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Danke für die Rückmeldung.
Natürlich war der Nick gemeint und nicht der Name.
Gruß
Heinrich
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einfach mal abschalten...
Unter Nennung meines Foren Nicks kein Problem.
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Hallo Heinrich,
eine Bitte, wäre es möglich die Diagramme etwas größer zu machen? Für angenehmes betrachten muss ich um 300% vergrößern, da wird das Ergebnis schon ziemlich unscharf.
Ansonsten immer weiter so...
Wäre noch schön zu sehen, was Visaton als die "echte/wahre" Messung ansieht (also deren Messungen).
Zwei Fragen:
- Wie lang sind eure Messkabel?
- Mit welchen Messspannungen und welchen Signalen wurde gearbeitet?
Verwende zum Messen immer eine Kabellänge wie sie später auch am LS zum Einsatz kommt. In meinem Fall 4-5m Kabellänge mit größerem Querschnitt.
Vor der Messsession wird Limp gegen einen Referenzwiderstand am Messkabel "geeicht". Die Messung erfolgt dann mit "periodic pink noise".
Die Messspannung liegt bei mir wohl zu hoch, da ich den Messverstärker nicht dauernd verstellen möchte - also i.d.R. bei 2,83V.
Gruß Armin
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Hallo,
Die Simulation mit einem 12 dB Tiefpass zeigt zwischen den beiden Impedanz-Extremen 2-2,5 dB Unterschied.
Bin gespannt was die weiteren Teilnehmer messen werden. Wenn man bei den Impedanzmessungen des W170S8 eine Messung als "Ausreißer" deklariert und ignoriert, liegen die Messungen doch recht nahe zusammen. Mal sehen ob der vermeintliche Ausreißer auch am Ende des Ringversuch noch so bezeichnet werden kann.
Gruß Armin
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Hallo Armin,
wenn ich die Bilder anklicke, haben sie eine gut lesbare Größe ??
Trotzdem, um den Überblick zu behalten, werde ich von Zeit zu Zeit ein Pdf mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse online stellen.
Einige haben vielleicht schon mitbekommen, dass das Thema ebenfalls im Visaton-Forum diskutiert wird.
Da es auf Dauer ein wenig aufwändig ist, beide Foren zu bedienen, auch mal beim Nachbarn schauen.
Gruß
Heinrich
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einfach mal abschalten...
Im Chrome sind die Bilder beim drauf klicken ansehnbar groß.
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Also ein Mikrofon und beim zweiten Treiber waren die Messungen stark abweichend, beim ersten aber nicht?
Ich würde da ja fast auf einen Fehler im Messaufbau schließen.
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Beide Messungen wurden von 6 Teilnehmern jeweils mit dem eigenen Mikrofon durchgeführt (Earthworks M23, 2 x SNT Stic, EMX-7150, Behringer EMC8000, Eigenbau). Welche Fehler im Messaufbau könnten das sein?
Gruß
Heinrich
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Achso, ich dachte das RAR steht für "gemessen im RAR"...
Sind die Einzelmessungen den gemittelt worden (also mehrmals und dann Durchschnitt)? Bzw. Überprüfung, ob nicht doch ein Hintergrundgeräusch dabei war.
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Hallo,
Zunächst die Ergebnisse für den FRS8. Alle 6 (pegelkorrigierte) Ergebnisse liegen zwischen 400 Hz und 16 kHz in einem Streuband von ca. +/- 1,5 dB. Der Pegel bei 1 kHz betrug ca. 85 dB.
Hätte ich so nicht erwartet. Wenn man sich das Verhalten von Mic-Kapseln anschaut, ist es oft so, dass über 8kHz teils extreme Ausschläge stattfinden.
Daher wäre meine Erwartung gewesen, die größten Abweichungen über 8kHz vorzufinden, dort sieht es aber ganz ordentlich aus, nicht so im Bereich 1,2-4kHz.
Eigentlich sollte man nun erwarten, dass die Ergebnisse für den DTW72 - sofern hinreichender Nutzpegel gegeben ist - zumindest ähnlich aussehen. Zwischen 4,5 kHz und 16 kHz ist das auch zutreffend, darunter gibt es unerwartetes Chaos. Der Pegel bei 1 kHz betrug noch 75 dB, m.E. noch hinreichend.
Woran könnte das liegen? Unterschiedliche Messabstände, unterschiedliche Erfassung von Diffraktionseffekten?
