4 Kanal Amp mit LM3886

[Sepp]

Hallo zusammen,

für 2 Wege Aktivierungen / Aktiv Tests mit MiniDSP habe ich immer noch einen 4 Kanal Verstärker gesucht.
Bei den "Franzosen" hatte ich dann eine kompakte Platine gefunden, LM3886 gleich mit SMPS drauf.
Da fehlte dann nur noch ein Modushop Gehäuse und ein wenig Verkabelung.
Die Eingänge haben noch je ein 10 Gang Poti bekommen, das erspart die Pegel- Regelung im DSP.
Hier noch ein paar Bilder :









Die Bleche vor den Eingängen / Potis musste ich nachträglich einbauen, da strahlte sonst ein 50 Hz Brumm rein.

Grüße
Dirk

[Ausgeschiedener Benutzer]

Hi Dirk,

gefällt mir!

Für was genau sind nochmals die Potis und kannst du Bilder vom Netzteil zeigen? Ein Link zu den Platinen wäre auch gut.

[Nolie]

Steht doch alles im Text =)

LM3886 gleich mit SMPS drauf.

Die Eingänge haben noch je ein 10 Gang Poti bekommen, das erspart die Pegel- Regelung im DSP.

Dirk

[Ausgeschiedener Benutzer]

jetzt ... habe ich kapiert, was SMPS ist - ein Schaltnetzteil halt.

Das mit den Potis hatte ich schon gelesen, aber nicht glauben wollen. Warum nicht den Pegel im DSP einstellen?

Das Modul habe ich bei Audiophonics gefunden: https://www.audiophonics.fr/en/ampli...fast_search=fs

[Sepp]

korrekt, das sind die Module
Mit den Potis vermeide ich potentiellen Auflösungsverlust in der Digital Domäne, ob es viel bringt ? -> zumindest für das gute Gefühl.
Desweiteren kann man auch den kompletten Gain der Amps reduzieren (wenn ich sowieso nur relativ leise höre) und damit den DSP besser aussteuern ...

Grüße Dirk

[Kalle]

Warum nicht den Pegel im DSP einstellen?

Moin,
weil das den Störabstand unnötig verkleinert ... und das zumeist im lauteren Hochtonbereich ... ganz übel.
Jrooß

[Ausgeschiedener Benutzer]

weil das den Störabstand unnötig verkleinert ... und das zumeist im lauteren Hochtonbereich ... ganz übel.

soso - vergiss es!

Ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. In der Praxis funktioniert es hervorragend, wenn man mit kleinem Pegel in den DSP reingeht - mach ich seit über 10 Jahren.

[Sepp]

ich würde der Aussage mit dem Störabstand auch nicht unbedingt zustimmen ...

Wie Michael schrieb, das funktioniert in der Praxis auch so -> ist auch meine Erfahrung.

Das theroretische Optimum ist aber die Pegel Regelung nach dem DSP und wenn es nur für das bessere "Gefühl" ist

Hängt aber auch ein wenig von den verwendeten Chassis ab.
Wenn z.B. mein TPL-150H zu hohen Frequenzen abfällt und ich da mit einem Filter 8 dB korrigieren muss
und dann noch mal 8 dB den Pegel absenken um auf den Level des MT zu kommen.
In dem Fall könnte man vielleicht in Bereiche kommen wo sich die verbleibende Auflösung der DSP Sektion bemerkbar macht,
da ist dann die Pegel Regelung vor den Endstufen vielleicht der bessere Weg.

Grüße
Dirk

[Ausgeschiedener Benutzer]

In dem Fall könnte es eine Rolle spielen. Ginge bei mir trotzdem nicht, weil die DSPs in den Endstufen sitzen.