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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Fosti,
ich meinte damit eigentlich nur den Bereich bei grob zwischen 2kHz und 5kHz, in dem der XT nicht so stark bündelt...
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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vertont
Fosti: Woran liegt es denn?
Deinen letzten Satz verstehe ich inhaltlich nicht. Wörter vertauscht?
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Zitat von schmiddie
Fosti: Woran liegt es denn?
Deinen letzten Satz verstehe ich inhaltlich nicht. Wörter vertauscht?
"mit ohne" -» ohne...
kenne ich z.B. wenn ich gefragt werde, wie ich meinen Kaffee trinken möchte... "Mit Ohne" Milch und Zucker -» schwarz
Von daher konnte ich Fosti verstehen
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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vertont
danke dir willi, so ergibt der satz tatsächlich sinn
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vertont
ja das ist mir schon bewußt, mich irritiert lediglich dein wortspiel
kannst du nicht einfach entweder "mit" oder "ohne" sagen?
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Ich habe es eben in einem anderen Thread schon mal angedeutet. Man sollte nicht alles dem Diktat des möglichst konstantem Abstrahlverhalten unterordnen. Es gibt noch viele andere Kriterien. Eins davon ist das man im wichtigsten Übertragungsbereich vom Grundton bis zum Hochton eher keine Weichen mit all ihren Phasenschweinereien haben möchte. Die haben übrigens Aktivweichen genau so wie Passivweichen. Mit FIR kann man da wieder rumkorrigieren - aber manchmal muß es nicht sein.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Chef Benutzer
Hallo Franky,
Eins davon ist das man im wichtigsten Übertragungsbereich vom Grundton bis zum Hochton eher keine Weichen mit all ihren Phasenschweinereien haben möchte.
Welche Phasenschweinereien meinst Du (bezogen auf eine ordentlich entwickelte Weiche, d.h. Messung der Phase und des FR der Chassis im Gehäuse, Entwicklung der Weiche z.B. in VituixCAD, Kontrollmessung etc.)?
Gruß,
Christoph
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Jede Weiche erzeugt Phasenverschiebungen. Aktuell wird versucht die mit FIR wieder zu beheben. Schön wenn man da wo es wichtig ist darauf verzichten kann.
Lade dir mal zum Spaß z.B. die Software des DSM-480LAN herunter. Da kannst Du im Demo Mode an allen Filtern herumspielen und zwischen Frequenzgang und Phase umschalten. Da siehst Du genau was jedes Filter für Änderungen des Phasengangs zur Folge hat. Wirst dich wundern.
ftp://webdownloads:4AH2a2FA@ftp.mona...AN_SW_V1-3.zip
Geändert von Franky (25.03.2019 um 23:35 Uhr)
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Vollaktiv per DSP
Zu den "Phasenschweinereien" kann ich nur sagen, dass selbst eine LR48 (ja, 8. Ordnung!) Trennung bei 2 kHz diesbezüglich unkritisch ist. Ich kann hier die Phasenkorrektur nach belieben an oder aus schalten, und ich bin mir nicht sicher, da in einem Blindtest Unterschiede heraushören zu können, selbst im direkten Vergleich. Da der DSP eh da ist und die Latenz des Filters marginal ist, ist es fürs gute Gewissen halt dabei... Ich gehe davon aus dass eine durch eine Trennung verursachte Unstetigkeit im Abstrahlverhalten/Energiefrequenzgang (bitte auch die vertikale beachten!) sehr viel stärker das Klangempfinden beeinflusst.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Was hast Du denn da für ein Gerät
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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vertont
morgen zusammen,
hannes: ja, deine bedenken sind nicht ganz unberechtigt.
ich hatte mal vor einigen jahren den scanspeak 10f als fast mit einem subwoofer am laufen.
generell hat er mir klanglich hervorragend gefallen, nur mit der einschränkung, dass er mir zu wenig hochton gemacht hat.
ne gute kalotte ist schon was ganz anderes. deswegen hab ich das konzept auch wieder ad acta gelegt.
den einzigen bauvorschlag mit ihm, den ich kenne, ist der hier
https://www.lautsprechershop.de/inde...i/scanfast.htm
du hattest im nachbarforum dein problem mit ausgeprägten moden angesprochen.
ist dann bassreflex überhaupt ein sinniges gehäuseprinzip bei deinen gegebenheiten?
von daher 2 anregungen meinerseits:
- 8 oder 10cm mitteltöner oder breitbänder mit nem 25mm ht obendrüber, damit hast du ne gute voraussetzung für konstante bündelung und nebenbei sogar noch leichte freiheiten bei der trennung.
