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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Nachbau von Kalles Aurum Hornreflex

    Nachdem ich vor 2 Jahren auf diesen Thread (http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=660) im Klang und Ton Forum aufmerksam wurde hat mich die Idee nicht mehr losgelassen. Es kamen einige Lautsprecherprojekte dazwischen, aber endlich habe ich nun Zeit zum Nachbau.

    Ich habe zu dem Projekt einen Thread im Hifi Forum erstellt (http://www.hifi-forum.de/index.php?a...05&thread=1054), aber vielleicht ist er für Euch hier ja auch interessant.

    In Google Sketchup konstruiert kommt die Angelegenheit eigentlich recht zierlich daher



    Angefangen habe ich mit einer Schablone für die Oberfräse:



    Damit sollen in jeder Seitenwand 5 Schallführungen entstehen


    Durch ein bisschen Vorarbeit mit Stichsäge und Forstnerbohrer tut sich der Bündigfräser nicht ganz so schwer und liefert gute Ergebnisse




    Viele Grüße,
    Ludwig
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  2. #2
    Vorsicht schräger Humor
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    Hallo Ludwig,
    viel Spaß dabei, immer wenn ich die Kistchen hervorkrame bin ich basserstaunt was der BG20 so heraushaut.
    Jrooß Kalle

  3. #3
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    Oder lass ihn mal in einer tqwt laufen ,da kann man auch Bass erstaunt sein
    seien wir realistsch
    versuchen wir das unmögliche

  4. #4
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von bg20 Beitrag anzeigen
    Oder lass ihn mal in einer tqwt laufen ,da kann man auch Bass erstaunt sein
    Moin,
    willst du uns jetzt lange Zähne machen oder schiebst du noch Infos hinterher
    Jrooß

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Moin,
    willst du uns jetzt lange Zähne machen oder schiebst du noch Infos hinterher
    Jrooß
    Ne du ,warum auch ,ich bin auch jedes mal überrascht was mit der leichten Pappe so möglich ist ,die onken Version wollte ich auch mal nachbauen ,aber leider die Zeit die fehlt ,aber ich bin gespannt, auf jeden Fall besser als die üblicher br kisten ,wo er sonst so drin steckt
    seien wir realistsch
    versuchen wir das unmögliche

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von juschmidt
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    Zitat Zitat von bg20 Beitrag anzeigen
    Ne du ,warum auch ,ich bin auch jedes mal überrascht was mit der leichten Pappe so möglich ist ,die onken Version wollte ich auch mal nachbauen ,aber leider die Zeit die fehlt ,aber ich bin gespannt, auf jeden Fall besser als die üblicher br kisten ,wo er sonst so drin steckt
    Berichtigt mich, aber Onken ist Bassreflex, oder?

    Ciao, JUS
    Wenn Du es nicht erklären kannst hast Du es nicht verstanden!

  7. #7
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin,
    in dieser Konstruktion ist es eine Kombination der Jensen-Ultraflex-Bauweise, die hier eher als Onken bekannt ist, einem Bassreflexprinzips, bei dem der Kanalquerschnitt genau so groß sein sollte wie die Membranfläche, und hornähnlich konisch öffnenden Reflexkanälen. Das wird dann oft Hornkehlchen genannt. So klappt eine tiefe Abstimmung noch in einem kompakten Gehäuse.
    Die Performance eines mit Zusatzmagnet gepimpten BG20 ist so ganz ordentlich.
    Durch die Sperrholzbeplankung der Seitenwände erreicht man eine sehr steife Konstruktion, ohne unnötiges Bauvolumen und Gewicht zu erzeugen.
    Jrooß Kalle

  8. #8
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    ......
    Die Performance eines mit Zusatzmagnet gepimpten BG20 ist so ganz ordentlich.
    .......
    Wenn der Aufwand für das Gehäuse die Kosten eines Chassis mehrfach übersteigen, werde ich immer nachdenklich......es sei denn, es ist kongenial

