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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Chef Benutzer
Für die Trennung zwischen Satellit und Subwoofer steht tatsächlich ein DSP zur Verfügung, ein 2/4-Controller.
Viele Grüße,
Michael
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Erfahrener Benutzer
Erste Passivweichenentwicklung: 8/1-Satellit für den Betrieb mit Subwoofer(n)
Ich verstehe es so, dass das Satellit (TT/HT) passiv getrennt wird und der Sub/Satellit wiederum aktiv per DSP.
Wäre es nicht sinnvoll gleich alle drei Wege aktiv per DSP zu trennen? Dann hat man die grösste Flexibilität bez.:
- Trennung
- Pegelanpassung
- FG-/Tonalitätanpassung
- speicherbare Setups (z.B. für Draussen und Innen, Audiophil oder Pegel,...)
Ich bin mir dessen bewusst, dass es günstige 4-Kanal DSPs gibt, aber ab 6-Kanal das ganze etwas komplizierter wird :-)
Geändert von xajas (06.07.2017 um 21:39 Uhr)
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HSG Südbaden
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Chef Benutzer
jones34 liegt richtig: das Ganze soll nicht nur ich bedienen können, darum soll es einfach gehalten sein. Es wird hauptsächlich im Küche-Esszimmerbereich seinen Dienst tun, aber es soll auch geeignet sein, es mal schnell auch anderswohin zur musikalischen Partybeglückung mitzunehmen. Außerdem habe ich noch nie eine Passivweiche entwickelt, und das reizt mich halt auch ein bisschen.
Da ich gerade meinem Bruder helfe, zahllose Möbel eines bekannten schwedischen Möbelhauses () zusammenzubauen, bin ich allerdings leider in Verzug.....
Mit dem Limmer 022 habe ich auch mal was gebastelt, allerdings aktiv getrennt. Diese Lautsprecher tun im Wohnzimmer ihren Dienst. Als Treiber habe ich damals den BMS 4550 verwendet, als TMT den Eminence Deltalite II 2510. Unten herum sorgen vier Eminende LAB 12 in je gut 90 Litern BR für Unterstützung, es sollte auch HK-tauglich sein.
Auf deine Kombination bin ich auch mal gespannt. Ich nehme an, für's Floormonitoring müsste das Horn quadratisch sein?
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (07.07.2017 um 19:05 Uhr)
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HSG Südbaden
Ja genau ein drehbares Horn wäre da super. Damit man auch im Monitorbetrieb eine breite Abstrahlung hat.
Das RCF H100 hatte ich da im Blick. Mit dem hab ich auch gute Erfahrungen gemacht.
Das Limmer ist halt noch ein Stücken geiler für ein reines Top. Deshalb bin ich grad am hadern
Gruß
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Chef Benutzer
Ich weiß nicht, ob ich den Plan schon mal hochgeladen habe, aber hier ist er:
Netto sind das roundabout 15 Liter. Ein Prototyp ist auch schon gebaut, die beiden Versteifungsleisten sind allerdings ersetzt durch eine Ring-/Kreuzversteifung. Das fand ich einfacher im Zusammenbau. Bilder vom Bau liefere ich noch nach.
Inzwischen habe ich die TSP nochmal mit 25 g Plastik-Fermit nachgemessen, so dass das Gezappel mit den Neodym-Magnetchen und den Münzen ausblieb:
Ich habe dann, weil's so schön war, auch mal einen ersten Impendanzgang des im Prototypen verbauten TF0818 erstellt:
Da ist noch keinerlei Dämmmaterial drin, darum kann ich noch nicht sagen, was das Dingen da bei knapp über 400 Hz verursacht, ich tippe auf eine Gehäusemode, weil der BR-Kanal IMHO dafür eigentlich zu kurz ist. Aber das werde ich ja dann sehen, wenn ich noch einen Impendanzgang mit Dämmmaterial messe.
Auch die Abstimmfrequenz liegt mit etwa 86 Hz etwas höher, als eigentlich beabsichtigt, aber auch die wird sich durch das Dämmmaterial ja noch ändern.
Soweit bis hierhin.
Viele Grüße,
Michael
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Registrierter User
Hi Michael,
Da ist noch keinerlei Dämmmaterial drin, darum kann ich noch nicht sagen, was das Dingen da bei knapp über 400 Hz verursacht, ich tippe auf eine Gehäusemode
Jau, das wird die Boden-Decken-Mode des Gehäuses sein.
Bei 22mm Wandstärke läge die bei ca. 430Hz.
