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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Mini DSP 2x4 Equalizer
Hallo,
ich habe einen Mini DSP geerbt und habe ihn in meine Anlage integriert und ihn als EQ genutzt. Ist es korrekt das ich den Input entsprechend der Anhebung absenken muss um Verzerrungen zu vermeiden? Ein Beispiel. Ich hebe bei 80Hz per Peak um 4dB an. Ein 80Hz Testton klingt nun schon bei geringer Lautstärke verzerrt. Senke ich den Input entsprechend ab wird der Ton wieder sauber. Ich möchte nur wissen ob das Verhalten normal ist. Dann verliere ich doch bei Einsatz des EQ Macimalpegel da ich den Input entsprechend absenken muss oder?! Wäre das auch der Fall wenn ich eine Raumanpassung per Messung über REW machen würde? Vielleicht kann mir ja jemand mit mehr Erfahrung mit dem Mini DSP helfen.
Danke und schöne Grüße
Tom
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Hallo Tom,
lade dir mal die Bedienungsanleitung herunter. Du kannst intern durch Jumper die Eingangsemmpfindlichkeit und die Ausgangsspannung einstellen. Soweit ich mich erinnere sind das 0.9V bzw. 2V. Offensichtlich übersteuesrt du deinen Eingang, also wahrscheinlich von 0,9V auf 2V ändern.
Jrooß Kalle
Geändert von Kalle (12.09.2022 um 15:04 Uhr)
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Hallo Kalle,
danke für die Rückmeldung. Ich hab ihn direkt mal auf geschraubt. Ist die Rev.B die soweit ich weiß für 2V ausgelegt ist. Die Jumper stehen auch auf 2V also kann es daran wohl nicht liegen, oder?!
Schöne Grüße
Tom
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Hallo Kalle,
danke für die Rückmeldung. Ich hab ihn direkt mal auf geschraubt. Ist die Rev.B die soweit ich weiß für 2V ausgelegt ist. Die Jumper stehen auch auf 2V also kann es daran wohl nicht liegen, oder?!
Schöne Grüße
Tom
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Also ob der jetzt schon bei 4db Anhebung normalerweise verzerrt weiß ich nicht, wäre auch interessant wie du den Mini DSP eingeschleift hast.
Auftrennbare Vor-, und Endstufe
Über Tape Out
oder doch die Signalquelle an den DSP und dann an den Verstärker?
Also wenn du z.B. eine Raumkorrektur machst, hängt es davon ab wie die Einstellung sind ob du Verluste im Maximalpegel hast.
ich selber arbeite immer nur mit Absenkungen um halt der Möglichkeit der Verzerrung durch übersteuern aus dem Weg zu gehen.
Man kann das ganze dann ja ein wenig über die Endstufe wieder kompensieren,
Ich würde ansonsten mit der Absenkung des Gains leben,
4db sollten da eigentlich zu verkraften sein.
Gruß
Flo
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Hallo Flo,
also der DSP hängt zwischen Adaptor in/out vom Verstärker. Also so wie klassische Equalizer auch eingeschliffen wurden. Wahrscheinlich sollte ich wirklich mit dem "Verlust" leben. Ich hatte nur ein wenig Angst das der DSP vielleicht nen Fehler hat.
Viele Grüße
Tom
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Erfahrener Benutzer
Also bei jedem digitale EQ mit denen ich so gearbeitet habe (und es waren etliche) stellt 0dB den Maximalpegel dar. Darüber Clipping. Daher würde ich den Gesamtpegel um 4 dB absenkten, wenn du mit einem Filter 4dB angehoben hast.
Eigentlich Basics. Keine Ahnung , warum da so viel drumrumgeredet wird.
Außer miniDSP arbeitet anders und hat automatisch einen headroom eingprogrammiert. Würde aber keinen Sinn machen.
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Danke für die Erklärung. Klingt total logisch aber als Anfänger auf dem Gebiet der digitalen EQs war ich doch ein wenig verunsichert. Vielen Dank euch allen und einen schönen Abend.