  9. #9
    Wirkungsgrad und Fläche Benutzerbild von Atomar
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    Wenn der Aufwand für das Gehäuse die Kosten eines Chassis mehrfach übersteigen, werde ich immer nachdenklich
    Das kann man so sehen. Man könnte es aber auch so sehen: Der BG20 ist relativ gesehen günstig, man könnte das gleiche Gehäuse auch bauen und ein teureres Chassis reinhängen, nur ob das Endergebnis dann auch dem Mehrpreis des teureren Chassis gerecht wird bleibt abzuwarten. Ich sag nur Visaton Belle CR oder auch die normale LA Belle, im Original ist der relativ teure B200 verbaut, setzt man den BG20 ein, der einen Bruchteil des B200 kostet, wird das Ergebnis nicht schlechter, sogar unten rum besser aufgrund geeigneterer TSP.

    Wie willst du festlegen wie wann wo ein Preis eines Gehäuses in Relation zum Chassis gerechtfertigt ist? Das Endergebnis zählt, mehr nicht.
    Meine kleine Meinung dazu.

    PS: Das ist doch das schöne am Selbstbau, man hat keine Hierarchie über sich die einem die Kostenpunkte eines Projektes vorschreibt, man macht es einfach. Wieviel Geld hat hier schon jeder verbrannt in Gehäuse und Chassis? Danach ist man im Gegenzug eine Erfahrung reicher. So what?
    Grüß, Andi

  10. #10
    Vorsicht schräger Humor
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    Zitat Zitat von fosti Beitrag anzeigen
    Wenn der Aufwand für das Gehäuse die Kosten eines Chassis mehrfach übersteigen, werde ich immer nachdenklich......es sei denn, es ist kongenial

    Pssst,
    ich weiß nicht ob das der Fall ist, aber wenn auf dem BG20 nicht Visaton, sondern TAD, Fostex oder Coral stünde, würden Preise entsprechend seiner Performance verlangt ... pssssstt..
    23,40€ sind nicht billig, sondern sehr, sehr, preiswert. Das Teuerste ist bei solchen Konstruktionen fast immer die Weiche.

  11. #11
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    neeeeeeeeeeeeeeeee, nicht wirklich....im besten Sinne "preiswert" aber dann muss man auch noch am HT-Kegel rumschnippseln

  12. #12
    Vorsicht Ironie ...
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    Zitat Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
    Pssst,
    ich weiß nicht ob das der Fall ist, aber wenn auf dem BG20 nicht Visaton, sondern TAD, Fostex oder Coral stünde, würden Preise entsprechend seiner Performance verlangt ... pssssstt..
    23,40€ sind nicht billig, sondern sehr, sehr, preiswert. Das Teuerste ist bei solchen Konstruktionen fast immer die Weiche.
    ... und wenn man ihn dann noch hübsch macht und ihm ausreichend "Luft" gibt, ist er halt "kongenial" !

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  13. #13
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    Zitat Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    ... und wenn man ihn dann noch hübsch macht ..... !

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    So gefällt er,

    aber genau das
    Zitat Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
    ... ... und ihm ausreichend "Luft" gibt, ....
    gestehe ich einem Chassis meist nicht zu, ich habe einfach keine Lust auf IHA, IHR etc. alles Lösungsansätze auf Probleme, welche aus zu großen Volumina entstehen

  14. #14
    Cap
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    Kleine Gehäuse verursachen andere Probleme. Verallgemeinern kann man das also nicht, sondern jeder muss für sich den besten Kompromiss finden.

