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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Wie wäre es mit der ScaMo15
Die ist klanglisch zwar schon fast zu schade fürs Kinderzimmer und auch nicht ganz so einfach zu bauen wegen der Fasen.
Passt aber ins Budget (bis auf das Holz) und bietet verdammt viel Klang für den Preis.
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Zitat von Emmett Brown
Vielen dank auch dir für den Vorschlag.
Die Jungs fänden das sicherlich toll, ich will aber auch nicht die Freundschaft mit den Eltern aufs Spiel setzen.
Wie gesagt, die Pegelfestikeit wurde von mir wohl zu deutlich in den Mittelpunkt gerückt, das spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Die Lautsprecher werden in meiner kleinen Werkstatt unter meiner Anleitung entstehen. Handwerklich bin ich durchaus begabt und Lautsprechergehäuse stellen mich da nicht wirklich vor Probleme. Auf einfache Baubarkeit muss also keine Rücksicht genommen werden.
Ich würde ja noch einmal die SB18 bauen, aber das wäre irgendwie langweilig und ich möchte meinen Horizont auch noch ein wenig erweitern.
Das Budget ist fürs Paar.
Ich fasse das nochmal zusammen:
- 1 Paar 2-Wege-Kompaktboxen (nix mit Subwoofer)
- Pegel nicht sehr wichtig
- Aufbau muss nicht übertrieben einfach sein
- Antrieb durch Yamaha-Vollverstärker
- Platzierung auf Schreibtisch
- Paarpreis incl. allem (Weichenteile, Holz, Oberflächenbearbeitung, Terminals etc.) 300,00 € ohne Spielraum nach oben
- der junge Mann hört vermutlich ganz gerne Musik "mit Bass" (Charts-Mucke, Hiphop und so) ?
Bei dem hier kommt man locker mit dem Etat hin, der verspricht klanglich das, was in der Altersklasse bevorzugt wird und macht sicher großen Spaß beim Bauen:
CT 292 Kompaktlautsprecher aus K+T 4/2017
Falls das Gehäuse zu tief für den Schreibtisch ist: einfach paar Zentimeterchen höher, dafür mit weniger Tiefe bauen.
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Erfahrener Benutzer
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Wow, so viele Antworten hatte ich ehrlich gesagt nicht erwartet.
Da ich auch schon mehrere Angebote erhalten habe hier noch einmal:
Es soll auf jeden Fall etwas selbst gebautes sein. Gerade das ist der Hauptbeweggrund für uns. Die beiden Jungs haben zum Glück auch eine recht vernünftige Einstellung zu dem Thema und haben durchaus verstanden, dass so ein selbstgebauter Lautsprecher einfach mehr Wert hat als etwas fertig gekauftes. Die wären glaube ich ziemlich enttäuscht, wenn ich mit fertigen Kisten um die Ecke käme.
Ich habe den gestrigen Abend noch ein wenig damit verbracht, mich zu informieren, wie man denn nun die ganzen Messdiagramme zu verstehen hat und worauf man achten sollte.
Die Teltow oder Balance II (ich denke, Bizarre meint auch die, oder) waren eigentlich meine Favoriten, die Messungen dazu sehen aber ehrlich gesagt nicht so wirklich schön aus.
Über eure Tipps zur startairkit bin ich dann auch auf die SAK 161 gestoßen:
http://www.lautsprecherkauf.com/prod...eimtipp--.html
Die würde super ins Budget passen und die Messungen sehen viel schöner aus als bei den beiden Anderen. Ist das so oder interpretiere ich die Diagramme falsch?
Noch kurz zur Aufstellung:
Er hat einen sehr großen Schreibtisch, der einmal ein Esszimmertisch war. Irgendwas zwischen 2,5 und 3m breit und knapp einen Meter tief. Platz ist da auch für etwas größere Kompaktlautsprecher.
Erfreulicherweise sind die Beiden auch nicht große Freunde der üblichen Chart-Musik sondern hören derzeit viel 30 Seconds to Mars, Emilbulls oder auch mal Foo Fighters.
Da muss der Papa wohl einiges richtig gemacht haben.
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Zitat von Lionheart
CT292 ??? Gute Idee und würde sicher passen...
Aber auch erschreckend ähnlich zur SB18
Ähnlich sicher, erschreckend eigentlich nicht. Ist auch ne 2 Weg Bassreflex Box, (andere) Chassis vom gleichen Hersteller, das war´s.
