» über uns

» Registrierung

Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
Seite 2 von 2 ErsteErste 1 2
Zeige Ergebnis 21 bis 27 von 27
  1. #21
    Benutzer
    Registriert seit
    31.01.2018
    Beiträge
    84

    Standard

    Moin,

    Zitat Zitat von naumi Beitrag anzeigen
    Wäre es nicht besser, sich an bestehenden Studioausführungen zu orientieren und das ähnlich umzusetzen?
    Da kommt die nächste Frage. Wird das dein Homestudio um deine, oder die Musik von Freunden zu produzieren, oder möchtest du als Profi für zahlende Kunden produzieren.
    Versuche einmal im Gebrauchtmarkt nach vernünftigen Studiomonitoren, meinetwegen mit Subwoofern ( die dann schon passende DSP Setup´s und Raumanpassungen integriert haben) zu suchen.
    Ich mache ausschließlich für mich und mit mir selber Musik. Nicht für andere und auch nicht gegen Bezahlung. Du sprichst hier gebrauchte Monitore mit Subwoofer und Raumanpassung an. Da gibt es mWn. Modelle von Genelec mit integrierter Einmessfunktion für sehr sehr viel Geld. Geschlossene Subwoofer findet man (soweit ich weiß) auch nicht wirklich. Die "übliche" Kombi aus Aktivmonitor und einem Subwoofer habe ich momentan und die ist nicht wirklich befriedigend. Die Anpassungsmöglichkeiten sind auch da begrenzt. Soweit ich weiß nutzen andere Studios auch Raumkorrekturen in Form von DSP. Ich habe da zB schon von Dirac Live gehört.

    Zitat Zitat von roomcurve Beitrag anzeigen
    Wenn diese Ziele noch nicht konkret sind, so wie der Eindruck bisher geweckt ist, ist ein eigenes Monitoring Setup zu entwickeln eigentlich die falsche Baustelle und eine nicht zielführende Geldvernichtung.
    Die Ziele sind schon konkret. Ich arbeite mit Ableton Live und das Ziel ist es, einen Titel von Anfang bis Ende zu produzieren. Und das eben in einer möglichst guten Qualität. Meiner Meinung nach ist es nicht wirklich entscheidend welche Soft- oder Hardware man dafür benutzt. Die Anforderung an die Lautsprecher und Akustik bleiben doch die gleichen oder? Ob man jetzt Cubase, FL Studio oder etwas anderes benutzt. Für den letzten Schliff geht es üblicherweise noch zum Mastering in ein Masteringstudio(soweit bin ich noch nicht). Aber wenn man daheim keine ausreichende Qualität erreicht, dann kommt man gar nicht erst soweit. Ich mache elektronische Musik. Da sind die untersten zwei Oktaven mit am wichtigsten. Deshalb möchte ich mir auch gleich zwei 10" Subwoofer bauen (ich hätte eigentlich lieber 12", die sind aber nicht im Budget) um praktisch ein 3-Wege System zu bekommen. Bei 2-Wegen und durchgehend sehr viel Tiefbass ist die Membranauslenkung von einem "kleinen" 6"-8"er sehr hoch und damit könnte ich probleme mit Intermodulationen bekommen. Abgesehen davon kommen diese nicht runter bis 30Hz. Ich habe es sehr lange ohne Subwoofer versucht und meine Erfahrung dazu: Kann ich komplett vergessen. Das macht für mich keinen Sinn. Da können die Drums und Melodien noch so schön sein. Wenn die Kick und Bass schlecht sind, dann ist der Track schlecht. Ziel ist es eine Abhörumgebung einzurichten, wo ich von 30Hz - 20kHz vernünftig abhöhren kann ohne hefte Reflektionen, große Nachhallzeit und extreme Raummoden. Jedenfalls hat man sowohl mit Aktiv- als auch Passivlautsprechern die genannten Probleme mit Latenz, D/A u. A/D Wandlung etc. wenn man Raumkorrekturen nutzen möchte. Soweit ich weiß ist auch Arc von IK Multimedia ein Plugin im Masterbus, dass Frequenzen korrigert (EQ).

