Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Die Reihenschaltung ergäbe sich aus der Notwendigkeit die Lautsprecherimpedanz hoch zu halten, die Vorgabe TC9FD einfach dadurch weil ich noch 300 Stück im Kellerrumliegen habe... und weil der Lautsprecher an für sich einfach zum klingen gebracht werden kann.
Wer sich in der Lage sieht mir/uns so einen Lautsprecher zu entwickeln und mich zu unterstützen, bekommt von mir natürlich einen OTL Röhrenverstärker geschenkt. Röhren müsst ihr selber stellen, sonst wirds einfach zu teuer. Dabei wäre mir die optische Ausführung egal, Hauptsache die folgenden Kriterien werden erfüllt:
- Volumen unter 20 Liter
- Impedanzminimum 16 Ohm, nicht notwendig Maxima massiv über 20 Ohm zu haben
- Standbox
- Bass bis 70 Hz gerne mit Überhöhung, von mir aus Wandbetrieb vorraussetzung
- Noch ausgewogener Frequenzgang
- Einfache Weiche / Sperrkreis
- Einfacher Aufbau bzw. Nachbau, Horn auch OK
- der Klang sollte Spass machen und ala Picolino auch ein bisserl Bass können.
- je mehr das Chassis bei 1Watt 'schieben' kann desto besser.
An 16 Ohm baut sich maximale Spannung von etwa 5V eff auf. Ich erwarte nicht das Bäume eingerissen werden ;-) Mittlere Zimmerlautstärke wäre das Ziel. Eher weniger Wirkungsgrad aber dafür Bass, aber halt auch keine 80dB an 2,83V eff.
Da ich nur am WE Zeit habe, mich mit der Elektronik zu beschäftigen, suche ich nach Partnern, die sich an den dazu passenden Boxen versuchen wollen.
Wenns eine Schnapsidee ist, oder jemand ne bessere Idee bezüglich der Chassis hat, nur her damit. Bin für jeden Vorschlag oder Kritik offen. Vielleicht auch mehr Leistung und ein größeres Chassis. Nur Greencone wäre leider gar nicht mein Fall.
Ja da kann ich dann mehrere von diesen Arrays bauen. Alle in Reihe geschaltet könnte ich auch einen normalen Hochvolt- Röhrenverstärker verwenden aber ohne AÜ ... oder ich baue zwei Arrays mit jeweils 150 Stück als Dipol....wenn ich das baue reicht meine Familie die Scheidung ein und ich werde abgeholt und in die Klapsmühle gesteckt.
Bei der grossen Anzahl der Chassis bietet sich ein Line Array doch an, müssen ja nicht gleich 25 sein . Durch geschicktes Reihe/Parallel schalten hält man die Impedanz ein, bei 8 Stück kommt dann auch etwas Bass...
ich hätte schon Interesse, mich dieser Herausforderung zu stellen.
Meine Zeit ist aber auch ziemlich eingeschränkt, so dass ich ein paar Wochen dafür bräuchte.
Wenn das okay für Dich ist, dann schick mir bitte mal die Spec. Deines Röhrenverstärkers für erste Überlegungen.
BTW: Die Treiber sind Spitze. Kannst Du mir einen Teil Deiner 300 Stck käuflich überlassen?
vielen Dank für dein Interesse! Ein einfache Reihenschaltung nach dem Motto ein BB und dazu einen BB als Bassunterstützung ist nicht so einfach in der Weichendimensionierung, wenn man im Bass eine hohe Impedanz möchte, es sei denn die beiden Töner tönen gleich...
Am wichtigsten wäre dass die Gesamtimpedanz im Bass nicht unter 16 Ohm fällt und trotzdem möglichst hoher Schalldruck im Bass auftritt. Grundsätzlich würden Lautsprecher passen die ohne Gehäuse einen hohen und möglichst breiten Impedanzverlauf haben, die kosten aber...
Die Röhre schafft nur 500mA peakstrom (immerhin!!!) theoretisch egal an welcher Ausgangsspannung und egal an welchem Lastwiderstand. Da ich aber aus Sicherheitsgründen maximal nur 15Vss Hub liefern möchte, bringen noch höhere Impedanzen nichts.
