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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Wandverstärkung für meine Omegas
Hallo liebe Gehäusefachleute,
meine Omegas haben nur 18mm Pressspanwände, was ich eigentlich recht knapp finde, denn ich bin eigentlich eher dicke Gehäusewände "gewöhnt" (so 32-40mm ). Darum sind mir die dünnen Wände ein Dorn im Auge.
Meine F. mag die Omegas im Wohnzimmer weil sie so schlank erscheinen, Ich möchte die TT Volumina (je eines für jeden TT) nicht verkleinern und auch keine neuen, effektiv dann grösseren, wuchtigeren Gehäuse bauen.
Jetzt kam mir die Idee die 18mm Seiten- und Rückwände (eventuell auch Ober-/Unterseite und Schallwand) mit Steinplatten zu verstärken. Falls jemand dazu Vorschläge, Erfahrungen, Warnungen, Dimensionierungsregeln usw. geben kann, bin ich sehr interessiert diese zu erfahren.
Idee: Seitenwände mit 10-15 mm Granit, Schiefer oder anderen Natur- oder Kunststein bekleben. Die Sichtkanten sollen 1/4-Kreis abgerundet oder 45° angefast werden.
Ich weis das erhöht das Gewicht beträchtlich, aber auch Standfestigkeit und Wanddämpfung sind halt dann besser und designmäßig könnte das gut aussehen - meine ich...
Danke für Eure konstruktiven Beiträge!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Hallo Winfried,
wenn du dich erinnerst, ich habe passgenaue schwarze Granitplatten oben auf meinen Mangergehäusen liegen. An den Außenkanten liegen sie auf Lautsprecherdichtband auf. Die Wirkung ist überzeugend und der Effekt kann mit einer Zwischenlage mit jeder Bürgersteigplatte ausprobiert werden. Joachim Gerhard mit seiner Schilderung von Kantenreflexionen hat mich auf die Idee gebracht. Seitliche Platten kannst du ja nur aufs Funier kleben und steht und fällt mit dieser Klebeverbindung. Außerdem ist dann die Linie hin. Ich würde erst einmal von einer Seite innen eine Seitenwand mit dünnen Fliesen und entsprechendem hochwertigen Fließenkleber mit etwa 5mm Gesamtdicke verstärken. Das kostet nicht viel Innenvolumen und wirkt auch überzeugend. Auf die andere Seite und hinten hochkant dünne Leisten einleimen sollte den Rest besorgen.
Gruß Kalle
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Hallo Winfried,
au weia, da wird teia.
Die Granitplatten wirst Du vermutlich nur in 2 cm bekommen, dünneres Material wäre bei der Lange auch extrem empfindlich zu verarbeiten.
1/4-Kreis-Kanten kosten richtig Geld, Phasen kann der Steinmetz evt. im Automaten machen.
Aufgeklebt wir das dann mit einem Zweikomponenten-Epoxykleber (da nimmt der Steinmetz gerne Akemi)
Das Furnier würde ich zuvor entfernen (schleifen).
Mach dir auch mal warme Gedanken über einen Gehäuseneubau, den Volumenverlust der stärkeren Platten kannst Du mit der Tiefe ausgleichen, 25-28 mm gut durch Streben ausgesteift reichen eigentlich völlig aus.
BG, Peter
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Erfahrener Benutzer
Zitat von Kalle
ich habe passgenaue schwarze Granitplatten oben auf meinen Mangergehäusen liegen. An den Außenkanten liegen sie auf Lautsprecherdichtband auf. Die Wirkung ist überzeugend und der Effekt kann mit einer Zwischenlage mit jeder Bürgersteigplatte ausprobiert werden.
Warum an den Kanten?
Die grössten Schwingungen gibt es in der Mitte der Fläche und nicht an den Kanten, also da sollte der Kontakt zwischen den Platten und dem Gehäuse statt finden.
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und wenn du das gehäuse primär im innern pimpst? hatte das fürs variera-battle mittels >alu-winkeln< gemacht, praktisch ohne volumenverlust.
ursprünglich hatte ich ja angst, daß mir das subchassis die kiste gleich beim ersten anrauchen in seine einzelteile zerlegt - aber weit gefehlt, die 7mm starke bambus-seitenwand war deutlich ruhiger als die 30mm starke MDF-schallwand.
das granit-plätt'sche kannste dann immer noch oben drauflegen
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)
grüße,
martin
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einfach mal abschalten...
Hi
versuche doch, auf die großen Flächen schmale Hochkant Bretter zu leinen, etwas aussermittig, damit es keine einzelne Resonant gibt.
Die dann entstehenden Felder eventuell mit 2-4 mm Bitumenmatten bekleben, habe ich beim Vaeria Battle so gemacht.
Es geht ja darum, die Resonanzen nicht zu eliminieren, sondern in Bereiche zu verlegen, die von den Basschassis nicht mehr angeregt werden können
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Zitat von Kalle
......
Tatsächlich geht es aber hauptsächlich um Längsschwingungen in den Seitenwänden, die so an den Kanten nicht beinahe ungedämpft in die Wand zurückreflektiert werden, sondern durch das angekoppelte Feder-Masse-System im Frequenzspektrum gestört und damit auch in der Amplitude geschwächt werden. Gleichzeitig wird durch die Masse auf dem Gehäuse die Ankoppelung des Gehäuses an den Boden deutlich verbessert, wie auch die wirsame Masse der Gesamtkonstruktion die Auslenkung der Bassmembranen präziser dem Musiksignal folgen lassen.
Gruß Kalle
Genau so und deshalb ist ein schwerer Deckel viel effektiver als ein schwerer Sockel.
