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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Standard Traumlautsprecher -- wer ist schon "angekommen" (oder will das überhaupt)?

    Mir ist die Tage im Forum "drüben" eine Aussage von Michael Uibel aufgefallen

    Da ich mit Tinuviêl meinen "Traumlautsprecher" gefunden habe wird in der nächsten Zeit nichts neues mehr konstruiert.
    Zum einen finde ich die Aussage schon einen Knaller, wenn man nach Jahren aktiv alle möglichen LS gebaut zu haben, letztlich bei einer Breitband-Lösung landet, die absolut gesehen ja nicht wirklich soooo teuer ist (auch wenn der Tangband nicht echt als Schnäppchen zu bezeichnen ist). Ich finde es super, dass man heute mit sehr überschaubarem Aufwand (zeitlich und finanziell) zu einer sehr zufriedenstellenden Lösung für sich kommen kann, von der man vor 20 Jahren vermutlich nur träumen konnte.

    Klar, kann sich die Aussage "Traumlautsprecher gefunden" auch wieder relativieren, z. B. hat 'ne kurze Google-Suche nach dem Begriff noch eine Aussage von vor gut 4 Jahren von Michael geliefert:

    [Plutino...]mein "Traumlautsprecher". Ich glaube nicht, daß es auf dem Schreibtisch noch besser geht.
    und zwischen der aktuellen Tinuviêl und der Plutino gab's noch einen weiteren "Traumlautsprecher" (Röhrich). Aber echt klasse, dass man doch irgendwann klanglich an seinem Wunschziel oder Traum angekommen ist.

    Ich fände es super spannend von euch zu hören, ob ihr schon "angekommen" seid (oder das überhaupt wollt) und welche Hörlösung dann ggf. für euren Einsatzzweck letztlich "die" Lösung geworden ist. Und da gibt es sicher Riesenunterschiede was für jemand letztlich optimal ist, da einer im Nahfeld ausschließlich am Schreibtisch hört, der nächste ein großes Wohnzimmer bechallen will und ein weiterer vielleicht im Heimkino durch Effekte die Magengegend massieren lassen will. ;-)

    Was ist eure Traumlösung und wieso? Was ist euch besonders wichtig dabei? Was fehlt noch, bzw. was war besonders schwierig zu realisieren?

    P.S.: Ich selbst arbeite noch an meiner Traumlösung für den Schreibtisch... ;-)
    Geändert von rpnfan (27.01.2019 um 20:08 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von nical
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    Standard

    ich hör seit 2 jahrzehnten mit meinen "traumlautsprechern" - siehe avatarbild - in den letzten jahren ergänzt durch einen potenten sub, weil die räumlichkeiten immer größer werden.
    hab noch nix gehört, das mich schwach werden ließe.
    weiß aber, dass man mit sehr vielen speakern sehr befriedigend musik hören kann, es gibt auch einige sehr günstige modelle, von denen ich manchmal sage, dass ich kein problem hätte, damit bis ans ende meiner tage zu hören - wenn nämlich das wesentliche transportiert wird -z.b. klarheit und die gewisse sinnlichkeit (ist ja kein widerspruch).
    bauen tu ich immer wieder, meist für andere - aber das jucken, das gefühl, dass es noch entscheidend besser ginge, das ist weg.
    gruß reinhard

  3. #3
    Master of Machines Benutzerbild von Audiovirus
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    Standard

    Ein wirklich interessantes Thema hast Du.

    Obwohl ich vermutlich bereits zwischen 200 und 250 Paare Lautsprecher gebaut habe gab es nur wenige Lautsprecher bei denen ich gesagt hatte bis dahin und nicht weiter oder man braucht nicht weiter.

    Meist handelte es sich tatsächlich zu 95 % 2 Wege LS, da die Leute entweder sowieso einen Sub dazu wollten oder das Budget meist nicht mehr her gab.

    Jetzt aber mal zu persönlichem Geschmack, es ist schon so das der ein oder andere BB beeindruckend ist, aber mich befriedigt es nicht.
    Oder es reicht mir einfach nicht.

    Bei mir muss alles stimmen, die Optik, die Technik und meinen "Badewannenfrequenzgang".
    Ich mag es einfach mit ner Senke eingebaut.
    Zumal habe ich für mich festgestellt das es mindestens 3 Wege sein muss, ich gehe regelmäßig auf die High End und beachte wesentlich mehr Lautsprecher mit vielen Treibern.