Der Stereo-Röhrenamp wäre prinzipiell in der Lage 4 Picolinos mit jeweils 4Veff auszusteuern, also 1Watt pro Box. Damit hat man so eine Vorstellung, was der Niederspannungsröhrenverstärker an einem Kleinst BB kann. Ein Horn wäre jedoch noch lauter, vielleicht ein Wandhorn? 70 Hz reichen, aber buckeln düfte es schon. Wie gesagt ein Spasslautsprecher der Freude macht aber nicht rumplärrt.
Nimmt man einen einzigen 8Ohm Lautsprecher in einem Horn, so ergeben sich im Bass Impedanzspitzen und Senken. Wenn man es jetzt schafft die Senken nicht so tief zu gestalten, sondern eher auch hochohmig und gleichzeitig trotzdem einen hohen Schalldruck zu schaffen, reicht ein Lautsprecher aus. Ich glaube ein Horn würde ohnehin den besten Wirkungsgrad liefern. Bassreflex prägt halt auch eine massive Impedanzsenkecauf der Tuningfrequenz. Vielleicht schafft man es die Impedanzspitzen so nahe zusammenzulegen, dass sich nicht so ein tiefes Minima ausprägt...oder zwei Lautsprecher in Serie verwenden...
Die Sache eilt auch nicht. Es wäre halt auch schön mal was zusammen zu schaffen. Bis zum Sommer werde ich ohnehin am Amp basteln. Ach ja: Der Röhrenstrom lässt sich noch erhöhen, wenn man die Versorgungsspannungen erhöht.
Der Amp ist ein low voltage OTL also ohne AÜ. Um den hohen Strom durch die Leistungsröhre zu bekommen, brauchts schon eine sehr hohe Wechselspannung am Gitter. Das erledigt eine Transistorstufe. Am Ende wird das Lautsprechersignal gegengekoppelt. Ob ich jetzt einen OPV verwende oder nicht ist noch unklar.
Die TC9FD Treiber sind überall noch gut erhältlich. Es ist ja nicht so dass ich die unbedingt loswerden möchte ( ich hab auch noch 1000 Stück Pcl805 von Ei zu Hause im Lager. - gekauft für jeweils 2,60€. Da würden sicherlich einige Röhrenverstärkerbauer alle Finger abschlecken...) Ich würde sie gerne beisammen lassen....so preisgünstig wie sie derzeit erhältlich sind (noch) sind die meiner Meinung nach unschlagbar. Qualitativ extrem hochwertig, hubtechnisch bis zum Abwinken ohne Anschlaggeräusche belastbar und eine sehr hochwertige Mechanik.
Sven, ich denke, das wird so nichts! 2 BB als 1,5 Weger, nur wegen der impedanz?
Wie Du schon schreibst, das ist aufwändig....
Ein Horn mit DEM treiber? Ob da was sinnvolles bei rauskommt, glaube ich nicht.
Warum muß es eine Standbox werden?
Ich würde mich an dem uralten -Viech-Battle orientieren; und einen Wirkungsgradstarken 8Zöller nehmen für den Zweck...
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
bei 252 Lesern zeigte immerhin Thomas Interesse. Dann muß ich letztlich wohl auch selber ran...Ein Versuch war's Wert, möglicherweise hab ichs nicht korrekt rübergebracht. Vielleicht mal wieder nen Grund die Oberfräse für ein Experiment rauszuholen.
An diesen 16Ohm Chassis könnte ich schon ganz schön Spannung mit meinen 500mA machen. 0,5Apeak an 20 Ohm bedeuten satte 10Vpeak. Der Lautsprecher wäre also an meinem Röhren OTL im Bass so genauso laut wie an einem offiziellen ca. 12 Watt/4Ohm Verstärker. Wenn da nix geht weiss ich auch nicht...
