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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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... und es gibt immer einen, der 10 Beiträge später noch mal drauf hauen muss ...
BG, Wastler
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Ab sofort werden themenfremde Beiträge in diesem Topic kommentarlos gelöscht und die verfassenden User verwarnt.
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Zitat von Diskus_GL
Ernst gemeinte Antwort:
Ich kenne keine ungesoundete Anlage - das geht doch gar nicht!
Grüße Joachim
Vom Kern her richtig, von der Schlussfolgerung her falsch. Ungesounded wäre komplett Verzerrungsfrei - das geht nicht. Gut, du kannst nicht wissen, dass mir das bewusst ist.
Aber wenn ich lese, dass z.B. Claus eine Delle in den FG macht, dann gibt es diese Delle bei Live Musik nicht und trotzdem macht er sie rein.
Deswegen meine Frage: Gefällt die Wiedergabe im Wohnzimmer durch diese Delle besser als die Live Musik?
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Irgendwie habe ich hier ein Dejavue. Gab es nicht schon solche Diskussionen?
Egal, auch ich habe es lieber gesoundet. Warum, weil ich altersbedingt (knappe 50 J.) schon etwas mehr Höhen brauche,
damit sich Instrumente "Echt" anhören.
Eine Wavemon182 z.B. geht linear gar nicht.
Was nur komisch ist, das es nach dem Einmessen per MCACC (Pioneer) schon viel besser ist. Dann entscheidet nur noch die Quelle über Höhen und Bass.
Wie schon so oft gesagt, entscheidet der Raum über Klang.
Und natürlich das Abstrahlverhalten.
WaveGuides sind toll, aber was ist mit dem Bereich 300Hz bis 3000Hz?
Genau deshalb versuche ich gerade einem 10cm Treiberchen das bei zu bringen alla WG oder anderen Konstruktionen.
Ziel sind ca. minus 10 dB / 90 Grad.
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@ Hörnix
WaveGuides sind toll, aber was ist mit dem Bereich 300Hz bis 3000Hz?
Kannst du die Frage etwas präzisieren?
BG, Wastler
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Benutzer
Vielleicht sollte man " wenn es den meisten nicht gefällt" in " ... und der Markt es nicht will" oder so um Münzen.
Gruß Daniel
Projektliste 2018: MoMo 175RBT (Planungsfase)
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Registrierter User
Hallo Zusammen,
Warum Linear wenn es den meisten nicht gefällt?
Klar, wenn es bei dem Thread-Thema Ärger gibt...
Da müsste ja erst mal eine Begriffsklärung her.
Was bitte soll denn ein "linearer" Lautsprecher sein?
In meinen Ohren wäre das ein Lautsprecher mit einer linearen ersten Wellenfront und einem stetig verlaufenden Energiefrequenzgang.
Da gibt es dann immer noch genug Spielarten. Ein Midfield bündelt stärker, als ein Nearfield und so entscheidet auch die Anwendung darüber, was gefällt.
Selbst ein "guter" Midfield-Moni ist im Nahfeld gehört dann auch nicht so prickelnd und ein "guter" Nahfelder erzeugt durch seine geringere Bündelung auf Entfernung Hallsoße...
Ich denke mal, die meisten von uns würden nur müde lächeln, wenn sie von jemandem erzählt bekämen, ein Lautsprecher mit "linearem" Amplitudengang auf Achse würde automatisch in einem realen Raum optimal klingen.
Baffle Step, Kantendiffraktion, Bündelung jenseits der 0 Grad Achse, vertikale Auslöschungen, Wechselwirkung mit dem Raum/ Begrenzungsflächen (Kammfilter) etc..
Auch wenn man sich natürlich um eine zu den Treibern und Trennfrequenzen passende Geometrie des Gehäuses bemüht, wird eine "lineare" erste Wellenfront auf Achse kaum einen stetig verlaufenden Energiefrequenzgang nach sich ziehen und so muss in der Regel ein wohlklingender Kompromiss gefunden werden, wenn man keine WaveGuido-Landschaften wasteln möchte, die es Dank der besseren Hälfte sowieso nie ins Wohnzimmer schaffen würden.