    Und damit kommen wir zu Darakon:
    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Wenn du gute VSTs in deiner DAW verwendest (z.B. FabFilter ProQ) ist die Qulität garantiert besser als bei einer externen "billig" DSP.
    In meinem Fall wäre erstmal nur wichtig, diese Filter als Frequenzweiche zu benutzen. Das lässt sich auch problemlos realisieren und sollte nach Darakons Ausführung auch sehr gut funktionieren. Mir ist ein trockener Bassbereich sehr wichtig und das ist auch das schwerste Ziel bezogen auf die Raumakustik. Größere Korrekturen plane ich nicht damit. Die Mitten und Höhen sollte man durch entsprechende Absorber in den Griff bekommen.

    Zitat Zitat von Darakon Beitrag anzeigen
    Probiers einfach aus!
    Brauchst nur eine Soundkarte mit mindestens 4 separaten Ausgängen, die auch unter Windows nutzbar sind.
    Apo EQ habe ich gestern ausprobiert und das funktioniert außerhalb der DAW prima. Innerhalb der DAW konnte ich es noch nicht testen, da ich nur zwei Ausgänge benutze (Interface->Sub->Monitore). Aber vielleicht teste ich auch mal die getrennte Ansteuerung mittels Filter, wobei ich der Meinung bin, dass ich keine wirklichen Unterschiede hören werde.

    Ich hoffe damit habe ich die Fragen von tschense beantwortet.

    Zitat Zitat von Olaf_HH Beitrag anzeigen
    Erst der Minidsp HD hat 2 Volt max am Ausgang.
    Danke auch für diesen Hinweiß. Die HD Version ist schon ziemlich teuer. Das Geld würde ich lieber in die RME Soundkarte investieren. Die Totalmix Software hat übrigens eingebaute EQs in den Kanälen, somit würde ich in der DAW an sich nicht mal etwas von der Trennung mitbekommen.

    Zitat Zitat von naumi Beitrag anzeigen
    es könnte sein, das du dich verrennst und hier den Grundstein für eine langfristige Geldverbrennung legst.
    Das möchte ich gerne vermeiden. Und ohne euch hätte ich wohl die miniDSP Balanced genommen und das wäre dann erst der Anfang der Geldverbrennung

    Edit: Wobei Kalle ja geschrieben hat, dass die Level der Balanced Version sehr hoch sind.
    Geändert von dokoloko (01.03.2018 um 14:11 Uhr)

  2. #22
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    10.01.2018
    Beiträge
    433

    Standard

    Die Ziele sind schon konkret. Ich arbeite mit Ableton Live und das Ziel ist es, einen Titel von Anfang bis Ende zu produzieren.
    Hast du schon mal was produziert was veröffentlicht wurde? Planst du das (neben-)gewerblich zu tun oder rein hobbymäßig? Es geht nämlich erstmal um die Zweckmäßigkeit und vor allem die Priorisierung der wichtigen Aspekte dazu, mehr dazu weiter unten.

    Meiner Meinung nach ist es nicht wirklich entscheidend welche Soft- oder Hardware man dafür benutzt. Die Anforderung an die Lautsprecher und Akustik bleiben doch die gleichen oder? Ob man jetzt Cubase, FL Studio oder etwas anderes benutzt. Für den letzten Schliff geht es üblicherweise noch zum Mastering in ein Masteringstudio(soweit bin ich noch nicht). Aber wenn man daheim keine ausreichende Qualität erreicht, dann kommt man gar nicht erst soweit.
    Da verschätzt du dich am meisten finde ich. Erstens spielt es schon eine Rolle wie man sein Budget einteilt, also ob man den Großteil seines Budgets in irgendwelche zweifelhafte Selbstbauten reinsteckt statt sie in Akustik und auch der kreativen Seite der Musikschöpfung wie tools, software und plugins. Zweitens erkennt man in der musikschöpfenden Seite dass ob ein Track künstlerisch, musikalisch und kommerziell gut/erfolgreich wird ziemlich am wenigsten von der Qualität der Abhörmonis abhängt. Wenn du nur wüsstest mit was für gruseliger Technik manch guter Musiker arbeitet und trotzdem was geniales rauskommt und leider auch das genaue Gegenteil...