Gruß
Rainer
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Immanuel Kant
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Chef Benutzer
Oben habe ich ja erwähnt, dass mir die Abstimmfrequenz etwas zu hoch ist. Angestrebt waren eigentlich so 80 Hz, die Impendanzmessung oben zeigte aber, dass sie eher bei 86 Hz liegt.
Nun soll die Box ihren Hauptstandort ja an der Wand haben, also habe ich mal eine Vergleichsmessung gemacht, einmal die Box mit freiem BR-Kanal (gelb) und einmal die Box auf dem Rücken auf dem Tisch liegend, so dass sich eine ähnliche virtuelle BR-Kanal-Verlängerung ergeben sollte, wie an der Wand hängend (grün):
....und nochmal stark gespreizt:
Die Abstimmfrequenz ist lediglich um 2 bis 3 Hz gesunken, da hätte ich ein bisschen mehr erwartet.
Mal sehen, wie sich die Bedämpfung auswirkt.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
@ton-feile: Die Wandstärke ist 16 mm, nur die Front hat 19 mm. Aber der Unterschied in der Innenhöhe beträgt dann nur wohl vernachlässigbare 1,2 cm, so dass sich an der Richtigkeit deiner Aussage wohl nicht sonderlich viel ändert.
Geändert von Azrael (19.07.2017 um 17:03 Uhr)
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Chef Benutzer
Und gleich noch einen hinterher:
Es folgt ein Vergleich Lautsprecher ganz ohne Bedämpfung (gelb) und mit Bedämpfung, die aus 5 cm Noppenschaumstoff an allen Wänden und am Versteifungskreuz besteht, sowie einem zusammengerollten Streifen Ikea-Mysa-Gräs-Decke hinter dem Horn besteht, wobei ich einen ungedämmten Bereich zwischen TMT und BR-Kanal gelassen habe (grün):
Die Abstimmfrequenz ist nun sehr deutlich (fast schon zu arg) um etwa 10 Hz gesunken und liegt jetzt bei etwa 72 Hz. Ob die nun niedrigeren Güten der beiden Buckel nennenswerte Nachteile haben, kann ich als Newbie nicht so richtig beurteilen, ich hoffe, ich hab' nix totgedämmt....
Den Bereich zwischen 200 und 7000 Hz habe ich dann horizontal und vertikal noch gespreizt:
Die Mode bei etwas über 400 Hz ist glattgebügelt, ebenso die ersten zwei Huckel bei um die 1000 Hz. Der übriggebliebene dritte Huckel ist nahezu unverändert da, vielleicht ist das die Rohrresonanz.
Eine gewisse Unruhe bei etwa 3500 Hz ist unbeeindruckt von dem ganzen. Die wird dann wohl vermutlich vom Treiber selbst stammen, dort bricht womöglich die Membran auf. Wenn man genau hinsieht, sieht man diese Störung auch bei der TSP-Messung oben.
Über Anmerkungen würde ich mich wie immer freuen.
Viele Grüße,
Michael
*edit*:
Der oben erwähnte dritte Huckel in der gespreizten Darstellung ist wohl tatsächlich die Rohrresonanz: der Kanal ist etwa 14 cm lang, die erste Rohrresonanz liegt dann bei gut 1200 Hz, wo eben jener Huckel zu finden ist.
Geändert von Azrael (21.07.2017 um 20:10 Uhr)
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Chef Benutzer
Nicht, dass ich noch zum Alleinunterhalter werde.....
Wie dem auch sei: bald stehen ja die ersten akustischen Messungen an. Die würde ich gerne pegelkalibriert durchführen. Einen Schallpegelkalibrator habe ich da.
Jage ich nun z.B. einen 1 kHz-Sinuston auf die verwendete Endstufe und drehe so lange am Gain-Regler, bis ein an die Lautsprecherklemmen angeschlossenes Multimeter 2,83 Volt Wechselspannung anzeigt, um dann anschließend den zu messenden Lautsprecher anzuschließen?
Viele Grüße,
Michael
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Stammtischphilosoph
Zitat von Azrael
Nicht, dass ich noch zum Alleinunterhalter werde.....
Wie dem auch sei: bald stehen ja die ersten akustischen Messungen an. Die würde ich gerne pegelkalibriert durchführen. Einen Schallpegelkalibrator habe ich da.
Jage ich nun z.B. einen 1 kHz-Sinuston auf die verwendete Endstufe und drehe so lange am Gain-Regler, bis ein an die Lautsprecherklemmen angeschlossenes Multimeter 2,83 Volt Wechselspannung anzeigt, um dann anschließend den zu messenden Lautsprecher anzuschließen?