Just my 5 Cent.
Viele Grüße
Rainer
Geändert von ton-feile (08.01.2018 um 18:55 Uhr)
Grund: ein "dass" eingespart. ;)
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Zitat von ton-feile
Da müsste ja erst mal eine Begriffsklärung her.
Was bitte soll denn ein "linearer" Lautsprecher sein?
Ach...erinnert mich irgendwie an Beitrag #66...
Grüße Joachim
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Und so beginnt es...
Zitat von ton-feile
In meinen Ohren wäre das ein Lautsprecher mit einer linearen ersten Wellenfront und einem stetig verlaufenden Energiefrequenzgang.
Die Stärke der Bündelung hat auch noch großen Einfluss auf die Klangfarbe. Je höher die Bündelung (vor allem horizontal), desto "dumpfer" klingt der Lautsprecher, weil die seitlich auf das Ohr treffenden Reflexionen abgeschwächt sind. Diese tragen durch ihren Einfallswinkel (->HRTF) aber maßgeblich zu einem "hellen" Klangbild bei. Das ist etwas, was ich mehr oder weniger stark in allen Räumen beobachten konnte.
Von daher reicht nicht mal "irgendein" konstantes Bündelungsmaß. Die Klangfarbe variiert zusätzlich noch mit der absoluten Bündelung.
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Zitat von Alexander
Also mindestens die ersten 3 Seiten empfand ich als sehr fruchtbare Diskussion.
Das mE sehr spannende Resultat ist:
Selbst wenn wir eine, wie auch immer, gesoundete Wiedergabe bevorzugen,
liefert der neutral abgestimmte Lautsprecher die besseren Voraussetzungen dafür!
Nach dem Motto "Versuch macht kluch" solltest Du das mal im Blindversuch testen. Nimm, mal eine eigene Regalbox und als Vergleich eine Dynaudio Regalbox und lass die Zuhörer entscheiden welche besser klingt. Das Ergebnis ist mit Sicherheit interessant.
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WaveGuides sind toll, aber was ist mit dem Bereich 300Hz bis 3000Hz?
Meine aktuelle 12 Zoll/1 Zoll Kombi schlägt sich im WZ sehr gut.
Alles "kleinere" hat versagt/zu nervig.
Das sagt mir, das ich das Bündelungsmaß eines 12 Zoll MT
auf einen 10cm MT übertragen mus, wenn nicht so gar noch
tiefer bis halt 300Hz runter.
Nein, bis auf ein Plastik WG für 10cm Treiber MT, was nicht gut funktioniert,
habe ich noch nichts.......
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Registrierter User
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Zitat von FoLLgoTT
Die Stärke der Bündelung hat auch noch großen Einfluss auf die Klangfarbe. Je höher die Bündelung (vor allem horizontal), desto "dumpfer" klingt der Lautsprecher, weil die seitlich auf das Ohr treffenden Reflexionen abgeschwächt sind. Diese tragen durch ihren Einfallswinkel (->HRTF) aber maßgeblich zu einem "hellen" Klangbild bei. Das ist etwas, was ich mehr oder weniger stark in allen Räumen beobachten konnte.
Von daher reicht nicht mal "irgendein" konstantes Bündelungsmaß. Die Klangfarbe variiert zusätzlich noch mit der absoluten Bündelung.
Das kann man dann ja in der Abstimmung ausgleichen - flacher oder leicht ansteigender Verlauf.
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Zitat von Franky
In den DIY Foren wird ja immer der möglichst lineare Frequenzgang favorisiert. Ich weiß aber das fast kein normaler Mensch den klangtechnisch mag. Die meisten mögen fettere Bässe und angehobene Höhen.
Leider ist es kaum möglich solche Konstruktionen zu veröffentlichen da sie schnell verissen werden. Ich rege mal an das man bei Entwicklungen auch diesen Hörgeschmack berücksichtigt. Fertigboxenhersteller machen das übrigens und werden oft deswegen belächelt - aber die denken sich was dabei.
Vielleicht ist es einfach der den Deutschen innewohnende ureigenste Ingenieurtrieb - vielleicht ist es auch Ansporn einiger DIYler es den "großen" (kommerziellen) einfach mal zu zeigen - vielleicht ist es dies, vielleicht ist es das. Wer will das schon wirklich wissen?