@Winfried: Schöne und durchdachte LS. Die würde ich auch nicht hergeben!
Geändert von fosti (03.08.2018 um 11:03 Uhr)
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Querverstrebungen plus Bitumensandwich bzw. Alubutyl in 4-5 mm sind erwiesermaßen das Optimum. Im Bassabteil Verstebungen. ab 300 Hz Sandwich.
Messungen der Dämmung von Gehäusewänden - Visaton Diskussionsforum
Geändert von walwal (03.08.2018 um 11:34 Uhr)
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Da gehört zumindest eine Querverstrebung rein...
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Hallo Freunde,
Danke für die vielen Anregungen und das posten meines Omega Fotos. Ich sollte noch ein paar Klarstellungen liefern...
Die Box hat drei Kammern: Tiefton 1, Tiefton 2 und Membranmittelton.
Die Tiefton 1 Kammer ist wegen des Elektronikmoduls sehr gut zugänglich, da könnte (oder müsste ) ich wohl noch versteifen, muss aber die Elektronikdimensionen beachten. Welche Versteifungsmaße sind denn sinnvoll?
Die Tiefton 2 Kammer ist nur durch die obere TT Chassisöffnung (und die kleinen Kalottentöneröffnungen) zugänglich, dieses Volumen reicht um das interne MT Volumen herum, welches darum eigentlich schon eine Seitenwandversteifung bietet. Die Rückwand wäre hier Versteifungskandidat, aber da komme ich ja nicht so richtig hin...
Die beiden TT laufen bis 150 Hz (LR4), der MT ab 150Hz (LR4), weitere Übergänge sind 850Hz und 3500Hz. Inwieweit weitere Beschichtungen angesichts der TT/MT Übergangsfrequenz (noch) etwas bringen würde mich schon noch interessieren.
Stärkere Bodenkopplung (und Standfestigkeit) durch mehr Gewicht war neben Wandschwingungsdämpfung einer der Beweggründe für die (Kunst)Steinanbauten...
Die Omegas sind per Mikrofongegenkopplung fest auf 32 Hz untere Grenzfrequenz abgestimmt. Wenn ich das Volumen durch Innenwanddämpfung (z.B. Fliesen) und weitere Versteifungen verkleinere, steigt die Einbauresonanz und die Regelung braucht mehr Leistung - die TT Endstufen für die parallel geschalteten TT leisten "nur" max. 70W .
Was meint ihr?
Ach ja... "Edit" rief gerade noch 'rüber: "Du hast doch zwei linke Hände, schmink Dir den Gehäuseneubau gleich mal ab!"
Geändert von wgh52 (03.08.2018 um 21:30 Uhr)
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Zitat von wgh52
Hallo Freunde,......
Ach ja... "Edit" rief gerade noch 'rüber: "Du hast doch zwei linke Hände, schmink Dir den Gehäuseneubau gleich mal ab!"
Was meint ihr?
Ja dann: Schöne Granit- oder Marmorplatte oben drauf (vom Steinmetz angefertigt ) ....fertig!
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Würde ich auch machen
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Hallo Jürgen,
Zitat von walwal
Da gehört zumindest eine Querverstrebung rein...
Das hört sich leicht machbar an, aber ich habe Detailfragen:
Wie sollte so eine Verstrebung aussehen?
Welche Materialstärke nehme ich?
Wo gehört sie dann hin?
Klebe ich sie ein?
Danke schonmal!
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Zitat von fosti
Ja dann: Schöne Granit- oder Marmorplatte oben drauf (vom Steinmetz angefertigt ) ....fertig!
Ja Christoph,
das ist in ernsthafter Erwägung, ich hab hier einen Hersteller von Steinfensterbrettern in der Nähe. Aber die Steinseitenteile sind noch nicht ganz vom Tisch - ich werd' mir wohl ein Angebot einholen.
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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Für die Seitenteile würde ich es mit PU Kleber*) probieren, (so wie er für Frontscheiben von Autos verwendet wird) s.u.. Ein Kleber, der eine Restflexibiltät besitzt, statt komplett auszuhärten macht mMn Sinn.
Viele Grüße,
Christoph
EDIT: *)sowas https://www.carlofon.de/produktueber...ortfolioCats=9
oder: https://deu.sika.com/content/germany...03/03a045.html
Scheibenkleber sind wohl eher auf Butyl-Kautschukbasis und wohl nicht so geeignet:
https://www.carlofon.de/produktueber...ortfolioCats=9
Geändert von fosti (04.08.2018 um 09:28 Uhr)
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Genau und mit den Streben dann gegenüberliegenede Seiten mittig verstreben.
Lade doch mal eine Skizze des Gehäuses hoch, dann kann man besser was zur Position sagen.
Und die Streben schmaler machen, als das Gehäuse breit ist, damit es sich nicht verkeilt bei der Montage. Der Spalt kann/soll vom Kleber überbrückt werden
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Zitat von wgh52
Hallo Jürgen,
Das hört sich leicht machbar an, aber ich habe Detailfragen:
Wie sollte so eine Verstrebung aussehen?
Welche Materialstärke nehme ich?
Wo gehört sie dann hin?
Klebe ich sie ein?
Danke schonmal!
Einen oder mehrere Holzstäbe mit etwa15 mm Durchmesser von Seitenwand zu Seitenwand einleimen. Am einfachsten mit Kleber aus der Kartusche. Solange fixieren, bis der Kleber ausgehärtet ist. Am besten dorthin, wo die Wand am stärksten vibriert, oder alle 15 cm. Aber ungleichmäßig positionieren.
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