Die haben ca 91dB/Watt im Datenblatt angegeben. Je hochohmiger, desto mehr Leistung und Schalldruck kann mein Mini-Otl liefern. Die Herausforderung ist halt wie immer der Bass. Eine 'Plärre' ist kein Problem...
Eine Standbox soll es sein, weil man in den seltensten Fällen einen passenden freien Regalplatz genau vor sich hat. Auf den Tisch würde ich mir auch keine >5Literbox stellen. Den Platz brauch ich für was anderes. Also kleiner Schnucki Miniamp plus gerade noch dazu passendes Horn, bei erster Betrachtung doofes Spielzeug, bei näherem Hinsehen könnte das vielleicht sogar funktionieren.
Eine Stromquelle kann an einem höherohmigeren Lastwiderstand eine höhere Leistung abgeben und das macht sich dann natürlich auch im Schalldruck bemerkbar. P= 0,3Aeff*0,3Aeff*16Ohm = immerhin 1,6Watt an 16 Ohm oder P=0,3Aeff*0,3Aeff*4Ohm=nur 0,4Watt. Das kann an Lautsprechern unterschiedlicher Impedanz aber mit dem gleichen Schalldruck/Watt schon einen Unterschied ausmachen ob man Zimmerlautstärke erreicht oder eben gerade nicht - ohne dass man jetzt eine Hochspannungsröhre bemühen müsste.
Allein das reicht nicht für Zimmerlautstärke. Klar kommt es eben dann zusätzlich auf einen möglichst hohen Schalldruck/Watt an und da sind die größeren Chassis klar im Vorteil, kosten aber entsprechend. Zusätzlich bringt dann die Wand oder eine Raumecke weiteren dB Gewinn.
Nachtrag: Vielleicht doch besser ein Schreibtischlautsprecher, da hätte man den Vorteil bei gleicher Leistung und vergleichsweise geringerem Abstand erheblich höhere Lautstärken am Ohr zu haben.
Hmm, ich hab mal den STICK (1W an 8Ohm? ) als Verstärker ausprobiert.. Ein Buschhorn MkII geht damit schon deutlich lauter als WAF,, Hab leider kein kalibriertes SPL Meter, ich schätzt mal so ca. 88dB/Watt... Der Vifa9BN bringt ( mit Bafflestep Entzerrung ) geschätzt 83dB/W.
Beim Faital wüßte ich nicht, wie man mit Qts 1,16 umgeht,,,, Mit Entzerrung bleiben auch nur ca.87dB,,,i
Na ich glaub ein Schreibtischhörnchen wäre auch ne Option. Von wegen 6dB per Abstandsverdopplung. Nahfeld wäre definitiv eine Lösung für Pegelprobleme.
bei Thomann gab es vor ein paar Jahren einen Celestion mit 16 Ohm für 24 €, der interessant sein könnte. Leider nicht mehr erhältlich. Jensen hat auch ein paar 10" er, die aber leider nur für OB oder hinten offene Gehäuse zu verwenden sind.
Frühere Lautsprecher, wie z.B. Goodmanns, Wigo oder Lomo sind schwer zu bekommen. Amerikanische Chassis nahmen es nicht immer so genau mit den Impedanzen.
Vor ca 15 Jahren ist mir mal eine Lautsprecher mit 2 St 13 CM BB´s in die Hände gefallen, die recht Laut aufspielten. Das Gehäuse war um die 10 L wie ich mich erinnere. Ein Chassis hatte einen Kondensator parallel zur Schwingspule.
Also geht man entweder den Weg, solch eine Kiste mit zwei 8 Öhmer aufzubauen und hier mal ein paar verrückte Wege zu beschreiten, oder aber eine Kleinserie mit passenden 16 Ohm Chassis zu organisieren? Die "alte Naive" wäre, nach Vintage-Chassis zu schauen, was den Preis aber bestimmt nicht nach unten drücken wird.
Ich habe 12 Isophon PSL 130 mit 24 Ohm. Allerdings sind hier die SPL mit 81,6 dB gemessen.(Stic). Über die Chassis darfst Du gerne verfügen. Sie stammen aus der Hinterlassenschaft von Andreas.