Es hat schon seinen Grund, warum die überwiegende Mehrheit der Selbstbauer ihre Konstrukte gar nicht erst veröffentlicht. Wer will sich schon gerne angreifen lassen, nur weil der Frequenzgang nicht linear genug ist. Wenn es dem Erbauer gefällt und er damit glücklich ist...so what?
Niemand sollte sich wegen seines eigenen Geschmacks anpöbeln lassen müssen.
Dann kann man vielleicht über die Leute lächeln, aber man sollte ihnen zugestehen, dass das, was sie gebaut haben und täglich hören, ihnen so gefällt.
Ich z. B. lächle immer über die Menschen, die bei ihren High-End-Verstärkern auf-Teufel-komm-raus nicht die Klangregler anfassen (weil die ja klangschädlich sind!), dafür dann aber krampfhaft versuchen mit sündhaft teuren Kabeln oder Klangschalen oder Segnung durch den nächsten Priester ihre Anlagen in eine ihnen genehme Richtung zu bringen.
Muss ich diese Menschen bekehren oder ihnen Vorschriften machen, was sie zu mögen haben? Nein! Muss ich nicht. Ich kann sie freundlich darauf hinweisen, dass sie den Gegenwert eines Kleinwagens einsparen können, wenn sie nur diese kleinen Regler nach rechts oder links bewegen würden. Wenn sie das nicht wollen...auch gut. Jeder nach seiner Facon.
Btw...war nicht einer der erfolgreichsten LS der letzten Jahre die CT230? Scheint dem ein oder anderen gefallen zu haben......dieser krumme Frequenzgang.
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[QUOTE=ton-feile;224825]Hi Nils,
Bei so vielen Unwägbarkeiten fällt es mir zunehmend schwer, die Kriterien für einen "linearen" Lautsprecher zu definieren...
/QUOTE]
Und genau deshalb ist der "linear" abgestimmte Lautsprecher nicht der Weisheit letzter Schluss. Eine am Messmikrofon eingestellte lineare Abstimmung kann im Raum sehr wesentlich von der Linearität abweichen. Man sollte nicht vergessen, dass der Nachhall bezogen auf die Frequenz nicht linear ist.
Im allgemeinen hören sich linear abgestimmte Lautsprecher eher langweilig an. Dabei stellt sich die Frage, ob wir beim Musikhören einschlafen wollen und gleichzeitig behaupten - wir stehen weit über dem einfachen Volk, die unseren Genius nur nicht erkennen.
Ich halte es da lieber mit denen, die Freude am Musikhören haben. Warum das so ist, wurde im Buch "Schall und Klang" von Georg Eska wissenschaftlich erläutert.
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Und so beginnt es...
Zitat von capslock
Das kann man dann ja in der Abstimmung ausgleichen - flacher oder leicht ansteigender Verlauf.
Ich denke nicht, dass das auf dasselbe rauskommt. Ein stark bündelndes Horn, bei dem man die Höhen anhebt, klingt nach meiner Erfahrung schnell "scharf", also ganz anders als ein Breitstrahler dessen Direktschall unverfärbt ist.
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Registrierter User
Hallo Thorsten,
Wer will sich schon gerne angreifen lassen, nur weil der Frequenzgang nicht linear genug ist. Wenn es dem Erbauer gefällt und er damit glücklich ist...so what?
Niemand sollte sich wegen seines eigenen Geschmacks anpöbeln lassen müssen.
Natürlich nicht. Erlaubt ist imO, was gefällt.
Amerikanische Lautsprecher haben z.B. in unseren "Steinhaus"- Ohren oft einen krass überhöhten Bassbereich.
Wenn man weiß, dass die Amerikaner in den USA oft in Holzhäusern mit Trockenbauwänden wohnen, wird es schon klarer.
Da schlucken die Wände einen Haufen Tiefton weg und der muss zugegeben werden.
Gut OK, die Vorliebe der Franzosen für zischelige Höhen erklärt sich mir daraus natürlich auch nicht...
Viele Grüße
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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