    Und um meine Situation zu schildern, da bin ich noch nicht angekommen wohin ich will.
    SG Claus

  4. #4
    Transistortöter Benutzerbild von dy1026u
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    Standard

    Moin,

    Ich habe jedesmal, wenn ich glaube der neue Lautsprecher ist nun perfekt, meinen Traumlautsprecher gefunden. Das passiert so zwischen alle zehn Jahre und in letzter Zeit öfter.

    Das ist völlig normal.

    Grüße, Hartmut

  5. #5
    Wastler
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    Den klanglichen Traumlautsprecher zu haben ist dann schon sehr schwer.
    Bei mir prägte sich der Klang einer vollaktiven großen Quested vor vielen Jahren ein.
    Seitdem ist mein perfekter Klang an diese - mit Abweichungen - angelehnt.
    BB haben damit nun leider gar nichts zutun, es ähnelt dem Versuch, ein altes Grundig Röhrenradio auf High End zu trimmen.
    Gute und große Zweiweger mit aktiver Subunterstützung kommen schon sehr nahe an meinen eingebrannten Klang.
    Ich versuche mich gerade an einem reinrassigen passiven Dreiweger mit 30er TT, also eine "Männerbox".

    Am Schreibtisch habe ich einen ASE-Bausatz (SAK 141 RDT), klingt entzerrt richtig erwachsen, der TT sollte etwas mit einem Sub unterstützt werden.

    BG, Peter

  6. #6
    ausgeschieden
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    Standard

    Zitat Zitat von rpnfan Beitrag anzeigen
    ... und zwischen der aktuellen Tinuviêl und der Plutino gab's noch einen weiteren "Traumlautsprecher" (Röhrich).
    Die Japaner nennen so etwas Kaizen, die Deutschen schlicht KVP.

    Die Plutino ließ mich erstmals in einem zur eigenen Verwendung gebauten Lautsprecher einen Breitbänder verwenden und erkennen, daß das gar nicht so schlecht wie vormals gedacht funktioniert. Die Röhrich (bzw, deren Vorbild LXmini) war damals einfach die neueste Box von S.L.. Beide Boxen sind sehr gut, aber ich bin ein Sparfuchs und es widerstrebt mir, für ein Pärchen Lautsprecher zwei Stereoendstufen täglich mehr als 12 Stunden lang laufen zu lassen.

    Nach den guten Breitbanderfahrungen versuchte ich es dann mit meiner ersten Fullrange-Breitbandbox SAKPC EA. Das war aufgrund des eingesetzten Materials eher eine Fingerübung und ein Proof of Concept, führte aber wohl zu den meisten Nachbauten aller meiner Konstruktionen. Der Preis ist halt auch heiß - ca. 25 Euro pro Stück.

    Nachdem das dann gut funktioniert hatte probierte ich verschiedene Treiber aus und landete schlußendlich bei Tinuviêl. So eine Box funktioniert aufgrund des geringen Maximalpegels (peak 90 dB am Hörort Schreibtischstuhl im Stereobetrieb) nur bei sehr geringen Abhörentfernungen, aber ideal bei mir als Schreibtischlautsprecher.

    Tinuviêl wird bleiben und in naher Zukunft noch um "Ambience-Hochtöner", die gegen die Rückwand des Raums strahlen, ergänzt. Es fehlt mir nichts im Hochton. Ich hätte aber gerne noch etwas zusätzliche Raumillusion und deshalb der Versuch mit den Hochtönern. Wenn es nicht so wie gedacht funktionieren sollte dann hat es wenigstens nicht viel gekostet.

    Dass Tinuviêl auf dem Schreibtisch meine Dynaudio Contour 1.3 SE an die Wand spielt stellten auch die Gäste meines letzten Hörtreffens fest. http://www.hifi-forum.de/index.php?a...8&postID=18#18

    Für die Dynaudios hatte ich 2004 im Abverkauf 1800 Euro bezahlt. Ein selbstgebautes Pärchen Tinuviêl inkl. HiFi-Akademie-Amp mit DSP ist preiswerter. Nutzt man Equalizer APO und einen preiswerten guten Stereo-Amp, dann kommt man nochmals deutlich günstiger weg. Qualitativ hochwertige Wiedergabe zum Budget-Preis - das ist der Weg des Selbstbauers.