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Erfahrener Benutzer
sorry, klang härter als es gemeint war.
Du hast es ja auch im Einganspost schon richtig beschrieben. Nur die Antworten darauf haben mich ein wenig verwundert.
Hier zB ist auch was dazu geschrieben:
https://www.delamar.de/faq/clipping-31684/
Der Dynamikumfang, um den du das Signal absenkst, geht dir verloren. 'Umsonst' einzelne Frequenzen boostern geht also auch digital nicht.
Dir auch noch einen schönen Abend.
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Zitat von Darakon
Eigentlich Basics. Keine Ahnung , warum da so viel drumrumgeredet wird.
Tut mir leid, mir war wirklich nicht bewusst, dass es so extrem ist, obwohl mir das auch vor kurzem aufgefallen ist. Das hatte ich aber auf den DSP geschoben.
Habe bis jetzt immer nur gelesen, dass man es eher vermeiden sollte, da die Gefahr des Clipping besteht, aber wenn es so extrem ist, verstehe ich garnicht, warum es nicht überall steht, das man es tunlichst vermeiden sollte.
Auch bei der Filterberechnung von REW ist in den Grundeinstellungen ein Overall Boost eingestellt, von ich glaube 5db, den ich auch immer auf 0 stelle😉.
Aber Danke, damit bin ich jetzt auch wieder schlauer, und werde auch noch mehr darauf achten.
Gruß
Flo
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Benutzer
Zitat von Darakon
Also bei jedem digitale EQ mit denen ich so gearbeitet habe (und es waren etliche) stellt 0dB den Maximalpegel dar. Darüber Clipping. Daher würde ich den Gesamtpegel um 4 dB absenkten, wenn du mit einem Filter 4dB angehoben hast.
Ich stimme Dir völlig zu .... aber ergänzend würde ich noch anfügen: es hängt natürlich trotzdem auch mit dem Eingangspegel zusammen. Nur wenn ich da wirklich mit dem Pegel für 0db reingehe, kriege ich sofort Clipping, wenn ich mit einem Filter was anhebe. Und eine Übersteuerung im digitalen hört man auch ziemlich schnell. Naturgemäß ist es aber garnicht so einfach den maximalen Pegel im Eingangssignal vorherzusagen und immer sicherzustellen. Deswegen wird man da sowieso immer eine Reserve einplanen müssen.... rauscht dann halt mehr. Warum VU-Meter so aus der Mode gekommen sind, ist mir deswegen auch ein bischen schleierhaft. Ein Clipping im digitalen kann man ja sehr leicht intern feststellen .... aber bis jetzt hatte ich noch keinen DSP in der Hand gehabt, der auch nur eine LED spendiert für Clipping. Gibt aber vermutlich welche .... . Man muss halt in der gesamten Kette sicherstellen, dass man das mit der Aussteuerung im Griff hat ....egal ob analog oder digital.
Herzliche Gruesse
Michael
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Moin,
Profigeräte haben so was, aber für HomeHiFi könnte ich mich dem ganzen Krimskrams wie Limitern hier da und dort nie anfreunden, das miniDSP Zeugs hat in seiner Beschränkung nur auf das Notwendigste schon was.
Jrooß Kalle
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Benutzer
Zitat von Kalle
Profigeräte haben so was, aber für HomeHiFi könnte ich mich dem ganzen Krimskrams wie Limitern hier da und dort nie anfreunden, das miniDSP Zeugs hat in seiner Beschränkung nur auf das Notwendigste schon was.
Ich sprach auch nicht von einem Limiter .... einfach nur eine LED, die aufleuchtet, wenn der DSP feststellt, dass da irgendwo soviel Pegel ist, dass er das nicht mehr darstellen kann. Aber klar .... Beschränkung hat auch Vorteile.
Herzliche Gruesse
Michael
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Ich weiß nicht wie es beim MiniDSP ist,
bei der Software von Camilla DSP ist zumindest eine Clipping Anzeige in der Benutzeroberfläche vorhanden.
