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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Subwoofer Tiefgang zum Musikhören...
Hallo,
Im US-Forum habe ich mal ein bisschen quer gelesen...
Da wird bei den Subwoofern immer gemessen und festgestellt, was der Pegel bei15Hz noch ist... also im Infra-Bereich.
Wenn man bei de großen Swchabbel-Bässen aber mal die Klirr-Messungen anschaut, sieht man, daß der K3 immer schon bei 30-40Hz enorm ansteigt. Bei 90-100db Schalldruck wird da (nicht ungewöhnlich!) sehr schnell ein K3 von 20% und mehr gemessen !
Messtechnische Frage:
Wie wird dann bei der Klirrmessung überhaupt erreicht, daß NUR der Pegel der Grundschwingung in die Amplitudenmessung eingeht ? Schon beim Mithören eines Infra-Tons aus dem Tongenerator höre ich nur noch laute Obertöne.... es sei denn auch meinem 4.85m tapped Horn... da war unterhalb 20Hz einfach eben NICHTS mehr zu hören - AUCH KEINE Obertöne !!!
Natürlich macht mein Klipschorn auf 15Hz auch noch massig "Pegel".... nur eben auf der 3ten, 5ten und 7ten Harmonischen (hörbar!) und NICHT auf der Grundwelle von 15Hz!
Spinnen die also mit Ihren 15Hz Messungen ?
Praktische Frage:
Welcher Tiefgang sollte zum Musikhören denn dann wirklich erreicht werden ?
Natürlich geht ein 32fuss der Orgel so tief runter... Mein tapped Horn machte 25Hz mit Klirr weit unter 1% - aber in der Praxis war der Bass nicht wirklich angenehmer oder irgendwie "kompletter" als mein Klipschorn, eher das Gegenteil!...
Beim Tapped Horn hatte ich immer regelrecht Angstgefühle, ohne daß ich sagen konnte, dass es irgend einen "Missklang" gab - nur das ich hier immer irgendwie in "Aufregung" oder "Unruhe" kam... ganz komisch. Es war nicht lange auszuhalten.... Typisches Angst-Verhalten bei Infra-Schall ?!?!
Meine Frage bezieht sich auch auf mein Vorhaben mit dem verfügbaren 18sound 12-Zöller einen Bandpass 6ter Ordnung zu bauen - der spielt aber "nur" bis ca 38Hz...
Das wäre ja sogar in etwa, was mein Klipschorn auch erreicht... wenn überhaupt - das Horn lädt wirklich erst oberhalb 50Hz. Es könnte gar bedeuten, daß so ein Bandpass sogar locker mit dem Klipsch mithalten kann ???
Was ist davon zu halten ? Werden mit so einem Bandpass im Bass tatsächlich schon alle Register gezogen, oder werde ich (wegen des begrenzten Tiefgangs) irgendetwas vermissen beim Musikhören, weil ich einen Denkfehler mache ?
Was meint Ihr?
Ich habe einfach keine Erfahrung mit solchen Bandpass-Gehäusen...:
...von der 18sound Website - Chassis liegt hier
http://www.eighteensound.com/Portals/0/EnclosuresKits/18sound_12BANDPASSKIT.pdf
Ulli
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Moin Uli,
frag mal Nils aka FoLLgoTT: https://www.beisammen.de/index.php?t...l-musikanlage/
Ich meine er hat belegbare Messungen.
Viele Grüße,
Christoph
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Hallo Ulli!
Zum Thema Missempfinden bei tiefen Tönen. Es ist wahrscheinlich keine Mär, dass in Kirchen bei der "Wandlung" vom Organisten das tiefe c/2 c/3 gezogen wurde um bei den Schäfchen ein gewisses Furchtempfinden auszulösen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Das Universum schuldet einem nichts.
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Ulli schrieb
Welcher Tiefgang sollte zum Musikhören denn dann wirklich erreicht werden ?
Vor einigen Jahrzehnten sprach man bei 40 Hz vom Bassfundament.
