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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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Thema: Die AB-Wave

  1. #181
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Hallo Nils,

    auch wenn ich das Wort "beweisen" im Zusammenhang mit subjektiven Hörerfahrungen für ziemlich unpassend halte, möchte ich deine Erfahrungen an deiner beeindruckenden Entwicklung keineswegs anzweifeln (ich habe übrigens ganz ähnliche mit einem großen D`Appo gemacht). Die Frage ist aber, welche Relevanz das für Gustav und diesen Thread hat? Seine Konstruktion ist doch in keinster Weise mit deiner vergleichbar.

    Ich habe mich auch nur an der Vokabel "nichtssagend" gestört. Inhaltlich bin ich ansonsten voll bei dir. Das sieht man ja auch an den obigen Messungen von mir, die schon fast zehn Jahre alt sind. Hätte ich sie gemacht, wenn ich die Wichtigkeit des kugelförmigen Abstrahlens leugnen würde?

    Gruß, Christoph

  2. #182
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von Christoph Gebhard Beitrag anzeigen
    Die Frage ist aber, welche Relevanz das für Gustav und diesen Thread hat? Seine Konstruktion ist doch in keinster Weise mit deiner vergleichbar.
    Da gebe ich dir Recht. Gustavs Lautsprecher strahlt ja in beide Dimensionen breit.

    Mein Einwand ging auch eher dahin, dass es vielleicht sein kann, dass ein Austarieren beider Dimensionen im Bündelungsmaß möglicherweise besser wäre als sich nur auf eine Dimension zu konzentrieren.

    Ich habe mich auch nur an der Vokabel "nichtssagend" gestört. Inhaltlich bin ich ansonsten voll bei dir. Das sieht man ja auch an den obigen Messungen von mir, die schon fast zehn Jahre alt sind. Hätte ich sie gemacht, wenn ich die Wichtigkeit des kugelförmigen Abstrahlens leugnen würde?
    Dann kam dein Beitrag bei mir etwas anders an. Es las sich für mich so, als ob das horizontale das Dominante wäre und vertikal fast egal.

  3. #183
    Chef Benutzer Benutzerbild von Christoph Gebhard
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    Zitat Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigen
    Dann kam dein Beitrag bei mir etwas anders an. Es las sich für mich so, als ob das horizontale das Dominante wäre und vertikal fast egal.
    Nein. Ich finde die horizontale Achse die sinnvollste von allen, wenn man sich nur eine anschaut. Für die finale Optimierung ist es aber sicher auch in Gustavs Fall sinnvoll, weitere Winkel zu betrachten.

  4. #184
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    Hat denn schonmal jemand ausgerechnet, wie groß der Anteil insgesamt ist, der im Vergleich horizontal/vertikal abgestrahlt wird?

    Hier sind mal zwei Bildchen von der Yamaha HS80.

    https://www.soundandrecording.de/equ...hs80m-im-test/

    Einmal horizontal:


    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Und vertikal:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Hier handelt es sich um eine in der Theorie besonders ungünstige Treiberkombination und -anordnung, nämlich 25iger Kalotte mit 20cm Bass, beides mittig auf der Schallwand platziert.

    Meiner Ansicht nach gibt die Messung nicht her, dass das vertikale Anstrahlverhalten mindestens genauso großen Einfluss wie das horizontale. Nach oben erhalte ich kleine Probleme zwischen 1.500 und 2.500 Hz, aber alle nur rund 300-400 Hz breit und sich verschmierend, da sich mit dem Winkel verändernd. Ähnlich ist da Bild unten: alles spielt sich in einem kleinem Bereich ab.

    Da die Abstrahlung nach links und rechts aber gleichmäßig mt doppelter Intensität in den Raum pustet und die vertikale obendrein unter 1.500 und ab 3.000 Hz sehr ähnlich ist, sehe ich den Einfluss jetzt nicht so dramatisch.

    VG
    Ludger

  5. #185
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von spendormania Beitrag anzeigen
    Hat denn schonmal jemand ausgerechnet, wie groß der Anteil insgesamt ist, der im Vergleich horizontal/vertikal abgestrahlt wird?
    Was meinst du genau damit? Jede der Dimensionen beschreibt ja nur einen Kreis auf der Kugeloberfläche.

    Meiner Ansicht nach gibt die Messung nicht her, dass das vertikale Anstrahlverhalten mindestens genauso großen Einfluss wie das horizontale.
    Naja, mit den Messungen kann man das kugelbezogene Bündelungsmaß approximieren. Dann würde man eine leichte Erhöhung im Bereich der Trennfrequenz sehen, also einen Einfluss des vertikalen Abstrahlverhaltens.

  6. #186
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    Vielleicht habe ich ja ein Verständnisproblem, was sehr gut möglich ist. Deshalb nochmal anders, was ich meine.

