» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Chef Benutzer
-
Chef Benutzer
Das Wetter war schön und ich hatte etwas Zeit, so konnte ich die Messorgie in Ruhe angehen:
Und auch die Katze hatte Spass:
Ich habe quasi beide Weichen Schritt für Schritt aufgebaut und jedes Mal an beiden Exemplaren eine Impendanzmessung gemacht. Alle geoverlayed sah das dann so aus:
Kleinere Zappeligkeiten sind vermutlich auf Umweltgeräusche und Wind zurückzuführen, aber wie dem auch sei, nun zu den Ergebnissen:
Die Unterschiede der linken und rechten Weiche maßen sich auf einmal gar nicht mehr so unterschiedlich, so dass ich vermute, dass ich beim vorigen Aufbau wohl etwas weniger sorgfältig war. Trotzdem ließen sich ab dem Hinzufügen der in Serie zum Treiber liegenden 1-mH-Spule Unterschiede messen:
Der Unterschied schien durch das weitere Hinzufügen von Bauteilen auch nicht größer zu werden, bei fertig aufgebauten Weichen maß er sich so:
Mir schien, dass der Unterschied mit dem weiteren Hinzufügen von Bauteilen nicht mehr größer wurde, Ich habe dann mal probierte, was passiert, wenn ich bei den beiden Weichen eben jene Spule tausche und siehe da: sie scheint der alleinige Urheber des Unterschieds zu sein, die Spule der einen Seite nahm die Abweichung ihrer Weiche zu der anderen mit und umgekehrt.
Dann habe ich die Messungen als Overlay in VituixCAD importiert, um sie dem simulierten Impendanzgang gegenüberzustellen.
Also einmal linke Weiche:
und einmal rechte Weiche:
Ich finde, das sieht doch halb so wild aus. Ich denke, so langsam kann ich mal an die Endmontage denken. Hat ja auch lange genug gedauert.....
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
.....das nächste Mal vielleicht doch wieder aktiv....?
Geändert von Azrael (20.04.2018 um 15:34 Uhr)
-
Chef Benutzer
So, ich denke, jetzt habe ich erstmal fertig. Beide Boxen sind gebaut. Die Impendanzmessungen waren beinahe wie erwartet, nur die Abstimmfrequenz war bei einer Box einen Ticken tiefer. Wenn ich die Boxen zwecks Finish nochmal zerlege, schaue ich mal, ob mir bei der Dämmung eine Unregelmäßigkeit unterlaufen ist. Es stört mich aber erstmal nicht so sehr.
Ich habe dann noch bei beiden den Axial-Frequenzgang aus 1 m Entfernung gemessen, um zu sehen, wie sich der durch die o.g. berüchtigte 1 mH Spule verursachte nicht perfekt gleiche Impendanzgang auswirkt:
Beim Einstellen der Ausgabespannung habe ich mich vielleicht vertan, so dass die Messungen wohl als nicht pegelkalibriert gelten müssen.
Das sind jetzt nicht die linearsten Frequenzgänge der Welt, aber die Unterschiede untereinander finde ich für ein Erstlingswerk eigentlich verschmerzbar. Jetzt stehen die Teilchen erstmal vor mir und ich höre ein bisschen. Sehr nett, auch ohne die vorgesehenen Subwooferunterstützung......
Macht es eigentlich Sinn, eine Zusammenfassung zu tippern für den "eigene Projekte"-Bereich?
Viele Grüße,
Michael
-
Musik an - Welt aus
Hi Michael,ohne auf Dein eigentliches "Problem" (welches ja gelöst scheint) einzugehen - Dein Impedanzschrieb lässt vermuten, dass Du die Boxen noch ein gutes Stück tiefer abstimmen kannst, gerade, wenn sie im Regal oder vor einer Wand (Raumecke !) stehen.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Audioviele Grüße,
Matthias
-
Chef Benutzer
-
Chef Benutzer
Hallo Michael,
also...
Macht es eigentlich Sinn, eine Zusammenfassung zu tippern für den "eigene Projekte"-Bereich?
...wenn Du schon unvorsichtiger Weise fragst - ich fänd' eine kurze, knackige Zusammenfassung des Projekts gut.
Gruß,
Christoph
-
Chef Benutzer
-
Hallo Michael,
ich habe hier noch eine Onkyo M-5550 Stereo-Endstufe http://www.hifi-wiki.de/index.php/Onkyo_M-5550
Die Wattangaben sind jetzt nicht so riesig, dafür aber "echt".....das Ding ist schwer und der WAF sei mal dahingestellt.....
Viele Grüße,
Christoph
-
Chef Benutzer
Zitat von fosti
Die Wattangaben sind jetzt nicht so riesig, dafür aber "echt"
Ich glaube nicht, dass die Wattangaben bei wenigstens halbwegs rennomierten PA-Material-Herstellern sonderlich "unecht" sind. Aber wie dem auch sei: es dürften schon ein paar Watt mehr sein. Für's Wohnzimmer reicht die Leistung des Onkyo sicher aus, aber das Ganze soll ja auch mal für kleinere Parties herhalten, da wäre mir mehr Leistung lieber (s.o.).