Zumal viele Bassisten zwischenzeitlich einen 5-String-Bass spielen, der so tief wie ein großer Konzertflügel spielbar ist, erachte ich knapp unter 30 Hz für das Maß der Dinge.
Diesen Ton wirst du auch mit deinen Klipsch wahrnehmen, das ist dem residual Effekt zu verdanken.
BG, Peter
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Danke für die Zuschriften zu diesem Thema...
@Roomkurve
De Test mit den Subwoofern scheint meine Vermutung zu bestätigen, daß Infraschall beim Musikhören keinen Sinn macht...
Ich finde es grundsätzlich fragwürdig den Bass so weit runter spielen zu lassen, daß von einem erhöhten Klirrfaktor gesprochen werden muss - also höher als bei z.B. 200Hz
Das bedeutet automatisch, daß durch ein geeignetes Gehäuse die Membranbewegung auf ein Minimum reduziert werden sollte.
Wenn im Tiefbass ein echtes Horn eben nicht mehr möglich ist, wäre wahrscheinlich eine grössere BR-Box mit einer großen Membran die sauberste Lösung für 30Hz (-3db)
Dennoch werde ich die Bandpasskiste mal bauen - ist wahrscheinlich die bestmögliche Art, um kompakt mit dem 12LW1400 einen sauberen Bass hinzukriegen - auch wenn es wohl nur 40Hz (-3db) werden..
Das der 12LW1400 im Horn bis 20Hz spielen kann, habe ich ja mit dem 4.8m TH schon ausprobiert - die Riesenkiste ist aber inzwischen verschrottet (Prototyp)
Ulli
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Moin
Diesen Ton wirst du auch mit deinen Klipsch wahrnehmen, das ist dem residual Effekt zu verdanken.
Zum einen Teil ganz sicher, das ist sogar bei vielen Bassboxen so, die können häufig nicht einmal den Grundton der leeren E-Saite mit vollem Pegel wiedergeben (von dem tiefen H ganz zu schweigen) da sie häufig auf "kompakt mit Wirkungsgrad" getrimmt sind.
Zusätzlich kommt beim Klipschorn noch dazu, dass der Schalldruck auch unter der Grenzfrequenz, welche durch die Hornkonstante bestimmt wird, nicht auf Null abfällt, sondern das Teil sich auch noch etwas wie eine Closed Box benimmt. Und die Platzierung in der Ecke ergibt ja auch bei LS ohne Horn eine Erhöhung des Strahlungswiderstandes. Anders gesagt, bei 30 Hz kommt auch ganz sicher vom Grundton noch deutlich etwas heraus.
Ich schaue bei meinen Konstruktionen darauf, dass ich bei 30 Hz so um die 6 dB Abfall habe. Das lässt sich noch mit vernünftigem Aufwand und Wirkungsgrad realisieren. Andererseits würde es mich schon einmal reizen etwas zu bauen, das auch unter 20 Hz noch anständig Pegel liefern kann. Nötig ist es bei den meisten Sachen nicht. Aber dort wo solche subsonischen Anteile vorhanden sind, macht es sicher Spass, diese realistisch wiedergeben zu können. Abgesehen davon, verbessert eine Tiefe Grenzfrequenz auch das Gruppenlaufzeitherhalten darüber. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, sind meine üblichen 30 Hz Tiefgang sogar zu knapp. Aber ich glaube, dass ich erst in einem entsprechend optimierten Raum etwas vom verbesserten Gruppenlaufzeitverhalten hätte.
Gruss
Charles
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Hallo Charles,
30 Hz/- 6 dB lässt sich mit einer Kompaktbox selbst mit hervorragenden Treibern kaum realisieren, ich konstruiere da ehrliche 40 HZ/- 3 dB.
Unter 30 Hz/-3 dB kann ich eigentlich keinen Grund dafür erkennen, es sind ja schließlich Musiklautsprecher.
Und die paar, die gerne auch eine Long-Pipe hören möchten haben bei mir aus wirtschaftlichen Gründen einfach Pech gehabt.
Zum Residual-Effekt sei nebenbei bemerkt, dass ein Lautsprecher, der tatsächlich 40 Hz und tiefer spielt, natürlich ganz anders klingt, als wenn sich das Gerhirn aus dem Oberton den Grundton zusammenzimmert.
