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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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schlechter Wirkungsgrad bei Bausatz Heartcore
Hallo Zusammen,
ich bin jetzt schon länger stolzer Besitzer der Heartcore,
http://www.lautsprechershop.de/index...rtcore_kht.htm
die mir über die Zeit sehr viel
Freude bereitet. Da ich aber auch ein sehr experimentierfreudiger Mensch bin,
habe ich den Bassteil getrennt und befeuere die Heartcore jetzt mit folgenden Verstärkern.
Der Elac ea101eq-g hat eine aktive Frequenzweiche für den Sub mit Phaseneinmessung
über Handymikro und App. Funktioniert wirklich einfach und gut. Er befeuert das Topteil, Mitteltöner und Hochtöner.
Der Bassteil hängt an einem Yamaha AX892.
Meine Frage bezieht sich auf den schon mehrfach angesprochenen schlechten Wirkungsgrad,
der ja meiner Meinung nach der tiefen Abstimmung des Bassteils geschuldet ist. Da dieser
jetzt aktiviert ist, sollte der Mittel/Hochton-bereich doch mit einem besseren Wirkungsgrad
überarbeitet werden können.
Frage: an die Profis
Können die Spannungsteiler (ohne großen Aufwand) der Mitteltöner und Hochtöner so umgerechnet werden, das das
Lautstärkerverhältnis untereinander gleich bleibt und ein besserer Wirkungsgrad entsteht?
musikalische Grüße
Markus
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Im Prinzip ja. Wenn Du Impedanzdaten der Chassis hast (Wavecor stellt die ja für viele Chassis zur Verfügung), dann lässt sich das meist recht präzise umrechnen.
VG, Matthias
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Moin Markus,
Zitat von gepunkt
Können die Spannungsteiler (ohne großen Aufwand) der Mitteltöner und Hochtöner so umgerechnet werden, das das
Lautstärkerverhältnis untereinander gleich bleibt und ein besserer Wirkungsgrad entsteht?
theoretisch Ja - praktisch würde ich immer eine Kontrollmessung machen.
Besonders dann wenn die original Spannungsteiler nicht lehrbuchmäßig ausgelegt sind.
Die machen dann ggf. zusätzlich beabsichtigte Veränderungen im Frequenzgang......
LG
Karsten
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Gerade mal geschaut, die Impedanzdaten für die Treiber liegen auf der Wavecor-Seite. Wenn man darauf basierend mit der tasächlichen Frequenzweiche simuliert, sollte das Ergebnis schon recht präzise werden. Der Gehäuseeinfluß ist dafür zum Glück komplett wumpe. Teilweise haben die Spannungsteiler auch linearisierende Wirkung - das muss man sich in der Simu mal anschauen.
@gepunkt: Ich kann das für dich simulieren, wenn Du magst. Dafür bräuchte ich die Schaltung jeweils für Hoch- und Mitteltöner (per PM). Eine typische Hochtönerbeschaltung z.B. zweiter Ordnung mit Spannungsteiler würde ich beispielsweise so beschreiben:
(vom Verstärker zum Chassis):
Cseriell = 4,7uF
Lparallell = 0,33mH
Rseriell = 2,2R
Rparallel = 6,8R
VG,
Matthias
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Du kannst die Daten in Boxim eingeben und SPL, Phase sowie Impedanz, außer für den SW263WA01 mit PR263WA01 importieren und den gesamten Lautsprecher inklusive Frequenzweiche als Simulation aufbauen.
http://www.wavecor.com/html/database.html
Parallel dazu kannst Du mit 2 Verstärkern Deine jetzige Kombination aufbauen, um zu sehen, was sich mit Veränderung der Widerstandswerte im Frequenz-und Phasenverlauf verändert.
Ohne Messgeräte wirst Du jedoch das Problem der zugeführte Leistung der jeweiligen Verstärker haben, was Du dann bestenfalls nach Gehör und eigenen Vorlieben einstellen kannst.
BG, Wastler
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Erfahrener Benutzer
Ich verstehe nicht, warum Du in die MT/HT Passivweiche eingreifen willst, um den den Wirkungsgrad des Top-Teils zu ändern und an den Bassteil anzupassen. Reicht es nicht den Pegel des Basses per Lautstärkeregelung des Yamahas anzupassen?
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Die passive Trennung zwischen TT und MHT würde ich auf jedenfall entfernen, sonst wirds doppelgemobbelt und die Flankensteilheit passt vorn und hinten nicht mehr.
In dem Zuge kann natürlich auch die Absenkung des MHT angepasst werden.
BG, Wastler
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sorry, das ich nicht sofort dabei geschrieben habe,
das der TT natürlich "nackt" ist.
KEINE passiven Teile beim TT. das übernimmt der Elac.
...Das hatte ich für mich vorrausgesetzt...
Sorry für die verwirrung
der Hochpass für den TMT ist auch raus.
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d'accord
Dann kannst Du das MHT-Teil einfach als 2-Wege-Box simulieren.
BG, Wastler
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HSG Bayern
Ob sich das lohnt? Der TMT hat 88dB SPL, - 3...4 dB Bafflestepkorrektur, also "ungebremst ca. 84-85dB... Sind also nur 2-3dB mehr rauszuholen, ohne messen mit zweifelhaftem Ausgang.
LG, Manfred
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Hallo,
Zitat von gepunkt
der Hochpass für den TMT ist auch raus.
das kann aber auch ganz schön in die Hose gegangen sein....
Der TMT hatte ursprünglich wohl eine Bandpassbeschaltung (also Hochpass UND Tiefpass), da kann man normalerweise kein Teil der Bandpassweiche entfernen, ohne dass das Auswirkungen auf die Funktion des verbleibenden Weichenteils hat.
Da sollte man wirklich mal nachmessen.....
Gruß
Peter Krips
Geändert von Kripston (03.01.2018 um 12:14 Uhr)
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gelöscht, schlampig gelesen
BG, Peter
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Die Befürchtung von Peter hat sich bestätigt. Das ist eine Simulation des Mitteltöners mit unmodizierten Daten aus der unendlichen Schallwand. Hier sind nur relative Pegel interessant, die absolute Werte sind Kappes. Und die Einbaureso ist so natürlich auch falsch. Grün ist das Original, Schwarz ist ohne den Tiefpassfilter:
Wie man sieht, wirkt sich der Effekt des fehlenden Tiefpasses bis in den Mittelton aus. Das müsste neu abgestimmt werden.
Das sind die Filterverläufe Original, HT+MT:
Man kann da sicherlich 4 bis 5 dB herausholen, aber ich fürchte man muss dafür die Weiche neu aufziehen. Die Trennung unten ist sehr tief und der Hochpass interagiert mit der Einbauresonanz. Der Spannungsteiler entzerrt das teilweise. Wenn man ihn entfernt, müßte man ein Entzerrungsglied einbauen. Oder man strickt die Weiche so um, dass sie zusammen mit den aktiven Hochpass das ursprüngliche Filterverhalten bildet. Geht auch, wird aber vermutlich auch eine komplett neue Schaltung.
Der Hochtöner hat einen Parallelkondensator über dem seriellen Part des Spannungsteilers. Damit ist die Neuabstimmung in dem Bereich auch nicht mehr ganz trivial, da bestätigen sich Karstens Befürchtungen.
VG, Matthias
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