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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
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    morggääähn
    ich werd in der zweiten wochenhälfte ausführlicher dazu schreiben, hab leider grad etwas terminstress.

    generell hat sich für mich verfestigt, daß ein hören mit waveguide aufgrund des bündelungsverhaltens analog wie bei d'appolito oder breitbänder ein "anderes" hören darstellt. gefällt nicht jedem, ich selbst hätte nach dem droschkenvergleich daher zur (nicht am start gewesenen, jedoch bereits im direkten vergleich zur disco-M gehörten) suzy Q gegriffen.
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

    grüße,
    martin

  2. #22
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    da sieht man wieder wie wahrnehmungen auch "erfahrener" hörer sich ewas unterscheiden:
    hörte einen großteil meiner 50 jahre hifi-geschichte mit nicht gerade höhenschwachen konzepten wie elektrostaten, focal inverskalotten und a.m.t. und empfand die disco m trotzdem nicht als - zumindest etwas - unterbelichtet, und das trotz meiner nun doch schon deutlich geringeren fähigkeit hochton wahrzunehmen; wo man doch meinen müsste, dass da ein kräftigerer strich willkommen wäre.
    find ich interessant.
    gruß reinhard

  3. #23
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    Weil die Frage kam - Disco gibt es nicht aktiv, nur mit den Chassis der Little Yellow Cab hab ich eine Aktive Version gemacht.

    Zu LYC vs. Disco-M:

    Um nochmal zu verdeutlichen wie gering der eigentliche Unterschied zwischen LYC und Disco-M ist hab ich hier noch einen Vergleich in der typischen Skalierung von 70dB gemacht und 1/12 Glättung verwendet (Pegel angeglichen, Messung am Hörplatz, mit allen Raumeinflüssen!)

    1. sieht das wirklich sehr gut aus allgemein und 2. sind die Unterschiede absolut gesehen gering. Es geht da nur um 1 dB hier und 1dB da und um Tendenzen. Je nach Sichtweise (und Bezugslautstärke) ist die Disco-M im Bereich 200-450Hz und 7-10kHz etwas kräftiger oder die LYC im Bereich 500-4,5kHz etwas energiereicher. Ich hab die Vergleichsgrafiken 2 mal gemacht und die absolute Lautstärke zueinander geändert damit man die Unterschiede besser sieht.

    Höhenarm sind beide absolut nicht ;-)

    lg Ralf
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  4. #24
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    Was auch aus meinen Messungen hervorgeht ist dass der Monacor SPH200KE halt deutlich mehr Klirr (K3 bei ~1% von 450Hz bis 1kHz) macht als der Scan Speak 22W (K3 bei ~0,25% im gleichen Bereich).
    Das ist eigentlich auch kein Geheimnis sondern steht so auch in K&T oder Hobby Hifi.

    Das gibt vielleicht einen Hinweis warum einen bei der LYC der Mitten und untere Höhenbereich bei höheren Lautstärken dann "anschreit".

    Demnach ist es vielleicht auch nicht der Hochtöner der dafür verantwortlich ist sondern der TMT bzw. dessen Antrieb (Achtung - vorerst reine Spekulation!!)

    Bei dem günstigen Preis, den geringen mechanischen Verlusten und dem wirklich gutmütigen Frequenzgang muss man halt einen Tod sterben (richtig geraten: die Optik )

    Ich werde dem aber versuchen noch mehr auf den Grund zu gehen.

  5. #25
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    Ralf hat die wesentlichen Punkte sehr gut beschrieben. Ich habe da eigentlich wenig zu ergänzen. Eine Sache möchte ich aber ansprechen. Es ist ja noch gar nicht so lange her, da haben wir die Disco M beim Martin gehört. Für mich wurde eigentlich einmal mehr dramatisch deutlich wie wesentlich der Raum eingreift. Ich weiß nicht, ob nur mir das so gegangen ist, aber in Ralfs wirklich sehr stark bedämpften Raum glaubt man ja nicht, dass da der gleiche Lautsprecher aufgespielt hat. Das fand ich noch sehr erwähnenswert.

    Ich danke euch allen für den tollen Tag und natürlich ganz besonders Ralf, der uns seine Räumlichkeiten und Equipment zur Verfügung gestellt hat. Das ist wirklich keineswegs selbstverständlich !

    Ich find wir sind da eine tolle Truppe.



