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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Vorsicht Ironie ...
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    Bretten
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    1.546

    Standard

    Zitat Zitat von Sathim Beitrag anzeigen
    Mich wundert die starke Abweichung hier bei den Gehwegplatten...
    Mich eher weniger, wenn das die Basis (aus dem DIY-Audio Thread) ist:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_9426.jpg
Hits:	251
Größe:	885,6 KB
ID:	54613

    Da ist die Betonfläche besser !
    Gruß Klaus

    Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !

  2. #22
    Hat Holzstaub geleckt...
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    Standard

    ok, hatte die Bilder "drüben" nicht gesehen...

    Das macht so natürlich keinen Sinn.
    Die Platten sind auf dem Gras ja quasi federnd gelagert (zumindest wenn sie frisch liegen)
    und außerdem gibt es ja auch die Stufe nach links und rechts...

  3. #23
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Standard

    Hallo,

    vielen Dank für den Thread und die Infos - sehr interessant.

    Da hier die Messexperten sind und auch schon große Boxen angesprochen wurden, möchte ich mal Fragen die mich (als Laie) beschäftigen stellen :

    - Für ne GPM Messung eines großen Dreiwegners (1,15m hoch) draussen im Hof (Pflastersteine) müsste ich die gesamte Box ja nach vorne kippen bis der Hochtöner aufs Mikro (~2 m entfernt) zeigt richtig?
    In dem Fall wäre es dann vermutlich besser das Mikro für Winkelaufnahmen zu bewegen?

    - Man misst ja dann alle Einzelwege auf Höhe des Hochtöner oder?

    - Wie sieht das bezüglich vertikale Messungen aus? Den "Kippwinkel" entsprechend ändern?

    - Passt jetzt hier nicht ganz rein: zwecks Messung auf einem "Turm"... könnte man z.B. zwei kleine Tische aufeinender Stellen plus weitere Sachen um am Ende möglichst hoch (~2m) zu kommen?
    Oder würden da die Tischplatten Probleme verursachen?


    Vielen Dank schon mal im Voraus. Schöne Grüße

    Simon
    Grüße
    Simon

  4. #24
    Hat Holzstaub geleckt...
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    Standard

    Schließe mich Simons Fragen an

    Plane gerade selber einen Dreiweger, da wäre das alles relevant...

    z.Thema: Turm - die Basis sollte schon stabil sein und nicht schwingen.
    Sonst bekommst du ja Resonanzen im Tieftonbereich...

  5. #25
    Good Vibrations Benutzerbild von Jesse
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    Standard

    Zitat Zitat von ente Beitrag anzeigen
    Hallo Heinrich,

    sehr coole Idee, danke.

    Zitat Zitat von SimonSambuca Beitrag anzeigen
    ...Messung auf einem "Turm"...
    Kurbelstative sind hier extrem hilfreich. Vor ein paar Jahren habe ich mir zu diesem Zweck ein Manfrotto 087 (extrem robust) zugelegt.

    Wer in Bayern wohnt ist jetzt fein raus: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/4x-manfrotto-windup-087-stativ/1380438075-172-7262

    Ein Wahnsinnspreis, da lohnt unbedingt ein Sammelkauf.
    Gruß

    Jesse Good Vibrations




    Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.

  6. #26
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Standard

    Hi,

    Danke für die Antworten. Mein Dreiwegner ist halt auch relativ schwer - keine Ahnung wieviel das sind aber über 40 Kg locker.
    Sind auch Einzelgehäuse für TT, MT und Horn ist auch extra. Schwierig das mit dem Kippen in meinem Fall (vielleicht mit Spanngurten machbar) daher die Idee mit Tischen.
    An Vibrationen und Co. der Tische hab ich noch gar nicht gedacht... so ein Mist aber auch

    Nachtrag: die Fräge wäre ab wann wirken sich Vibrationen aus... bei 2m Abstand/Höhe wären die Messdaten ja eh bis nur XXX Hz aussagekräftig? Und bei einem Aktiv-Projekt wird man wohl die Tieftöner im Raum entsprechend messen/einstellen?


    Gruß
    Simon
    Grüße
    Simon

  7. #27
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    Standard Boden anwinkeln

    Das Thema Decke, und auch das Thema Lautsprecher Kippen / Anwinkeln kann bei großen Standboxen (2 Meter, 100 Kilo) auch lustig werden.

    Wie wäre es mit Boden stattdessen anwinkeln?
    Bzw durch Brett ersetzen?



    Gruß
    Josh

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Daumen hoch Seehr interessant!

    Hui, der Thread war mir doch glatt durchgerutscht...
    ... freue mich sehr, dass Heinrich das Thema hier aufgreift!

