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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Wer sich gerne die Doku "Elbphilharmonie: Von der Vision zur Wirklichkeit | NDR" anschauen möchte, bitte:
https://www.youtube.com/watch?v=tEUv0364Xpk
Die akustischen Berichte sind ab etwa
28:45 und
50:45
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Danke Naumi für die Links
Auch vielen Dank für all die anderen Wortmeldungen...
Hätte nicht gedacht, daß wir hier in politische Diskussionen entgleiten.
Meine Vermutung und auch etwas mein Interesse ging eigentlich eher dahin, ob es nach den Presse-Diskussionen etwas gibt, was wir für die Akusik unserer eigenen Mini-Hörräume mitnehmen können.
Ein Punkt, der mit auffiel, war die Notwendigkeit einer gewissen Nachhall-Länge und auch oft problematische Situation, wenn die Seitenreflektionen eben tendenziell zu schwach sind...
Allerdings dürfte das ein Punkt sein, der bei den geringen Größen unserer Heimräume anders zu bewerten ist, da die ersten Reflektionen erheblich früher am Abhörplatz sind.
Naja - war eigentlich nur ein spontaner Post - übrigens zu einem Moment wo der Artikel in der FAZ noch frei zu lesen war.
Den Schlüssel haben die erst eine Stunde später draufgesetzt ! Ich habe kein FAZ Abo...
Ulli
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Ich habe den Fernsehbericht (oder gibt's verschiedene?) auch vor einiger Zeit gesehen, selbst dort im Konzert war ich noch nicht (und werde es vielleicht auch nie sein).
Ich denke, trotz aller heutigen Kenntnisse über Konzertsaalakustik samt technischer Möglichkeiten, selbige zu simulieren/planen, ist es anscheinend immer noch schwierig, eine exakte "Punktlandung" zu machen. Sprich: Exakt die im Vorfeld definierte Wunschakustik zu realisieren. Inwieweit jene ursprüngliche "Definition" tatsächlich "exakt" sein kann - und nicht nur in der lebhaften Fantasie einzelner Verantwortlicher existiert.. -, sei dahingestellt.
Nicht zu unterschätzen auch das Vorhandensein unterschiedlicher Klangideale. Die einen mögen gerade jene äußerste Transparenz und Klanghelligkeit, die offenbar die Elbphilharmonie kennzeichnet, andere würden einen gedeckteren, durch mehr Nachhall deutlich "entschäfteren" Klang - entschärft in mehrfacher Hinsicht - eindeutig bevorzugen. Wie so oft ist das alles auch zu einem erheblichen Teil Geschmackssache.
Im Laufe der Zeit hat sich zudem die Musik als solche und damit ihr idealtypisches Klanggewand verändert - und das nicht unbedingt nur in eine Richtung oder mit gleichbleibendem Trend. Beispielsweise werden heutzutage regelmäßig auch Werke der Barockzeit in Konzertsälen aufgeführt, Werke, welche ursprünglich vornehmlich für höfische Räumlichkeiten gedacht waren oder für die Kirche - beide Sphären sicherlich mit eher halliger Akustik gesegnet/geplagt ... Im Konzertsaal klingt es nun ganz anders, oftmals auch leiser. Das ist einerseits problematisch, andererseits werden so erst allerlei musikalische Feinheiten überhaupt erkennbar (und Texte verständlich).
In dem Fernsehbericht wurde unter anderem auf das seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend verbreitete Konzept des "Weinbergs" anstelle der früheren "Schuhschachtel" (oder was war das Bild für Letzteres..) hingewiesen. Beim Weinberg ist das Podium in die terrassierten Zuschauerränge eingebettet, es soll also auch zahlreiche vollwertige(?) Plätze seitlich von und hinter den Musikern geben. Dass es überall wirklich "gleich gut" klingt, dürfte praktisch ziemlich ausgeschlossen sein. Aber vielleicht kann man sich diesem Ziel mit einer auf Transparenz ausgerichteten Akustik zuverlässiger annähern als mit der Sorte Akustik, die den klassischen "Schuhschachteln" eigen ist?
Im Übrigen ließen mehrere Zeitungsartikel zum Fall Jonas Kaufmann/Elbphilharmonie tatsächlich Zweifel aufkommen, ob der Sänger die Schuld für unbefriedigende Klangerlebnisse nicht in erster Linie bei sich selbst suchen müsste.
Und was bei einem noch sehr jungen Konzerthaus vermutlich ebenfalls von großer Bedeutung ist: Sämtliche Orchester/Instrumentalisten/Sänger/Dirigenten müssen erst Erfahrungen mit dem Raumklang des Hauses sammeln und lernen, sich darauf einzustellen. Dann klappt's später auch (besser) mit dem klanglichen Ergebnis.
Geändert von kceenav (10.02.2019 um 12:02 Uhr)
Grüße
Bernd
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Wirkungsgrad und Fläche
Dann spar Dir bitte derartige haltlose Angriffe auf die Moderation!
Habe ich falsch geschrieben, meinte nicht hier, auf anderen Plattformen darf man die Wahrheit nicht mehr aussprechen. Aber wie geschrieben, dass gehört hier nicht unbedingt her. Entschuldigung, war nicht auf das Forum bezogen.