    LG Thorsten

  6. #26
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    Grüß euch

    Ich war auch beim Race dabei.
    Vorab: Dieser Text ist 1:1 aus dem Hifi Forum übernommen worden. Um unbefangener zu sein hab ich die Texte der anderen nicht gelesen und somit kann es sein dass ich etwas wiederhole was die anderen schon gesagt haben.

    Ralf hatte uns zwei "Stages" bereit gestellt.
    Einerseits das Heimkino/Büro (welches sehr Stark bedämpft ist und üblicherweise, wenn ich nicht irre von 4 Subwoofern und einem Shaker, "unterstützt" wird). Zur Technik hat aber Ralf sicherlich einiges geschrieben.
    Der Raum kommt sehr nahe an dem ran was man daheim als "akustisch tot" hin bekommt.
    Hier fand das eigentliche Race statt.

    Der Zweite Raum ist ein recht großes Wohnzimmer (35-40qm, relativ hohe Räume) wo wir eine Icepower Endstufe und zwei Subwoofergehäuse als Ständer bekamen und wir dann machen durften was wir wollen.

    Ursprünglich wollte ich mir ein paar Notizen machen, aber irgendwie war ich beim eigentlichen Race dann weniger anwesend und hab nur hin und wieder rein geschaut. Erst beim "Epilog" konnte ich mich so richtig drauf konzentrieren, aber da waren die Ohren schon überbeansprucht.
    Wir sind in der Wohnung Pegel gefahren die man sich üblicherweise nicht länger antut und sind da auch bei dem einen oder anderen LS ans Limit gekommen.

    Beim Race hatten wir zwei Taxi Varianten
    - die "originale" in giftgrün gebaut von Felbi
    - eine aktive Version von Ralf wo Thorsten einen verbesserten Adapterring zw Waveguide und Hochtöner anbrachte

    und zwei Disco-M Varianten
    - die "originale" bzw _DER_ Prototyp von Felbi und Alex Heißmann in rot
    - eine Version von Ralf auf der eigentlich die Idee basierte eine Disco zu machen. Sprich angelehnt an die LYC also WG+HT und einem 8"er aber mit anderen Treibern (Scan Speak). Dabei verwendet Ralf einen Illuminator Hochtöner. Ursprünglich als aktive Version entwickelt und dann von Ralf doch noch als passive Version realisiert

    Alle 4 Lautsprecher klingen erstaunlich ähnlich. Würde man einige Zeit dazwischen vergehen lassen oder sie in einem anderen Raum hören (hab ich schon gesagt dass das Heimkino stark bedämpft ist?) würde man die Unterschiede wohl nur an extremen festmachen können.
    Bei allen fällt eine tolle Räumlichkeit und ein gehöriger Tiefgang und "punch" auf.

    Ralf seine Versionen kommen alle gefühlt Tiefer, vorallem seine Disco-M Variante geht schon gehörig in den Keller.
    Hab ich schon mal erwähnt das er mehr Subwoofermembranfläche herumstehen hat als so anderer Wohnfläche?
    Da wir schon bei Ralfs Disco-M "V2" sind kurz dazu.
    Ein sehr stimmiger Lautsprecher der genau im Hörraum entwickelt wurde und durch den Tiefgang überzeugen kann. Die möglichen Pegel damit sind trotzdem abartig! Die Mitten lösen toll auf und man erkannt sehr viele Details. Der Hochton klingt evtl ein wenig zurückhaltend. Aber nicht Falsch, es ist auch jegliche Information aus der Musik raus zu hören. Sehr langzeit tauglich!

    Die aktive LYC V2 von Ralf klang sehr ähnlich zur passiven LYC. Evtl eine Spur räumlicher aber dafür müsste ich sie nochmals 1:1 vergleichen.
    Hat mehr Hochton als die Disco-M der bei den Pegel die wir gehört haben ein wenig anstrengend wurde. Ist aber auch bei dem Pegel Langzeittauglich.
    Bei gehobener Zimmerlautstärke klingt es einfach nach mehr "Glanz". Ob die Musik jetzt so gehört oder nicht konnte man nicht feststellen. Mir hat es gefallen, mag prinzipiell einen schönen Hochton den man gerne raushören kann.