    Die "übliche" Kombi aus Aktivmonitor und einem Subwoofer habe ich momentan und die ist nicht wirklich befriedigend.
    Welche genau wenn man fragen darf und wie getrennt? Ich behaupte nämlich weiter dass man mit nach deiner Meinung eher "mittelmäßigem" Equipment a la 2x JBL LSR 305 + 1 oder 2 JBL LSR 310 Subs man mit guter Aufstellung, Einmessung und optimierter Akustik viel weiter kommt als wenn man sein ganzes Budget in zweifelhafte Eigenbauten reinsteckt gerade wenn man nicht ein erfahrener DIY-Lautsprecherentwickler ist. Leider hast du dich zu der wichtigen Akustik und Aufstellung bisher kaum geäußert sondern zeigst m. E. eher die typischen hardware gear addict Präferenzen die in den Pro Bereichen (egal ob Audio, Video, Photographie usw.) von erfahrenen Usern eher belächelt werden. An deiner Stelle würde ich vor allem in Foren des Studio Bereichs anfragen und auch da wirst du schnell erkennen dass es hauptsächlich nicht um die "Geräte", sondern um das "Können" geht.
    Geändert von roomcurve (01.03.2018 um 15:23 Uhr)

  3. #23
    Benutzer
    Registriert seit
    31.01.2018
    Beiträge
    84

    Standard

    Zitat Zitat von roomcurve Beitrag anzeigen
    Welche genau wenn man fragen darf und wie getrennt? Ich behaupte nämlich weiter dass man mit für deiner Meinung eher "mittelmäßigem" Equipment a la 2x JBL LSR 305 + 1 oder 2 JBL LSR 310 Subs man mit guter Aufstellung, Einmessung und optimierter Akustik man viel weiter kommt als wenn man sein ganzes Budget in zweifelhafte Eigenbauten reinsteckt gerade wenn man nicht ein erfahrener DIY-Lautsprecherentwickler ist.
    Zuerst eine Frage von mir: Was meinst du mit Einmessung? Meinst du damit auch die hier diskutierte Raumentzerrung mittels DSP?

    Ansonsten widerspreche ich dir nicht! In meinem Plan sind die zwei selbstgebauten Subwoofer der Mittelpunkt. Theoretisch könnte ich die auch zusammen mit den LSR305 betreiben. Die Wahl meiner LS mache ich sowieso von meinem Budget abhängig. Deshalb plane ich gerade alle Kosten für Subwoofer, Endstufen und DSP(oder eher Weiche für die Subs). Falls nicht genug Geld für einen guten und erprobten Bausatz (wie zB DXT-Mon) übrig bleibt, dann würde ich für den Übergang auch die LSR305 nehmen. Alleine mit Subwoofer ohne Satelliten kann ich schließlich keine Musik machen.

    Die "typischen hardware gear addict Präferenzen" sind durchaus zu beobachten bei mir. Allerdings bezieht sich das eher auf die sonstige Hardware bei mir. Statt immer mehr Geld für irgendwelche Klangerzeuger und Geräte auszugeben, wollte ich nun endlich mal für eine gute Abhörsituation sorgen. Ansonsten bleibt das ewig ein sehr teures Hobby. Auch mit schlechter Akustik und mittelmäßiger Abhöre sind bestimmt schon Hits entstanden. Ich würde aber gerne mein Material gezielt bearbeiten.

    Aktuell habe ich die FPX7 hier. Die haben eine heftige 10dB Senke bei 2,5kHz laut Messung(Testbericht) und gehen daher zurück. Die Monitore werden bei mir gar nicht entlastet, da der Sub auf dem Boden steht. Für eine Entlastung und bessere Austellung bräuchte ich einen zweiten Sub. Ich kann nicht den wichtigen Frequenzbereich von 30-100Hz von einem einzelnen Sub spielen lassen. Außerdem möchte ich auf Bassreflex verzichten. Einen geschlossenen Sub im Studiobereich werde ich wohl nicht finden(vorallem nicht günstig).

