Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
hier gibt es die Vorgeschichte zum Bau dieses Lautsprechers, welcher nun eine lange Zeit stehen soll, wenn er demnächst fertig wird. Verbaut sind als Tieftöner JBL 2206H, diese hatte ich vor einiger Zeit im Marktplatz angeboten, der Käuferinteressent meldete sich nicht mehr, worüber ich nun ganz froh bin, die JBL haben obenrum einen schönen Rolloff um für später eine passive Weiche leicht einbinden zu können. Es gibt am oberen Übertragungsende nur eine kleine Resonanz die leicht zu filtern ist. Als Hochtöner kommt das Eighteensound XT1086 zum Einsatz, für Hifi wegen seines breiten CD-Abstrahlens meiner Meinung nach sehr gut geeignet. Im Vorversuch lief der CDX1-1430 dran, welcher nicht perfekt am Horn läuft, aber rein klanglich das Horn als sehr fähig darstellte. Nur am unteren Übertragungsende passen die Teile nicht zusammen, auch bei HIFI-°Selbstbau in der Messung zu sehen. Ich werde noch den vorhandenen CDX1-1747 testen, sollte der auch nicht perfekt am Horn laufen wird es ein Eighteensound-Treiber wie in der Unison Max1. Anbei paar Fotos der Gehäuse, diese werden einfach gehalten, paar Quader, passt, alles andere wie gewölbte Seitenwände nerven optisch nur mit der Zeit, zumindest mich. Bauhausstil lebt immer!
Die Gehäusedämmung erfolgt nach der LittleWatt von Hifi Selbstbau, unten 3 Lagen 5cm Mineralwolle, darüber ganzheitlich Dämmmatten im Gehäuse, in der Mitte wird noch ein kleiner Schafwolleball plaziert. Wie die Füße zu den LS aussehen werden noch keine Ahnung, ca. 5cm müssten sie hoch werden um den Hochtöner am Ende auf Ohrhöhe zu bringen. Denke es wird ein etwas dickerer Sockel werden. Morgen werden die Fronten, Rückwände und Deckel noch mit 3mm MDF überzogen, dann in Buche Furniert und gewachst, auch die Fronten. Nachdem man unten nach dem Bau nur noch schwer reinkommt wurde die Dämmung hier gleich eingebracht vor Verklebung der letzten Seitenwand, die Löcher zu diesem Raum wurden verklebt um beim Einfräsen des Basslautsprechers den Staub nicht dort hinzubringen. Ebenso das Doppelanschlussterminal wurde schon eingesägt und von innen verklebt mit Paketklebeband, nach Verleimung der 3mm Platte auf der Rückwand wird diese nur noch bündiggefräst, danach das Klebeband nach innen weggedrückt, so kommt auch hier kein Dreck mehr in die untere Kammer.
Kalle....da nutzen auch Eure Reagenzglas-Bierchen nix...
Da hast du Recht, die Kölschplörre ist kein Bier sonder nur ein mafiöser Marketinggagg. In den 70ern bekam man noch in jeder anständigen Kneipe in Köln ein leckeres Pils.
Ich trinke gerne friesisch herb
Hallo, ja, die Maßstäbe des JBL Nachbaus ist wirklich etwas groß fürs Wohnzimmer
Bis auf das Furnier soweit alles fertig, hoffe das nächste Woche mit gebacken zu kriegen. Die machen sich fürs Wohnzimmer leicht angehmer. Sind , mit Sockel, 106cm hoch, 33 breit und 37,5 tief. Tiefer wollte ich nicht, dann sähe es wieder globig aus. Sogar meiner Frau sind sie nicht zu groß, und das will was heißen!
Hallo,
zwecks dem XT1086, hatte mir Gedanken gemacht wegen dem Glockenklang des Aluhorns, im ausgebauten Zustand "läutet" es lange nach wenn man es antippt, auch mit montierem Treiber, da is so gut wie kein Unterschied. Ist es jedoch in der Box verschraubt und man tippt es an, bzw versucht es zum Eigenklang zu bewegen tut sich absolut nichts mehr. Daher wird das Horn auch nicht weiter mechanisch bedämpft. Das Horn besitzt auch seine eigene Kammer, heißt die obere Versteifung ist ein durchgehendes Brett welches das Horn vom Bass abschneidet. Hier wird eventuell Sand eingefüllt, nicht wegen dem Horn, eher zur Gehäuseberuhigung, wollte es eigentlich aus 22 mm MDF bauen, aber im Baumarkt gab es nur 19mm, 22 kommt erst nach dem Urlaub wieder. Ob das dann nötig ist wird sich zeigen sobald die Teile laufen.