Mir fällt nur noch der Monacor SPH-135,200TC ein, der mit 2x8Ohm angegeben wird. Die SPL Angaben sind etwas ungenau. Man sollte hier 2 dB abziehen. 16Ohm HT´s sollte man dann eher finden, denke ich mir mal so Ich bin an Deiner Konstruktion immer noch sehr interessiert, da ich die passenden Lautsprecher dafür schon da habe.
Prima Kay! Optisch sehen die PSL130 ja richtig gut aus! Der SPL bei 1Watt an 24 Ohm ist nur mit einer Spannung zu erreichen die mit dem STIC nicht erzeugt werden kann. Für 1 Watt brauchen wir ca 5Veff also 8V peak. Der Schalldruck ist in ARTA wohl bestenfalls auf 2,83Veff bezogen...Ich glaub nicht, dass wir nen HT benötigen....
Das probieren wir aus! Hamma vielleicht schon TS Parameter dazu?
Das probieren wir aus! Hamma vielleicht schon TS Parameter dazu?
Aber naturlemente
QTS:0,55
VAS:14,4l
FS: 46 Hz
RE 19 Ohm
QMS:4,36
QES: 0,63
SPL 81,67 dB
BL: 8,47
Nachtrag:
Der Ht von Westra kostet nicht die Welt und kann mit Widerlingen auf 16Ohm getrimmt werden ( oder so oder so ähnlich) Sonst werden notfalls Piezoquietschen vergewaltigt
Ich bin zwar immer auf so'n Trip ne Serie auflegen zu können, aber möglicherweise ist das ja auch ein falscher Weg. Also probieren wir das jetzt einfach mal aus.
fs =14 Hz! Ich packs nicht. Die Membran muß Tonnen wiegen...
Beim Faital wüßte ich nicht, wie man mit Qts 1,16 umgeht,,,, Mit Entzerrung bleiben auch nur ca.87dB,,,i
Der Faital hat genau die richtigen Parameter für seinen Einsatzzweck. Wer hier denkt das der Bass machen soll hat halt nichts von Lautsprechersystemen verstanden.Die Parameter helfen sehr gut dabei die Systeme sehr gut an Subwoofer anzupassen. Eine Überhöhung kann ich auch passiv sehr gut anpassen wohingegen ich bei überdämpften Systemen mindestens einen Freiheitsgrad weniger habe. Wo nix ist kann ich auch nix machen.
Ich habe die Tage eine Facebook Nachricht erhalten wo sich ein Mensch als Ingenieur und High-End Freak darstellte und allen ernstes forderte das man gefälligst extrem starke Magnete zu verbauen hätte um ein QT von 0,01 zu erreichen weil das ja superpräzise wäre.
Ich habe da eine Diskussion dankend abgelehnt.
Bezüglich TSP schwirren leider sehr viel Dogmen in der Gegend herum. Es geht viel mehr abseits festgefahrener Pfade wie mancher denkt.
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Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
Danke Kay! Sieht schön hochohmig aus.... Schau mer mal ob überhaupt was rauskommt. Bei gleicher Einstellung der Lautstärke müsste das Gerät erheblich leiser sein, als die üblichen modernen Lautsprecher. Wenns nur etwas leiser ist wäre das Potential sehr hoch, dass man da am Ende mit der Niederspannungsröhre was rausbekommt.
Unser Pappenheimer würde sich freuen, wenns klappt.
deine Eingangs aufgestellten Ziele will ich pauschal nicht als extrem bewerten, aber doch ziemlich sportlich.
Buschhörner habe ich vor sehr langsam gebaut und diese mit zwei BB und in nur 20 L, das wird auch schwierig und es wird dann ein extrem von der Raumakustik abhängiger Lautsprecher.
Wenn ich die Systematik von der Mehrkammerbox anwende, dann komme ich auf ca. 26 L, das wird dann keine kleine Boxmehr. Ein Wirkungsgrad von 84 dB bis 70 Hz ist auch nicht gerade berauschend...
in diesem Sinne bin ich gespannt auf deine Lösung.