    Daher ist mein Plan:
    2* geschlossene Subwoofer 10" (12" wären mit lieber kosten aber doppel soviel)
    2* Monitore wie zB. Tafal, DXT-Mon usw. (da wurden mir ja genug gute LS genannt)

    Die Monitore will ich auf die Subwoofer stellen und dann mit der Trennung experimentieren (messen) bei ca. 100Hz-200Hz. Die Vorteile von 3-Wege bei meiner Musikrichtung habe ich genannt.

    Zitat Zitat von roomcurve Beitrag anzeigen
    Da verschätzt du dich am meisten finde ich. Erstens spielt es schon eine Rolle wie man sein Budget einteilt, also ob man den Großteil seines Budgets in irgendwelche zweifelhafte Selbstbauten reinsteckt statt sie in Akustik und auch der kreativen Seite der Musikschöpfung wie tools, software und plugins.
    Ich denke die kreative Seite ist abgedeckt bei mir. Wie gesagt steht die Akustik bei mir auch an. Von Musikern wird übrigens auch immer empfohlen sich erstmal um die Akustik zu kümmern bevor man viel Geld für Klangerzeuger oder sonst was ausgibt. Diesen Rat möchte ich nun etwas verspätet annehmen.

    Du kanntest sehr wahrscheinlich nicht meinen ganzen Plan. Nun kennst du ihn. Würdest du die DXT-Mon (oder auch LSR305) mit zwei Subs immer noch als zweifelhafte Selbstbauten bezeichnen? Findest du ich bin immer noch auf dem Holzweg?


    Ob die beiden Subs nun aktiv oder passiv sind wird mMn keinen gravierenden Unterschied machen. Wichtig ist für mich zu wissen, dass ich einen VST EQ als Weiche benutzen kann und damit Vermutlich/vielleicht sogar besser fahre als mit einem (günstigen) miniDSP. Falls es unvorgesehene Schwierigkeiten geben sollte, dann könnte ich das miniDSP Balanced nehmen mit den hohen Outputs. Davon gehe ich jetzt aber mal nicht aus. Vorerst plane ich kein Geld fürs DSP ein und konzentriere mich auf die Planung der Subs und Endstufen.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    10.01.2018
    Beiträge
    433

    Standard

    Zuerst eine Frage von mir: Was meinst du mit Einmessung? Meinst du damit auch die hier diskutierte Raumentzerrung mittels DSP?
    Ja.

    Die "typischen hardware gear addict Präferenzen" sind durchaus zu beobachten bei mir. Allerdings bezieht sich das eher auf die sonstige Hardware bei mir. Statt immer mehr Geld für irgendwelche Klangerzeuger und Geräte auszugeben, wollte ich nun endlich mal für eine gute Abhörsituation sorgen. Ansonsten bleibt das ewig ein sehr teures Hobby. Auch mit schlechter Akustik und mittelmäßiger Abhöre sind bestimmt schon Hits entstanden. Ich würde aber gerne mein Material gezielt bearbeiten.
    Ja, aber du gehst gefühlt immer nur auf die Lautsprecher und nie auf Fragen bezüglich Aufstellung und Akustik ein. Will damit sagen, wenn du z.B. die Monitore und Subs wegen deiner Raumsituation nicht sinnvoll aufstellen kannst (ist leider sehr oft so im Hobbybereich) dann bringt der ganze Aufwand nichts und man wäre mit einem anständigen Paar entzerrten Kofhörern weiter gekommen. Darum muss man das "Projekt" erstmal als Ganzes betrachten bevor man Teilbaustellen eröffnet.

