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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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einfach mal abschalten...
Gemeinsamer SEO, bzw. Schallführung beim AMT ?
Moin,
ich hätte da mal eine Frage, die ich nicht zufriedenstellend klären konnte.
Ich möchte bei einer 2 Wege Box die akustischen Ebenen des HT und des TMT auf eine Ebene bekommen.
Dieses könnte man natürlich durch eine gestufte Schallwand erzielen, in der der TMT etwas nach vorn versetzt wird.
Siehe: http://www.troelsgravesen.dk/DiscoveryW18.htm
Optisch nicht wirklich sexy, vor allem wenn ne Stoffabdeckung davor soll
Nun will ich einen AMT verwenden, der selbst schon eine kleine Schallführung verwendet. https://www.hifisound.de/de/Lautspre...IR-Motion.html
Wenn ich nun das HT Chassis hinter die Front der LSP Box setzte, so das die Schwingspulen der beiden Chassis auf einer Ebene zu liegen kommen, was muss ich bei der Schallführung beachten ?
Muss ich den gleichen Winkel verwenden, der auch schon beim HT verwendet wurde, oder kann ich den Öffnungswinkel vergrößern?
Ich denke mal, das im ersteren Fall der HT im unteren FQ Bereich etwas stärker Bündeln dürfte, oder ?
Grüße aus dem Wochenexil "BlackwoodForrest"
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Erfahrener Benutzer
Ich bin da nicht der große Meister und Koriphäe dafür, aber die Frage die ich mir dabei stele wenn ich sowas lese ist:
- ist es wirklich so, dass eine Übereinanderlegung der Schwingspullen in einer Ebene gleichzusetzen ist mit der Übereinanderlegung der Schallentstehungsorte?
- auch wenn es so ist, ist es gesichert, dass die Übereinanderlegung der Schallentstehungsorte auch die beste Gruppenlaufzeit/Laufzeitkorrektur garantiert?
Ich würde mich darauf nicht verlassen.
Wenn ich schon Wert darauf legen würde diesen Aspekt konstruktiv zu berücksichtigen (also Passiv ohne LZK), dann würde ich eher zuerst ein Testgehäuse für den TMT bauen, dadrauf den AMT hin-und-her schieben und dabei die Gruppenlaufzeit messen, um die beste Position/Versatzt des AMTs zu ermitteln. Und die würde ich dann in dem finalen Gehäuse einplanen und umsetzen
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Gute Idee.
Oder, Treiber verpolt, und LS nach hinten kippen bis F-gang Einbruch maximal.
Brett mit 2 Löchern wär schneller aufgebaut.
Ganz so päpstlich muss mans ja auch nicht nehmen.
344/trennfreq.=x Meter / 4 = Toleranz
zB 3000Hz XO = immerhin 28mm bzw <= 14mm Offset je Richtung (vor/zurück) die nicht wirklich weh tun.
PS: bzgl sexy, Avalon macht das doch recht ansehnlich und reflektionsarm mit verbogener Schallwand. Halt handwerklich anspruchsvoller.
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Hi Olaf,
wegen Sexy und so:
Ich finde die Cabass Goelette III immer noch als solche.
https://www.forumcabasse.org/w/index...le_view_mobile
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einfach mal abschalten...
Hi, mir geht es primär um die Seitlichen Winkel der Schallführungen.
Ich meinte natürlich den SEO, Schwingspule war missverständlich ausgedrückt.
@Kay -> für mich "Hässlich" (aber jeder hat ja einen anderen Geschmack was Optik betrifft)
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Chef Benutzer
Moin Olaf,
so wie ich das sehe, ist die 'Schallführung' des AMT gerade so tief wie die Frontplatte (5mm?).
Wie dick soll die Gehäuse-Frontplatte sein? Ich würde hier primär auf die Vermeidung von Diffraktion an der Schallwand-Front achten, also abrunden und so für einen gleichmäßigen Übergang zur Schallwand sorgen. Sonst hast Du ein 20mm-Hörnchen mit Reflexionen am 'Horn-Mund.
Wo so ein 20mm-Hörnchen wirkt, könnte man z.B. einfach mit AxiDriver anschauen.
Gruß,
Christoph
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Zitat von Olaf_HH
Dieses könnte man natürlich durch eine gestufte Schallwand erzielen, in der der TMT etwas nach vorn versetzt wird.