    Die passive LYC hat mir auch gut gefallen. Mitten werden evtl leicht von den Höhen überschattet, aber wir haben da auch den Hochtöner (über)beansprucht weshalb bei den Pegeln das Cab ein wenig schreiend rüber kam. Hat aber nichts verdeckt und da ich den LS vorher schon kannte find ich ihn nach wie vor sehr gut und auf alle Fälle bauenswert.

    Die Disco-M von Alex Heißmann und Felbi hab ich nur seitlich stehend gehört und relativ wenig erinnerung daran.
    Sehr Ähnlich wie die Disco-M "V2" etwas punschiger in Erinngerung. Kann gewaltige Pegel ab und wird nie nervig.

    Wie gesagt meine Aussagen eher mit Vorsicht genießen da ich immer wieder im anderen Zimmer war und nur wenig A/B Vergleiche gemacht habe und selten das selbe Lied gehört habe.

    Bei den "Kleinboxen" auf der Zweiten Bühne diente mein Handy (Xiaomi Mi5s mit spotify über LTE) als Quelle und war eigentlich nur gedacht das wir dort mit etwas anfangen können.

    Habe als erstes meine RFT BR25 angeschlossen. Nette Räumlichkeit, aber was das betrifft waren alle gehörten Lautsprecher besser. Auch sonst konnte man sie in dem Feld nur als "nett" Bezeichnen. Etwas Mittenlastig, geht nicht sehr tief (aber ausreichend) und wirkte im vergleich zu den anderen eher verwaschen.

    Danach kam eine CT266 Variante (leider weiß ich nicht mehr welcher Tangband drinnen war) von DIYHarry dran. Klang recht gut, etwas viel Hochton für einen Breitbänder. Aber für den Preis ein Top Lautsprcher mit sehr schöner Bühne. Tonal aber alles andere als Linear. Machte viel Spaß und kann ganz schön laut spielen.

    Dann waren glaub ich die Sonus Faber Venere 1.5 dran. Sehr souveräner Lautsprecher der leider wie bei den Kompakten im Fertigsegment üblich zu viel im Grundton drauf legt und somit die ganzen Mitten überdeckt. Nach verstopfen des BR Schlitzes ist es besser gewesen. Optisch extrem hübscher Lautsprecher und wem dieser Buckel gefällt bekommt hier einen tollen Lautsprcher mit den man sich Stunden um die Ohren schlagen kann.

    Im Anschluss spielte die Bassreflex Version der Twiggy vom Herr_der_Ringe und zeigte uns allen wie man Lautsprecher baut. Das kleine Teil hat Bühne (auch stark abseits), hat Tiefgang, hat Punch ist tonal ausgewogen (bis auf einen Spaßbuckel für den Punch) kann ordentlich Pegel (nicht ganz das was die 8"er können). Dieses Teil _muss_ Jeder bauen! Also so eine kommt bei mir aufn Schreibtisch. Die ist _DER_ Wahnsinn! Vorallem die kostet ~200€ fürs Paar.
    Das war klar die Überraschung an dem Abend und wäre fast mit einem Pokal heim gegangen.

    Danach kam die von mir mitgebrachte Symphony 4 ADW dran.
    Tja sie hatte es nicht leicht. Tonal ganz anders abgestimmt (wenig Tiefgang, sehr neutral, präsente Höhen), mir und Philip hat sie nach wie vor sehr gefallen und ich würd sie jederzeit wieder kaufen. Aber sie kostet halt auch ordentlich, um den Preis würd ich eher zum nächsten Kandidaten greifen

    Die DXT-Mon welche Philip gebaut hat.
    Für mich der Star des Abends. Große, toll gestaffelte Bühne, extrem breiter Sweetspot. Sehr linear abgestimmt aber dabei genug Bass und schöne saubere Höhen. Pegel kann die auch. Wir hatten sie dann später noch gegen diverse Taxi/Disco gehört und musste sich im Pegel oder Tiefgang nicht verstecken. Wenn man die mit einem Suboofer unterstützt braucht man keinen anderen Lautsprecher mehr. Man merkt das hier am ehesten der TMT limitert (oder die Passivmembran) Für mich der beste Lautsprecher den ich bisher hören durfte. Die werden bald mal meine Little Princess ADW ersetzen (die auch sehr toll sind und wären sie Regal Lautsprecher dürften sie bleiben - aber mit Kleinkind leider zu gefährlich)..

