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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #41
    Don Quijote
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    Standard Bauteile für eine "5 W Röhre"

    Ich habe mich mal auf 5 Watt-Verstärker konzentriert.
    Im Alllgemeinen haben die Röhren Ia von ca 45mA (EL84).
    Somit sollte der Trafo mit 120 mA ausreichend sein.
    Der AÜ ist im RA flexibel und hat einen sehr guten Ruf.
    https://www.die-wuestens.de/dindex.htm
    Netztrafo: TRA200 230V-20V 0,12A, 6,3V4A 26,18€
    Siebdrossel 10H, 100mA 330Ohm 15,47€
    Netzkondensator: KON96050 50µF+50µF 12,73€
    Fassungen: compactron FAS023 4,06€/St

    http://www.roehrentechnik.de/html/bastel-au.html
    Ausgangsübertrager: 53.70E
    EI66 1,3-2-3-4-5,2-6,6-8 K, Lautsprecherausgang 4 und 8 Ohm 40,70€ /St


    Wir liegen ohne Röhren,Kleinbauteile und Versand bei ca 145€.
    Versandkosten rechne ich mal bei 20€, Röhren auch 20€.
    Somit nähern wir uns der 200€ Grenze.
    Nehmen wir noch ca. 100€ für Eventualitäten (z.B.Bier für den Elektriker, der einem beim Netzteil hilft usw ), sind wir bei 300 Okken



    Ein Holzgehäuse dürfte kein finanzielles Problem darstellen.


    Nehmen wir das Forum zur Hilfe und finden passende AÜ´s in der Bastelkiste (Röhrenradios) wird es preiswerter.


    Auch das sind nur Überlegungen, um solche Ideen grob zu kalkulieren.
    Die AÜ´s sind aus kernorientierten und geglühten Eisen.
    LG
    Kay

  2. #42
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Standard

    Gehäuse nimmt man einfach ein passendes Hammond-Blechgehäuse. Für solch lütte Amps biste da mit etwa 20,- dabei.

    Bei den Kleinteilen verliert sich dann schnell die Übersicht: Chinchbuchsen, Netzeinbaustecker (mit Sicherungen und ggf. Netzfilter), Schalter, Poti,..., Röhrensockel, Lötleiste, Schrauben,... Da kann man sich leicht vertun.

    Am leichtesten rechnen sich da die Trafos.
    Aber auch hier: Kleiner Verstärker - kleine Eisen. Kleine Eisen sind allerdings auch nur unverhältnissmässig billiger als große. Der Wickel- bzw. Arbeitsaufwand spielt die Hauptrolle beim Preis.

    WIe gesagt: So ein Schaltnetzteil mit 150 bis 200 Volt /0,1A und 6,3 V / 1A muss man mal versuchen.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  3. #43
    Don Quijote
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    Standard

    WIe gesagt: So ein Schaltnetzteil mit 150 bis 200 Volt /0,1A und 6,3 V / 1A muss man mal versuchen.
    Da bin ich bei Dir. Das würde die mechanische Arbeit sehr erleichtern.

    Mir kam es bei der groben Kalkulation aber auf die Machbarkeit bis 300 € an. Und das sollte machbar sein.

    Mit der Holzkiste wollte ich eine preiswerte Möglichkeit aufzeigen, in der man solchen Verstärker vor ungewollten Zugriff absichert.
    Die zwei Compactronfassungen habe ich in die Kalk. mit einbezogen.
    Verbundröhren mit Noval oder Oktal-Sockeln liegen im gleichen Preissegment.

    Größere AÜ´s mit EI 78 Kern gibt es bei Jan Wüstens . Gewickelt nach TFK Vorschrift. Allerdings ist dieser nicht ganz so flexibel wie der Reinhöfer Bastel AÜ. Da würde man 4€ am Übertrager und 10€ am Porto sparen.
    Geändert von Kaspie (15.12.2017 um 21:16 Uhr)
    LG
    Kay

  4. #44
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    Kleine Messung des Reinhöfer Bastelübertragers , Messgerät Rohde + Schwarz UPL .
    MfG , Alexander .



