Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
ich war in den letzten Tagen ziemlich genervt davon, daß ich für die Entwicklung einer passiven Frequenzweiche immer diese Klimmzüge mit Windows veranstalten muss, daher habe ich ein neues Modul für AENEAS geschrieben: Mit diesem können passive Frequenzweichen simuliert werden. Ein paar Eckdaten:
- Simulation beliebiger Frequenzweichen, also alles, was sich aus Widerständen, Kondensatoren und Spulen bauen lässt.
- Berechnung von Frequenzgänge auf Achse und unter Winkel
- Plots: SPL Absolutbetrag auf Achse und unter Winkel horizontal und vertikal, Phase Gesamtsystem und pro Treiber, Spannung an Treiberklemmen, Impedanz des Gesamtsystems
- Simulationsgrundlage sind entweder gemessene Frequenzgänge oder Exporte aus AENEAS Gehäusesimulation.
Die Simulation der Frequenzweiche basiert auf einem kleine SPICE-Simulator, den ich geschrieben habe. Anbei schonmal ein Screenshot einer Vorabversion. Zurzeit läuft das Modul noch als Standalone-Programm, soll aber demnächst in AENEAS integriert werden, wenn ich sicher bin, daß alles fehlerfrei läuft.
Natürlich können jetzt noch jede Menge Assistenzfunktionen und Plots hinzugefügt werden, aber ich möchte erstmal sicher sein, daß das Grundmodul anständig läuft.
Ich suche nun zwei Freiwillige, die sich als Beta-Tester zur Verfügung stellen. Diese bekommen anschließend natürlich eine kostenlose Vollversion. Wichtig ist, daß man eine gewisse Fehlertoleranz hat und bereit ist, ein paar Frequenzweichen virtuell zu bauen.
Wenn alles gut geht, dann sollte das neue Modul für AENEAS im Sommer mit einem der nächsten Updates erscheinen
du kannst selbst den Betatester spielen und mit AudioCad vergleichen - einer anerkannt korrekten Simulationssoftware. Die gibts hier im Download für lau: http://www.audiocad.de/
Ist halt ein DOS-Proggie, aber z.b. mit DOSBox unter Windoof/Linux ablauffähig.
ja, natürlich kann ich das, aber die Erfahrung zeigt, daß andere Benutzer oft ganz anders an die Bedienung herangehen. So kommen dann Bugs ans Tageslicht, auf die man sonst nicht gekommen wäre.
Moin Raphael
Ich kann Dir leider nicht als Beta Tester helfen, da ich kein Apple nutze. Trotzdem bin ich beeindruckt von Deinem Einsatz, den Du hier zeigst. Vielen Dank dafür.
Ich bin sehr gespannt ob und wieviele Tester sich finden.
Apple User sind ja typischerweise eher die die sich nicht mit technischen Details auseinandersetzen und selber frickeln sondern ein anerkannt gutes System bevorzugen das einfach funktioniert.
Das wäre in Sachen Lautsprecher ein fertiger Studiomonitor oder ein Sonos Set ;-)
Jedenfalls fände ich es gut wenn auch User anderer Plattformen die Möglichkeit haben anständig zu simulieren!
Mit welcher Software würde man eigentlich am Mac messen?
Ich Messe übrigens meine Lautsprecher auch mit REW, Ist nur in unseren Breiten nicht so üblich - geht aber ausgezeichnet wenn man weiß wie. Auch für die Herausforderung 2Kanalig mit einem USB Micro zu messen haben die eine Lösung gefunden