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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Was ist denn das für eine Passivmembran?
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Musik an - Welt aus
Olle KEFs? Aber reicht die Membranfläche der PMs? Was für ein Gehäusevolumen planst Du - ~14 Ltr. wie weiter höher (#513) beschrieben ?
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
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Zitat von Don Key
Olle KEFs? Aber reicht die Membranfläche der PMs? Was für ein Gehäusevolumen planst Du - ~14 Ltr. wie weiter höher (#513) beschrieben ?
Ja. ja (ist quasi ein 10-Zöller mit sehr viel Hub) und ja. Ich hatte die KEF´s mal formatfüllend hinten in kleinen Betongehäusen mit Scan Speak 18W vorne drin.
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
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Erfahrener Benutzer
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Habe gerade mal so ein Teil angeschlossen. Free air mit 15 Hz hört man deutliche Oberschwingungen. Der SB20PFC30-4 erscheint einen Tick ruhiger. Mal sehen, ob ich eine Verzerrungsmessung heute noch hingewurschtelt bekomme. Free air mit ein paar mm Hub bildet natürlich allenfalls den Dipoleinsatz ab. In einer Box hätte man weniger Hub, mehr Wirkungsgrad und etwas Gegendruck.
Was Strömungsgeräusche angeht, scheint er recht ruhig zu sein, jedoch kommen Strömungsgeräusche aus dem Bereich der Spinne. Außerdem merkt man es schnell, wenn man die Polkernbohrung mit dem Finger ganz oder teilweise zumacht. Der SB ist hinsichtich Strömungsgeräuschen deutlich ruhiger.
Den SB habe ich rangezogen, weil er gerade mal das Doppelte kostet und in beliebigen Mengen verfügbar ist.
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Good Vibrations
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von mechanic
Xgrenz ist ordentlich - einer hubt schon.
Konnte schon jemand x_lin und x_max in Erfahrung bringen?
Hab meine Treiber zwar noch nicht eingewabbelt oder gar vermessen, wollte aber schonmal die Möglichkeiten abwägen.
Für eine Subwoofer-Anwendung erscheinen mir die Parameter nicht sonderlich praxisgerecht (Grenzfrequenz vs. Volumen. vs. 8"-Klasse). Ich erwäge die Treiber vom Magnet zu befreien und als Passivmembran zu verwenden. Hat das schon jemand probiert?
Kann man eigentlich ausgehend vom "intakten" Chassis die Eignung als Passivmembran simulieren?
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Zitat von MK_Sounds
Konnte schon jemand x_lin und x_max in Erfahrung bringen?
Hab meine Treiber zwar noch nicht eingewabbelt oder gar vermessen, wollte aber schonmal die Möglichkeiten abwägen.
Für eine Subwoofer-Anwendung erscheinen mir die Parameter nicht sonderlich praxisgerecht (Grenzfrequenz vs. Volumen. vs. 8"-Klasse). Ich erwäge die Treiber vom Magnet zu befreien und als Passivmembran zu verwenden. Hat das schon jemand probiert?
Kann man eigentlich ausgehend vom "intakten" Chassis die Eignung als Passivmembran simulieren?
Im Prinzip kannst Du den Magneten dranlassen und die Spule unbeschaltet. Hat sogar den Vorteil von etwas mehr Masse in der Box, aber Du verlierst auch einen halben Liter Volumen. Ansonsten wäre mein Tipp: auf Herdplatte stellen (am besten Induktion oder zumindest Ceran), gut durchwärmen und dann hintere Polplatte oder Magnet in Schraubstock und kräftig am Korb ziehen. Bei Nicht-Induktionsherd kann es helfen, den Korb in Alufolie einzuwickeln, damit die Weichteile nicht zu warm werden. Ob der Magnet im Schraubstock nicht bricht ist immer ein Risiko. Deshalb habe ich früher lieber die hintere Polplatte abgezogen, dann nochmal gewärmt und dann den Magneten mit gezieltem Hammerschlag abgeschert. Wenn man das gleich macht, verkantet sich der Polkern gern in der Schwingspule und verbiegt die.
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Good Vibrations
Zitat von MK_Sounds
Für eine Subwoofer-Anwendung erscheinen mir die Parameter nicht sonderlich praxisgerecht (Grenzfrequenz vs. Volumen. vs. 8"-Klasse).
Was hast du denn an 36 Hz/-3 dB bei 30 dm³ und einem ordentlichen Wirkungsgrad auszusetzen?
Gruß
Jesse Good Vibrations
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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Zitat von capslock
Im Prinzip kannst Du den Magneten dranlassen und die Spule unbeschaltet. Hat sogar den Vorteil von etwas mehr Masse in der Box, aber Du verlierst auch einen halben Liter Volumen. Ansonsten wäre mein Tipp: auf Herdplatte stellen (am besten Induktion oder zumindest Ceran), gut durchwärmen und dann hintere Polplatte oder Magnet in Schraubstock und kräftig am Korb ziehen. Bei Nicht-Induktionsherd kann es helfen, den Korb in Alufolie einzuwickeln, damit die Weichteile nicht zu warm werden. Ob der Magnet im Schraubstock nicht bricht ist immer ein Risiko. Deshalb habe ich früher lieber die hintere Polplatte abgezogen, dann nochmal gewärmt und dann den Magneten mit gezieltem Hammerschlag abgeschert. Wenn man das gleich macht, verkantet sich der Polkern gern in der Schwingspule und verbiegt die.
