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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Danke für den Link. Habe den Thread mal überflogen, scheint mir aber auch keine neuen Erkenntnisse zu liefern - oder habe ich etwas übersehen?
Wenn man sowas wie DBA o.ä. nicht kann /will, scheint das Konzept der Grimm LS1 mit auf den Boden liegenden Sub ein ziemlich cleveres aber auch überaus simples Konzept:
Finde ich bzgl. floor bounce eigentlich nicht, der Sub-TT wird doch bei 70Hz getrennt, d.h. der TMT in ca. 95cm Höhe verhält sich wie ein 2-Weger auf einem Ständer, der floor-bounce schlägt also voll zu - oder siehst du etwas, was ich übersehe?
Bei der klassischen Trennung eines 3-Wegers kann durch geschickte Wahl der Trennfrequenz für bestimmte Hörabstände der floor-bounce etwas abgemildert werden.
Der TMT in 1m Höhe erzeugt in 2, 3 und 4m Abstand folgende Interferenzen mit dem Boden:
Wenn beim klassischen 3-Weger die Trennung des TT bei 250Hz erfolgt und dieser bei dieser Frequenz keinen/wenig floor-bounce aufweist, wird der des TMT entsprechend abgemildert.
Oder wie hier beim Kii-BXT TT-Line-Array Konzept sieht dies für 2, 3 und 4m Abstand wie folgt aus:
Update - Fehler korrigiert:
Wenn man den floor-bounce in 1m Abhörhöhe in 2,3 und 4m Entfernung betrachtet, schneidet der tief angeordnete TT, bei einer Trennung um 250Hz, besser ab als in z.B. bei 50cm Höhe:
Gruß Armin
Geändert von ctrl (11.08.2019 um 20:49 Uhr)
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Hallo,
interessantes Thema!
Wie sieht es eigentlich mit der Decke aus? Hat das Kii-BXT TT-Line-Array Konzept da auch Vorteile?
LG
P.S.: Ich weis, es geht um den Boden, aber die Decke ist ja auch nicht weit
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Allison hat die Decke bewußt ausgeklammert, (aus dem Kopf) weil man dann das System Decke-Boden betrachten müsse und da seien dann stehende Wellen interessant. Ich meine aufgrund des Haas-Effekt spielen vor allem Begrenzungsflächen näher als 1,5m zum Treiber eine Rolle - immer der Boden, und meist Rück- und Seitenwand. Die Decke liegt ja meist jenseits dieser Grenze.
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Kii-BXT TT-Line-Array ist ja schon auf dem Weg zum SBA, wenn man sich den Materialeinsatz anschaut
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Und so beginnt es...
Das Ding ist nicht mehr als ein kardioider Subwoofer. Die Höhe bringt in dem Frequenzbereich bis 70 Hz keine Bündelung, da hat Armin völlig Recht. Den Einbruch durch die Bodenreflexion vermeidet man mit vertikaler Richtwirkung im Frequenzbereich darüber. Diese besitzt die Kii Three aber nicht. Es sei denn, die Tieftöner des Subwoofers laufen höher mit. Die Information konnte ich aber auf Anhieb nicht finden...
Mit einer "line source", wie es auf der Homepage steht, hat das jedenfalls nichts zu tun. Eine echte Linienquelle muss viel länger sein, um auf mittleren Abständen überhaupt noch eine Zylinderwelle zu erzeugen.
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Die Höhe bringt in dem Frequenzbereich bis 70 Hz keine Bündelung, da hat Armin völlig Recht.
Die 70Hz beziehen sich auf die Subwoofer-Trennung der Grimm LS1, welche mehr als 2-Weger + Sub ausgelegt ist und dadurch die Bodenreflexion überhaupt nicht behandelt/verbessert.
Den Einbruch durch die Bodenreflexion vermeidet man mit vertikaler Richtwirkung im Frequenzbereich darüber. Diese besitzt die Kii Three aber nicht. Es sei denn, die Tieftöner des Subwoofers laufen höher mit. Die Information konnte ich aber auf Anhieb nicht finden...
Konnte dazu auch nichts finden. In einem der verlinkten Interviews erwähnt Bruno Putzey eine Trennung bei 250Hz und dass das Line-Array keinerlei besondere Behandlung benötigt (z.B. shading,...) da so früh getrennt wird.