    Aktuell habe ich die FPX7 hier. Die haben eine heftige 10dB Senke bei 2,5kHz laut Messung(Testbericht) und gehen daher zurück. Die Monitore werden bei mir gar nicht entlastet, da der Sub auf dem Boden steht. Für eine Entlastung und bessere Austellung bräuchte ich einen zweiten Sub. Ich kann nicht den wichtigen Frequenzbereich von 30-100Hz von einem einzelnen Sub spielen lassen. Außerdem möchte ich auf Bassreflex verzichten. Einen geschlossenen Sub im Studiobereich werde ich wohl nicht finden(vorallem nicht günstig).
    Danke, dir ist anscheinend noch nicht bewusst dass man ziemlich jeden BR Lautsprecher und Sub einfach zum CB "umrüsten" kann mit demensprechenden Vor- und Nachteilen in dem man die Ports schliesst und ihn im Bass neu am Hörplatz einmisst und entzerrt. Und wenn es wirklich um Geld geht ist man manchmal sogar mit alternativen Lösungen oft günstiger als bei Selbstbau, gerade wenn man nicht schon eine kleine Holzwerkstatt hat. Ich hatte z.B. mal als Projekt genau so was vor wie du, also 2.2 System wegen Intermodulationsverzerrungen und hatte dafür einen günstigen AVR als variable Frequenzweiche und Verstärker benutzt, dazu 2 KEF Fertigcoaxlautsprecher, 2 günstige 10" Fertigsubs die ich zu CB geschlossen hatte und alles über EQ Apo entzerrt. Sowas vom P/L zu toppen wird sogar im DIY sehr schwierig, gerade wenn man nicht schon viel Holzwerkzeug und Erfahrung hat.

    Daher ist mein Plan:
    2* geschlossene Subwoofer 10" (12" wären mit lieber kosten aber doppel soviel)
    2* Monitore wie zB. Tafal, DXT-Mon usw. (da wurden mir ja genug gute LS genannt)

    Die Monitore will ich auf die Subwoofer stellen und dann mit der Trennung experimentieren (messen) bei ca. 100Hz-200Hz. Die Vorteile von 3-Wege bei meiner Musikrichtung habe ich genannt.
    Oft macht es akustisch Sinn die Subwoofer direkt an der Frontwand zu stellen während die "Satelliten" nicht, nur noch ein Hinweis zu der empfohlenen holistischen Betrachtungsweise.

    Ich denke die kreative Seite ist abgedeckt bei mir. Wie gesagt steht die Akustik bei mir auch an. Von Musikern wird übrigens auch immer empfohlen sich erstmal um die Akustik zu kümmern bevor man viel Geld für Klangerzeuger oder sonst was ausgibt. Diesen Rat möchte ich nun etwas verspätet annehmen.

    Du kanntest sehr wahrscheinlich nicht meinen ganzen Plan. Nun kennst du ihn. Würdest du die DXT-Mon (oder auch LSR305) mit zwei Subs immer noch als zweifelhafte Selbstbauten bezeichnen? Findest du ich bin immer noch auf dem Holzweg?
    Deine Hadrwarewahl ist nicht das Problem sondern dass man solche Entscheidung wie oben gesagt abhängig der Akustik und Aufstellung sehen sollte, sonst verschenkt man unnötig Resourcen.

  5. #25
    Benutzer
    Registriert seit
    31.01.2018
    Beiträge
    84

    Standard

    Zitat Zitat von roomcurve Beitrag anzeigen
    Ja, aber du gehst gefühlt immer nur auf die Lautsprecher und nie auf Fragen bezüglich Aufstellung und Akustik ein. Will damit sagen, wenn du z.B. die Monitore und Subs wegen deiner Raumsituation nicht sinnvoll aufstellen kannst (ist leider sehr oft so im Hobbybereich) dann bringt der ganze Aufwand nichts
    Meine Ambitionen sind ja bekannt. Ich schmeiße eher Möbel aus dem Zimmer, anstatt Kompromisse bei der Aufstellung zu machen. Die Lautsprecher stehen in einem rechteckigen Raum an der kurzen Seite ca. 30cm von der Wand weg auf Ständern. Also so wie es empfohlen wird. Mit dem Wandabstand kann ich nur nach persönlichem Hörempfinden entscheiden, da ich bisher keine Messungen gemacht habe. Mehr gibt es zu Aufstellung eigentlich nicht zu sagen (oder?).