BG, Peter
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Hallo Peter
Ja mit Kompaktboxen hat man da leider Pech gehabt. Bei Aktivboxen kann man noch elektronisch nachhelfen. Je nachdem wie gross/klein "kompakt" jeweils bedeutet, würde es aber keinen Sinn machen, da tiefe Töne beim Erreichen von x-max nicht einmal laut genug wiedergegeben würden, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Den Zugewinn an Präzison in der Zeitebene hätte man allerdings schon auch.
Kompakte mit ehrlichen 40 Hz Grenzfrequenz wären allerdings sehr gute Kandidaten für eine Ergänzung mit Subwoofer, falls der Tiefgang gewünscht ist.
Gruss
Charles
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Charles schrieb
Kompakte mit ehrlichen 40 Hz Grenzfrequenz wären allerdings sehr gute Kandidaten für eine Ergänzung mit Subwoofer, falls der Tiefgang gewünscht ist.
was dann das i-Tüpfelchen ist.
BG, Peter
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Ich bin der Meinung, dass bei einem Subwoofer das größte Problem ist, ihn oberhalb der Trennfrequenz einigermaßen klirrfrei und frei von Nebengeräuschen zu halten, denn andernfalls macht ihn das sofort ortbar. Ich würde aus diesem Grund nur CB bauen und an Membranfläche nicht sparen.
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Nutzfrequenzbereich bei Orgelmusik
Wie an jedem frühen Sonntagabend gab es gestern im RBB Kulturprogramm wieder eine Stunde Orgelmusik aus Kirchen in Brandenburg...
Mit dem eingeschränkten Lautsprecher Set-up inmitten den Renovierungsarbeiten war das einfach ein Jammer
Die ACR Echhörner sind momentan in der Garage eingelagert und ich habe nur meine Mid-Bass Speaker zusammen mit dem JMLC400+BMS4550 als kleine 2Weg box
Der Mid-Bass ist ein 10Zoll Beyma (10G200) in 35l BR mit 50Hz Tuning... unter 50Hz fällt es ab...
Also eben ein Jammer - die Orgeln sind bestenfalls ein größeres Harmonium... auch der typische Tieffrequente Raumklang einer großen Kirche ist einfach weg... wie eine sterile Studioaufnahme...
Ich bin gespannt, ob der 12LW1400 in Bandpass (38Hz -3db) soviel mehr macht. (ich berichte, aber fürchte, daß es erst im Sommer soweit ist..)
Ich werde meinem großen Tapped Horn wohl noch nachtrauern... aber mit 4.8m war das Ding einfach zu groß,,,,
Ulli
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Zitat von Uli_Bel
Hallo NuSin,
Wenn man Leisehörer ist (mit 65db max), dann geht schon wahrscheinlich viel verloren, ohne zusätzlichem Regelverstärker/Compressor - wie hörst Du dann in der Praxis ab mit so einem Frequenzgang, der für niedrige Lautstärken gedacht ist ?
Bei Heavy Metal mit max 3db Dynamikumfang ist's natürlich egal denn der Compressor war im Studio schon überstrapaziert..
Ja, das leise Hören hat seine Nachteile. Und Klassik höre ich tatsächlich eher selten, weil das leise einfach kaum geht. Der Rest (Rock/Pop, Countrymusik, Jazz und etwas Soul) geht auch leise meistens ganz gut.
Mit Nachbarn habe ich keine Probleme, da wäre auch maximal eine Partei nebenan 😉
Mit dem MiniDSP könnte ich aber tatsächlich das Thema Kompressor Mal antreten.
Wummern tut hier im übrigen nichts . Der Raum (Dachgeschoss) ist nahezu frei von Raummoden. Wenn man etwas aufdreht, dann klappern aber Schranktüren, Innenrollos oder Stifte in der Schreibtischublade. Es lohnt sich definitiv Mal nur den Subwoofer zu hören und diese fraglichen Nebengeräusche zu orten und abzustellen.
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