Siehe: http://www.troelsgravesen.dk/DiscoveryW18.htm
Optisch nicht wirklich sexy, vor allem wenn ne Stoffabdeckung davor soll.
Als ich das gelesen habe, sind mir auch zuerst die...
Zitat von Kaspie
Cabasse
...eingefallen. Muss einem natürlich nicht gefallen.
Aber ein schönes Beispiel dafür, dass eine Stoffabdeckung nicht 1 zu 1 der Schallwand folgen muss:
Grüsse,
Martin
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einfach mal abschalten...
Bitte lasst uns beim Thema Schallführung bleiben, und nicht alle Hässlichen Boxen auflisten
@gaga, soweit liegen wir auf einer Länge.
Also die Öffnung möglichst weit ausführen um Reflektionen zu vermeiden.
Ich hätte da jetzt einen 45 Grad Winkel gefräst und die Kante zur Schallwand noch abgerundet.
Die Tiefe ist dann ja abhängig vom Verwendeten Tieftöner, der noch nicht ganz fest ist.
Schwanke noch zwischen Seas oder ScanSpeak 18er
Ja, 6mm Frontplatte und 22mm Schallwand sind minimum, aber es ist alles per Fräse anpassbar, so wie es gebraucht wird.
Ich denke ich werde mal ein paar Testfronten herstellen und messen.
Die Software AxiDriver kenn ich nicht, muss ich mir dann wohl mal anschauen
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Hallo,
..immer wieder interessant was da so als SEO (Schallentstehungsort) "postuliert" wird.
Physikalisch entsteht der Schall doch bei einer Box da wo die Luftmoleküle angeregt werden... also da wo die Membrane mit der Luft "in Berührung" kommt.
Wenn man mal davon ausgeht, daß die Schwingspule und die mechanische Verbindung von Schwingspule zur Membrane hinreichend steif ist und somit keine Stauchung/Verformumg in diesem Bereich vorkommt dessen zeitliche Verzögerung nennenswert größer ist als die Schalllaufzeit der Entfernung Schwingspule zu Membranoberfläche (die meist so im Bereich von 2 bis 3cm liegt), dann ist die Membranoberfläche der SEO.
Ich denke das ist gerade auch für die Auslegung/Betrachtung der seitlichen Abstrahlung in Verbindung mit den SEOs (also den Membranen) anderer Chassis von Bedeutung...
Ich würde das aber messtechnisch ermitteln (bsp. Messung mit Rechtecksignal) - da sind dann auch die Laufzeitverzögerungen der FW mit drin ... und was sonst noch so an "Verzögerungen" in der Kette ist....
Grüße Joachim
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einfach mal abschalten...
@ Diskus GL, also beim TT die Abdeckung der Schwingspule, auch Staubschutzkalotte genannt ?
Beim AMT ist ja Membran und schwingspule im Grunde genommen das gleiche, weil Ziehharmonika
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...im Prinzip ja...
Grüße Joachim
PS.: Wenn Du es mal wissen willst, dann nimm mal Dein Smartphone )oder PC) mit einer Oszilloskopapp (z. B. oScope fürs iPhone), lass ein Rechtecksignal laufen (am besten immer ein Sample und dann 5sek. Pause) und dann schau Dir das Ergebnis ca. 1m vor Deiner Box unter verschiedenen Winkeln und Höhen an...
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Ich hätte da jetzt einen 45 Grad Winkel gefräst und die Kante zur Schallwand noch abgerundet.
klingt perfekt.
Analogie zu Hörnern (Tractrix/LeCleach): eine stetige Aufweitung mit Schrittweise größerem Winkel.
45-60-90 sollte gute Ergebnisse liefern.
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Karsten (holly65_mkII) hatte mal einen Waveguide für einen AMT gebastelt (zusammen mit einem 10" Audax meine ich). Finde den Link bloß nicht wieder...
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Erfahrener Benutzer
Der SEO ist eine Messgröße die man zum Vergleichen oder Kombinieren von Chassis braucht, weil sich der Phasengang darauf bezieht. Frequenzabhängig ist das Mistding auch noch...
...und helfen tut er auch nicht. Dass der HT voreilt, liegt doch eher an der Weiche, oder?!? Die Weiche dreht aber nicht in cm oder ms, sondern in Grad an der Phase und das ist nunmal auch frequenzabhängig. Somit passt der Versatz nur zu genau einer Frequenz. Dementsprechend ist das rumschieben des verpolten HT bis zur maximalen Interferenz schon nicht verkehrt, falls man danach die Weiche wieder ändern muss, geht das Spiel von vorne los.