Der kardioide Charakter der Kii bleibt vollkommen intakt da auch das BXT entsprechend ausgelegt ist und die Filter entsprechend angepasst werden.
Bei den Simulationen konnte ich auch keinen großen Vorteil des BXT bzgl. floor bounce erkennen. Bei 250Hz Trennung ist der Schalldruck des TT schon 6dB reduziert, die Senken beim klassisch verwendeten, tief sitzenden TT fallen also nur wenig ins Gewicht. Falls der TT mit einem Filter 2. Ordnung getrennt wird, mag die kurze Line des BXT leichte Vorteile bringen.
Update:
Andererseits wenn man eine Kii auf Ständer mit der Kii+BXT vergleicht, ist der floor bounce bei der Kii+BXT natürlich schon deutlich reduziert - theoretisch halbiert, da BXT bei 250Hz fast keinen floor bounce zeigt?
Gruß Armin
Geändert von ctrl (12.08.2019 um 15:03 Uhr)
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Und so beginnt es...
Zitat von ctrl
Konnte dazu auch nichts finden. In einem der verlinkten Interviews erwähnt Bruno Putzey eine Trennung bei 250Hz und dass das Line-Array keinerlei besondere Behandlung benötigt (z.B. shading,...) da so früh getrennt wird.
Eine Trennung bei 250 Hz würde die Sache ändern. Da bündelt die vertikale Ausdehnung schon etwas (das tun meine Konstruktionen bei ähnlicher Ausdehnung auch). Allerdings hat das in dem Frequenzbereich immer noch nichts mit einem Linienstrahler zu tun. Davon ist es meilenweit entfernt.
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Ich kann nur sagen, dass mir die passiv kardioid Lösung im Bass am besten unter den einfachen Lösungen für ein möglichst unbehandeltes Wohnzimmer gefällt. Die Geithain RL901K gefällt mir im TT super. Der Preis ist ein limitierter Pegel. Der 15" TT könnte in BR wesentlich mehr Schalldruck, aber man muss Qualität gegen Quantität abwägen. Mal sehen ich versuche das mit einem SPH-380TC nachzustellen....das sind dann auch gute Ständer für die RL901K und dann hätte man pro Seite 2x 15" im Schalldruck-limitierten passiven kardioid Bass.
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Zitat von fosti
I...aber man muss Qualität gegen Quantität abwägen.
...oder einfach mehr Material investieren und einen zweiten (oder mehr) Treiber entsprechend einbauen und ansteuern. Dann bekommt man beides (aus einem aktiven kardioid)...
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Zitat von BiGKahuunaBob
...oder einfach mehr Material investieren und einen zweiten (oder mehr) Treiber entsprechend einbauen und ansteuern. Dann bekommt man beides (aus einem aktiven kardioid)...
Klar, aber wenn man weiß, wie simple das auch passiv geht.........
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Passiv ist das schon sehr fummelig, also die richtigen Materialien und Mechanik zusammenzukriegen.
Ich denke auch der Formfaktor eines (beispielsweise) "aktiven" 2x10" Kardioid ist attraktiver als ein passiver 1x15"... dürfte aber ähnliche Performance bringen (Pegelseitig).
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Ist nur ein Material....Technik das zusammenzubringen ja. Der Vorteil eines 15" ist halt, dass er schon früher in die Eigenbündelung geht. Im Wohnzimmer mag ich es schon lieber mich auf der Couch abzulegen, als angestrengt im Nahfeld zu sitzen.
EDIT: Ohne ihn ausprobiert zu haben: http://tripp.com.au/sbir.htm
Geändert von fosti (13.08.2019 um 00:34 Uhr)
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Horbach-Keele könnte hier grundsätzlich eine elegante, aber relativ aufwändige Möglichkeit sein, Bodenreflexionen erst gar nicht entstehen zu lassen.
https://www.diyaudio.com/forums/mult...ml#post5351459
In der Folge habe ich mehrere, durchaus realisierbare HK-Arrays durchgerechnet, welche unter unterschiedlichen Setups (Hörabstand, Ohrenhöhe) ihr Null in den Winkel der potenziellen Bodenreflexion projizieren. Ein konkretes Folgeprojekt aus diesem im DIY-Forum beschriebenen und Wirksamkeits-belegten Ansatz ist allerdings (noch?) nicht entstanden, sodass ich leider auch keine neueren Daten dazu anzubieten hätte.
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