Viele Grüße,
Michael
-
Hallo Michael,
kann ich verstehen. Ich habe mit SAMSON sehr gute Erfahrungen gemacht. P/L halte ich für sehr ordentlich:
https://www.thomann.de/de/endstufen....&price-first=0
Viele Grüße,
Christoph
EDIT: Ich habe die Servo120a (lüfterlos) und die Servo 300 (mit Lüfter), Beide zu klein für Dich, aber ich denke die guten Erfahrungen kann man auf die "Großen" übertragen. Ich schaue da gerne auf das Gewicht......sehr zum Leidwesen der Paketdienstausliefernden.....
BTW: Finde ich es toll, was Du as den Teilen gemacht hast.....aber war ganz schön aufwändig...puuhh
-
Chef Benutzer
Geändert von Azrael (07.05.2018 um 17:21 Uhr)
-
Chef Benutzer
-
Chef Benutzer
Ich hab' da mal 'ne Frage:
Für meine zweikanaligen FG-Messungen mit REW habe ich Ausgang 1 meines Interfaces mit dem Verstärker verbunden, der das Messobjekt antreibt. An Eingang 1 war das Mikrophon angeschlossen. Ausgang 2 habe ich mit Eingang 2 direkt verbunden, das sollte als Timing-Referenz dienen. So zumindest habe ich die diesbezüglichen Hinweise in REW jedenfalls verstanden.
Im Arta-Handbuch ist beschrieben, dass mit hier Eingang 2 der Verstärkerausgang, der das Messobjekt antreibt, über einen passend zu dimensionierenden Spannungsteiler verbunden werden soll.
Was für Nachteile handelt man sich ein, wenn man das so macht, wie ich das gemacht habe? Kommen da meine teils etwas skurrilen Phasengänge her? Hat REW möglicherweise irgendwo eine Einstellung versteckt, mit denen man das - ahem - kompensieren kann?
Denn als Timingreferenz sollte das nach meinem Verständnis ja schon taugen, auch wenn die Laufzeit von Ausgang 2 auf Eingang 2 bei weitem kürzer sein dürfte, als die von Ausgang 1 über Verstärker, Lautsprecher und Mikrophon nach Eingang 1.
Viele Grüße,
Michael
-
Vollaktiv per DSP
In REW habe ich vor dem STIC auch so gearbeitet wie du es beschreibst. Ich bin mir da gerade nicht ganz sicher, aber ich meine mal gelesen zu haben dass ARTA den ref In auch noch nutzt um eventuelle Frequenzgangfehler des Messverstärkers herauszurechnen, in REW ists eine reine timing reference. Da kommt es also nur drauf an, dass das Loopbacksignal immer den gleichen Signalverlauf hat, damit das Timing immer identisch ist. Ob das jetzt vor oder hinter dem Messverstärker abgegriffen wird oder vom zweiten Soundkartenkanal ist meiner Ansicht nach dabei vollkommen unerhelblich, solange es immer gleich ist.
Zu deinen Phasenabenteuern kann ich leider nichts zur Aufklärung beitragen, da ich das bisher immer aktiv empirisch gelöst habe.
Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
-
Erfahrener Benutzer
Hallo Michael,
ich kenne mich zwar mit REW nicht wirklich aus, aber so wie Onno sehe ich das auch.
Die Zeit, die das Signal bis zum Eingang in den Lautsprecher verliert, kannst du bei akustischen Messungen im Vergleich zur Laufzeit des Schallsignals im Lautsprecher und in in der Luft komplett vernachlässigen. An der Phase dürfte das keinen merkbaren Unterschied ausmachen, wo du das Signal abnimmst.
Bei Arta wird mit dem gedämpften Signal des Ausgangs bei echten zweikanaligen Messungen zum einen der Fehler der Messkette bis zum Verstärkerausgang kompensiert und zum anderen der korrekte Pegel sichergestellt, wenn man die Verstärkung erhöht.
Grüße
Chlang
-
Was Phase angeht.... phasenmessungen würde ich eher nah durchführen, zb Mikro 30 cm und auf halber Strecke zwischen ht und tmt. Wenn du im Raum bist und bei 1 oder 2 Metern Entfernung misst dann misst du eben oft Mist mit
Daher nur so als Verallgemeinerung eher nah, dauermess und Mikro zwischen die Delinquenten....
-
Chef Benutzer
Vielen Dank, da bin ich ja größtenteils beruhigt. Die Phasengänge aus geringerer Entfernung zu messen, darauf bin ich allerdings nicht gekommen. Nachdem ich eine einigermaßen korrekte Addition dann ja endlich hinbekommen habe, probiere ich das aber mal bei einem nächsten Projekt aus.
Viele Grüße,
Michael
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|