    Wir hörten auch noch die KEF Q100 welche Ralf da hatte.
    Die werden gerade abverkauft und sind teilweise um 170€ das Paar zu bekommen. Die haben mir auch gut gefallen. Bei dem Hohen Pegel waren die Mitten ein kleinwenig unsauber (klang leicht blechern) das kann aber auch am Lied oder an meinem Handy liegen das wir auf Maximallautstärke hatten.
    Für alle die was günstiges fertiges wollen, aber trotzdem ordentlichen Klang sind hier richtig. So eine Punktschallquelle kann schon was.

    Am Schluss kamen noch Technics SB-F2 dran die ich eingepackt habe da sie heuer ihren 40igsten Geburtstag feiern.
    Kleine geschlossene Lautsprecher aus Alu. Können nicht sehr tief und auch nicht sehr laut. Der Hochtöner kreischt dann schnell mal und Instrumente werden vermischt wenn es hektisch wird. Aber wenn man die mit normaler Zimmerlautstärke und eher im Nahfeld hört (die stehen bei mir am Schreibtisch) dann gefallen sie nach wie vor sehr gut. Tonal sind sie der Symphony 4 nicht unähnlich.

    Mein Fazit ist dass wir lauter Tolle Lautsprecher gehört haben und ich glaub jeder hatte am Schluss seinen eigenen Favoriten. Gerade bei den Taxis/Discos gab es keine Variante die nicht einer als seine Nummer 1 gesehen hat.
    Die Lautsprecher der Fertigklasse konnten aber (manchmal bei weitem) nicht mit dem gehörten mithalten, bieten aber trotzdem viele Vorteile.
    Der Rest ist eher persönlicher Geschmack!

    liebe Grüße
    Daniel

  7. #27
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    Hier mal ein paar Impressionen von den "Testwägen" ...
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  8. #28
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    Zitat Zitat von Viper780 Beitrag anzeigen

    Wir hörten auch noch die KEF Q100 welche Ralf da hatte.
    Die werden gerade abverkauft und sind teilweise um 170€ das Paar zu bekommen. Die haben mir auch gut gefallen.
    Moin,

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  9. #29
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    Scheint wohl ein Preisfehler gewesen zu sein.
    Das günstigste Angebot ist bei Heimkinowelt um 140€ das Stück
    https://www.heimkinowelt.at/produkte...rz-a14884.aspx

    Noch immer ein Hammerpreis für gute Lautsprecher.

  10. #30
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    Die Eindrücke zur DXT Mon spiegeln bis auf einen Punkt auch meine Erfahrungen damit, damals beim Treffen in Senden.
    Martin, der Herr der Ringe saß damals neben mir als die DXT Mon lief.
    Dort war der HT der limitierende Faktor was Pegel anging.
    Ab einem gewissen Pegel kippte der HT ins schrille.
    Ich muss da wohl nochmal mein Ohr dran halten bei Gelegenheit um zu kucken ob meine Erinnerung nicht trügt.
    Vielleicht kann Martin da zu noch ein Par Worte fallen lassen.
    Gruß Daniel
    Projektliste 2018: MoMo 175RBT (Planungsfase)

  11. #31
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    Hallo Kyumps,

    bei unserem Test war die DXT-Mon bis an die Grenzen dessen was ich und der Besitzer ihr zugemutet haben noch absolut gelassen.

    Wir haben dann rein deshalb nicht mehr lauter gedreht weil die Tieftöner und PM schon sehr stark ausgelenkt haben und wir einfach nichts kaputt machen wollten. Das waren auch Lautstärken wo eine LYC sehr wohl schon leicht unangenehm wurde (bei der haben wir dann aber auch nochmal lauter gedreht).

    Martin (Herr der Ringe) hätte natürlich auch bei der DXT-Mon nochmal mehr Stoff gegeben aber der fürchtet sich auch vor garnichts

    Aber der kann sicher abschätzen wie das mit der Lautstärke im Verhältnis zu Quint/Senden war.

  12. #32
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    Hallo Daniel

    Am Hochton der DXT-Mon gibts nichts zu bemängeln und wir fanden denn auch nicht schrill.
    Das mag aber auch am stark bedämpften Hörraum liegen. Aber von anderen Seas DXT Projekten hört man auch nichts dergleichen.