    Zitat Zitat von roomcurve Beitrag anzeigen
    Darum muss man das "Projekt" erstmal als Ganzes betrachten bevor man Teilbaustellen eröffnet.
    Das hatte ich ja vor. Lautsprecher und Raumakustik in einem langen Rutsch.

    Zitat Zitat von roomcurve Beitrag anzeigen
    Danke, dir ist anscheinend noch nicht bewusst dass man ziemlich jeden BR Lautsprecher und Sub einfach zum CB "umrüsten" kann mit demensprechenden Vor- und Nachteilen in dem man die Ports schliesst und ihn im Bass neu am Hörplatz einmisst und entzerrt.
    Ja und nein. Mir war bewusst dass ich die BR Öffnung schließen kann zumindest bei den LS. Ich habe immernoch ein wenig Probleme mit der Entzerrung. Im Internet liest man viel kritisches über die Raumentzerrung per EQ. Dahingehen bin ich nicht gut informiert. Eine Entzerrung eines aktiven Subs würde dann auch mittels EQ auf dem entsprechenden Kanal erfolgen.

    Für mich ist es vorerst ausreichend, wenn ich die Weiche mit meinen VST EQs regeln kann.

    Zitat Zitat von roomcurve Beitrag anzeigen
    Deine Hadrwarewahl ist nicht das Problem sondern dass man solche Entscheidung wie oben gesagt abhängig der Akustik und Aufstellung sehen sollte, sonst verschenkt man unnötig Resourcen.
    Okay, die Nachricht ist nun angekommen. Ich versuche zumindest das beste draus zu machen. Wenn ich die Sache jetzt nicht angehe, dann vermutlich nie...


    Kennt sich jemand mit Endstufen aus dem Studio/PA Bereich bzw. hat schon Erfahrung mit solchen Geräten gemacht?

  6. #26
    Benutzer
    Registriert seit
    26.02.2011
    Beiträge
    74

    Standard

    Zitat Zitat von dokoloko Beitrag anzeigen
    Die Ziele sind schon konkret. Ich arbeite mit Ableton Live und das Ziel ist es, einen Titel von Anfang bis Ende zu produzieren. Und das eben in einer möglichst guten Qualität.
    Wenn deine Musik nur für dich sein soll, du dabei ganz am Anfang stehst und du dich bei der Frage nach Monitoren und Abhörsituation so ziel- und planlos verkopfst, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Mach doch erstmal Musik - da tut es auch ein guter Kopfhörer (dann braucht es auch keine perfekte Raumakustik). Gerade im EDM-Bereich arbeiten viele (auch erfolgreiche) Leute teilweise sogar ausschließlich mit Kopfhörern.

    Lerne erstmal richtig zu komponieren. Der Rest kommt viel später. OT Ende

  7. #27
    Benutzer
    Registriert seit
    31.01.2018
    Beiträge
    84

    Standard

    Ihr meint es damit wahrscheinlich nur gut und wollt mich vor einer Enttäuschung bewahren.

    Ich verstehe aber nicht, wieso du davon ausgehst, dass ich am Anfang stehe und EDM produzieren will. Das trifft beides nicht auf mich zu. Aber wenn das der Fall wäre, dann würde ich dir zu 100% zustimmen. Die Kopfhörergeschichte ist vielleicht ein Grund warum diese Musik so...... ach lassen wir das

    Zitat Zitat von littlejoe Beitrag anzeigen
    ... und du dich bei der Frage nach Monitoren und Abhörsituation so ziel- und planlos verkopfst,...
    Das verstehe ich auch nicht. Der Plan steht doch fest. Ich habe sowohl LS als auch Subs ausgesucht. Hier ging es nur noch um die technische Umsetzung. In der Hinsicht bin sehr begeistert vom Verlauf in diesem Thread. Viele Dinge hätte ich so nicht in Erfahrung bringen. Da kann ich mich nur erneut bei den Helfern bedanken

    Gruß, T


Forumregeln

  • Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
  • Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
  • Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
  •  
Powered by vBadvanced CMPS v4.3.0