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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Dann lass die "GK Über-Alles" einfach weg....
Dadurch, dass sie vom AÜ-Sek kommt, führt sie keine Gleichspannung, die am Arbeitspunkt der Treiberröhre rühren könnte. Geht auch ohne GK... Ob dass dann besser ist...? Gerade, weil sie als Pentode läuft...
Aber dein Vorschlag http://www.decware.com/newsite/SE84CDIYMONO.pdf
hat auch eine Gegenkopplung. Und zwar am nicht überbrückten Kathodenwiderstand der Treiberröhre. Der Treiber ist intern gegengekoppelt
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
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Chef Benutzer
Meiner Meinung nach - und gerade bei dem Einsatz als Mittelhochtonverstärker - ist es zielführender weniger auf Gegenkopplungsfreiheit zu achten, als auf Zeitkonstanten im System zu achten. Ein Koppelkondensator zwischen den Stufen baut mehr Mist als eine verhältnismässig kleine Gegenkopplung... Auf die man im Zweifel auch verzichten könnte, wenn man denn unbedingt will.
Beste Grüße,
Andreas
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Chef Benutzer
Zitat von josh_cpct
Hehe ich seh schon Andreas kanns nicht lassen mir ne Gegenkopplung einzuschleusen ;-)
Durch simples weglassen von R6+C5 läufts immernoch stabil und ohne GGK, oder muss man dann anders schalten?
Sorry für die Noob Fragen
Gruß
Josh
Du musst nur den Kathodenwiderstand am Treiber auf ca. 150 Ohm - vielleicht etwas mehr - setzen und das Ding spielt auch ohne GK.
Wobei dann auch hier Gegenkopplungen im System vorhanden sind: Der nicht gebrückte Kathodenwiderstand und auch die Versorgung des Schirmgitters des Treibers durch die Kathodenspannung (Bias) von der Endröhre.
Beste Grüße,
Andreas
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Chef Benutzer
Ich sehe eher eine einfache SE mit einer 6EM7 und das Ding dann an Loftin-White angelehnt, um auf Zeitkonstanten verzichten zu können. Sowas spielt erfahrungsgemäß offen und leicht und muss auch nicht zwangsläufig gegengekoppelt werden.
Vielleicht kann man sowas lokal gegenkoppeln, um auf eine "böse" Gegenkopplung "über alles" zu verzichten.
Beste Grüße,
Andreas
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Chef Benutzer
Sowas in der Richtung (ohne jetzt die Betriebspunkte kontrolliert zu haben):
https://www.audioasylum.com/messages/set/66839/re-6em7
Beste Grüße,
Andreas
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Moinsen,
sowas läuft auch ganz fein:
Macht unter einem Watt, geht aber sehr gut. Besorge dir dafür die Hammond 125 ESE
LG Barossi
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STIC work
Also, eigentlich in der Praxis braucht eine Röhre schon irgendeine Gegenkopplung, wenn man damit unter 5% Klirr bleiben will....
Gruss von Sven
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STIC work
Zitat von josh_cpct
Was mir wichtig wäre, dass keine GGK vorhanden wäre, welche auf den Lautsprecher reagiert. Dass unabhängig vom Impedanzverlauf gleicher Saft rauskommt.
Grüße
Josh
Hi Josh, ohne GK hat eben der Verstärker eine höhere Ausgangsimpedanz und je nach Lastimpedanz ändert sich dann die Spannung am Lautsprecher, was die meisten nicht wollen. Im Triodenbetrieb ist die Ausgangsimpedanz ohne GK schon mal ein bisserl niederohmiger als im Pehtodenbetrieb. Noch niederohmiger gehts dann als Kathodenfolger, was streng genommen auch eine starke Gegenkopplung ist.
In Verbindung mit Boxen die von Haus aus kaum Bass bringen, freut man sich möglicherweise, wenn ohne GK bei der Resonanzfrequenz der (Bass) Pegel ein bisschen ansteigt. Das ist sehr wahrscheinlich der Grund für ‚ich möchte keine GK’ Diskussionen, möglicherweise auch weil der Verstärker sanfter ins Clipping kommt, also subjektiv mehr Power bringt.
Was den Klirr betrifft ist Gegenkopplung meines Erachtens immer die bessere Wahl.
Gruss von Sven
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Chef Benutzer
Was kann man machen?
Eine "Über-Alles-GK" ist in diesem Fall - wenn es um einen zweistufigen Eintakter geht - nicht erforderlich.
Man kann eine "lokale Gegenkopplung" setzen, indem man die Anode der Endröhre an die Kathode des Treibers setzt - mit einem relativ hochohmigen Widerstand. Das ist eine Position, wo die Gegenkopplung relativ breitbandig und daher linear wirkt, ohne dabei zu viel Mist zu bauen. Man muss dabei nur den Arbeitspunkt der Treiberröhre berücksichtigen.
Ein Beispiel:
Es geht dabei um R6.
R6 bildet zusammen mit dem Kathodenwiderstand R3 einen Spannungsteiler (gleichstrommässig betrachtet) und lässt von den 275 Volt Versorgungsspannung (eigentlich nur etwa 265V nach dem Übertrager) der Anode der EL12 etwa 0,5 Volt an R3 abfallen.
Diese Spannung ist beim Bias der Treiberröhre zu berücksichtigen.
So eine Gegenkopplung hat aus meiner Sicht kaum Nachteile, zumal sie auch gut dosierbar ist. Lässt sich aber nicht einfach ausschalten, da... Bias Treiber.