    Martin hat zur DXT-Mon die er in Senden gehört hat nur immer gesagt dass er die zu kurz gehört hat um sich eine richtige Meinung bilden zu können.

    lg
    Daniel

  13. #33
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    hi daniel (kyumps),
    sicher, daß du da nicht versehentlich was verwechselt hattest?
    in meiner erinnerung ist abgelegt, daß ich die dxt-mon in senden nie gehört hatte, wohl aber kurz die LYC...und schrieb, daß dies ich noch ausführlich tun müsse.
    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

    grüße,
    martin

  14. #34
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    Hey Jungs,
    jetzt kommen meine Eindrücke zu Taxi Race und den anderen LS:

    es wurde sehr vieles schon erwähnt, von dem ich nur ergänzen kann, dass ALLE LS des Races auf sehr hohem Niveau gespielt haben, kein LS wurde nervig.

    Ausgehend von diesem Zustand muss man jedoch sagen, dass die neueren Versionen, sei es die Disco M oder LYC, etwas vorteilhafter abgestimmt waren.
    die Disco M war immer die "wärmste" und Fülligere, ohne dass sie aber einen Dröhneffekt hatte. die V2 war für mich direkter.
    bei den Taxis war auch die neue Version die Ausgewogenste.

    Die Überraschungen des Tages waren für mit die Twiggy von Martin-(Herr der Ringe)-und Philip´s DXT-Mon.
    erstaunliche Entwicklungen und zum Teil P/L Sieger in ihrer Klasse und Größe.


    nur zur info wegen der CT 266 - mit TB W4-1052 wurde mit abgeändeter FW gespielt.

    apropos gespielt

    Joy Denalane - Mamani LIVE
    Gogo Penguins - A humdrum star -Bardo + A hundred Moons
    Tom Scott -Target- Target
    Blue Note -The new groove !!!!!
    usw.

    CU Harry
    Geändert von DIYHarry (15.03.2018 um 16:36 Uhr)

  15. #35
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    spät aber doch noch die eindrücke von mir. ich hatte leider die tage nach dem race recht wenig zeit, grüße euch dafür mit einem sonnigen "aloha"

    beim eigentlichen race hatte ich ursprünglich zwar mitgehört, hatte mir jedoch nicht wirklich etwas dazu gemerkt. hier spielte mit hinzu, daß daniel mit den worten "leider geil" in den "racetrack" kam...mehr dazu weiter unten.


    ralf und ich haben uns daher nach dem eigentlichen race nochmal die mühe gemacht und fünf kombinationen gegeneinander antreten lassen.
    nachstehend jeweils der vergleich der jeweiligen LS zueinander in der gehörten abfolge.


    little yellow cab aktiv vs. disco-m V2:
    LYC-a: obere mitten mehr im vordergrund, die bühne ist weiter vorne, hat einen hang zum quäkigen
    disco-m V2: zurückhaltenderes, dunkleres klangbild. langzeittauglichere wiedergabe, bildet die bühne weiter im hintergrund ab

    little yellow cab aktiv vs. little yellow cab:
    LYC-a: sanfterer, langzeittauglicherer hochton
    LYC: höhen minimal schärfer

    generell spielt diese chassiskombi in meinen ohren bei höherer lautstärke quäckig, suggeriert mir die wiedergabe "durch eine blechdose" (sorry für den ausdruck). ich habe bei beiden LS einen druck auf den ohren, welcher mich zum ausschalten der LS animiert.

    little yellow cab aktiv vs. disco-M:
    LYC-a: mitten mehr im vordergrund, leichte tendenz zum quäkigen
    disco-M: zurückhaltendere wiedergabe, höhen perlender, jedoch auch mehr im vordergrund. stimmwiedergabe wärmer, fruchtiger.

    little yellow cab vs. disco-M:
    LYC: leicht mittenbetonter, leider auch quäkiger. leichte blutleere. spielt einerseits vordergründiger, trotzdem ist die wiedergabe gleichzeitig etwas entfernter.
    disco-M: körperhafter, leicht langzeittauglichere abstimmung. mitten präsenter, trotzdem angenehmer als bei der LYC.


    insgesamt liegen diese beiden LS bei geringer lautstärke recht nahe beieinander, *der abstand fällt deutlich geringer als erwartet aus* - der vergleich der bisherigen zusammenstellung hatte etwas anderes erwarten lassen.
    ausser, wenn es lauter wird...
    *editiert, um einen sinnhaften satz zu erhalten*

    disco-M vs. disco-m V2:
    disco-M: bühnenabbildung weiter hinten, spielt breiter gefächert
    disco-M V2: stellt die bühne minimal vordergründiger dar, die abbildung der bühne ist enger


    alle eindrücke sind subjektiver natur und spiegeln meinen persönlichen eindruck wieder. die unterschiede sind allesamt eher gering und bei allen LS auf hohem niveau.

