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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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@Bizarre:
Zitat von Franky
Und du glaubst daran das diese gezielten Pol Nullstellen irgend eine akustisch aussagefähige Kraft entfalten.
Das hat nichts mit Glauben zu tun. Es ist zumindest eine gute Ausgangslage für eine gescheite Raumkorrektur.
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Franky
Ich könnte ja mal ein Standard 18dB Filter für einen Hochpass eines Hochtöners implementieren und den Kuhl-Filter nennen und mich dann hinstellen und fordern das dieses Standard Ding als Funktion in DSP Systeme zu implementieren wäre. Einzugebende Parameter wären Trennfrequenz und Pegel. Feuer frei!
ok .... du hast es nicht verstanden .... was soll man dazu noch sagen ?
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Zitat von Uibel
Natürlich kann man ähnliche Ergebnisse auch anders erreichen. Franky bist du Ingenieur? Die machen es immer anders ...
Moin,
ich halte Frankys Lösung für sehr praxisgerecht. Allein der Aufwand zuerst die notwendigen Daten zu messen, um dann die Transformation starten zu können, ist doch sehr praxisfremd und realitätsfern, also heute nur was für Theoretiker und nicht ausgelastete Beamte. Die hervorragenden Leistungen des Herrn Linkwitz möchte ich keinesfalls dabei schmälern. Er hat schon in grauer Vorzeit sehr viel Grundlagenarbeit geleistet und uns alle daran teilhaben lassen, ein begeisterter Idealist.
Dabei möchte ich darauf hinweisen, dass die mathematischen Modelle, die physikalisch zur Zeit messbaren Vorgänge nachzuempfinden, immer nur unvollkommen sind und sein können. Anderseits lassen mathematische Denkmodelle Physiker gezielt suchen, eine Symbiose. CERN verblüfft teilweise täglich. Einstein läßt grüßen.
Aber so weit braucht man gar nicht zu gehen, allein die Ausbreitung des Lichtes brauchte schon je nach Vorgang zwei konträre Modelle bevor man sie endlich mit modernen Mitteln zu einem gemeinsamen Rechenmodell zusammenfassen konnte. Dabei hat die Menschheit von Beginn an nichts anderes gemacht als das Licht zu betrachten und versucht es zu verstehen.
Also laßt uns in aller Ruhe eine Kerze anzünden, dem Feinstaub, den karzinogenen Kohlenwasserstoffverbindungen und dem NOx zum Trotz und dem Flackern des Lichts wie ehedem nur heute nach unseren Bassimpulsen beobachten. Wie auch immer.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (06.03.2019 um 04:27 Uhr)
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Kalles "politischer" Aschermittwoch
Hier noch mehr OT aber nicht unbedenklich: https://www.welt.de/mediathek/dokume...nnensturm.html
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Zitat von Kalle
Allein der Aufwand zuerst die notwendigen Daten zu messen, um dann die Transformation starten zu können, ist doch sehr praxisfremd und realitätsfern
Eine Impedanzmessung ist aber auch wirklich ein großer Aufwand.
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Ich denke das RKV da schon die richtige Entscheidung trifft was er implementiert und was nicht.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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"Ich könnte ja mal ein Standard 18dB Filter für einen Hochpass eines Hochtöners implementieren und den Kuhl-Filter nennen und mich dann hinstellen und fordern das dieses Standard Ding als Funktion in DSP Systeme zu implementieren wäre. Einzugebende Parameter wären Trennfrequenz und Pegel. Feuer frei!"
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- soweit ich das in Erinnerung habe, hat SL sowas nie gefordert.
- ein 18dB-Filter mit deinem Namen hätte die gleiche Berechtigung wie Bessel, Butterworth, Tschebyscheff, ... sofern du eine passende Theorie dazu veröffentlichst und diese allgemein als nützlich angesehen wird. Es sind in der Regel die Anwender die solche Namen sehen wollen, nicht die Erfinder.
