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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Elektor Mini-Crescendo schwingt oder so
Hi...
Ich hab die Endstufen Mini-Crescendo nochmal gebaut. Leider hab ich ein Problem. Der Ruhestrom ließ sich prima einstellen. Sobald die Endstufen aber etwas leisten müssen, wird ein Ausgangswiderstand richtig heiß.
Ich habe die Treibertransen gewechselt. Vorher MJE340/350, nun original BF 470/469. Bringt nix...wird leiser. Am Poti befindet sich ein 47nF Kondensator parallel. Versuchsweise hab ich zwischen Drain und Source 27pf gelötet und zwischen Gate und Source 330 pF. Hilft nix. Die Widerstände vor der Endstufe sind keine Drahtwiderstände. Kohleschicht hätt ich gern gehabt, Carbon hab ich verbauen müssen.
Leider hab ich kein Ozzi und kann damit auch gar nicht mehr umgehen.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich würde auch irgenwo hinfahren, falls ein User mir helfen könnte...ich wohne in Do...Umkreis so 150 KM wäre machbar...
Gruß
Pedda
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Hallo Pedda,
mir ist aufgefallen die Zuordnungen die Du an den FET geschrieben hast ist nicht korrekt.
Es müsste wie folgt sein (Zuordnung zu den Ziffern):
1: Source
2: Drain
3: Gate
Wenn Du mit der fehlerhaften Zuordnung "...zwischen Drain und Source 27pf gelötet und zwischen Gate und Source 330 pF" wäre das aber trotzdem korrekt.
Miss bitte einmal den Widerstand nach ob der noch OK ist, oder eventuell beim Betrieb ohne die zusätzlichen Kondensatoren schon Schaden genommen hat und hochohmig geworden ist.
Hast Du Bilder vom Aufbau? Bestückung- und Lötseite?
Gruß
Nico
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Chef Benutzer
Hi...
Danke für den Hinweis. Ich habe es geändert
Leider war das Ergebnis mit den Zusatzkondensatoren eine Zeitverzögerung. Der Widerstand wurde trotzdem heiß. Daher hab ich die Teile wieder ausgelötet. Ich stelle gleich mal Bilder ein. Hab mir gestern noch Gedanken gemacht. Meine Lautsprecherabgriffe + - gehen von der Platine. Heißt, ich habe einen gemeinsamen O Bezugspunkt auf der Plaine. Das ist der Tatsache geschuldet, dass ich ein SNT verwende und keinen Trafo mit Siebung.
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
Die Tipps sind aus den Foren Diyaudio und Hifi-Forum....
Ich hatte mal den Mini-Crescendo. Nach einem Blitzeinschlag, schwang da auch eine Seite. Damals hab ich das Teil in die Tonne getreten. Will ich jetzt nicht machen, der Klang ist einfach zu gut....
Aber zu den Tipps
6,8 k /330pf to input
MJE 350/340 anstelle BF-Typen
150 pf Gate/Source J50
47 nf parallel zu Poti
Hifi-Forum die erwähnten 27p/270-330p an 2SK 134....leider nüscht
1µf parallel zum Poti
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Chef Benutzer
Urg...
Bisher waren alle ausprobierten Tipps fürn Ar....
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Hallo Pedda,
ist das Problem auf beiden Kanälen gleich vorhanden?
Passen die ganzen Spannungen mit den Angaben im Plan überein?
Sind die beiden R17/R18 absichtlich "nur" 4,6K?
Wie steht es um R3 wenn das Problem da ist? Bleibt der kühl oder erwärmt der sich?
Unabhängig davon: Ich würde auf original zurückbauen;
+ zusätzlich an T11 27/33pF an Drain und Gate + 270/330pF zwischen Gate und Source.
+ 1uF über dem Poti
+ Layout der Gate-Widerstände R23/R24 würde ich ändern. Die Leiterbahn auf Seite der Treiber kannst Du weiter verwenden; von da jedoch direkt diagonal in Richtung des jeweiligen Gate Pins. Körper des Widerstandes mit so wenig wie möglich Leiterlänge direkt an den Gate-Pin. Den überflüssigen Rest der originalen Leiterbahn abtrennen und runterkratzen.
Wenn es das nicht bringt würde ich so noch einmal ohne die zusätzlich 0V Verbindung testen und die Lautsprecher tatsächlich direkt am Netzteil abschließen.
Gruß
Nico
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Chef Benutzer
Hi..
Jap...beide Kanäle verhalten sich gleich. R3 passiert nichts. Hat nur 1/4 Watt und bleibt kühl. R17/18 sind 4,7 K 1Watt. So ist es im Plan.
Also hab ich R23/24 mal den direkten Weg nehmen lassen und die überflüssige Bahn durchtrennt.
Vor dem SNT ist ein Massepunkt entstanden. Heißt....Ground geht auf einen Knotenpunkt. Davon geht Ground Platine und Ground Speaker ab. Wie im Lehrbuch...wenns hilft. Die Schleife über die Platine ist weg..
Heute hab ich keinen Bock mehr...
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Rez tu neb
Hallo Pedda,
nach welchem Schaltplan ist die Endstufe dimensioniert?
Nach dem ?
Da würde ich so einiges ändern
Sind die Emitterwiderstände von T1-4 bei dir tatsächlich 150 Ohm und nicht nur 15? Das würde mit ziemlicher Sicherheit zu deinem geschilderten Problem führen.
Gruß Patrick
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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Chef Benutzer
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Hallo Pedda,
könnte mit Oszi und kleiner 150km dienen, habe aber die nächsten zwei Wochen keine Zeit.