  7. #7
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    Michael ist aber auch für sich zu einem so guten Ergebnis gekommen, weil er sich vorher(!!!) Gedanken über seine Anforderungen gemacht hat. Höre ich nicht am Schreibtisch sondern in 3-4m Entfernung ist das Anforderungsprofil gleich ein ganz anderes.

  8. #8
    Don Quijote
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    Hi Wastler,
    BB haben damit nun leider gar nichts zutun, es ähnelt dem Versuch, ein altes Grundig Röhrenradio auf High End zu trimmen.
    Braucht man nicht. Wenns eine olle NF1 oder NF 10 ist und im Radio ein 7048 mit kleinen Trigomax-Magneten steckt, ist alles gut. Du brauchst kein High-End, Du kannst ganz entspannt Musik hören
    Eine Traumkombi von mir.

    Traumlautsprecher? Das sind die Lautsprecher, die ich immer schon mal hören und haben wollte
    Goodmans Axiom 80, Western Electric WE755, Altec 601.
    An sich habe ich einen Referenzlautsprecher, mit dem sich ganz gut Mukke hören lässt.
    Zwischenzeitlich bastle ich an Lautsprecherkonzepten rum, die abseits vom Mainstream sind. Und manche Idee laufen mir des Nachts über die Bettdecke.
    Bilder im Kopf. Die Isophon Kiste mit dem Ovalen P2132E verfolgt mich
    LG
    Kay

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von chro
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    Standard

    Ja und es spielt dann sehr viel der Raum mit hinein. Wohl dem der seine LS gut stellen kann, und der Raum gnädig ist.

    Ich war ja bei Michael das letzte mal dabei, die Tinuviêl spielen wirklich sehr schön. Als Schreibtisch Böxlein sehr gut.



    Ich mag es ab und an gerne etwas lauter. Habe um 4 Jahre mit einem Manger FAST gehört, der jetzt von einem KEF-Coax (R-Serie MT/HT) abgelöst wurde. Auf der High-End, und zuletzt auf den Hifitagen war ich auch schon unzählige male, und weiß daher, das ich ziemlich weit in die Tasche greifen müsste um das Zuhause erreichte bezahlen zu können.


    Beim Manger hat mich immer der Laserbeam gestört, ansonsten bin ich nach wie vor Manger Fan. Aber was die Uni-Q Chassis können ist nicht von der Hand zu weisen. Bin derzeit sehr, sehr zufrieden


    Edit: Bildchen
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    Geändert von chro (27.01.2019 um 20:44 Uhr)
    Argument: Du kannst Religion nicht kritisieren, weil du kein Theologie Experte bist. Doch, ich kann Feen ablehnen ohne Feen-ologe zu sein

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Gaudimäxchen!

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Obwohl zuerst nicht ganz ernst gemeint, habe ich, seit die Kisten fertig sind, nichts gehört, das mir besser gefallen hätte. Das macht es meinen eigenen Entwicklungen seit dem recht schwer - die letzten beiden sind in meinen Ohren leider durchgefallen...

    Grüße
    Chlang



  11. #11
    Wirkungsgrad und Fläche Benutzerbild von Atomar
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    Hallo,

    bei mir hat sich über die Jahre folgendes herauskristallisiert:

    - im Tiefbass nur noch Ripol im Nahfeld
    - restliche Box nur noch 2 Wege, der
    Tieftöner ist nicht so sehr entscheidend
    - Im Mittelhochton ein gutes Horn,
    breitstrahlend, nicht zu eng, z.B. JBL
    2342 oder 2344 oder Visaton HT21.

    Mehr braucht es meines Erachtens nicht, leise und auch sehr laut mit anschließendem Tinitus.

    Grüße, Andi

  12. #12
    Erfahrener Benutzer
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    Hallo,


    wäre ja echt doof, wenn man seine Traumlautsprecher gefunden haben sollte, denn dann hätte man nichts mehr, was man noch verbessern könnte. Man müsste sein Hobby aufgeben, was ja auch wiederum schade wäre.