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Hallo,
die Doku, die ich eigentlich meinte läuft gerade auf NTV:
Die Elbphilharmonie - Akustikwunder für die Welt
https://www.n-tv.de/mediathek/livest...le9511936.html
https://www.sendungverpasst.de/conte...umentation-370
Gruß
Thomas
Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke
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Interessant aber... bin weder von der Aktustik noch vom Gebäude sonst beeindruckt. Handwerklich haben alle Beteiligten hier eher ausreichend bis mangelhafte Performances hingelegt.
>>Die Baukosten betrugen am Ende mit rund 866 Millionen Euro etwas mehr als das 11,24fache der mit ursprünglich 77 Millionen Euro geplanten Summe.[6]
11fach überzogen... wenn manch anderer in seinem Fach so miserabel beschissen arbeiten würde wie hier die Beteiligten, dann gute Nacht.
Oder ist es allein schon Jubel und Applaus wert dass ein solches Projekt *ÜBERHAUPT* beendet werden kann? Wenn ich mir BER- Airport anschaue muss man tatschrsächlich kniend allen Göttern danken, dass das Projekt Elbphil. beendet wurde.
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Meines Wissens lag das Hauptproblem beim BB darin, das man mit der Erkenntnis der Planungsfehler nicht abgerissen und neugebaut hat.
Wäre viel schneller gewesen und hätte einen Bruchteil gekostet, abgesehen vom Ausfall- und Imageschaden.
BG, Peter
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Zitat von Darakon
Ich war letztens in der Elbphilharmonie.
Von den 700 bis 800 Milliarden Euro, die in Deutschland jährlich als Steuern eingenommen werden, wird sicherlich vieles ineffizient genutzt oder verschwendet.
So gesehen sind Elphi und die anderen Groß-Skandale nur der zweitgrößte denkbare Sündenfall. Insbesondere der "Elephant in the Room" (der, dessen Name nicht genannt werden darf), kostet nämlich jedes Jahr ca. 50 Mrd€, Tendenz steigend. ..
Ja, es ist ein Konjunkturprogramm an dem viele reich werden (z.B. Hausbesitzer, Anwälte, "Einrichtungs"betreiber, Tagessatzkassierer etc. ABER: man könnte Konjunkturprogramme auch mit Dingen machen die NÜTZLICH sind.
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Was ist denn nützlich? Darüber lässt sich trefflich streiten! Nur wenn wir so weitermachen und unsere eigene Industrie immer weiter niedermachen wird man bald sehen was dabei heraus kommt. China und die USA scheren sich einen feuchten Kericht darum ob es der einen Gruppe in der Gesellschaft passt oder nicht - es wird gemacht. Zudem gehen demnächst die tragenden Personen des dieszeitigen Wirtschaftshochs demnächst in Rente. Was folgt - darüber will ich mich garnicht ausführlich auslassen - aber ich habe da Befürchtungen. Heute muß alles studieren um gesellschaftlichen Status zu erlangen. Handwerk und klassiche Berufe locken fast keine Jugendlichen mehr hinter dem Ofen vor weil sie es auch von den Eltern und der Gesellschaft so suggeriert bekommen. Die werden als Looser abgestempelt. Dazu haben auch die Arbeitgeber in den letzten 20 Jahren beigetragen weil sie für Pillepalleberufe nur Abiturienten genommen haben. Und heute kriegen sie keine mehr - selber schuld.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
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Zitat von Franky
Was ist denn nützlich? Darüber lässt sich trefflich streiten! Nur wenn wir so weitermachen und unsere eigene Industrie immer weiter niedermachen wird man bald sehen was dabei heraus kommt. China und die USA scheren sich einen feuchten Kericht darum ob es der einen Gruppe in der Gesellschaft passt oder nicht - es wird gemacht. Zudem gehen demnächst die tragenden Personen des dieszeitigen Wirtschaftshochs demnächst in Rente. Was folgt - darüber will ich mich garnicht ausführlich auslassen - aber ich habe da Befürchtungen. Heute muß alles studieren um gesellschaftlichen Status zu erlangen. Handwerk und klassiche Berufe locken fast keine Jugendlichen mehr hinter dem Ofen vor weil sie es auch von den Eltern und der Gesellschaft so suggeriert bekommen. Die werden als Looser abgestempelt. Dazu haben auch die Arbeitgeber in den letzten 20 Jahren beigetragen weil sie für Pillepalleberufe nur Abiturienten genommen haben. Und heute kriegen sie keine mehr - selber schuld.
Vollkommen korrekt! Aber: "Wir" machen NICHT so und schon gar nicht *weiter*), sondern alleine die Dame an der Spitze und deren Profiteure !!
In der Tat, "irgendwas mit Medien" und "Genderforschung" wird man schwer exportieren können. So blöd ist ausser "uns" weltweit m.E. niemand.
Sinnvoll wäre, sich auf künftige Herausforderungen vorzubereiten statt zu versuchen globale Trends aufzuhalten und (übrigens illegal*, nicht vergessen werden nur weil alle die Ohren steif halten) einen "Elephant in the Room" zu holen.