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Und noch etwas
Auf welches Universelle Werkzeug müssten wir denn nun aber verzichten,
wenn die LT in DSP-Control eingebaut werden würde?
Auf Filter die dann anderem nicht mehr zur Verfügung stehen.
Jedes DSP ist begrenzt. Verheize ich was steht es anderem nicht mehr zur Verfügung.
Wenn Hifi Akademy dieses Filter implemtiert haben sollte wird die Firma Gründe dafür haben.
Ich kann mir die Gründe auch denken.
Geändert von Franky (06.03.2019 um 20:22 Uhr)
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Hallo zusammen,
ich bin gerade erst auf den Thread gestoßen und habe ihn erst mit Verwunderung und dann mit immer mehr Unverständnis gelesen. Mein Bild, das ich von einigen der Beteiligten habe, werde ich wohl revidieren müssen.
Wie kann man nur mit soviel Ignoranz, eine sehr elegante Filterschaltung, die ich übrigens bei all meinen Entwicklungen bisher mit großem Erfolg eingesetzt habe, als Humbug darstellen und kaputt reden wollen. Ich schließe mich meinen Vorrednern an, die gesagt haben, wer so argumentiert, hat die Funktion dieses Filters überhaupt nicht verstanden. Denen, die keine Nachrichtentechniker sind, sei verziehen, aber dann sollten sie sich auch bitte aus der Diskussion heraushalten. Glauben hat in der Physik nichts verloren.
Ich kenne zur Zeit kein anderes Filter, mit dem ich, nach einer einmaligen Messung von Qtc und fc des Chassis, diesem eine fast beliebige neue Güte Qtc und fc zuweisen kann. Damit lassen sich Chassis aller Frequenzbereiche über ihren Arbeitsfrequenzbereich hinaus linearisieren, was bekanntlich eine Voraussetzung für saubere Phasenverläufe im Bereich der Trennfrequenzen zumindest bei Aktiv-Lautsprechern ist.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Thomas, so sieht es aus!
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"Auf Filter die dann anderem nicht mehr zur Verfügung stehen.
Jedes DSP ist begrenzt. Verheize ich was steht es anderem nicht mehr zur Verfügung."
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das ist so nicht ganz richtig. Im dsp sind BiQuad-Blöcke die vom Userinterface her mit den Parametern versorgt werden. Wie der Filter im Userinterface heißt oder ob es dort noch einen mehr gibt hat mit dem dsp-Block nichts zu tun.
Man könnte sogar den umgedrehten Weg gehen und Höhenregler, Bassregler, EQ, ... im Userinterface wegzulassen um von Anwender zu fordern, mit den geeigneten Einträgen im LT-Filter exakt das gleiche zu erzeugen (also die gleichen ai und bi für den BiQuad-Block). Sehr anwenderfreundlich wäre das kaum. Von daher halte ich es für nützlich, dem Anweder im Userinterface die Begriffe zu geben die er kennt um sie dann auf die ai und bi umzusetzen selbst wenn dadurch (im Userinterface, nicht im dsp) einge Bezeichnungen fast retundant sind.
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Hier eine Simulation eines LT-Filters:
Der einzige Unterschied zu einem normalen Bass- Höhenregler besteht darin, dass man die Güte in den beiden Knickstellen getrennt einstellen kann.
Wenn man die beiden Frequenzen beim LT-Filter identisch, nur die beiden Güte-Werte unterschiedlich setzt, erhält man einen EQ.
In allen Fällen sind es im dsp lediglich die Parameter eines einzigen BQ-Blockes die unterschiedlich sind. Der eigentliche Unterschied sitzt im Userinterface und in der Denkweise des Anwenders.
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Hallo,
dazu gibt es ein nettes Tool von Minidsp.
https://www.minidsp.com/applications/advanced-tools/linkwitz-transform
Wer das dann SigmaStudio beibringen will muss die a Koeffizenten mit -1 multiplizieren.
Quelle https://hackaday.io/project/2374-dsp...re-programming
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