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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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HSG Bayern
Ich benutz den : https://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html
Bei 2,4m zeigt der 71,5 Hz, also 715Hz bei 24cm... Die reale Stehwelle in einer bedämpften Box kann durchaus 20% niedriger liegen....
Das passt zu dem Hubbel...
Geändert von Bizarre (11.02.2019 um 20:33 Uhr)
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Ich werde die Sache schrittweise angehen.
Als erstes nehme ich mal das Basotect weiter vom Magneten
weg um dem TT so mehr Luft zu Atmen zu geben.
Als nächsten Schritt könnte ich zusätzlich zum Noppenschaum
noch ein bisschen Sonofill im oberen Bereich einbringen, muss
nur aufpassen dabei das BR-Rohr nicht zu verlegen.
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Chef Benutzer
Moin Sathim,
da...
Bizarre
Bei den 610Hz tipp ich auf die Stehwelle in der Höhe. ( 15mm Basotect wirkt da kaum)....
15mm Basotect sind links/rechts/unten
Hinten und oben habe ich 40mm Noppenschaum drin.
...bin ich bei Manfred, denke ebenfalls dass 15mm Dämpfungsmaterial zu wenig sind.
Siehe Untersuchungen zur Gehäusedämpfung hier,
'...5 Glaswollematten (Gesamtdicke 25 cm, d.h. > 1/4 der Gehäusehöhe) am Boden des Gehäuses "belasten" das Chassis nicht (höchstes Qmc und höchstes Fc) aber entschärfen die stehenden Wellen fast perfekt. 3 Matten reichen aber nicht aus, wie kommt das?
Bei porösen Absorbern wie Schaumstoff, Vlies etc. funktioniert Absorption dadurch, dass die Geschwindigkeit der "Schallteilchen" durch Reibung in Wärme umgewandelt wird. An den Wänden muss die Geschwindigkeit immer 0 sein (sofern sie nicht mitschwingen) -> dort kann poröses Absorptionsmaterial keine Wirkung zeigen. Im Abstand von Lambda/4 hat die stehende Welle die größte Geschwindigkeit, hier kann poröses Absorptionsmaterial optimal wirken. Allerdings wird auch dort eine gewisse Schichtdicke benötigt, damit der Effekt groß genug ist. Diese beträgt etwa Lambda/12. ...'
...hier und hier.
Glückwunsch zu Deinem tollen und toll dokumentierten Projekt und Grüße,
Christoph
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@ Slaughthammer:
Wie hast du die Wasserfalldarstellung skaliert, damit ich das nachmachen kann?
Bitte mal einen Screenshot aller Einstellungen.
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Vollaktiv per DSP
Bitteschön!
Versuch mal ein mit einem Stück Baso zwischen den beiden Treibern ca. 70% des Querschnittes dicht zu machen. Erfahrungsgemäß ist die Stehwelle dann weg.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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HSG Bayern
Ich tipp immer noch auf die Stehwelle. Dazu zitier ich noch mal HSB : "Im Abstand von Lambda/4 hat die stehende Welle die größte Geschwindigkeit, hier kann poröses Absorptionsmaterial optimal wirken. Allerdings wird auch dort eine gewisse Schichtdicke benötigt, damit der Effekt groß genug ist. Diese beträgt etwa Lambda/12. "...
Nach meinen Erfahrungen ist eher mehr nötig, selbst wenn der kpl Querschnitt bedämpft ist.
Das Anfasen ist auf jeden Fall sinnvoll, aber so eine ausgeprägte Resonanz mit langem Ausschwingen kann davon kaum verursacht sein.
Impedanzmessungen zur Optimierung der Gehäusebedämpfung sind sehr einfach durchführbar, präzise reproduzierbar, und vor allem : die Ergebnisse sind viel einfacher zu interpretieren als FG Messungen ( als Zahlen vergleichbar ).
Letzlich zählt natürlich der FG...
LG, Manfred
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Der relevante Artikel aus dem HSB: https://www.hifi-selbstbau.de/bauvor...rio-absorption
Ein Versuch wäre wert, dass nahezu komplette Gehäuse mit Dämmmaterial zu füllen. Ist die Störstelle dann noch da?
Gruß Thomas
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Chef Benutzer
Ich würde mir auch eher Impedanzmessungen ansehen. Der Aufwand dafür ist ja auch gar nicht so groß, ein entsprechendes Messkabel mit Referenzwiderstand ist für wenige Euros zusammengelötet.