    Gruß
    Werner

  13. #13
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von Pollton Beitrag anzeigen
    wäre ja echt doof, wenn man seine Traumlautsprecher gefunden haben sollte, denn dann hätte man nichts mehr, was man noch verbessern könnte. Man müsste sein Hobby aufgeben, was ja auch wiederum schade wäre.
    Hallo Werner!

    Nöh. Ich habe seit vielen jahren meine Traumlautsprecher, eine Manger Kobination. Natürlich verbessere ich die auch alle paar Jahre etwas.
    Aber das hindert mich nicht daran weiter zu spielen.
    Z.B. https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/...stion-H1-9040P

    Jrooß Kalle

  14. #14
    ausgeschieden
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    Zitat Zitat von Pollton Beitrag anzeigen
    ... wenn man seine Traumlautsprecher gefunden haben sollte, denn dann hätte man nichts mehr, was man noch verbessern könnte.
    Dem möchte ich beipflichten. Ich hatte schon (Schreibtisch-) Subwoofer (ziemlich kleine Kisten, die nicht für mehr Tiefgang sondern nur zu mehr Maximalpegel führen würden) geplant, das aber wieder verworfen, weil ich schon meine kleine Breitbänderchen in den wenigsten Fällen "ausfahre". Im Endeffekt ist mir der Platz auf dem Schreibtisch zu schade.

    Irgendwann werde ich das wohl trotzdem realisieren, denn die Treiber (aus der Röhrich) sind vorhanden und sonst hätte ich ja "nichts mehr zu tun".

  15. #15
    paco de colonia Benutzerbild von paco de colonia
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    Da ich im Recording-Bereich unterwegs bin, und mir viele Stunden mit hoch auflösenden Studiomonitoren
    (ATC SCM 16) die Fehler der Musiker und meiner Mikrofonaufstellung anhören muss, bin ich in meiner
    Freizeit allergisch gegen analytische Lautsprecher die mir jeden kleinsten Fehler direkt um die Ohren hauen

    Lautsprecher die mir akribisch zeigen, was auf der Aufnahme drauf ist brauche ich nicht, Lautsprecher die mir zeigen was in der Musik an Emotion und Drive drin ist sind das Mittel der Wahl.

    Meine Traumlautsprecher wären kompakte 2-WegeRundumstrahler, die schön aussehen und im Bass tief in den Keller gehen.
    Leider ist das zu 100% so nicht zu machen, deswegen habe ich mit meiner "Starter" und "DP1" aus diesem Forum versucht, dem Traum so nah wie möglich zu kommen.

    Klanglich hat mir am besten bisher die MBL 101 an kühlschrankgroßen Endstufen und "großer" Elektronik gefallen, aber mein Portemonnaie gibt leider keine 6-stellige Beträge dafür her und das akustisch passende 200 qm2 Loft vermietet mir in Köln niemand zum Freundschaftspreis

    Sehr gut gefielen mir meine Selbstbauprojekte aus den 90´ern, bei denen ich einen 30cm Volt - Tiefmitteltöner mit einem selbst gebauten Rundumstrahlt-Horn von B+C verheiratet hatte.
    Das ganze an einer 4-Watt-Monotriode: eine feine Sache !

    Nur das Veto meiner Ehefrau gegen die kühlschrankgroßen Skulpturen im 14qm2 Wohnzimmer hat eine Dauerbeziehung behindert

    Viele Grüße aus Kölle
    Paco

  16. #16
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    Standard

    Sehr interessant zu hören, was wen so umtreibt und was für die einzelnen der "Traumlautsprecher" ist. :-D

    Von den von mir gehörten Lautsprechern, die man sich auch leisten und hinstellen kann, hat mir bisher die Duo DXT mit am besten gefallen und ist einer der doch wenigen LS, bei denen mir nichts fehlt oder auch stört, auch wenn ganz unten rum im Einzelfall noch ein klein wenig mehr (d.h. tiefer) gehen könnte. Bei freier Aufstellung wäre das mit Sub(s) oder auf einem Tieftonteil vermutlich sehr nah' an meinem Traumlautsprecher. Speziell aktiv wäre das denke ich ziemlich genial. Andere LS, die mir sehr zugesagt haben waren zum Beispiel die (leider doch zu teure) Lindemann Birdland BL-10.

