» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Chef Benutzer
Na wie gut, dass ich zur Zeit keine Ambitionen habe, ein Politiker zu werden, wobei: einer, der auch mal "tut mir leid" sagt, das hätte doch mal was.
Dir sei nochmal gesagt, dass du mit deinem Zweifel und deinem Nachfragen wohl richtig lagst. Nur Mut also das nächste Mal, wenn ich wieder im Brustton der Überzeugung was zu verklickern versuche.
Ich muss das morgen nochmal nachprüfen, aber mir ist vielleicht ein Weg eingefallen, wie ich das Ganze vielleicht noch retten kann, aber dafür muss ich morgen nochmal nachmessen, wie groß Kopierhülse und Fräser sind.
Unter Umständen könnte nämlich die jetzige, ja aus o.g. Gründen untaugliche Schablone dazu dienen, eine korrekte zu fräsen, ohne einen zueinander und zum Fräser passenden Satz unterschiedlich großer Kopierhülsen kaufen zu müssen, mal sehen.
Viele Grüße,
Michael
-
und auch hier noch mal, sehr anschaulich erklärt :
http://www.weissbauer.com/Chassis/index.php
Grüße
Dirk
-
Chef Benutzer
Ich hole diesen alten Thread nochmal hervor, um was nachzufragen, und außerdem, weil der Link im Beitrag über diesem wohl nicht mehr geht:
Ich habe außer rechteckigen Formen (Hörner) bisher noch nichts unrundes eingefräst. Irgendwann steht das aber für einen FaitalPro M5N8-80 an, von dem ich schon ein Paar hier habe.
Mein Plan ist folgender:
- Ich schraube ein Brettchen an den Treiber (was dank nicht vorstehender Sicke problemlos möglich ist). Vielleicht verhülle ich den Treiber besser mit Frischhaltefolie oder so.
- Ich fräse alles Überstehende dieses Brettchens mit einem Bündigfräser ab, so dass am Ende vom Brettchen übrig bleibt, was den Einfräsmaßen des M5N8-80 entspricht.
- Das befestige ich nun am Material, das später die Schablone werden soll. Ich fahre das dann mit einer Kopierhülse von 20 mm Durchmesser und einem Fräser mit 10 mm Durchmesser ab. Vielleicht trage ich auf diese Kopierhülse ein oder zwei Lagen Klebeband auf, um später in der Einfräsung Platz für Lack o.ä. zu haben.
- Die so entstandene Kopierschablone benutze ich nun, um die Einfräsung zu fertigen, das mit dem gleichen Fräser, jetzt jedoch mit einer Kopierhülse von 30 mm Durchmesser.
Ist das soweit korrekt? Ich frage , weil ich gerade dabei bin, den "Einkaufswagen" vom Sautershop zu füllen.
Viele Grüße,
Michael
-
Chef Benutzer
Mit etwas Hilfe bin ich darauf gekommen, dass das da oben falsch war:
Mit einem 10 mm Nutfräser und einem 20 mm Kopierring fertige ich die Schablone, benutzen muss ich sie dann mit dem selben Fräser, aber mit einem Kopierring von 40 mm Durchmesser, dann müsste es passen.
Schritt 1 erzeugt dann eine Schablone, deren Kontour rundherum 15 mm Abstand (Radius Ring + Radius Fräser) vom Treiberdummy hat.
Schritt 2 erzeugt dann eine Ausfräsung, die wieder 15 mm (Radius Kopierhülse - Radius Fräser) kleiner ist.
Viele Grüße,
Michael
-
Hallo Michael,
sehe nochmal die #6 an, da habe ich einen Hinweis / Link.
Die halbe Kl. Kopierhülse + halber Fräserdurchmesser = Abstand der Frässchablone pro Seite.
D.h. ( 20 mm Kopierhülse / 2 + 10er Fräser / 2 ) = 15 mm Abstand.
Halbe Gr.Kopierhülse - halben Fräser =
( 40 mm / 2 - 10er Fräser / 2 ) = 15 mm.
Somit stimmt's
Gruß
-
Chef Benutzer
Ja, danke für die Bestätigung.
Ich muss zugeben, dass ich deine Beschreibung damals nicht wirklich verstanden habe, wie man ja auch deutlich aus meinem folgenden Beitrag herauslesen kann.
Damals ging es ja um eine rechteckige Form, so dass ich die Methode mit den zwei verschiedenen Kopierringen nicht weiterverfolgt habe, sondern einfach die Form hergenommen habe, um sie dann einfach um den Versatz von einem Zentimeter, der beim Benutzen der Schablone mit einem 30 mm Ring und einem 10 mm Fräser entsteht, vergrößert zu zeichnen und dann auszusägen.
Bei der Form dieses Mitteltöners wäre ich damit aber aufgeschmissen gewesen.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (14.04.2020 um 19:48 Uhr)
-
Hallo Michael,
ich habe auch gerade ein Paar M5N8-80 am Schreibtisch liegen und war etwas ratlos bezüglich einfräsen.