Unterschiedliche Messabstände sollten keine Rolle spielen, da alle Messungen gefenstert sind. Die in größerer Entfernung gemessenen Kurven sollten, wegen dem kleineren Fenster, höchstens eine stärkere "Glättung" zeigen.
Diffraktions-Effekte wären denkbar, da der Frequenzbereich bis 5kHz passen würde. Man müsste mal zwei Gruppen vergleichen:
- Messung mittig zur Front
- Messung mittig zum HT/MT
Dann nur die Gruppe welche wie Visaton gemessen hat mit den Referenz-Messungen vergleichen.
Eigentlich ist es noch etwas komplizierter, da die vertikale Ausrichtung sicher auch noch unterschiedlich gewählt wurde (auf Höhe des HT, zwischen HT/MT, auf jeweiliger Höhe des Chassis).
Die Diffraktions-Effekte könnten auch das für mich seltsame Verhalten bei den FRS8-Messungen erklären - stärkere Streuung Mess-Mics im Bereich 1-8kHz, statt wie eigentlich erwartet im Bereich >8kHz.
Durch den Konus treten die Diffraktions-Effekte nicht so stark wie beim DTW72 auf, wirken aber im gleichen Bereich, dadurch verstärkt sich die Streuung der Messmikrofone, die abweichend zu Visaton gemessen haben.
Oder/und hat der Schalldruck beim DTW72 für tiefe Frequenzen doch nicht mehr ganz ausgereicht und Nebengeräusche/Rauschen beeinträchtigen die Messungen. Bei 1kHz liegt der DTW72 ungefähr 20dB unter dem mittleren Schalldruck.
Werden nun beide Effekte kombiniert könnte es die Abweichungen beim DTW72 erklären, bis um 2kHz Diffraktions-Effekte darunter dann zunehmend Störgeräusche/Rauschen aufgrund des niedrigen Schalldrucks.
... und wieder eine Theorie so hingebogen, dass auftretende Phänomene erklärt werden können 
UPDATE: Mit einem einfachen Diffraktions-Tool kann ich die starke Abweichung aber nicht reproduzieren.
Gruß Armin
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Erfahrener Benutzer
Guten Morgen zusammen,
ich befürchte der Hochtöner wurde während der Messungen beschädigt.
Die sich stark unterscheidenden SPL-Messungen im Bereich der Resonanzfrequenz und die Impedanzmessungen deuten darauf hin. Korrelieren denn die Ausreißer der SPL Messungen mit denen der Impedanzmessungen?
Könnte mir vorstellen, dass dies bei den 360° Messungen in 10° Schritten bei 2,83V mit sweeps passiert sein könnte und das Ferrofluid das nicht gemocht hat, je nachdem welches Ferrofluid genutzt wurde und wo entsprechend der flash point des Trägeröls liegt, könnte das durchaus möglich sein.
Hier ist etwas in der Art ganz gut dokumentiert (leider in Englisch):
https://drive.google.com/file/d/1j_2...-J7NSAHSY/view
Grüße
Andreas
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Erfahrener Benutzer
Geändert von Chlang (30.09.2018 um 21:11 Uhr)
Grund: Doppelpost
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
Es könnte auch einfach das sich erwärmende Ferrofluid im HT um die Resofrequennz herum sein. Je nachdem in welche Richtung Winkelmessungen gemacht wurden, kann der HT Umgebungstemperatur haben (Start mit axialer Messung), oder von der Messung erwärmt worden sein (Start beim größten Winkel).
In welcher Richtung ich gemessen habe, weiß ich nicht mehr, da ich horizontal von 0° bis 90°, dann umgesteckt und das Ganze zurück 90° bis 0° mit einem der anderen Chassis gemessen habe usw. ...
Impedanzen habe ich dann an einem anderen Tag gemessen - leider.
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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... hier noch ein paar Daten zu den Messungen.

Diffraktionseffekte durch unterschiedliche Messbedingungen sind bei den geringen Unterschieden unwahrscheinlich. Es sieht so aus, als ob (temporäre) Überlastung die Ursache wäre. Die nächste Messung wird es hoffentlich etwas mehr Licht ins Dunkel bringen.
Gruß
Heinrich
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Gehört zwar nicht direkt zum Ringversuch, da aber via BoxSim direkt eine virtuelle Entwicklung der Testbox erfolgen könnte, hier eine zweiter Weg mittels VituixCAD. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
Virtuelle Boxen mit VituixCAD.pdf
Gruß
Heinrich
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Chef Benutzer
Hallo Heinrich,
vielen Dank! Schöne Anleitung...
Grüße,
Christoph
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