  5. #45
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Standard

    Ich hatte die "Bastelübertrager" gar nicht richtig auf'm Schirm... Sind ja spannend - nicht nur wegen ihrer Vielseitigkeit!?
    Beste Grüße,
    Andreas

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  6. #46
    Don Quijote
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    Standard Preiswerte Verbundröhren

    Die ECL82 schmeiße ich hier mal in die Waagschale.
    Für 5-25€ neu zu haben, oder auf dem Wertstoffhof gezupft.Oder sie sind einfach in der Bastelkiste zu finden.
    LG
    Kay

  7. #47
    Don Quijote
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    Standard

    Bei den Kleinteilen verliert sich dann schnell die Übersicht: Chinchbuchsen, Netzeinbaustecker (mit Sicherungen und ggf. Netzfilter), Schalter, Poti,..., Röhrensockel, Lötleiste, Schrauben,... Da kann man sich leicht vertun.
    Hallo Andreas,
    da hast Du wirklich Recht.
    Bei Amazon:
    Widerstandssortiment: ca 9€
    Potie fertig aufgebaut : 5€
    Cinchbuchsen: 2€
    Lötleiste: 2€
    Kondensatoren: noch nichts gefunden
    Kaltgerätebuchse: 8€
    Lötkolben: 20€https://www.amazon.de/L%C3%B6tset%E3...=AHWOL98OC7MQ7
    Multimeter:12€
    Schäl oder Stufenbohrer: 10€

    Schrauben sind auch noch nicht drin.
    Ich habe zwar einiges an Werkzeug und diverses Baumaterial , aber gerade bei den Widerlingen und Kondensatoren fehlen mir immer einzelne Werte. Das Widerlingsortiment habe ich mir jetzt gegönnt. Auch den Laustärkeregler
    https://www.amazon.de/Auto-Lautstaer...C3%A4rkeregler
    LG
    Kay

  8. #48
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    Standard

    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Auch den Laustärkeregler
    https://www.amazon.de/Auto-Lautstaer...C3%A4rkeregler
    __________________
    Ich hoffe mal, der hat einen passenden Wert - irgendwas bei 50kOhm oder mehr.
    Ansonsten wirst du Schwierigkeiten bekommen, wenn du irgendwelche RIAAs anschliessen möchtest. Gerade so klassische Schaltungen wie die RCA-RIAA oder ShureM65 brauchen eine hohe Impedanz am Eingang des folgenden Verstärkers.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  9. #49
    Don Quijote
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    Hallo Andreas,

    ich habe ihn auf Verdacht gekauft. Gute 100K Log habe ich aber da.
    Für 5€ kann man das Teil aber zum testen mitnehmen.
    Eine RIAA ist auch etwas Feines.
    Das wird auch ein kleines und preiswertes Projekt geben.
    Hommel aus der "Bude" hat mir einen schönen Plan gegeben
    http://forum.military-tubes.com/bude...tid=438&page=2
    Das wird mein RIAA Projekt
    LG
    Kay

  10. #50
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    Die RIAA kann ich leider nicht groß klicken (nicht angemeldet)...?!

    Sieht in Klein nach einem gängigen zweistufigen Aufbau - jeweils in Kathodenbasis - und mit einer passiven Entzerrung dazwischen aus.

    Mit welchen Röhren? ecc83(?) und dahinter? ecc88?

    Mit selbstaufgebauten RIAAs könnte ich hier den Faden sprengen...

    Von einer EAR (Clone), McRiems (Dieters) FAT, RCA-'Nachfolger' von Thorsten, RJM-6DJ8, RIAA nach Bokarev (Entzerrung über die Anode),... Octal-Phono frei nach Thomas Mayer...

    ... Ich werde mir - eigentlich nur so aus Spaß - mal die Klassiker aufbauen: Wie gesagt, die RCA-RIAA und die M65 von Shure.
    Bauteile für die Dinger hat man eigentlich in der Schublade, Röhren mittlerweile auch (ich nehme 6N2P anstelle der ecc83 oder 7025).
    Und die Dinger wollen eine hohe Last sehen. Da bist'e mit 100kOhm schon unter dem Geforderten. Was so eher bei 200 bis 250 kOhm liegt.

    Gut ist, wenn man sich ein Poti mit etwa 250kOhm in den Verstärker baut, aber einige Kanäle entsprechend "abmindert" über einen Parallelwiderstand.
    Damit "normale" Quellgeräte keine zu hohe Last sehen.
    Ich bin der Meinung, dass es durchaus zu hohe Lasten gibt, da ansonsten schnell der Koppelkondensator zu groß ist und die Zeitkonstante zu damit zu weit. Mag zwar für den Tiefton gut sein, aber... da hatte O. Diciol schon Recht: Nicht über 40mSek gehen!!!
    Beste Grüße,
    Andreas

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  11. #51
    Don Quijote
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    Hi Andreas,

    die RIAA von Hans ist mit EC86 aufgebaut.


    Für mich ist diese Schaltung sehr interessant, da sie mit der E24 Reihe aufgebaut wurde.
    Die RCA RIAA kommt evtl. mal später dran. Da muss ich aber erst mal üben und überleben
    Kinderle betet, der Kaspie der loetet
    LG
    Kay

  12. #52
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    Sieht nicht unspannend aus - sehr ähnlich der FAT, die auch mit der ec86 in der ersten Stufe arbeitet. Dann kommt allerdings die ecc88.