Viele Grüße,
Michael
Das interessiert mich auch. Ich habe auch mal wo gelesen, das der Kennschalldruck bei 4khz ermittelt wird.
Gruß Tobias
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Chef Benutzer
Ich habe das hier gefunden. Man schließt, wenn ich das richtig verstanden habe, also einen Widerstand von 8 Ohm und 20 Watt Belastbarkeit an die Lautsprecherklemmen an, misst daran die Spannung und stellt die o.g. 2,83 Volt mittels des Gain-Reglers der Endstufe ein.
Da muss ich mir erstmal einen 8 Ohm Widerstand besorgen....
Viele Grüße,
Michael
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grundsätzlich passt das so ...
Du kannst aber auch nur die Halbe Spannung einstellen und nachher im Messprogramm 6 dB aufaddieren ...
(Das schont die Ohren er Mitbewohner / Nachbarn.)
Oder bei Halber Spannung mit dem Mikro auf 50 cm ran gehen.
VG Dirk
Zitat von Azrael
Ich habe das hier gefunden. Man schließt, wenn ich das richtig verstanden habe, also einen Widerstand von 8 Ohm und 20 Watt Belastbarkeit an die Lautsprecherklemmen an, misst daran die Spannung und stellt die o.g. 2,83 Volt mittels des Gain-Reglers der Endstufe ein.
Da muss ich mir erstmal einen 8 Ohm Widerstand besorgen....
Viele Grüße,
Michael
-
Chef Benutzer
So, der Widerstand ist bestellt.
Zu den akustischen Messungen habe ich gleich noch eine Frage:
Hauptsächlich werden die Satelliten ja an der Wand hängend betrieben. Macht es da nicht Sinn, die zu messende Box mit dem Rücken auf den Boden (bzw. auf den Rasen) zu legen, um dann von oben zu messen?
Für den Fall, dass die Satelliten mal fernab einer Wand spielen sollen, würde ich mir dann ein entsprechendes Controllersetting basteln.
Oder würdet ihr eher unter Freiluftbedingungen messen und dann umgekehrt ein Controllersetting für den Betrieb an der Wand erstellen?
Viele Grüße,
Michael
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Stammtischphilosoph
Hallo Micha,
Das du nicht einsam bist...
Im Freifeld abstimmen, mit dem Controller an Wohnraum anpassen.
Gruß Tobias
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Hallo Michael,
Du kannst auch an der Wand oder dem Rasen auf eine lineare Betriebsschallkurve in ca. 1m entzerren (das ist über der Schröderfrequenz quasi Freifeld) und dann wie von Tobias vorgeschlagen am Hörplatz den TT anpassen und Moden schmalbandig reduzieren. Auch den MHT-Bereich kannst Du am Hörplatz noch anpassen, das solltest Du allerdings nur sehr breitbandig machen, je nach dem, wie Dein Hörraum ist. Aber auf keinen Fall mit schmalbandigen Filtern versuchen den vorher eingestellten Freifeldfrequenzgang zu "optimieren".
Viele Grüße,
Christoph
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Chef Benutzer
Es ging mir primär gar nicht so richtig um die Ortsanpassung, sondern um die Messbedingungen für die Frequenzweichenentwicklung. Wenn ich flach auf dem Rasen liegend abstimme, wird z.B. eine Bafflestep-Kompensation viel weniger ausgeprägt sein müssen, als unter Freiluftbedingungen. Statt dessen werde ich es wohl mit einer destruktiven Interferenz aus Direktschall und vom Boden reflektiertem Schall zu tun bekommen, die es wiederum unter Freiluftbedingungen nicht gibt.
Da die Box größtenteils eh an der Wand hängen wird, hatte ich halt kurz die Idee, die Box auf den Rasen zu legen und das Mikrophon einen Meter darüber zu platzieren. Die FoLLHank, eine HK-Box für den On- bzw. Inwallbetrieb aus einem Nachbarforum ist m.W.n. so gemessen worden. Das ist allerdings eine Aktiv-Konstruktion.
Viele Grüße,
Michael
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Chef Benutzer
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Stammtischphilosoph
Dein Teilbegrünter Diffusor am Messplatz ist sehr interessant. Gibt's da nen Baubericht dazu.
Gruß Tobias
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Chef Benutzer
Müsste ich meine bessere Hälfte mal fragen.....
Viele Grüße,
Michael
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