    Auch als Laie, aber mit entsprechend blutiger Nase versuche ich mal aus meinen Erfahrungen auf die Fragen zu antworten:

    Zitat Zitat von SimonSambuca Beitrag anzeigen
    - Für ne GPM Messung eines großen Dreiwegners (1,15m hoch) draussen im Hof (Pflastersteine) müsste ich die gesamte Box ja nach vorne kippen bis der Hochtöner aufs Mikro (~2 m entfernt) zeigt richtig?
    In dem Fall wäre es dann vermutlich besser das Mikro für Winkelaufnahmen zu bewegen?
    - Man misst ja dann alle Einzelwege auf Höhe des Hochtöner oder?
    - Wie sieht das bezüglich vertikale Messungen aus? Den "Kippwinkel" entsprechend ändern?
    Wenn du genau messen willst, sollte jeweil das gemessene Chassis in Richtung Mokro zeigen und exakt die Messentfernung einhalten (ich messe i.d.R. aus Faulheit mit Mikroposition genau zwischen HT und MT - das kann bei großen Abständen zwischen den Chassis aber daneben gehen).
    Für Winkelmessungen ist es sicher leichter, das Mikro zu bewegen, aber bei gekippter Box veränderst du sowohl die Ebene als auch den Messabstand, wenn du das Mikro am Boden im Kreis um die Box herumführst. Also müsste doch die Box mit festem Kippwinkel Richtung Mikro gedreht werden, damit das 100% passt. Das ist relativ aufwändig und eine schön einfache Lösung dafür ist mir noch nicht eingefallen (sowas wie ein Dönerspieß (vielleicht für Ochsen ) wäre in diesem Fall nicht schlecht ).
    Für vertikale Winkelmessungen würde ich die Box einfach auf die Seite legen. Da verschiebt sich zwar der Bafflestep etwas (könnte man das mit VituixCAD nicht sogar herausrechnen?), dafür ist der Fehlwinkel aber nicht so groß, der durch Kippen ausgeglichen werden müsste. Das hängt aber natürlich auch wieder von der Breite der Box ab.

    Zitat Zitat von SimonSambuca Beitrag anzeigen
    - Passt jetzt hier nicht ganz rein: zwecks Messung auf einem "Turm"... könnte man z.B. zwei kleine Tische aufeinender Stellen plus weitere Sachen um am Ende möglichst hoch (~2m) zu kommen?
    Oder würden da die Tischplatten Probleme verursachen?
    Jede reflektierende (horizontale) Fläche kannst du in deiner Messung sehen (mich stören da schon kleine Kanten, bei denen ich dann versuche, sie mit Dämmaterial unsichbar zu machen). Tische, die wesentlich größer sind als die Standfläche der zu messenden Boxen, sind sicher nicht ideal. (Ich nutze immer die 2. Box und was ich sonst noch so an Boxen rumstehen habe, um einen schönen Boxenturm zum Messen zu bauen.

    Zitat Zitat von josh_cpct Beitrag anzeigen
    Wie wäre es mit Boden stattdessen anwinkeln?
    Bzw durch Brett ersetzen?
    Eigentlich eine gute Idee, aber zum einen wird der (reale) Boden trotzdem (um das Brett herum) reflektieren und zum anderen werden Wellenlängen, die deutlich größer als die Breite des Bretts sind, dieses überhaupt nicht "sehen", mit einem breiten Übergangsbereich hin zu kürzeren Wellenlängen, so dass das nur für Wellenlängen funktionieren dürfte, die deutlich kleiner als die Breite des Bretts sind (und da funktioniert ja die gefensterte Quasifreifeldmessung auch im Wohnraum sehr gut).

    GP-Messungen sind erstmal genial einfach, aber wie immer steckt der Teufel im Detail...
    ... ich versuche immer einen Vergleich mit einer Freifeldmessung zu machen - dann weiß man ungefähr wo man liegt. Und im Bassbereich, wo die Wellenlängen lang sind, sind die Schwierigkeiten bei der GP-Messung eigentlich auch nicht so groß, so dass sie dort eine schöne Ergänzung zur gefensterten Freifeldmessungen im Wohnraum darstellt.

    Ich melde mich dann auch nochmal mit ein paar Fragen/Ideen...

    Grüße
    Chlang



  9. #29
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    Erin aus dem DIY-Audio Forum erlaubt uns alle Daten und Bilder aus dem o.g. Thread zu nutzen.

    Er ist auch hier unterwegs:
    https://www.diymobileaudio.com/threa....424435/page-5
    https://www.erinsaudiocorner.com/

    Er und seine Jungs im Umfeld sind recht gut ausgestattet. Wer hat schon einen Klippel Nahfeldscanner
    https://www.klippel.de/products/rd-s...d-scanner.html
    und für konventionelle Messungen amerikanische Platzverhältnisse.

    Demnächst mehr.