    zur kombination des sph-200ke/dt254/WG: diese spielt zwar bei niedrigeren lautstärken praktisch genauso fehlerfrei wie die scanni-kombi, ab erhöhter zimmerlautstärke jedoch fängt diese kombi jedoch zu "schreien" an und gerät in meinen ohren klanglich ins hintertreffen. welches der eingesetzten chassis hier inwiefern mit hineinspielt, haben wir jedoch nicht näher betrachtet.
    den abgeforderten pegel machen diese chassis trotzdem problemlos mit.


    generell ist mir selbst aufgefallen, daß praktisch alle LS mit waveguide eine "trötige" wiedergabecharakteristik haben (ich kann es leider nicht anders beschreiben). aus meiner sicht hängt dies mit dem bündelungsverhalten zusammen, weshalb ich analog zu breitbändern nur raten kann, sich einen LS mit waveguide in jedem fall probezuhören. >mein< fall sind solche LS nicht - aber mir sagt z.b. auch die wiedergabe von d'appolito-systemen subjektiv nicht zu.

    mein persönlicher favorit ist daher kein LS aus der droschkenflotte.

    *

    im nebenstage wurde ebenfalls munter verglichen, wenngleich eine komplett andere gattung von LS. ursprünglich war dieser nebenschauplatz für mich weniger von bedeutung - bis eben daniel mt obigen worten ins zimmer kam und ich kurz danach den raum gewechselt habe.


    kurzes vorwort: bei der twiggy handelt es sich um jenen lautsprecher, welcher beim IGDH-messworkshop im vergangenen jahr als TML unters messmikro genommen wurde. die bassreflexversion der twiggy wurde von mir erst zwei stunden zuvor fertiggestellt und nur für einen kurzen funktionstest fünf minuten lang auf dem schreibtisch angehört. das ergebnis war, solchermaßen aufgestellt...ernüchterung. soll ich die box überhaupt mitnehmen? war ich doch die noch tieferreichende basswiedergabe TML gewohnt. der mittenwiedergabe tat diese aufstellung auch nicht sonderlich gut. naja, trotzdem eingepackt und im nebenraum abgestellt.


    die ct266 spielte als einer der ersten LS und glänzte mit breitbandtypischer bühnendarstellung, der darin verbaute w4-1052 spielte in diesem gehäuse besser und spaßiger, als ich diesen in vormaliger verpackung (d'appolito-FAST) in erinnerung hatte.

    daniels symphony 4 hatte ich bereits bei einem früheren vergleich in diesem raum gehört und war für mich der eigentlich große favorit der vergleiche in diesem raum...
    ...weit gefehlt, hatte die BR-twiggy diesen LS praktisch im vorbeigehen geschnupft. das hatte ich in keinster weise erwartet.

    die sonus faber war da schon eine schwerere nuss, die es zu knacken galt. letztlich hatte ihre bassabstimmung jedoch mit dem in folge überdeckten grundton im vergleich das nachsehen.


    final hatten wir die dxt-mon und twiggy auf dem racetrack gegeneinander verglichen. hier zeigte sich dann doch, daß die dxt-mon nicht umsonst ihre vormachtstellung inne hat. diese spielte nochmals souveränder, hatte mehr körper...machte aus der mädchenstimme eine frauenstimme - kunststück, liegt die hardware kostenmäßig doch beim dreifachen der twiggy.

    beide LS sind sehr ähnlich abgestimmt. angemerkt sei jedoch, daß es je nachmusikstück nicht aufgefallen ist, daß die LS gerade umgeschalten worden sind.


    alles in allem war dies ein sehr schöner nachmittag voller unterschiedlichster höreindrücke. abschließend möchte ich mich noch bei ralf für die gestfreundschaft bedanken, sowie allen anwesenden für die teilnahme.

    für die zukunft sind unsererseits weitere events geplant. wir würden uns freuen, wenn sich hierzu auch zaungäste aus weiteren gefilden einfinden, denn: wien ist immer eine reise wert.
    Geändert von herr_der_ringe (17.03.2018 um 12:02 Uhr)
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    grüße,
    martin

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