Wie man bei genauem Hinsehen vielleicht erkennen kann hat der Herr an der Kreissäge alle Trennbretter und die Schallwandaufdoppelung für den Tieftöner 3cm zu kurz geschnitten, sah ich nur leider nicht gleich weil er die kleinen Bretter auf dem Wagen unten hinlegte und die großen darüber. Im nachhinein kann man es nicht mehr beweisen das es nicht stimmte. Also hab ich von Resten die fehlenden 3cm für die gewollte Tiefe der Gehäuse wieder angeleimt. Quadratische Gehäuse gefallen mir einfach nicht.
bin Grade am Furnieren, die Pattex Methode, erst einmal gemacht, das schon länger her. War unschlüssig wegen der Trockenzeit, habe 10min. gewartet, war aber scheinbar zu früh, hatte eben bedenken das der Kleber zu trocken wird und dann nicht mehr klebt. Hatte dann 2 Blasen die erst später sich glätten ließen. Habe jetzt, über eine Stunde später, die Furnierüberstände abgeschnitten und probiert diese Überstände mit dem Leim darauf zu verkleben. Einmal zusammen = zusammen, für immer, selbst nach über einer Stunde verkleben sich die Flächen sofort untrennbar miteinander, hätte ich so nicht gedacht. Kann jetzt an die nächsten Seiten viel entspannter rangehen ohne die Angst es hält nicht. Es ist sehr einfach mit Pattex zu furnieren, kann jeder mit ein wenig Geduld. Und so nebenbei fährt man auch nen schönen Trip mit den Dämpfen dieses Teufelszeugs Aber es gibt doch ein Manko, das Furnier musste ich je 1 mal Fügen, es war kein Spalt zu sehen, mit dem Abtrocknen des Klebers tat sich dann aber ein kleiner Spalt entlang der Fügenaht auf. Scheinbar arbeitet das Furnier auch unter Verwendung von Pattex ein wenig und zieht sich beim Trocknen wieder zusammen. Gibt's da einen Trick das wieder geschlossen zu bekommen ohne Spachteln? Quasi irgendwie das sich das Furnier wieder etwas ausdehnt und den Spalt schließt oder so?
Hier die einfache Vorrichtung zum Fügen, einfach per Bündigfräser die Seiten geglättet, dann per Tesa Krep gefügt, bis dahin alles gut, mit dem Trocknen kam dann der Spalt, nur schieben lässt sich nichts mehr. Wie kann man das Umgehen?
da Du den LS von Strauss schon mehrmals zitiert hast, kennst Du ihn aus eigener Erfahrung? Für Mastering-Monitore ist es ja recht selten, dass sie passiv gebaut werden. Aber der Hersteller hat ja ein paar beeindruckende Referenzen, wobei solche Deals wahrscheinlich auch "people business" ist :-)
Gibt's da einen Trick das wieder geschlossen zu bekommen ohne Spachteln?
Moin,
ich denke mit den Folgen der schnelllebigen Zeit musst du leben, vielleicht tuts farbig passender Holzkitt. Es ist ähnlich wie beim Fertigparkett verlegen .... immer mit der Ruhe und viel Zeit.
Beim nächsten Projekt einfach Funier und Gehäuse offen im gleichen (trockenem) Raum ein paar Tage gemeinsam lagern.
Das mit dem Aluhorn fand ich interessant. Um die Sandfüllung nicht zu schwer werden zu lassen hilft mischen mit Perlitt oder Einlegen von Styroporteilen. Wichtig ist nur rütteln und lange nachschütten. Ganz wichtig ist auch ein Überzug aus fremdlandichen Großstätten um den Treiber abzudichten ... eh Paris oder London. Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Jrooß Kalle
da Du den LS von Strauss schon mehrmals zitiert hast, kennst Du ihn aus eigener Erfahrung? Für Mastering-Monitore ist es ja recht selten, dass sie passiv gebaut werden. Aber der Hersteller hat ja ein paar beeindruckende Referenzen, wobei solche Deals wahrscheinlich auch "people business" ist :-)
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Beim nächsten Projekt einfach Funier und Gehäuse offen im gleichen (trockenem) Raum ein paar Tage gemeinsam lagern.
Hallo,
das Furnier liegt ca. ein 3/4 Jahr schon hier. Aber ich glaube habe einfach auch zuviel Pattex draufgeschüttet, das Zeug ist ergiebiger als man denkt, nehme jetzt viel weniger als am Anfang und warte 20 min, jetzt klappt es besser. Habe vorhin die Furnierüberstände von heute Nacht abgschnitten, wieder versucht ob der Pattex noch klebt, zusammengedrückt, fest. Unglaublich wie das Zeug hält, auch nach Stunden verklebt sich das Zeug noch untrennbar. Die 2 Blasen sind auch wieder gekommen, sind aber im unteren Bereich und fallen nicht weiter auf. Auch weil ich zuviel Leim drauf und zu wenig gewartet habe zum Verkleben, mit weniger Leim und längerer Abbindezeit klebt es sofort ohne Blasen, eventuelle Welligkeiten im Furnier sind sofort glatt und kommen auch nicht wieder. Naja man lernt nie aus ne.
Moin,
vielleicht zu lange gelagert.
Funieren tue ich mir seit Menschengedenken nicht mehr an, Wenn es edel werden soll, nehme ich Schichtholz oder Multiplexplatten mit entsprechendem Deckfunier, gerne Widbuche.
Exoten wie Kirsche, Palisander, Wallnuss oder ähnlich kommen mir nach solchen Möbel- und Gehäuseorgien in den 60ern und 70ern nicht mehr ins Haus.
Gruß Kalle
Um die Sandfüllung nicht zu schwer werden zu lassen
Was meinst du mit zu schwer? Verstehe das nicht, je schwerer desto besser dachte ich immer, oder überseh ich was?
Vielleicht solltest du das Furnieren mal wieder versuchen, so kompliziert ist es gar nicht wie ich finde.
Um mit Multiplex eine Kiste so hinzukriegen müsste per Gehrung gemacht werden, das stell ich mir schwieriger vor.