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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
Umfrageergebnis anzeigen: Wie laut hört Ihr? (Spitzenschalldruckpegel)
- Teilnehmer
- 44. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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max. 60 dB(A)
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max. 70 dB(A)
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max. 80 dB(C)
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max. 90 dB(C)
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max. 100 dB(C)
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max. 110 dB(C)
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max. 120 dB(C)
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noch lauter!
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Zitat von captain carot
Auch wenn das Knalltrauma nicht unbedingt beim Musikhören vorkommt, im Prinzip sind entsprechend kurze und laute auch in der akustischen Reproduktion denkbar.
Ich hatte letztes Jahr beim ausgelösten Airbag vermutlich insofern Glück, dass das Autofenster auf einer Seite unten war, jedenfalls hab ich den auslösenden Airbag anscheinend ohne Langzeitschäden überstanden, aber einige Tage lang gemerkt.
Beim Knalltrauma nur an Schüsse zu denken greift aber gefährlich zu kurz.Vom Schlag aufs Ohr bis Blitzeinschlag in der Nähe gibt es doch so einiges, was ein Knalltrauma auslösen kann.
Dagegen gibt es sogar schon eine Lösung bei wenigen neuen Autos https://youtu.be/4n1hixJZWUg
Ich höre übrigens meistens mit 80-85dB Mittelwerten am Hörplatz (Peaks dementsprechend um die 10dB höher), drunter ist mir die Musik einfach viel zu weit von entfernt von einem "echten" Gefühl.
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Zitat von Kalle
wenn es darum geht habe ich noch sehr viele Beispiele gerade auch aus der Arbeitswelt parat.
Werter Kalle,
Du hast mich oben an das Thema dieses Threads erinnert. Dazu verweise ich auf den ersten Beitrag. Es ging um eine einfache Schalldruckpegelmessung.
Du scheinst über umfangreiche arbeitsmedizinische Erfahrungen bezüglich Gehörschädigung durch Lärm zu verfügen, die sicher wertvoll sind. Ich hatte auf den Stapediusreflex verwiesen, stelle aber fest, dass dieser Thread Deinem Anliegen nicht gerecht werden kann. Und mir scheint, auch Du bist darüber nicht glücklich. Was hältst Du davon, die Diskussion über Gesundheitsschäden, die sicher ein spannendes Thema ist, in einen eigenen Thread auszulagern?
Vielen Dank!
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Moin Adi,
genau das ist auch in meinem Sinne.
Ich höre gerade ganz entspannt bei einer Tasse schwarzen Kaffees "Mocca Flor" von Quadro Nuevo .... sehr entspannend und mit Schalldruckspitzen < 75 dbA auch eher gesundheitsförderlich. Beides sehr empfehlenwert.
Jrooß Kalle
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Zitat von adicoustic
@capslock: Deine Aussage möchte ich so nicht stehenlassen.
- Frequenzgänge werden in der Regel ohne Gewichtung dargestellt (Ausnahme: Terz- und Oktavpegel).
- Die A-Gewichtung ist genormt, wie auch die B-, C-, D-, G- und Z-Gewichtung. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzbewertung
- Auch für die Zeitkonstante gibt es Standardwerte. Typisch sind "slow" (1 Sekunde), "fast" (125 ms), Impuls (steigend 35 ms, fallend 1500 ms) oder auch 10 ms.
Ich hatte oben vorgeschlagen, den Spitzenwert bei C-Gewichtung, also dB(C) und der Zeitkonstanten "fast", also 125 ms einzustellen. Das sollte auf jedem gängigen Messsytem machbar sein.
Und falls Du eine App suchst, ein Tipp für Android-Smartphones:
Sound Analyzer App von Dominique Rodrigues
Die macht auf mich einen recht guten Eindruck, kostet nichts, ist übersichtlich, greift keine Daten ab und enthält eine Menge netter Funktionen.
[Nachtrag: Statt dem Begriff "Gewichtung" ist eigentlich "Bewertung" korrekt. Die Z-Bewertung entspricht einem linearen Frequenzgang.]