- 25cm tiefmitteltöner im ghp oder geschlossenen gehäuse, feinfühlig auf den raum entzerrt - auf den sub verzichten. viel fläche im tiefton hast du dann nachwievor.
halte ich insgesamt für erfolgversprechender und ist nicht ganz so komplex wie 4 wege, aber immer noch anspruchsvoll genug.
so würde ich an die sache rangehen ....
schönen tag
-philipp-
Geändert von schmiddie (26.03.2019 um 16:42 Uhr)
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Und so beginnt es...
Zitat von Franky
Jede Weiche erzeugt Phasenverschiebungen. Aktuell wird versucht die mit FIR wieder zu beheben.
Das habe ich vor 12 Jahren auch schon gemacht, mit dem Ergebnis, dass es praktisch unhörbar ist, obwohl es sich hervorragend misst. Onno hat schon Recht, wenn er schreibt, dass das Abstrahlverhalten weitaus wichtiger ist als innere Phasendrehungen. Der einzige Grund, warum ich linearphasige Lautsprecher baue, ist, dass dadurch die Komplexität um eine Dimension reduziert wird. Ohne Phasendrehungen weiß man immer, wie sich mehrere Schallquellen überlagern und dementsprechend abstrahlen. Das vereinfacht vieles und macht ein gezieltes Formen des Abstrahlverhaltens erst möglich.
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ok, gibt aber auch noch andere Sachen die man nicht so gerne im Mitteltonbereich hat.
z.B. unterschiedliche Schallentstehungsorte (bei Koaxen sieht das schon besser aus)
oder unterschiedliches Klirrverhalten der verwendeten Chassis im Übernahmebereich
Ich bin ja auch ein Freund von einem gleichmäßigem Abstrahlverhalten. Es gibt aber durchaus Leute denen Anderes auch wichtig ist.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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vertont
Frank, bei aller Liebe, aber was genau hat das mit dem topic zutun?
Es mag ja einiges richtig sein, was du schreibst, aber das waren keine Antworten auf die Fragen von Hannes.
Er hat doch explizit geschrieben, dass er ein gutes bündelungsverhalten als Ziel hat.
Gruß
-philipp-
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Hallo zusammen,
Zitat von Franky
Man sollte nicht alles dem Diktat des möglichst konstantem Abstrahlverhalten unterordnen.
Die Anforderung hab ich mir aus tiefster Überzeugung gestellt:
Ich bin mir sehr sicher, dass ein LS durch den Frequenzgang auf Achse nur sehr unvollständig beschrieben wird. Mann kann Unzulänglichkeiten unter Winkeln (und somit im "sound") zwar mit geschichten Tricks kaschieren (wie z.B einer Senke im unteren Übertragungsbereich des HT), sodass der LS wieder neutral klingt, aber eben nur für diesen einen Raum. Daher sollte ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten mMn. ziemlich weit oben in jedem Pflichtenheft einer LS-Entwicklung stehen. Andere Dinge, wie Dynamik, nichtlineare Verzerrungen, etc, stehen dem mMn. auch nicht grundsätzlich im Weg...
Individuelles Sounding kann dann ja problemlos dazu kommen, wenn diese Punkte schonmal stimmen.
Zitat von Slaughthammer
(bitte auch die vertikale beachten!)
Danke für den Hinweis - dann werde ich vertikale Winkelmessungen am besten auch in VituixCAD laden
Zitat von schmiddie
du hattest im nachbarforum dein problem mit ausgeprägten moden angesprochen.
ist dann bassreflex überhaupt ein sinniges gehäuseprinzip bei deinen gegebenheiten?
von daher 2 anregungen meinerseits:
- 8 oder 10cm mitteltöner oder breitbänder mit nem 25mm ht obendrüber, damit hast du ne gute voraussetzung für konstante bündelung und nebenbei sogar noch leichte freiheiten bei der trennung.
- 25cm tiefmitteltöner im ghp oder geschlossenen gehäuse, feinfühlig auf den raum entzerrt - auf den sub verzichten. viel fläche im tiefton hast du dann nachwievor.
halte ich insgesamt für erfolgversprechender und ist nicht ganz so komplex wie 4 wege, aber immer noch anspruchsvoll genug.
Stimmt, die aktuellen Subs sind BR, aber die sollen auch im Zuge der neuen LS durch CB ersetzt werden. Grundsätzlich sehe ich aber auch kein Problem mit BR-Subs bei DSP-Entzerrung, solange man nicht versucht den Pegel unterhalb der Tuningfrequenz anzuheben. Die "Bassqualität" ist im Moment auch schon nicht schlecht, aber die 70L-Kisten sind einfach optisch nicht wirklich wohnzimmertauglich und können auch nicht so flexibel positioniert werden, wie ich es gerne hätte.
U.A. wegen dieser Flexibilität sind die Subs gesetzt und der vierte Weg ist auch an einem Abend eingestellt und daher kein Problem.
Grüße
Hannes
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