    Wenn du mir noch sagst, mit welchem Strom bei B+ 300Volt am Eingang und vielleicht welchen Strom und Spannung (Arbeitspunkt) die Röhren haben,...
    Ich habe hier noch PC86, 6s4p und 4 Stück 6s3p,... also Verwandte zur ec86 mit abweichenden Heizungen bzw. Pins,...

    Die FAT gefällt mir extrem gut. Daher würde ich mir sowas gerne mal schnell aufbauen auf mein Testchassis. Da muss ich quasi nur schnell ein paar Sachen am Netzteil ändern und die Schaltung daneben stellen.
    Bei der FAT ist allerdings auf einen Arbeitspunkt geachtet worden, der relativ wenig Spannung hat. Damit liegt die Röhre impedanzmässig an der Anode sehr tief und rauscht damit wenig.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  13. #53
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    So,
    ich habe mir das mal eben schnell selber errechnet:

    - Die ec86 hat einen ungefähren Ri-widerstand von Ri = mühh/S = 68 / 14 = 4,8 kOhm - "ungefähr" deshalb, weil Ri abhängig vom Arbeitspunkt schwankt. Eigentlich abhängig von Ug1... Egal: Erstmal damit rechnen:

    - Wir haben damit einen Gesamtwiderstand pro Röhrenkreis von
    3/2 + 22 + 68 + 4,5 + 0,680 = 97 kOhm

    - damit läuft im Kreis ein Strom vom 300 Volt / 97 kOhm = 3,1 mA

    Das wäre dann Ia und damit habe ich die hälfte der Information zum Arbeitspunkt schon mal.
    Das Netzteil kann ich aber schon dimensionieren:
    B+ = 300 Volt bei 4* 3,1 mA = 12,4 mA

    Welche Spannung habe ich am Arbeitspunkt?

    - Über den beiden ersten Widerständen (der allererste muss rechnerisch halbiert werden, da er ja noch den Strom der anderen Röhre führt) fällt eine Spannung von U = (1,5 + 22) * 3,1 = 73 Volt ab. Das nur nebenbei - diese Angabe bräuchte man zur Konstruktion der Arbeitsgerade. Umax wäre dann 300 - 73 = 227 Volt

    - Imax wären 227V / 68kohm = 3,3mA

    Irgendwas stimmt hier nicht???

    - Über den drei ersten Widerständen fällt eine Spannung von 3,1 * (1,5 + 22 + 68) = 3,1 * 91,5 = 283V ab. Das bedeutet, dass am Arbeitspunkt eine Spannung von 300 - 283 = 17 Volt anliegt?????
    Neee.....

    - Auch die Negativität am Gitter 1 passt nicht dazu: 3,1 * 0,680 = 2,1Volt

    Den Punkt kann man auf den Kennlinien nicht finden. Ich habe das Gefühl, dass im Schaltplan irgendein Widerstand (Ra wahrscheinlich) nicht korrekt bezeichnet ist.
    Geändert von a.j.h. (17.12.2017 um 15:18 Uhr)
    Beste Grüße,
    Andreas

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  14. #54
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Sowas ärgert mich ja.... Ich hab's jetzt mal genau gerechnet. Trial'n'error bzw. iterativ:

    Ich habe verschiedene Gitterspannungen zusammen mit dem Kathodenwiderstand gerechnet, um auf den Strom zu kommen.
    Dieser Strom muss zum Spannungsabfall der Widerstände oberhalb der Röhre passen.
    Dann schaue ich mir den Arbeitspunkt an und suche im Kennlinienfeld den Punkt und schaue, ob's da Treffer gibt.
    Es gibt einen

    Ug1 = -1,5 Volt: Mit Rk = 0,680kOhm (0,7kOhm) sind das Ia = 1,5/0,7 = 2,1mA

    Der Gesamtwiderstand oberhalb der Röhre ist 1,5 + 22 + 68 = 91,5kOhm

    Der Spannungsabfall darüber sind 2,1 * 91,5 = 192 Volt

    Am Arbeitspunkt sind das dann Ua = 300 - 192 = 108Volt

    So einen Punkt finde ich ganz genau im Kennlinienfeld - basta!!!