Resonanzen findet man damit schnell in Form von "Pickeln" im Impedanzgang, die Free-Air gemessen nicht zu sehen sind.
Viele Grüße,
Michael
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In meinem (ja recht ähnlichen) Gehäuse misst sich der Tieftöner unbeschaltet so:
Free-Air könnte ich heute Abend machen.
Schönen Gruß,
Lars
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Als nächstes Bastel ich mir erstmal alles für die Impedanzmessung zusammen.
Ich habe nun rückwärtig den Ausschnitt noch angefast, was keinen Unterschied macht.
Ein Versuch wäre wert, dass nahezu komplette Gehäuse mit Dämmmaterial zu füllen. Ist die Störstelle dann noch da?
Außerdem zusätzliche 15mm Basotect in der Boxenmitte eingebracht, was auch keinen
Unterschied macht. Außerdem auch mal mit Sonofil on top gestestet - der Dip bleibt
und das Ausschwingen ändert sich auch nicht.
In der Messung befinden sich also 40mm Noppe an Deckel und Rückseite,
20mm Basotect über den gesamten Querschnitt in der Mitte des LS und
den verbleibenden Raum hinter dem TT habe ich komplett mit Sonofill
gefüllt.
Das ist schon sehr seltsam.
Eine weitere Möglichkeit ist die Polkernbohrung. Einfach mal testweise etwas bedämpfen und schauen ob sich in der Messung etwas ändert.
Die isses auch nicht, mit einem Fitzelchen Sonifil in der Bohrung bekomme ich nur
einen schmalen sehr tiefen Einbruch bei ca. 380Hz, an der Störstelle tut sich nix.
Geändert von Sathim (15.02.2019 um 10:43 Uhr)
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Chef Benutzer
Man könnte als nächstes den W4-1720 mal in eine größere Testschallwand schrauben und schauen, ob dieser Dip dann auch auftaucht. In der Herstellermessung kann ich da jedenfalls nichts erkennen, aber wer weiß,,,,,
Viele Grüße,
Michael
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HSG Bayern
Gut, und nun mal Skalierung 6-8 Ohm.. Dann sieht mans besser.
Da der "Einbruch" aber gerade mal 1dB tief und ca.1/10 Oktave schmal ist, würde ich da nicht weiter bohren,,,,
Geändert von Bizarre (15.02.2019 um 20:55 Uhr)
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Wie genau muss ich die Darstellung einstellen?
So:
Weitere 15mm Basotect bringen keine Veränderung der Messung!
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Hier nun nochmal Links gegen rechts:
Die kleine Störung bleibt, die Verschiebung in der "Tonhöhe" ist analog zur
Frequenzgangmessung, die hier auch einen kleinen Unterschied zwischen
linkem und rechtem Lautsprecher zeigte.
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Mag nochmal jemand was zu den Impedanzmessungen sagen?
Ist das jetzt "OK" so?
Oder gibt es noch weitere Vorschläge für Dämmstoffexperimente?
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Chef Benutzer
Hallo Sathim,
aus meiner Sicht kannst Du das schon so lassen. Mich würde aber trotzdem interessieren, wie die Impedanzmessung mit einem konventionellen 'Sumpf' aussieht.
Die 15 mm Basotect auf 70% Höhe machen die '600 Hz-Resonanz' etwas kleiner und verschieben sie nach unten. Ich schließe daraus, (i) dass es sich bei der 600 Hz Reso um eine Gehäuseresonanz (Gehäusehöhe) handelt und (ii) dass die Dämpfung nicht ausreicht, diese zu komplett zu unterdrücken. Wenn's Dir nicht zu aufwändig oder blöd ist, noch ein Vorschlag: Ein 'Sumpf' aus vertikal angeordneten Schichten aus Basotect und Sonofil (in einem Thread von Christoph Gebhard gibt's ein Bild dazu, kann ich ggf raussuchen), oben im Gehäuse, der ca 1/3 der Gehäusehöhe ausfüllt. Damit sollte es möglich sein, den Weg von der TT-Rückseite zum BR-Rohr frei zu lassen.
Du kannst Du Box ja zur Messung ggf auf den Kopf stellen, es geht ja zunächst nur darum zu sehen, ob Du die Resonanz damit noch besser in den Griff bekommst, ohne den Bassbereich zu sehr zu dämpfen.
Gruß,
Christoph
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