieren, so dass man später die Wände mit Sand auffüllen kann?
Gruß
Matthias
Ja natürlich - Genau das. Vielleicht ist die Konstruktion zunächst kompliziert, kannst aber immer neu ausdrucken (lassen) wenn du noch eine zweite Box brauchst.
Gruß von Sven
-
Erfahrener Benutzer
Hi Sven,
danke für die gute Idee!
Konstruktion wird echt schwierig. Evt. müßte ich Innen- und Außenwand separat drucken. Anschließend befüllen und verkleben.
Dafür sollte eine Sandfüllung gute akustische Eigenschaften haben (oder?) und der Preis ist unschlagbar.
-
Was spricht denn dagegen deine oben gezeigte Konstruktion mit Sand zu füllen? einfach ein paar Schlitze/Durchgänge. Das andere Füllmaterial hätte man ja auch einfüllen müssen?!
E: Achso...da kommt vermutlich kein Deckel mehr drauf. Dann verstehe ich das Dilemma. Einfache Lösung: Deckel drauf machen
-
Deine Frage wirft eigentlich die Frage auf welche Eigenschaften ein Gehäuse idealerweise haben soll.
Das Füllmaterial soll erstmal eine möglichst hohe Dichte haben. Das erhöht das Gewicht für eine definierte Dicke und entsprechend des Massengesetzes bedeutet das eine bessere Schalldämmung. Sand erfüllt das ja schon ganz gut.
So nach Gefühl würde ich auch sagen, dass die Elastizitätsmodule für Sand, wenn es denn sowas gibt, günstig sind, um Energie aus Gehäuseschwingungen zu fressen. Noch ein Plus. Der Link ist dafür vielleicht ganz interessante Lektüre: http://downloads.bbc.co.uk/rd/pubs/reports/1977-03.pdf
Je nachdem wie gut die beiden Wände miteinander verbindest, kannst du mit dem Sandkasten auch ganz gut entweder ein zweischaliges oder ein einschaliges Bauteil machen. (siehe z.b. hier: https://www.uni-due.de/ibpm/BauPhy/S...or30.htm#29021 ) Da musst du dir dann überlegen wo die Koinzidenzfrequenzen hin sollen relativ zum Bereich den der Lautsprecher spielen soll. Gerade für 3D gedruckte Teile drängt es sich praktisch auf die Steifigkeit mit Sicken zu steuern. (https://4ming.de/index.php/leichtbau...chbuch?start=5)
Ich hab schonmal in eine ähnliche Richtung überlegt.
-
Erfahrener Benutzer
Hallo Troy,
danke für die ausführlichen Informationen und die Links!
-
Moin,
vor Jahren hat jemand schon Hörner gedruckt und mit Hohlräumen für Sandfüllung vorgesehen.
Das Ganze ist im AAA-Forum irgendwo dokumentiert.
Gruß Kalle
-
Erfahrener Benutzer
Guten Morgen
Ich hab solche Hörner ; )
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...us-dem-Drucker
Grüsse Hannes
-
Modellierton ("Mars clay") oder Plastillin.
-
Inhaber auverdion
Vielleicht hilft es weiter, mal zu gucken, wie Dutch&Dutch das gemacht haben:
http://www.6moons.com/audioreviews2/dutchdutch/1.html
-
Hallo,
nimm doch einfach einen Renovierungsestrich. /werbung ein (zB Kauf N440 ca. 0,6 €/Kg) / werbung aus
Darauf achten dass der für minimale Überdeckung der Heizrohre ausgelegt ist.
Dann noch beim 3D Teil ein paar Verzahnungen oder Löcher in die Stege einbauen.
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|