Außerdem fehlt auch hier der Brückenkondi an der Kathode des Treibers. Abgesehen davon, dass sonst die Gegenkopplung aus R6 nicht funktionieren könnte (Sprechwechselspannung muss auch abfallen können), wird so auch am Treiber "intern" gegengekoppelt.
Auch in diesem Schaltbild: Keine Gegenkopplung "Über Alles" - direkt von der Lautsprecherzuleitung an die Kathode der Eingangsöhre.
Wenn das gemeint war!?
Geändert von a.j.h. (05.12.2017 um 10:02 Uhr)
Beste Grüße,
Andreas
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Chef Benutzer
Der EL12-Verstärker oben läuft übrigens bei mir (in leicht geänderter Form) seeeeeehr gut.
Auch, wenn's 'ne Pentode ist, die in diesem Fall auch so geschaltet ist und nicht als Pseudo-Triode oder irgendwas dazwischen (Ultralinear).
Die Schaltung vom Gerd Reinhöfer ist ja auch stark an die Telefunkenschaltung aus den Datenblättern angelehnt.
Beste Grüße,
Andreas
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Gut. Es geht mir um folgendes:
Ich hatte Silizium DIY von einem Freund, starke GGK. Guter Klang. Eines Tages verstärkte er die GGK, Messdaten viel besser, Klang grausig hart und scharf. Später Kabel getauscht, fing sie an zu schwingen. GGK weit zurück genommen, klang es besser. Je weniger desto angenehmer, obwohl Messdaten immer schlechter.
Meine Idee: einmal ganz weg davon zu kommen. Als Test. Vielleicht ist das ja "ultimativ" ?
Zweiter Gedanke... eine Hand voll unabhängiger Messorgien diverser Quellen konnten bisher einige Nachteile einer GGK in Zusammenarbeit mit dem LS feststellen, ohne zu wissen warum (die Autoren, also Niemand eigentlich). Obwohl sich der Amp selbst idR am Dummy-Lastwiderstand besser misst, ist eines am Lautsprecher selbst schlechter: Multitone-Distortion.
Das schiebt man aber immer auf den LS, der ist Schuld.
Eine meiner Annahmen: Die TSP, Impedanz etc ändern sich bei Lautsprechern idR schon ab geringster Spannung, da sich die Spulenposition ja ändert. Auch produziert die Bewegung selbst eine Spannung in der Spule die in den Amp geschickt wird.
Bisher nahm an dass die GGK hier von Vorteil wäre. Anscheinend ist aber das Gegenteil der Fall und die GGK verursacht am dynamischen Lautsprecher eher unlineare Verzerrungen.
Was bleibt der GGK wenn die linearen Verzerrungen ohnehin vorab entzerrbar sind, zB per FIR. Selbst analog ist es im Aktiv-System irrelevant da Treiber+Endstufe+Übertrager einfach eine Einheit bildet (als Filter).
Warum Triode? Ein paar Messungen haben gezeigt dass die Triode idR wesentlich "gerader" Klirrt als die Penthode, welche (wenn auch geringer) trotzdem stärker ungerade verzerrt.
Soviel dazu, ich werde erst einmal einen Testamp bauen und die Vor-Nachteile abwiegen bevor ich alle 12 Kanäle aufbaue.
Was ich auch herauslese, so wäre eine lokale GGK ganz akzeptabel, und die globale AÜ<->Eingang wäre eher der Kandidat Schwingen & Lautsprecherinteraktion.
Übrigens, wie hieß das Konstrukt eines Silizium Amps mit unendlich hohem Ausgangswiderstand der den LS komplett ignoriert ??? Stromgeregelte Stromquelle ?
So wie ich das beim Googel-Scrollen aufgeschnappt habe lässt sich das mit Röhre nicht 1:1 equivalänt umsetzen, was würde dem am nächsten kommen?
viele Grüße
Josh
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Chef Benutzer
Es läuft darauf hinnaus, dass du wohl Einiges probieren willst!?
Dann wäre ein eigener Aufbau sowieso sinnvoller als ein Bausatz. Da kann man dann relativ frei Sachen ändern, anpassen, verwerfen, neu machen,... usw.
Und wenn dir dann eine Gegenkopplung nicht gefällt, dann lässt du sie einfach weg
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
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Andreas,
genau deswegen baue ich mir den Darling auf.
Ich muss lernen, um später den Uchi aufbauen zu können.
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doof nur wenn man das nicht kapiert
bis zu 20 Teile nach Plan zusammenlöten geht noch. Verstehen was ich da mache nicht. Habs nur mit Lautsprechern. Amps sind rein Chinesisch für mich...
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Carawu hat es mir damals so beigebracht:
Löten nach Zahlen
Wenn Dir der SPUD 6C45 mit einem knappen 1/2 Watt reicht, hast Du mit den wenigen Bauteilen erstmal eine einfache, wenn auch gute Kombi.
Damit habe ich meinen ersten Amp gebaut.
Die 6C45 kostet jetzt aber schon ca.20€
Die PL802 kostet 5€, die EL802 ca 10€
5K Übertrager sind irgendwie und von irgenjemanden in der Bastelkiste zu finden.
Der 150V 120mA Trafo sollte auch irgendwie zu finden sein.
Dann sche..st Du erst einmal auf Triode und hast für ein "paamakfuffig" einen kleinen Verstärker.
So kommt man leicht aus den chinesischen raus und hat kein großes Risiko.
Wenn Du eine Frequensweiche aufbauen kannst, kannst Du auch einen Spud zusammenbraten.
Trau Dich.
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