    Wenn ich ein paar Lautsprecher (nehmen wir die HS80) habe und diese parallel in 30° aufstelle. Dann erreicht mich die gegebene horizontale Abstrahlung über den direkten und reflektierten Schall des gesamten Raums auf meiner Ohrhöhe. Vertikal hingegen geht die "Hauptstörung" an meinen Ohren aber vorbei, da sie gerade reflektiert wird und sich je nach Auftrittswinkel an Boden und Decke dann verändert.

    Nun kann strahlt die Box ja nicht scheibchenweise wie ein Jupiterring ab. Und da ist eben für mich die Frage, wie die überschneidenden Bereiche stärker dominiert werden: durchs vertikale oder horizontale Abstrahlverhalten. Gleiche Gewichtung kann ich mir nicht vorstellen, da ja sonst der Hochtöner wie bereits beschrieben neben den Tieftöner geschraubt werden würde.

    Ich hoffe, das war jetzt nicht zu kryptisch.


  7. #187
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    Ich glaube Du vermengst gerade Diffus- und Direktschall. Bei letzterem gibt es Gründe für eine Bevorzugung der vertikalen Anordnung. Nebenbei: hast Du schon mal eine Veränderung der Tonalität wahrgenommen, wenn Du den Kopf auf die Schulter legst?

  8. #188
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von spendormania Beitrag anzeigen
    Nun kann strahlt die Box ja nicht scheibchenweise wie ein Jupiterring ab. Und da ist eben für mich die Frage, wie die überschneidenden Bereiche stärker dominiert werden: durchs vertikale oder horizontale Abstrahlverhalten. Gleiche Gewichtung kann ich mir nicht vorstellen, da ja sonst der Hochtöner wie bereits beschrieben neben den Tieftöner geschraubt werden würde.
    Du meinst, wie sich das diagonale und alle Winkel zwischen Horizontal und Vertikal bilden?

    Nach Tylka gehen sie gleichgewichtet ins Bündelungsmaß ein. Nach meiner Erfahrung hängt der Einfluss aber auch davon ab, wie stark die Dimension bündelt. Bei der Aries M und Quasikoax 1 z.B. dominiert das vertikale Abstrahlverhalten, wie man in den Simulationen der diagonalen sehen kann.

    Ich hatte hier mal versucht, die verschiedenen Arten der Richtwirkung zu klassifizieren. Ein Horn z.B. kann zwar recht stark bündeln, der Schalldruck sinkt aber unter Winkeln quasi nie auf 0. Das ist bei Richtwirkung durch Interferenz (Treiberpärchen) anders. Das dürfte wohl die stärkste Art der Richtwirkung sein, weil sie komplette Auslöschungen erzeugen kann. Dementsprechend hängt es wohl vom Lautsprecherkonzept ab, welche Dimension die dominantere ist. Das Bündelungsmaß nach Tylka bleibt eben eine Approximation. Eigentlich müsste man mehr Kreise messen und einfließen lassen. Per Simulation ist das auch problemlos machbar, das reale Objekt diagonal zu messen, ist schon deutlich schwieriger.

  9. #189
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Gustav Wirth
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    Hoi EMP

    Ist das eigentlich ein Prototyp? Bzw.: Wird die Front später aus Alu gefertigt?

    Das dürfte die Frage beantworten.



    Freundliche Grüsse
    Gustav

  10. #190
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    Extrem lecker, druckluftgespannte Schraubstöcke?

    Daumen hoch!
    SG Claus

  11. #191
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Gustav Wirth
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    Ja sind Druckluft gesteuert.
    Sauteuer aber gut.

    Die erste Front ist auf 370x250 gebracht und geplant.



    Freundliche Grüsse
    Gustav

  12. #192
    Master of Machines Benutzerbild von Audiovirus
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    Das nenn ich mal "geiler Scheiß", Respekt........
    SG Claus

  13. #193
    Cap
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    Alter Falter

  14. #194
    sonicfury
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    Schön Gustav. Das Thema ist interessant und wenn du Meinungen haben willst, insbesondere Kritische, dann bittesehr:

    Abklingsprektrum von Alu (oben) und Panzerholz (z.B.Delignit)




    Resonanzpeaks von Alu.... welches im vergleich deutlich "klingelt"




    Alu ist ein tolles Material, die akustischen Eigenschaften für ein Gehäuse sind jedoch nicht unbedingt überragend.
    Ändert nichts dran dass das Lautsprecherporno ist was du da gerade machst. Du kennst Panzerholz ja auch bereits.
    Warum hast du das nicht genommen? So schlecht zu verarbeiten?

    Die Bilder stammen aus einer Interessanten Untersuchung (Link siehe unten). Ob und inwiefern das wichtig und richtig ist...
    sei mal dahingestellt.

    https://www.lessloss.com/page.html?id=80




  15. #195
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    Oh, dann wäre ja ein Lautsprecher komplett aus Alu wohl nicht soooo toll?
    Hmm, Gusti weiß schon, was er macht.
    Stuttgarter Audio-Gruppe

  16. #196
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    Naja, -70dB sind ja gerade mal 0,03 Prozent Klirr. Das bewegt sich in einer Größenordnung, in der Elektronik normalerweise auf sich aufmerksam macht. Mit ein bisschen gezielter Gehäusedämpfung löst sich das in Wohlgefallen auf.