Das würde ja auch schon reichen.
Dort muss ich auch wenn ich nur eine Absenkung hinzufüge, den Gain auf -2db stellen. Habe noch garnicht geschaut wie es ist, wenn der DSP aktiv, aber keine Filter gesetzt sind.
Müsste ich mal schauen.
Gruß
Flo
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Zitat von newmir
Ein Clipping im digitalen kann man ja sehr leicht intern feststellen .... aber bis jetzt hatte ich noch keinen DSP in der Hand gehabt, der auch nur eine LED spendiert für Clipping. Gibt aber vermutlich welche ....
Zitat von Kalle
Moin, Profigeräte haben so was,
Zitat von newmir
Ich sprach auch nicht von einem Limiter .... einfach nur eine LED, die aufleuchtet, wenn der DSP feststellt, dass da irgendwo soviel Pegel ist, dass er das nicht mehr darstellen kannVort.
Hi Michael,
da hast du wohl was überlesen. War das zu knapp.
Jrooß Kalle
-
Benutzer
Zitat von MrFlorian
Ich weiß nicht wie es beim MiniDSP ist,
bei der Software von Camilla DSP ist zumindest eine Clipping Anzeige in der Benutzeroberfläche vorhanden.
Das würde ja auch schon reichen.
Dort muss ich auch wenn ich nur eine Absenkung hinzufüge, den Gain auf -2db stellen. Habe noch garnicht geschaut wie es ist, wenn der DSP aktiv, aber keine Filter gesetzt sind.
Müsste ich mal schauen.
Nein, das reicht NICHT!! Ich kenne das von Equalizer APO. Der zeigt nur an, wenn man irgendwo mehr verstärkt als absenkt (ja, das ist eine nützliche Funktion) ..... den Punkt, den ich aber betonen wollte ist, dass man ja trotzdem am Eingang schon entweder zuviel Pegel haben kann oder aber auch eine Reserve. Im zweiten Fall ist es dann sogar egal, dass der DSP in einem Bereich zuviel verstärkt, weil er damit in der Regel nicht überfordert wird. Und selbst wenn im Eingang schon zuviel Pegel ist, dann kann das trotzdem gut gehen, wenn der DSP insgesamt den Pegel etwas runter rechnet und der Eingang nicht überfordert ist.
@Kalle: Ich glaube wir sind uns einig. Limiter und Clippinganzeige sind unterschiedliche Sachen. Ich bin nur der Meinung, dass so eine LED für Clipping auch im HomeHifi Bereich kein overkill an Funktionen wäre .... ich möchte nicht wissen wieviel stolze Besitzers ihren MiniDSP auf diese Weise zum Klirrfaktorgenerator machen. Ich will mich da garnicht ausnehmen. Habe ich am Angang auch gemacht und hat ein bischen gedauert, bis ich es verstanden hatte.
Herzliche Gruesse
Michael
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Jau Michael,
das wäre mit wenig Mehrkosten verbunden und nett..... aber noch mehr nervt mich die superengen Winkel des Fernbedienungsempfängers bei allen miniDSPs und der unsensibele Dreh- und Tastknopf des 4x10HD, beim FLEX sieht man, dass es auch anders geht.
Jrooß Kalle
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Erfahrener Benutzer
Hallo Michael,
danke für den Hinweiß.
Kalle hatte es ja auch schon angedeutet.
Für mich ein kleiner Grund mehr, den Signalfluss vor dem DSP komplett digital zu halten. Dadurch entfallen eventuelle ‚Verluste‘ durch Pegelanpassung.
Grüße
Matthiad
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Hallo zusammen,
ja wer weiß ob es ein Appetizer ist oder ob er für meine Zwecke einfach ausreicht. Hatte nie vor einen zu kaufen. Aber ich vermute je mehr man ausprobiert desto interessanter wird es. 😉
Schöne Grüße
Tom
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