    AP = 108 Volt bei 2,1mA und Ug1 = -1,5 Volt

    Gesamtstrom der Schaltung ist dann etwa 8,4mA - also 9mA und B+ ist 300Volt
    Beste Grüße,
    Andreas

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  15. #55
    Don Quijote
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    Hi Andreas,
    die Schaltung von Thomas passt also?
    Mal eben eine Schaltung durchrechnen.... so etwas möchte ich auch können. Respekt

    Ich bin da leider etwas schwach begabt und muss mich langsam , aber intensiv eindenken. Ich werde es aber hinkriegen

    OT:
    Ich habe noch einen EL12 AÜ von Grundig gefunden. Gleiche Größe wie der Saba. Jetzt stehen die Chancen doppelt, dass wir ein Pärchen zusammen bekommen.
    Somit hätte ich auch die Möglichkeit, einen Monoverstärker aufzubauen. Bei mir knubbelt es sich wieder im Kopf
    LG
    Kay

  16. #56
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    Das Rechnen ist gar nicht soooo schwierig: Im Prinzip habe ich nur mit URI gerechnet.

    Mir gefällt an der Schaltung eine Sache nicht so richtig: Der Arbeitspunkt liegt in den Krummen Bereichen der Gitterkennlinien (G1).
    Nun ist es bei einer RIAA erstmal nicht so dramatisch:
    Hier wird zwar erheblich verstärkt (40-fach pro Röhre ),
    aber der Spannungshub ist vom Betrag klein.
    Hier kommt's zu allererst auf einen kleinen Ri an, damit der equivalente Rauschwiderstand klein wird.
    Inwieweit man jetzt die krummen Kennlinien vernachlässigen darf,... Ich weiß es nicht hundertprozentig.
    Ich bin aber erstmal skeptisch.

    Bau die Schaltung mal ruhig auf - die Arbeitspunkte ändern und dann evtl. die RIAA leicht anpassen kann man immer noch. Wenn erforderlich... wie gesagt: siehe oben.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  17. #57
    Don Quijote
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    Standard

    Das werde ich so machen.
    Thomas zeigt eine Möglichkeit auf, mit Standardwerten eine RIAA aufzubauen. Für einen Anfänger wie mir, spielt das sehr in die Karten.
    da ich nur Werte bis zur E 24 Reihe habe, rechne ich so lange, bis alles passt, Arbeitspunkt und der Widerstand, die Röhren haben erstaunlich geringe Toleranzen, da mach ich manchmal sogar ne Punktlandung. Big Grin
    Das gefällt mir. Pragmatismus pur
    Keine mit der Milimeterschraube ausgemessene Schamhaarspalterei.
    Keine Dünnbrettbohrerei
    Jetzt fehlt mir nur noch ein einfacher Line Verstärker in meinen Gedankengängen.

    Als Lautsprecher nehme ich den 15 cm Philips, den ich von Stefan geschenkt bekommen habe. Das gibt ein sehr flaches BL-ähnliches Horn.
    LG
    Kay

  18. #58
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Also bei der hohen Verstärkung dieser RIAA brauchst du erstmal keine Line, sondern nur ein Poti am (End-) Verstärker.

    Das Ding haut bestimmt ganz schön Pegel raus und ist dabei recht niederohmig am Ausgang. Die üblichen 0,5Vss am Ausgang einer RIAA wirst du hier ganz sicher übertreffen. Das hat fast richtig Hochpegelniveau (2Vss).

    Die Geschichte ist interessant für Leute, die ein leises MC-High-Output fahren. Die haben meist nur die halbe Spannung gängiger MMs.
    Mein Denon-DL160 ist so ein Kandidat...
    Beste Grüße,
    Andreas

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  19. #59
    Chef Benutzer Benutzerbild von a.j.h.
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    Achso:

    Am Eingang der ersten ec86 lasse ich - wenn ich die Schaltung zusammenstecke - den 470k weg.
    Hier lege ich nur 47k (anstelle 51k) gegen Masse (als Gitterableit- und Eingangswiderstand).
    Den 1k Gitterstopper kann man ruhig machen. Habe ich aber auch schon öfter erfolgreich weggelassen.

    Als Widerstände kannst du selbst oben an der Anode (68k) 0,6Watt-Typen nehmen. Hier kommen rechnerisch gerade mal 0,3 Watt zusammen. Das macht die Teileauswahl und das Bauteilereinstecken recht übersichtlich.
    Beste Grüße,
    Andreas

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  20. #60
    Don Quijote
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    DL103 und SPU A würden ohne Übertrager funktionieren?
    Ja, hoppeldiehoo

    Wenn ich Deine Vorschläge übernehme, würde die Riaa Bauteiletechnisch recht einfach werden.
    Die Kosten wären auch sehr übersichtlich.
    Thomas hat die E86C verwendet. Ich habe PC86, die ich gerne verwasteln möchte.
    Dassollte passen?
    LG
    Kay

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