Kleinere Bestückung, daher später in einer eventuellen Ausbaustufe vielleicht etwas dankbarer für eine Subwoofer-Ergänzung, die ja auch schon fertig entwickelt zum Nachbau steht (CT293).
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HSG Berlin-Brandenburg
Zitat von Emmett Brown
Die würde super ins Budget passen und die Messungen sehen viel schöner aus als bei den beiden Anderen. Ist das so oder interpretiere ich die Diagramme falsch?
ja, sehen schöner aus, sehe ich aber eher als Unterschied zwischen einer "Unbestechlichen" und einer "Charakterbox"...
Sica oder Scan Speak - beides sehr gutes Material und die Boxen jede auf ihre Art mit Vorteilen.
Wenn alles ohne Hörtest läuft, gewinnt ja meist die "schönere Messung" - etwas schade, aber so ist das wohl...
LG Micha
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Da wäre dann auch noch diese Alternative: Quintessenz 2.0
oder vielleicht kompakter: Harris
Gruß, Frank
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wohnt neben dem Mühlstein
Entschuldigt bitte aber......
die Dinger werden auf der Schreibtischplatte betrieben, also sehr große Grenzfläche direkt unter der Box.
Soweit ich weiß ist keine der genannten Konstruktionen daraufhin optimiert und wurde so gemessen, oder?
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HSG Berlin-Brandenburg
Zitat von bitschieber
Zwei schöne Beispiele aus der Riege der "Unbestechlichen" und wie linear man eine Sica abstimmen kann - so man denn will...
Da ist es halt schade, wenn man eine "Teltow" dann nicht gegenhören kann, sondern nach Datenblatt entscheiden muss...
LG Micha
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HSG Berlin-Brandenburg
Zitat von cspg6
Die SB18 kennt Doc ja. Da müsste man mal die Messungen zu sehen und seinen Höreindruck kennen.
Naja, die Geschmäcker sind nun mal verschieden und jede Box trägt nun mal die Handschrift des Entwicklers...
... und wer kann schon an Hand von Messungen beurteilen, ob er das "sterile Arbeitsgerät ohne Seele" oder einen "Fußwipper mit Suchtfaktor" vor sich hat - da hilft ein Hörtest doch enorm weiter...
LG Micha
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Zitat von miwa
... und wer kann schon an Hand von Messungen beurteilen, ob er das "sterile Arbeitsgerät ohne Seele" oder einen "Fußwipper mit Suchtfaktor" vor sich hat - da hilft ein Hörtest doch enorm weiter...
LG Micha
100% Zustimmung!
Die Frequenzgangmessung die hier meist diskutiert wird, zeigt nur einen Teilaspekt. Wer aus dieser Messung zuverlässig und reproduzierbar den Klang einer Box im (bekannten oder unbekannten) Raum erkennt, sollte über einen neuen Job in der Entwicklung nachdenken.
Ich teste und höre meinen Wunschkandidaten zuhause, oder messe und passe selber an. DIY eben. Rückschläge sind immer möglich, Überraschungen ebenso.
Gruß Rolf
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Vielen Dank nochmal für die rege Beteiligung an meinem Anliegen!
Zum Thema Sounding:
Ich denke, dass ein Lautsprecher möglichst neutral sein sollte. Wenn ich mir vorstelle, dass ein Lautsprecher das Signal nicht so wiedergeben kann, wie es aus dem Verstärker raus kommt, dann finde ich das eher nicht so gut. Ich will mir da von den Lautsprechern nicht unnötigerweise einen bestimmten Klang aufzwingen lassen.
Bei den SB18 bin ich auch der Meinung, dass sie nicht wirklich neutral spielen. Meine Duetta Top klingt jedenfalls deutlich sauberer und ausgewogener. Ist natürlich eine ganz andere Preisklasse und es wäre ja schlimm, wenn die Duetta hier nicht deutlich besser wäre. Ich muss aber gestehen, dass ich nach der Fertigstellung schon eine etwas höhere Erwartung hatte, weil die SB18 ja auch in der Bluesklasse eingeordnet wurde. Ich persönlich würde da klanglich schon von einem klaren Klassenunterschied sprechen.