(Komme gerade von einem Wolkenbrucheinsatz bei den Nachbarn mit vollgelaufenen Keller)
Wenn ich dein Problem in Beitag #1 verstanden habe raucht dir der Widerstand R5 aus Schaltplan in #10 ab.
Mein Gedanken dazu:
1.)
R2/C3 hat fg von 72kHz C3 auf 10nF ändern um Fehler in der Quelle auszuschließen.
Hatte ich persönlich schon einmal: ein schwingende Vorstufe.
2.)
An T11/12 (aus #10) je einen Kondensator von Gate nach Source schließen. Grenzfrequenz von ~ 10kHz; also etwa 6,8 - 10 nF. Damit schließt du eine (eventuelle) Schwingneigung der Ausgangs-Fets aus, bzw. es wird in den höhrbaren Bereich verlegt. Auch der dicke Kondensator über das Poti P1 im µF-Bereich (in einen der vorherigen Beiträgen) ist da hilfreich.
Gruß
Thomas
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Zitat von _Nico_
+ Layout der Gate-Widerstände R23/R24 würde ich ändern. Die Leiterbahn auf Seite der Treiber kannst Du weiter verwenden; von da jedoch direkt diagonal in Richtung des jeweiligen Gate Pins. Körper des Widerstandes mit so wenig wie möglich Leiterlänge direkt an den Gate-Pin. Den überflüssigen Rest der originalen Leiterbahn abtrennen und runterkratzen.
Wenn ich das richtig verstehe, sollen die Widerstände überbrückt werden.
Dies ist keine gute Idee!!!
Die beiden Widerstände bilden mit der Gate/Source Kapazität einen Tiefpass.
Wenn der Widerstand überbrückt wird, kann/wird die Schwingneigung der Ausgangstransistoren zunehmen.
Gruß
Thomas
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Chef Benutzer
Hallo Thomas,
ich danke schon mal für das Angebot. Find ich supernett...
Keine Angst...die Gate-Widerstände sind nicht raus, haben nur den direkten Weg gefunden, quasi quer. Das Stückchen Leiterbahn, welches vorher zum Gate lief, wurde durchtrennt, da die Widerstände direkt aufliegen.
C3 ändern probier ich aus. Geh ich auf 10nF. Müßte ich sogar hier haben.
Ich hatte ja mal 330pf geschaltet, jedenfalls beim 2SK134. Brachte nix. Daher kann ich versuchsweise mal 10 nF anschalten. 100 nf waren wohl zuviel...da wurden die Endtöpfe warm... Das hatte ich probiert.
Also schalte ich mal 10 nf an beide Mosfets...
Danke
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Chef Benutzer
Tja...Zwangspause. Hab leider doch noch Teile bestellen müssen...ich werde berichten.
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Hallo Pedda,
du benutzt als Netzteil ja ein SNT.
Die Störungen können auch darüber herkommen.
Lösung wäre so etwas:
Auch in die negative Versorgung!!!
Dimensionierung:
Widerstand niederohmig so etwa 10 Ohm, was deine Bauteilekiste so hat.
Kondensator: abhängig von der Schaltfrequenz des SNTs. Kein Elko!
Gruß
Thomas
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Chef Benutzer
Hallo Thomas,
danke für den Tipp. Das hab ich bei Connex kopiert ..The LLC Series Resonant Converter also run at variable frequency, depending on the load value, typically in range of 110KHz to 250KHz
Dann bin ich mit meinem Latein am Ende.
Nachdem was ich so gefunden habe sollte ein Wima 0,1 µF reichen ?
Wieviel Watt muß der Widerstand denn haben ? 2 Watt hab ich eh bestellt.
Pedda
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Chef Benutzer
Versuchs doch mal mit einem 220pf parallel zum R6 (33k). Ich hatte gaanz früher auch die Minicrescendo Endstufen und hatte glücklicherweise keine Probleme damit. Allerdings hatte ich das Orginallayout der Leiterplatte verwendet. Klanglich fand ich den Verstärker ausgezeichnet, also verlier nicht nir Nerven und schmeiss ihn bloß nicht weg!
Gruss von Sven
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Hallo Pedda,
die Connex-Angabe sagt, das das SNT (je nach Last) mit einer variablen Taktfrequenz fährt. (Schlimmster Fall sind für den Tiefpass die 110kHz)
Durch den zusätzlichen (roten) Widerstand in Beitrag #15 (+ Schaltplan in #10) gehen folgende Ströme:
1.) R15 (1,2V/82Ohm) → 15mA
2.) D1 ((50-3,9)V/4700Ohm) → 10mA
3.) T1/T2 (3,3V/2700Ohm) → 1mA
Also in Summe etwa 26mA.
Verlustleistung in einem 10 Ohm-Widerstand wäre 10 Ohm * 26 mA * 26 mA = 0,7 mW
(Ich denke das du keinen so kleinen Widerstand im Sortiment hast) ;-)
Wegen Kondensator 0,1µF
Bildet mit dem 10 Ohm-Widerstand eine Grenzfrequenz von 1/(10 Ohm * 0,1 µF * 2 *Pi) etwa 160 kHz. (Das liegt im Frequenzbereich des SNTs.)
Würde einen größeren Widerstand nehmen oder zwei Kondensatoren parallel schalten.
Vorschlag von Sven #17
Auch richtig die Verstärkung ab einer Frequenz zu reduzieren, den dies reduziert auch die Schwingneigung.
Die Grenzfrequenz liegt mit 1/(220pF * 33kOhm * 2 * Pi) bei 22kHz.
Wäre mir zu nahe am Nutzbereich des Verstärkers. Würde es eher mit 100 – 150 pf probieren, den die können dann drin bleiben.
Gruß
Thomas
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Chef Benutzer
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Chef Benutzer
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