Auch nicht,
- *gleichzeitig* Kohle- und Atomkraftwerke abzuschalten (während China vorausschauend Hunderte weiter plant)
- bei Fachkräftemangel und bankrotter Rentenversicherung (Bundeszuschuss ist schon 100 Mrd€/Jahr) noch eine subventionierte Rente mit 62 einzuführen
- den einzigen Roboterhersteller (Kuka) von Rang nach China verkaufen zu lassen
- bei der Bildung zu sparen, und
- die Unternehmen so hoch zu besteuern dass nicht in Automatisierung investiert werden kann
Na gut, die großen Konzerne haben eh keine Ideen was sie mit dem Geld machen, sie kaufen sich lieber selbst (Aktienrückkäufe) um Geld "an die Aktionäre zurückzugeben".
Aber was soll ich machen, es gibt genug Schafe, die das wählen und somit ist dann wohl die demokratische Entscheidung gefallen.
* Verstoß gegen das Wesentlichkeitsgebot: Wesentliche Entscheidungen müssen vom Parlament beschlossen werden.
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erstaunllich?
es ist in unseren foren immer wieder erstaunlich was aus so einem interessanten thema werden kann:
Akustik der neuen Elbphilharmonie
gruß timo
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Gut beobachtet, aber es ändert nichts. Deswegen beteilige ich mich nicht am mehr oder weniger frustrierten Geschwafel abseits des Kernthemas. Wer was ändern will muss etwas tun. ("Action speaks louder than words.")
Happy listening
Wenn es sozial ist, kann es nicht distanziert sein. Wenn es künstlich ist, kann es nicht intelligent sein. Wenn es Klimakrise heißt, kann es nicht real sein.
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Moin,
erstaunlich empfinde ich vor allem die verschiedenen hier aufgezeigten Untergangsszenarien, erinnert mich irgendwie an die Dekadenz der 20er und der Zuweisung der Schuld auf andere. Globale Angst ist eine ganz schlechte Lebenseinstellung.
Dabei ist doch die Elbphilharmonie eine geniale Investition in die Zukunft. Durch ihre Höhe ist ein ungestörter Spielbetrieb selbst noch nach Abschmelzen beider Polkappen möglich ... Pontons als Anlegemöglichkeit für den Bootsverkehr sind doch wirklich kaum noch ein finanzielles Fiasko.
Da sind doch die Freitagsdemos unserer Kids geradezu herzerfrischend.
Die Zukunft ist nicht zu verhindern, also gestalten wir sie ganz einfach ausnahmsweise einfach mal positiv.
Zitat von Kino-Aktiv
- bei Fachkräftemangel und bankrotter Rentenversicherung (Bundeszuschuss ist schon 100 Mrd€/Jahr) noch eine subventionierte Rente mit 62 einzuführen
Das hier zeugt doch nur von totaler Desinformation.
Der Fachkräftemangel ist doch ganz einfach hausgemacht. Ein Betrieb, der 40 Jahre nicht ausbildet und nur nach dem Vierteljahresabschluß guckt, ist natürlich entsetzt, wenn das Handwerk auf seine Kosten nicht mehr über Bedarf ausbildet und für die Konzerne hochspezialisierte Fachkräfte für diese kostenfrei sponsert. Jedem denkendem Menschen müsste doch klar sein, dass man in die Zukunft jenseits der drei Monate investieren muss ... und dass jedem, der bereit ist dafür zu arbeiten, ein allgemeiner Hochschulabschluss zusteht.
Unter den Flüchtlingen habe ich übrigens ganz hervorragend motivierte und interessierte junge Menschen kennengelernt.
Natürlich ist unserer Rentensystem im Argen ... die "Subventionen" sind eigentlich noch viel zu niedrig ... nur dass es keine Subventionen sind. Bei der Wiedervereinigung wurden der sozialen BRD-Rentenversicherung alle Ansprüche der ehemaligen DDR-Bürger ohne richtigen Finanzausgleich aufgebürdet, ebenso wie heute die absolut gerechten sozialen Rentenleistungen, wie die Mütterrente. Dass ist natürlich vollkommen in Ordnung, wenn gleichzeitig die Rentenversicherung ganz einfach auf neue soziale Finanzierungsbasis gestellt würde. Es ist absolut ungerecht diese sozialen Zusatzrenten nur durch die kleine Zahl der gesetzlichen Sozialversicherten bezahlen zu lassen. So lange die neue gerechte Finanzbasis, z.B. durch Zahlungsverpflichtungen von Zinsgewinnen nicht steht, ist es absolut notwendig und sozial notwendung diese Finanzlücken durch Steuermittel, also durch die Beteiligung des ganzen Volkes zu finanzieren, wenn eine "Volksrente" sprich Grundrente für alle notwendig ist.
Zitat von Kino-Aktiv
- die Unternehmen so hoch zu besteuern dass nicht in Automatisierung investiert werden kann
Aber Scherze findet man trotzdem auch immer noch.
Jrooß Kalle
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