Hatte jetzt ganz filigran dran gedacht den Magnet einfach direkt an der Schnittstelle zum Korb ab zu flexen
Zitat von Jesse
Was hast du denn an 36 Hz/-3 dB bei 30 dm³ und einem ordentlichen Wirkungsgrad auszusetzen?
War etwas ungelenk formuliert. Hatte einen speziellen Anwendungsfall im Hinterkopf, das Chassis aber auch nicht extra dafür gekauft. Hätte eher schreiben sollen: für eine Seitenbass-Anwendung für eine schmale, halbhohe Box neben dem Fernseher auf dem Sideboard. Da passt ein Kasten mit 30 l einfach nicht hin.
Für einen freistehenden Subwoofer ist das natürlich absolut brauchbar.
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Zitat von MK_Sounds
Hatte jetzt ganz filigran dran gedacht den Magnet einfach direkt an der Schnittstelle zum Korb ab zu flexen
Ferrit ist verdammt hart und spröde, wenn ich mich recht erinnere. Einatmen muss man zerpulvertes Ferrit bestimmt auch nicht. Last not least kann dir Magnet samt Polkern irgendwann wegkippen und den Spulenträger verbiegen, mit Pech bis hin zum Konus. Also so oder so, erst muss der Polkern raus. (Poste bitte mal Bilder, wenn du ihn raus hast.)
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Vollaktiv per DSP
Zitat von MK_Sounds
Hatte jetzt ganz filigran dran gedacht den Magnet einfach direkt an der Schnittstelle zum Korb ab zu flexen
Das würde ich genau so machen. Also den Korb zwischen oberer Polplatte und Spinne auftrennen. Schön mit der 1 mm Trennscheibe, und aufpassen, dass der Korb dabei nicht zu warm wird. Man sollte das ganze natürlich dabei sicher fixieren... Auf die Schwingspule muss man dabei nicht allzusehr achten, die ist hinterher eh übrig. Wäre aber natürlich kontraproduktiv, wenn man die komplett von der Membran abreißt, weil die Spinne am Schwingspulenträger befestigt ist.
In VituixCAD kannst du ja einfach ne PR-Box simulieren, und gibts dann für die PM einfach die Parameter vom Chassis ein, dann sieht man recht schnell was da möglich ist. Mir wäre die maximale Auslenkung für die Anwendung etwas zu klein, wahrscheinlich ist die Aufhängung auch etwas hart, was dann wieder viel Zusatzmasse braucht und so Pegel auf der Abstimmfrequenz kostet. Man kann aber auch die Spinne ausdünnen um auf ne tiefere Abstimmfrequenz zu kommen. Ich würde mal tippen, dass man Vas dadurch knapp verdoppeln kann.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Erfahrener Benutzer
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Vollaktiv per DSP
Zitat von 4711Catweasle
Wenn man den Magneten dran lässt fällt mir noch ganz dunkel ein das man die Schwingspule mit
Widerständen beschalten könnte .....habe die Zusammenhänge nicht mehr auf dem Schirm - ist einfach
zu lange her.
Ich hab da noch so ganz dunkle Erinnerungen an einen Wettbewerb bei dem ein Boxenhersteller die DIY-Szene aufgefordert hat aus den Chassis deren Topproduktes etwas besseres zu bauen... Da waren auch komplette Treiber als PMs verbaut, die man mit Widerständen auf die Raumakustik anpassen konnte.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Erfahrener Benutzer
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Zitat von Azrael
Stimmt.
Was ich allerdings nicht verstehe - bei diesem und ähnlichen DSPs - ist, warum man den USB Eingang nicht auch als Signaleingang vom Computer nützen kann.
Hat Thomann denn eine Lieferzeit angegeben? Auf der Website steht ja nur "derzeit nicht lieferbar".
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möchte doch bloß hören...
Ein USB Eingang für Musik ist ein beträchtlicher Mehraufwand. Da brauchst du einen IC von XMOS üblicherweise. ( siehe auch aurora ) und da fallen dann ordentliche Lizenzgebühren an, wenn das problemlos funktionieren soll.
Gruß
Bernhard
man umgebe mich mit Wohlklang!
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Beträchtlicher Mehraufwand???
Also das Logilink USB Device was ich hier verwende hat gerade mal um die 25 Euro gekostet - komplett mit Gehäuse, 2 LEDs, 4 Tastern, 4 x 2 Miniklinken-Ausgänge, 2 Miniklinken-Mic-Eingänge und sogar TOSLink Ein- und Ausgängen.
Wieviel kann es da kosten, in ein vorhandenes Geäuse nur einen zusätzlichen USB-Audio DAC und evtl. noch eine 2. USB Buchse einzubauen? Doch wohl kaum mehr als 10 oder 15 Euro ... was ich dann gewiss nicht als beträchtlich ansähe, sondern als sehr sinnvolle Zusatzausstattung zum günstigst-möglichen Preis.
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möchte doch bloß hören...
Wenn ich Raphael richtig verstanden habe, ist es der Treiber, der dann so richtig reinhaut...
man umgebe mich mit Wohlklang!
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