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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
    Eigener Benutzer
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    Standard Brückenendstufe messen

    Moin

    Alle Welt sagt immer nicht die Soundkarte an gebrückte Endstufen hängen. Jetzt will ich aber die Verzerrungen Brücke vs ohne Brücke messen
    Wie machen?

    Reichts nicht wenn die USB-powered Soundkarte am Akku-Laptop ohnehin Erdfrei ist? Evtl kann ich die Endstufe auch noch zusätzlich über Trenntrafo betreiben.

    Gruß
    Josh

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Das hat nichts mit der Erdung des Stromnetzes zu tun.

    Es geht darum, dass die Schaltungsmasse bei Brückenendstufen nicht am Ausgang zu finden ist.
    siehe folgendes Bild :
    https://roehrenmusik.jimdo.com/br%C3%BCckenendstufe/

    Bei den meisten Soundkarten (unsymetische Ein- / Ausgänge) ist die Masse verbunden, damit würdest Du bei einer Brückeendstufe eine Ausgangsseite auf Masse ziehen.
    Das könnte u.U. zu Defekten in der Endstufe oder Soundkarte führen.
    Bei einer Soundkarte mit symetrischen Eingängen (keine Masse an Pin 2 +3 !) könnte das u.U. funktionieren ....

    Grüße Dirk

  3. #3
    Eigener Benutzer
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    Standard

    u.U. machts aber auch Bumm?

  4. #4
    gewerblich Benutzerbild von Achenbach Akustik
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    Standard

    Zitat Zitat von josh_cpct Beitrag anzeigen
    Reichts nicht wenn die USB-powered Soundkarte am Akku-Laptop ohnehin Erdfrei ist? Evtl kann ich die Endstufe auch noch zusätzlich über Trenntrafo betreiben.

    Gruß
    Josh
    Das Problem ist, dass Du ja nicht nur den Eingang der Soundkarte brauchst, sondern auch den Ausgang, um ein Messsignal in die Endstufe einzuspeisen. Wenn das nicht alles symmetrisch verbandelt ist, dann hast Du spätestens dann ein Problem. Das unsymmetrische Ausgangssignal der Soundkarte stellt einen Massebezug her.
    Machbar wäre das noch mit einem Übertrager vor dem Eingang der Endstufe, aber da weiß man auch nicht, wie viel Klirr der schon verursacht. Aber auch das lässt sich ja messen.

    Gruß
    Dieter
    Achenbach Akustik
    www.achenbach-Akustik.de

  5. #5
    Eigener Benutzer
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    706

    Standard

    Hallo.
    Ich könnte noch mit einer Studio Karte messen.
    Die hat symmetrische ein- und Ausgänge.
    Die Endstufe hat auch einen symmetrischen Eingang.
    Dann noch Spannungsteiler (1:100?) an SK Eingang und alles gut?

    Gruß
    Josh

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
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    125

    Standard

    Hi Josh,

    ja so sollte es funktionieren. Ich messe meine TAMPS auf ähnliche Weise, wobei ich die symmetrischen Ausgänge meiner emu1616m noch durch einen INA134 und einen pga2311 schicke. Die Eingänge der emu schütze ich noch mit 10u0 MKPs (je einen auf hot und cold) und bei power-Messungen noch mit Vorwiderständen. Der genaue Teilungsfaktor der Vorwiderstände spielt bei Verzerrungsmessungen keine so große Rolle, wichtig ist nur, dass deine SK nicht zu viel Spannung bekommt. Die Masse/0V der SK-Eingänge hängt bei mir "in der Luft".

    Gruß Peter

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Benutzerbild von Hornfan
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    111

    Standard

    Hallo,

    ich hab das zwar selbst noch nicht benötigt, aber wenn die Soundkarte (wie viele Terratec z.B.) auch einen Toslink Ausgang hat könnte man doch das Messsignal über einen einfachen Toslink - Cinch Konverter DAC einspeisen und so galvanisch vom zu messenden Endstufenausgang trennen.
    Oder seht Ihr da Probleme wegen des DAC Delay?

    Grüße
    Ralf

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