    ----------------

    Zu Michaels Plänen mit einem Hochtöner auf der Rückseite der Tinuviêl : Bei einem Desktoplautsprecher hat Felbi (Thorsten) schon entsprechende Erfahrungen gesammelt:

    https://www.felbi.at/wp/t-wave-desktop/

    Leider schreibt er im Bericht nicht wirklich etwas zum Ergebnis seines Konzepts mit dem integrierten Tiefton/Sub und der Wirkung des Hochtöners. Ich würde den LS extrem gerne mal hören!

  17. #17
    Hat Holzstaub geleckt...
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    Mein Traumlautsprecher ist immer gerade der, von dessen Bau ich träume

    Bis 60Hz runter bin ich mit der DXT-Mon (aktiv) aktuell absolut zufrieden,
    untenrum fehlt mir die Präzsion die mein Ripol vemittelt hat.
    (Der steht sogar noch hier, kann aber mit der aktuellen Elektronik
    nicht weiter betrieben werden da ich nur ein 4-Kanal-DSP habe.)

    Wenn also der Bass nicht wäre, wüsste ich nicht warum ich mich
    zum Musikhören nach etwas anderem umschauen sollte als den DXT-Mon.

    Aus diesem Grund wird es im eigenen Haus (wird dieses Jahr gebaut!)
    auch 20qm für mich geben, die ich mit einem DBA und Absorbern
    aussstatten darf ohne mich dabei primär um die sonstige Nutzung
    des Raumes zu kümmern.

    Trotzdem träume ich von einer 3-Wege-Standbox mit Mundorf
    AMT und Scanspeak Revelator MT und TTs - Chassis liegen hier,
    Aktiv-Elektronik auch - aber Zeit zum Bauen habe ich keine
    Hier macht aber einfach der Bau/Entwicklung den Reiz aus,
    mindestens so sehr wie der Wunsch etwas "schönes" zu erschaffen.

  18. #18
    Weil ich Bock d'rauf hab' Benutzerbild von hoschibill
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    Moinsen
    Mein Dauergast ist, nach wie vor, die Menhir-L. Sie ist aktuell mein persönliches Maß der Dinge, an dem sich alle anderen Projekte messen müssen. Gerade beim Leisehören ist dieser Kühlschrank voll in seinem Element. Trotzdem finde ich immer wieder Projekte, die mich reizen und bei denen ich das Machbare ausloten will. Sei es meine Dynavox Kiste als Low-Budget Projekt oder, demnächst in diesem Theater, die Verwertung einer ESS AMT-1c, bei der der AMT fehlt. Nach wie vor bin ich unterwegs. Und, wer weiss, vielleicht kommt ja irgendwann mal ein Projekt, was die Große vom Thron verdrängt .

    In diesem Sinne fröhliches wasteln Euch Allen .

    Gruß Olli
    "Die Tiefe ist rund" (C) Kaspie.

    GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT


  19. #19
    Wastler
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    Standard

    @ paco

    Auf was mastered ihr?
    Der ATC SCM 16 ist ein Nahfeld-Monitor ohne wirklichen Tiefton.
    Erinnert mich etwas an den legendären Monacor-Monitor LS3/5A in der SPH 130 Variante (der 13er war sensationell).

    BG, Peter

  20. #20
    paco de colonia Benutzerbild von paco de colonia
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    Zitat Zitat von Wastler Beitrag anzeigen
    @ paco

    Auf was mastered ihr?
    Der ATC SCM 16 ist ein Nahfeld-Monitor ohne wirklichen Tiefton.
    Erinnert mich etwas an den legendären Monacor-Monitor LS3/5A in der SPH 130 Variante (der 13er war sensationell).

    BG, Peter
    Ich mache ausschließlich Klassik-Aufnahmen, meist Solisten und kleine Besetzungen- da reichen mir die ATC´s voll aus.
    Wenn mal untenrum mehr passiert, kann ich an den ATC´s oder am Interface per DSP etwas Energie zufügen.
    Da die Monitore im Nahfeld stehen, und meine Abhörlautstärke nicht hoch ist ist das kein Problem.
    Wenns dann doch eng wird, kann ich ins Studio eines Kollegen gehen.

    Meist mache ich die Edits/Schnitte über den Sennheiser HD 800.

    Viele Grüße aus Kölle
    Paco

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