HT hinter der Schallwand können manche simulieren, ich nicht. Ideal wäre, die Schallwand so anzufasen, dass die Bündelung zum TMT passt. Wenn man es nicht simulieren kann, könnte man sich an den bewährten Konturen der Waveguides orientieren, Visaton, Monacor, DXT...
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N'Abend.
Ich bin dagegen der Ansicht, dass es im Prinzip sehr wohl erstrebenswert ist - und praktisch auch handfest vorteilhaft sein kann.. -, die akustischen Zentren auf gleichen Abstand zum Hörer zu bringen.
Wenn dazu allerdings ein "Spalt" oder "Horn" vor den Hochtöner gesetzt wird, kann es sicherlich passieren, dass sich der Frequenzgang (auch unter Winkeln) so verschlechtert, dass dieser Nachteil den oben unterstellten Vorteil überwiegt.
So ein Schritt will also wohlüberlegt sein.
Ich persönlich halte eine gestufte Schallwand für weniger bedenklich.
Und in der Tat: Die meisten gängigen "Boxen" funktionieren auch mit unterschiedlichen akustischen Zentren, irgendwie. Manche sogar richtig gut.
Grüße
Bernd
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...braucht Vinyl
Das ist in der hier genannten Größenordnung doch völlig latte...
Entweder per DSP und delay oder passiv über die Phase.
Gravierender dürfte das Abstrahlverhalten sein zwischen AMT und dem Konus.
Da macht dann eine geplante Schallführung Sinn.
Aber die SEOs... ??
Das Konstrukt ist am Ende eine Einheit und da muss das Konzept, Schallwand(breite), Bündelung, etc. passen.
1 Paar cm Versatz sind insofern egal, weil die ja immer gleich bleiben.
Was anderes ist es bei so Hörnern wie von Ollis Contest Box, oder bei Deiner, Olaf.
Die sind ja Modular gewesen und müssen dann immer wieder an die richtige Stelle. Damit da die Addition mit der Weiche klappt, muss eben die Ausgangssituation wieder hergestellt werden. Aber mehr auch nicht.
Wenn der SEO auf einer gemeinsamen Stelle liegt, ist das Weichendesign evtl. etwas leichter. Aber sonstige Vorteile?
Ich bezweifel, dass der AMT sich mit der klassischen Filter und Phasenlehre einer Passiven Weiche an den TMT/MT ankoppeln lässt.
Geht schon mit dem Baffle Step los, dessen Entzerrung an der Phase dreht...
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Zitat von tiefton
Wenn der SEO auf einer gemeinsamen Stelle liegt, ist das Weichendesign evtl. etwas leichter. Aber sonstige Vorteile?
Genau, da haben wir einen Vorteil. 1 klarer Vorteil, das ist doch eigentlich schon ausreichend...
Inwiefern die Entzerrung des Bafflesteps bei dem Thema eine Rolle spielt, wüsste ich allerdings gerne mal. Ist es nicht in puncto Phasenverhalten so, dass letztlich nur zählt, was zum Hörer abgestrahlt wird? Dieser Frequenzgang bzw. der jeweilige Verlauf der Flanken im Übergabebereich entsprechen entweder den theoretischen Anforderungen (--> geeigneter Phasenverlauf), zumindest "halbwegs", oder sie tun es nicht - dann ist sowieso alles Gemurkse.
Wenn sie es tun, spielt keine Rolle, ob zur Erreichung des Resultats eine Entzerrung des Bafflestep vorgenommen wurde oder nicht. Davon gehe ich zumindest bisher aus.
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Im Übrigen stimme ich zu, dass dem Abstrahlverhalten eine größere Relevanz zukommt.
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einfach mal abschalten...
Hi, erst mal Danke an alle für Ihre Ausführungen.
Da das ganze Passiv werden soll, werde ich dann mal wieder Testgehäuse und Schallwände dengeln.
Mal schauen was Hör und Messtechnisch den Besten Kompromiss ergeben wird.
Als TMT wird es wohl ein auf einen Revelator 18W/8531G00 im geschlossenem Gehäuse hinauslaufen.
Volumen zwischen 25 bis 40 Liter sind rechnerisch optimal, mal schauen was am besten klingt.
AJhorn gibt jedenfalls für den Literbereich grünes Licht
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