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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Je näher Du am Chassis misst, desto weniger Schallwandeinfluss (Bafflestep) ist sichtbar. Das ist gut erkennbar in deiner Messung.
Es ist auch normal, dass Du bei einer Nahfeldmessung in 5cm Entfernung bei einem 10cm Chassis keine verwertbaren Daten mehr bei 6 kHz bekommst.
Wenn Du die 5cm-Messung mit einer 70cm Messung vergleichst, und dir für beide jeweils die Laufwege Mikro<->Membranrand und Mikro<->Membranmitte berechnest,
dann hast Du bei der 70cm Messung (aus dem Kopf) wenige Millimeter Versatz zwischen beiden Punkten, während es bei der 5cm Messung schon 2 cm sind!
PI-mal-daumen: 1/2 Wellenlänge Versatz führen zur Auslöschung.der Signale. 4cm Wellenlänge entsprächen ~8600 Hz. Nun ist dein Chassis etwas kleiner, also rutscht das Ergebnis zu hohen Frequenzen.
Kann man ja auch schön sehen bei dir in der Messung.
VG, Matthias
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Hallo,
Zitat von mtthsmyr
Je näher Du am Chassis misst, desto weniger Schallwandeinfluss (Bafflestep) ist sichtbar. Das ist gut erkennbar in deiner Messung.
Es ist auch normal, dass Du bei einer Nahfeldmessung in 5cm Entfernung bei einem 10cm Chassis keine verwertbaren Daten mehr bei 6 kHz bekommst.
Wenn Du die 5cm-Messung mit einer 70cm Messung vergleichst, und dir für beide jeweils die Laufwege Mikro<->Membranrand und Mikro<->Membranmitte berechnest,
dann hast Du bei der 70cm Messung (aus dem Kopf) wenige Millimeter Versatz zwischen beiden Punkten, während es bei der 5cm Messung schon 2 cm sind!
PI-mal-daumen: 1/2 Wellenlänge Versatz führen zur Auslöschung.der Signale. 4cm Wellenlänge entsprächen ~8600 Hz. Nun ist dein Chassis etwas kleiner, also rutscht das Ergebnis zu hohen Frequenzen.
Kann man ja auch schön sehen bei dir in der Messung.
VG, Matthias
korrekt....
Was lernen wir noch daraus ?
Nahfeldmessungen sind durch den prinzipbedingten Pegelabfall und zunehmende Welligkeiten mit steigender Frequenz entgegen z.T. andersweitigen Behauptungen NICHT zur Frequenzweichenentwicklung (oder Entzerrung) tauglich...
Gruß
Peter Krips
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Eine Nahfeldmessung die wirklich nah ausgeführt wird, sprich max. ein paar Millimeter vor der Membran oder Port, führt imho aber schon zu brauchbaren Ergebnissen. Die Einbeziehung der Schallwandeinflüsse erfolgt dann freilich rechnerisch, das halte ich aber für recht genau.
Im ARTA Kompendium (http://www.artalabs.hr/appnotes/arta-hb-d2.4-rv0.1.pdf) unter Kapitel 6.2.0 "Messen unter Wohnraumbediungungen" (S. 84) gibt es auch Betrachtungen dazu und zur resultierenden Messungenauigkeit.
Bei der Nahfeldmessung sollte der Abstand von der Membran zum Mikro nach der Faustregel maximal 11% der Abmessung des Chassis aufweisen, um max. 1 dB Messfehler zu bekommen.
Die obere Grenzfrequenz ergibt sich folglich auch aus der Größe der Schallquelle (wegen der bereits von den Vorpostern beschriebenen Auslöschungen).
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Moin
so wie Peter das sagt- Nahfeld kann man machen für Fragestellungen ohne Schallwand/ Raumeinfluss und niedrige Frequenzen. Zur weichenentwicklung und gerade Übernahme bei 2/3/4 kHz zum Hochtöner aber immer auf 1m. Ps - Bei großen Systemen langen die 1 m Abstand oft nicht.
Manche Messsysteme können Phase nur bei kurzem Messabstand darstellen ( Atb) aber sowas ist eher die Ausnahme. 1m = immer gut
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Neuer Benutzer
Moin zusammen,
verzeiht mir, wenn ich diesen Thread kapere. Aber meine Frage passt so'n bisschen hier hinein.
Welchen Abstand nimmt man bei Nahfeldmessungen für OpenBaffle ?
Ich habe gelesen, mind. Schallwandbreite.
Was heisst das bei einer 50cm breiten Schallwand; 50, 55, 60 ...?
Danke im Voraus
Udo
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Nahfeld? 0,1...1,0 cm.
Für die gefensterte Messung: mindestens Schallwandbreite,besser 3x Swb, noch besser 3x Diagonale. Gut - rein praktisch steht man dann schon auf der Straße und ein sinnvolles Gate bekommt man auch nicht mehr zustande.
Nimm einfach den größten Abstand, der dir in dem Bereich, den Du benötigtst, noch sinnvolle Daten lieferst. "IR Wnd=Hamming 50%" in Arta hilft die FFT-Artefakte etwas zu zügeln.
Zusätzlich nimmst Du noch die ungefensterte 1/3-Oktav-Messung in 2m Abstand als Reality-Check.
VG, Matthias
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