    Gruß
    Heinrich

  10. #30
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Hallo,

    bezüglich des "Turms" für Messungen von dickeren Lautsprechern ist mir Heute folgende Idee gekommen:

    Man könnte doch einige von diesen Eurobehälter stapeln und darauf dann eine Holzplatte auf die auch die Box kommt?

    https://www.bauhaus.info/kunststoffb...ter/p/10753223

    Sechs Stück von den Dingern plus eine 20cm hohe Box ergibt am Ende die geforderten 2 Meter.
    Laut Beschreibung können die beim Stapeln bis zu 300 Kg aushalten (gibt aber auch Boxen bei denen 400 Kg angegeben sind).
    Kostet halt ca. 70 Euro aber dafür kann man die ja auch zur Aufbewahrung nutzen.

    Gut die 60 bzw. 40cm Breite kann natürlich ein Problem sein. Bei mir haben die Lautsprecher ein Grundmaß von 52cm Breite und 42cm Tiefe.
    würden die 4cm auf jeder Seite Probleme bereiten oder kann ich die erst mal vergessen?

    Winkelmessungen sollten dann natürlich durch Umstellen des Mikros gemacht werden. Turm und Drehteller ist wohl ne schlechte Idee
    Eventuell muss man da noch eine Grundplatte bauen damit die unterste Box vollflächig bzw. satt aufliegt - sollte aber auch kein riesen Aufwand sein.

    Was haltet Ihr davon?

    Nachtrag: Ich könnte in meinem Fall natürlich auch die 40cm Breite nehmen und Rechts/Links je ne 6cm Holzlatte anbringen falls das besser wäre?
    Geändert von SimonSambuca (26.05.2020 um 14:44 Uhr)
    Grüße
    Simon

  11. #31
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    Und wie bekommst Du die fetten Boxen da hoch ohne sich das Genick zu brechen?

    Vielleicht mal an sowas denken.

    https://www.contorion.de/betriebsaus...glast-95638042
    ================================================== ========
    Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung

  12. #32
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    Hhhmm, also ich gehe ja auch immer gerne Dingen auf den Grund. Gut, ich bin nicht sehr experimentierfreudig, sondern eher ein Kloner. Wenn ich in meiner Abhörsituation > 400/500Hz gefenstert messen kann und darunter Hörplatzmessungen mache, bin ich ganz zufrieden. Klar, wenn man Prospekt-Abstrahldiagramme braucht, muss man auch mehr Aufwand treiben.

  13. #33
    Wenig Wissen viele Fragen Benutzerbild von SimonSambuca
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    Franky Du hast natürlich Recht - nicht nur der "Turm" ist ein Problem auch das drauf Wuchten

    Bin doch in den ganzen Dingen wahrlich noch ein Laie - ich glaube ich muss mich bezüglich gefensterten Messungen auch mehr Einlesen.

    Bei den Kisten hat man vermutlich auch wieder das Problem bezüglich Vibrationen. Ich hab die Idee nicht durchdacht und hier zu schnell geschrieben
    Geändert von SimonSambuca (26.05.2020 um 16:27 Uhr)
    Grüße
    Simon

  14. #34
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    Zitat Zitat von fosti Beitrag anzeigen
    ...Wenn ich in meiner Abhörsituation > 400/500Hz gefenstert messen kann und darunter Hörplatzmessungen mache, bin ich ganz zufrieden....
    100% Zustimmung!

    Auch aus Erfahrung!
    Beste Grüße,
    Winfried

    PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)

  15. #35
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Chlang
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    Unglücklich Btt

    Zitat Zitat von wgh52 Beitrag anzeigen
    Auch aus Erfahrung!
    Ich lerne ja auch gerne aus der Erfahrung anderer...
    ... aber sollte es hier nicht um Groundplane-Messungen gehen?

    Grüße
    Chlang



  16. #36
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    Man kann pragmatisch vorgehen oder theoretisch.....ich mag die Theorie als Grundlage aber....letztendlich kommt es darauf an, was dabei rauskommt.
    @wgh52

  17. #37
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    Ist es eigentlich noch korrekt, ein Freifeld-Mikro für solche Messungen zu nehmen? Das Mikro liegt ja an einer Grenzfläche (dem Boden). Wäre es ideal in der Grenzfläche eingebettet, ist ja die Schallschnelle 0, d.h. es sollte in reines Drucksignal vorliegen. Dafür gibt es geeignete Mikrofone (z.B.) bei Brüel & Kjaer.

    Andererseits hat Erin Ground-Plane-Messungen mit echten Freifeldmessungen verglichen und sieht keinen Unterschied, gerade ab einigen kHz, wo es einen deutlichen Unterschied in den Kalibrierungen zwischen Freifeld und Druck geben sollte - ganz unten im Post:
    https://www.audiosciencereview.com/f...10#post-393448

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