Die Quintessenz 2.0 hatte ich tatsächlich auch schon entdeckt, als ich nach den Sicachassis gesucht hatte. Ist sehr interessant, dass es da mit der Teltow und Balance II drei relativ ähnliche Entwicklung gibt, die sich wohl dennoch deutlich unterscheiden. Rein von den Messungen gesehen spricht mich die Quintessenz 2.0 am meisten an. Eigentlich fand ich die Balance II auch sehr gut, mir ist aber aufgefallen, dass die Diagramme dort anders dargestellt sind als bei den meisten anderen Messungen. Dazu kommt auch der im Vergleich höhere Preis.
Ich werde das alles auch mal mit den Jungs besprechen, im Endeffekt sind es ja nicht meine Boxen. Außerdem steht das Geld erst nach Weihnachten bereit, daher hat das Alles noch ein wenig Zeit.
Viele Grüße
Doc
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Irritierend fand ich schon immer die Wortwahl bei der Bezeichnung "Bluesklasse".
Wenn es eine Musikrichtung gibt, bei der Verfärbungen nicht so tragisch sind, dann wird das wohl der Blues sein... Und das war ja vermutlich mit dieser Einstufung nicht gemeint.
Ob man die Duetta sinnvollerweise als Maßstab bei dem Projekt heran ziehen sollte?
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gewerblich
Zitat von Emmett Brown
Zum Thema Sounding:
...Ist natürlich eine ganz andere Preisklasse und es wäre ja schlimm, wenn die Duetta hier nicht deutlich besser wäre....
Eine neutrale Abstimmung hat nichts mit dem Preis, oder der Klasse des Lautsprechers zu tun.
lg
Alexander
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Die Duetta wollte ich nicht wirklich als Maßstab heranziehen, ich wollte damit nur klar machen, dass mir die kleinen Schwächen der SB18 durchaus bewusst sind.
Vielleicht könnte man aus der SB18 auch noch mehr heraus holen, aber dafür fehlt mir die Erfahrung.
Mir wurde ja nahegelegt, meinen Höreindruck zur SB18 zu schildern. Ich kann das nur nicht so sehr in blumige Worte fassen. Daher der unfaire Vergleich mit der Duetta Top, die mir klanglich deutlich besser gefällt.
Wegen der Bluesklasse noch kurz:
Ich fand und finde nur eben, dass es für Leute wie mich ziemlich verwirrend ist, wenn zwei Lautsprecher in der gleichen Klasse eingestuft werden und dann qualitativ doch so weit auseinander liegen.
Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, erkennt man eine neutrale Abstimmung logischerweise an einem möglichst gleichmäßigen bzw. geraden Frequenzgang und wenn es keine Ausreißer bei den Winkelmessungen gibt, oder?
Leider sind die Messungen auch immer recht unterschiedlich in der Darstellung. Gibt es da keinen Standart?
Viele Grüße
Doc
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...braucht Vinyl
Heißmann glättet m.W. auch nicht
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Hallo,
man sollte den linearen Frequenzgang nicht als Massstab für die Klangqualität eines Lautsprechers nehmen. Die sicherste Möglichkeit zur Beurteilung ist das Hören. Steht diese Möglichkeit nicht zur Debatte, dann besteht die Möglichkeit den Frequenzgang über Winkel oder das Sonogramm zu begutachten. Damit sieht man wieviel Energie in den Raum abgegeben wird. Selbst axial gradlinige Abstrahlung kann in verschiedenen Frequenzen unterschiedlichen Reflexschall erzeugen, der durchaus als nicht gleichmässig hörbar ist.
Die Nachhallmessung zeigt u.a. die Ursache hierfür. In vielen Wohnräumen zeigt die frequenzabhängige Nachhallmessung einen Buckel im mittleren Frequenzbereich auf. Der gesoundete Lautsprecher hat dann im Raum wieder einen gradlinigen Frequenzgang. Dies kann man sehr leicht mit REW nachmessen. Der angeblich lineare Frequenzgang eines Lautsprechers zeigt somit im Raum eine Mittenüberhöhung. Ob das richtig ist?
Gruss
Wolfgang
Geändert von wolfgang520 (06.12.2017 um 19:42 Uhr)
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Ach was ich noch vergessen habe. Wer wissen möchte, warum der 6,5H von Sica etwas teurer als andere Sica Chassis ist, der schaut sich bitte mal die Messung des Klirrfaktors an. Solch gute Werte erfordern einigen konstruktiven Aufwand.
Gruss
Wolfgang
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