Also ich gehe jetzt mal von den üblichen Handmessgeräten aus, die es seit Jahrzehnten gibt. Da sind die Filter für die A-Bewertung unter Garantie gleich schon in den Verstärker eingebaut, so dass der Frequenzgang entsprechend der A-Kurve verbogen ist. Die Zeitkonstante lässt sich bei den mir bekannten Geräten auch nicht verstellen. Wenn unterschiedliche Anstiegs- und Abfallzeiten gibt, dann tut es auch kein Integrator, da muss irgendwo eine Gleichrichtung stattfinden, z.B. ein Kondensator, der über eine Diode mit dem Spitzenpegel des Eingangssignals geladen wird und über einen Widerstand wieder entladen wird. Und ich möchte nicht wissen, wie sauber das üblicherweise implementiert wird, z.B. dass die Nichtlinearität der Diode ausgeregelt wird.
Volldigital ist natürlich viel mehr möglich. Bei den Smartphoneapps dürfte die größte Herausforderung die Kalibrierung von Pegel und Frequenzgang sein.
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Zitat von roomcurve
Dagegen gibt es sogar schon eine Lösung bei wenigen neuen Autos https://youtu.be/4n1hixJZWUg
Ich höre übrigens meistens mit 80-85dB Mittelwerten am Hörplatz (Peaks dementsprechend um die 10dB höher), drunter ist mir die Musik einfach viel zu weit von entfernt von einem "echten" Gefühl.
Wirklich nur am Rande, weil ja eigentlich Off Topic, dafür muss die Situation erstmal rechtzeitig erkannt werden.
Der mittlere Abhörpegel ist IMO übrigens sehr interessant, weil er schon viele Unterschiede in den Hörgewohnheiten aufzeigt. Ich hab früher deutlich häufiger laut gehört als mittlerweile, dabei bin ich noch nicht mal 40.
Da haben sich die Hörgewohnheiten definitiv geändert, auch weil ich mir der Folgen von dauerhafter 'Lärmbelastung' wesentlich bewusster bin. Das hat wiederum auch dazu geführt, wohl auch aus reiner Gewöhnung, dass mir leiser hören mehr Spaß macht als früher.
Ab und an die Sau raus lassen will ich dann allerdings trotzdem.
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Wirklich nur am Rande, weil ja eigentlich Off Topic, dafür muss die Situation erstmal rechtzeitig erkannt werden.
Dank Radarsensoren und ESP Signal wird da schon in einem hohen prozentualen Anteil erkannt. Sorry fürs OT.
Unter 85dB(A) ist man vermutlich noch im grünen Bereich, das ist ja die Grenze die auch berufstechnisch für 8 Stunden vorgegeben wird (z.B. Tontechniker), kurzfristig sogar höher, ist halt ein Expositionswert. http://www.gesetze-im-internet.de/l_...7BJNG000300000
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Transistortöter
Moin,
ich höre meist leise mit ca. 50dB.
75dB ist für meine Ohren schon sehr laut und habe ich sehr selten. Dadrüber empfinde ich als unangenehm. Daher sind meine Messungen auch nie auf Normpegel kalibriert. Da fallen mir sonst die Lauscher ab
Grüße, Hartmut
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Hab jetzt selbst mal gemessen, mit REW und UMIK-1 (C-bewertet, "fast").
Wie bei vielen anderen läuft Musik normalerweise leise, nebenbei im Hintergrund mit.
- Entspanntes Hören mit Katie Melua "Wonderful Life" brachte Spitze 77 dB(C) bzw. ca 65 dB(A)
- Intensiv gehört: Eva Cassidy mit "True Colors" brachte es in der Spitze auf 91 dB(C).
- Und danach Trommelfelle putzen mit Infected Mushrooms "Kazabubu" ordentliche 100 dB(C). Das ist aber dann auch reichlich, und nur für kurze Zeit angenehm.
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