    Ich habe mal eine große Piega mit höchsten Pegeln gehört. Da gab's nichts zu meckern. Trotz Alugehäuse .

  17. #197
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Gustav Wirth
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    Hoi Jens

    Da kann ich nur froh sein, dass mir beim Musikhörern keiner mit dem Hammer auf die LS einschlägt.

    Nein im ernst.
    Hast Du beim Treffen bei Rainer, mal auf die Black Pearl geklopft?
    Da tut sich nichts. Die Platten sind ja auch nicht frei hängend wie in dem Test.
    Wie soll den eine Hochtonmembran von 0.28 Gramm eine Lautsprecher von ca. 30-35 Kg so anregen wie ein Hammer.
    Vor allem, da er ja auch noch innen mit 30mm Basotect beklebt und mit einem Querteiler verrippt ist.

    Da mache ich mir gar keine Sorgen.

    Das Panzerholz ist aber wirklich ein sehr gutes Gehäusematerial.
    Leider ist es nicht so Formstabil wie ich hoffte. Es arbeitet mit der Luftfeuchtigkeit.

    Liebe Grüsse
    Gusti

  18. #198
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    Hallo,

    die Diskussion um die vertikale und diagonale Abstrahlung des LS hat mich dann doch etwas neugierig gemacht. Daher wurde schnell eine Simu zusammengebastelt.

    Diese entspricht nicht 1:1 dem Original von Gustav (die finalen Maße habe ich nicht und mein Simu-Skript zickt immer noch etwas mit den parametrisierten Verrundungen), sollte aber für grundsätzliche Betrachtungen in etwa hinkommen und ist leichter zu realisieren als die unzähligen Messungen in der Realität durchzuführen.

    Schallwand 25x40x10cm (weniger hoch als das Original, wegen Rechenzeit) mit 6'' TT (SB17NAC) 5mm versenkt + BliesmaAL im WG mit 6mm Tiefe, 104mm Durchmesser

    Die Trennung erfolgt bei 1,2kHz mit 8.Ord LR. Da die Trennfrequenz so niedrig liegt, wurde statt zwischen TMT und HT, auf Höhe des HT "gemessen".
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    Alle Simulationsergebnisse sind ohne jegliche Glättung abgebildet, daher werden Messungen in der Realität eher "besser" aussehen.

    Als erstes die normierten Sonogramm horizontal, diagonal und vertikal:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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    Die Abstrahlung nach oben bei den diag. und vert. Sonogrammen, ist immer in der unteren Hälfte zu finden.

    Sieht in alle Richtungen sehr gleichmäßig aus und zeigt, wie die Messungen von Gustav bei der Abstrahlung nach oben, um die Trennfrequenz kaum eine Einschnürung.
    Wie bei allen nicht Coax/BB_LS ist, um die Trennfrequenz durch Auslöschungen, etwas weniger "Schallenergie" vorhanden. Im Vergleich zu anderen Konstruktionen fällt dies hier aber eher gering aus.

    Dazu noch die normierten FG unter Winkel, in der Reihenfolge horizontal, diagonal, vertikal-nach-oben und vertikal-nach-unten. Die Skalierung ist, damit es nicht völlig unübersichtlich wird, mit 35dB etwas feiner als üblich:
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    Auch hier gibt es nicht wirklich was zu meckern. In der Simulation deutet sich im Präsenzbereich um 3kHz eine etwas erhöhte "Schallenergie" an, sollte aber problemlos auf Achse korrigierbar sein.

    Würde mal behaupten: überdurchschnittlich gleichmäßige, breite Abstrahlung, die nur schwer zu schlagen ist.
    Wobei die vertikale Abstrahlung fast so breit wie die horizontale ist.

    Gruß Armin
    Geändert von ctrl (19.12.2018 um 08:33 Uhr)

  19. #199
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    @ctrl
    Ja, das zeigt ein Abstrahlverhalten wie man es von der niedrigen Trennfrequenz erwartet. Und es zeigt auch, dass das diagonale Abstrahlverhalten vor allem durch das um die Trennfrequenz stärker bündelnde vertikale bestimmt wird. Im Bündelungsmaß wird man das auch sehen.

    Die Einschnürung bekommt man nur noch deutlich weiter abgeschwächt, wenn man die Abstände der Treiber verringert (oder eben extrem steil trennt). Bei meinem Halbraumstrahler hatte ich damals einen geringeren Abstand, da sah es vertikal noch gleichmäßiger aus. Aber da kam eben auch eine 0,6"-Kalotte zum Einsatz. Also auch in Sachen Maximalpegel kein Vergleich.

  20. #200
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    Hoi Armin

    Wooowww...

    Da hast Du Dir aber mal wieder Arbeit gemacht.

    Es ist echt unglaublich wie nahe diese Simu der Realität kommt.



    Freundliche Grüsse
    Gustav

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