    Daher hat jedes Prinzip seine Berechtigung. Geschmacksache halt.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Cap Beitrag anzeigen
    Kleine Gehäuse verursachen andere Probleme. .....
    So? Was denn? Also klar, wenn ich den BG20 zu klein einperre schon (Qes ist mit 0,51 etwas schmalbrüstig). Aber wo sind die Nachteile bei "geeigneten" Chassis? Und ich nehme MaxPegel bei Tieftoneinsätzen schon mal raus. Jetzt wird's eng

  16. #16
    Cap
    Gast

    Standard

    Eng wird es dann bei den Möglichkeiten, rein passiv eine ausreichend tiefe, präzise und laute Basswiedergabe zu erreichen. Das geht nur aktiv oder mit Volumen.

    Bin zwar auch jenand, der im Bass elektronisch nachhilft, aber das sieht nicht jeder so.

  17. #17
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von juschmidt
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    Booaahh, geht das jetzt schon wieder los??
    Verlagert die Glaubenskriege doch bitte in "das andere" Forum, da brauch man das vielleicht so.

    Ludwig, bau bitte die Onken, ich hab meinen Sessel aufgestellt und bin sehr gespannt.
    Vielleicht könnte man ja zu anderen Gehäuseformen Vergleichen?
    Was ist denn als HT geplant? Oder hätte ich den klangundton thread lesen müssen?

    Ciao, JUS
    Wenn Du es nicht erklären kannst hast Du es nicht verstanden!

  18. #18
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    Glaubenskrieg ist was anderes als Argumente auszutauschen und da hat Cap natürlich auch recht, wenn er sagt
    ein passiv eine ausreichend tiefe, präzise und laute Basswiedergabe zu erreichen. Das geht nur aktiv oder mit Volumen.
    aber wenn man schon mal elektronisch "beigeht", kann man auch gemäßigt(!) konsequent sein.

    BTW ist es noch nicht mal ein "Glaubenskrieg", wenn man sagt, dass mit einer Teilaktivierung mehr möglich ist, als ohne. Als halbwegs aufgeklärter Mensch weiß man sowas
    Geändert von fosti (16.12.2018 um 15:18 Uhr)

  19. #19
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin,
    ich habe in das Gehäuse zuerst mit den Innereien des CT230 bestückt. Als Jesse dann seine Aurum vorstellte, habe ich auf Hochtornhorn umgerüstet und noch einiges andere umgebaut.
    http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=8&t=660
    Es gibt in der K+T viele verschiedene Kombinationen, die wahrscheinlich auch in dem Onkenhornkehlegehäuse funktionieren.
    Ich pimpe den BG20 lieber da, wo es keiner sieht

    Dem BG20 in kleinerem Gehäuse aktiv mehr Tiefton zu verpassen ist bei einer 25mm Spule eine tolle Idee.
    Jrooß Kalle

  20. #20
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    Was das Modifizieren betrifft, man sollte nicht nur an den Schwirrer gehen, sondern noch wichtiger an die Dustcap. Zitat Martin Kiesel (Schöpfer der Pentaton):

    "... denn der BG20 ist ja aus Kostengründen überhaupt nicht ventiliert, und das ist der Hauptgrund für die sehr viel höheren mechanischen Verluste und die dadurch geringere mechanische Güte als beim B200. Tatsächlich lässt sich durch Entfernen der Dustcap und damit des Luftstaus darunter die mechanische Güte von ca. 3,0 auf 4,4 steigern, Rms sinkt dadurch von 1,0 auf 0,67. Dass man das so überdeutlich hört, hätte ich selbst nicht gedacht. Unbelüftet hört sich ein Sinus irgendwo zwischen 50 und 300 Hz merklich gequetscht, komprimiert, gedämpft an. Ohne Dustcap klingt er komplett frei und sauber. Der Unterschied ist wirklich gewaltig, das hört definitiv Jeder auf Anhieb !"

    Ich habe bisher insgesamt 14mal "operiert" und kann das nur bestätigen. Nebenbei haben neuere BG`s auch eine verbesserte Sickenbeschichtung und damit eine deutlich weniger ausgeprägte Sickenresonanz bei 400 Hz.

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