Wie ist das Ergebnis mit den zwei Kopierringen ausgefallen?
Es gibt von Faital zwar eine Detailzeichnung.
Es fehlen darauf aber Angaben, die man für eine professionell gefertigte Schablone bräuchte.
Und freundlich grüßt
der Simon
-
gewerblich
Zitat von Simon
Es gibt von Faital zwar eine Detailzeichnung.
Es fehlen darauf aber Angaben, die man für eine professionell gefertigte Schablone bräuchte.
Und freundlich grüßt
der Simon
Die Form kannst Du dir aber mit einem Zeichen-/CAD-Programm herleiten.
Du hast den Durchmesser von 140mm, Lochkreis 139mm und über die "Ohren" 153mm.
Zum Konstruieren:
- 140mm Kreis
- 139mm Kreis und die Befestigungslöcher
- 7mm Radius ( [153-139]/2 ) um die Befestigungslöcher
- Tangenten vom 140er Kreis zu dem 7mm Radius
- Fertig
Daraus DXF erstellen und zum Fräser geben.
Und nicht vergessen rundum 0,3-0,5mm Zugeben, sonst gibt's Presspassung.
Viele Grüße
Dieter
-
Chef Benutzer
Sorry, mit den Dreiwegern, bei denen der M5N8-80 vorgesehen ist, habe ich noch nicht angefangen. Ich würde also sagen: entweder du gehst so vor, wie Dieter Achenbach vorschlägt, oder du orientierst dich an meiner oben korrigierte Anleitung. Letzteres habe ich jedenfalls vor.
Btw.: was hast du mit dem MT vor? Das scheinen je recht potente kleine Kerlchen zu sein, weshalb sie ja auch bei mir noch (!) schlummern.
Viele Grüße,
Michael
Geändert von Azrael (30.11.2021 um 17:42 Uhr)
-
Hallo Dieter,
Zitat von Achenbach Akustik
- 7mm Radius ( [153-139]/2 ) um die Befestigungslöcher
Bist du dir da sicher oder ist das eine Vermutung.
Edit:
Zitat von Azrael
was hast du mit dem MT vor? Das scheinen je recht potente kleine Kerlchen zu sein, weshalb sie ja auch bei mir noch (!) schlummern.
Ich habe ein Paar in 12 Ohm liegen für eine d'appolito Anordnung.
Klingt verrückt aber im direkten Vergleich zu einem Audax HM210Z10 ist das schon angebracht.
Spielpartner sind ein AkipLab M-106-MPH und zwei Eminence Beta 10.
Untenrum ein potentes DBA.
Und freundlich grüßt
der Simon
Geändert von Simon (30.11.2021 um 17:50 Uhr)
-
gewerblich
Zitat von Simon
Hallo Dieter,
Bist du dir da sicher oder ist das eine Vermutung.
Und freundlich grüßt
der Simon
Ich vermute, dass ich sicher bin.
100% weiß ich das nicht.
Kannst den ja mal so konstruieren, ausdrucken und drauflegen.
Viele Grüße
Dieter
-
Hallo zusammen,
Ich würde die Form auf ein Brett zeichnen.
Dann würde ich die Form grob (5mm bis 10mm größer) mit der Stichsäge aussägen.
Die grobe Negativform würde ich auf ein weiteres Brett schrauben.
Anschließend würde ich den Faital mit Folie einwickeln und in die Mitte der Form stellen. Die Folie sollte etwas dicker sein, oder noch ein dickes Tuch dazwischenlegen.
Jetzt kommt’s: dann den 1cm Streifen mit Epoxydharz ausgießen. Dein Faital ist durch die Folie geschützt. Fertig ist die Negativform. Anschließend mit Bündigfräser mit obenliegendem Anlaufring ausfräsen.
Das ist zwar nicht technisch hervorragend aber passt danach ziemlich perfekt.
Viel Erfolg!
Christian
Um das Zusammenleben zu vereinfachen, gilt im Privatbau folgende Grundregel:
Der Bauherr hat abschließend immer Recht!
-
Vielen Dank für eure Unterstützung.
@ Dieter
Die 7mm dürften lt. Ausdruck passen.
Ist auch naheliegend, wenn man drüber nachdenkt.
@ Christian
Die Methode wurde schon mal vorgeschlagen. Mit spachteln statt gießen, wenn ich mich recht erinnere.
Beim Gießen bräuchte man aber auch außen einen Rand, den man erst herstellen muss.
Die Oberfläche wird auch nicht wirklich plan. Da müsste man wohl von unten mit einem Bündigfräser ran, der den Anlaufring unten hat.
Ein Bekannter lasert manchmal Dinge. Den werde ich mal kontaktieren, wie dick das Materiel sein darf.
Und freundlich grüßt
der Simon
-
Die simple Lösung für alles, was der Fräszirkel nicht kann, ist immer noch MDF / MPX in Stärke der Flanschhöhe: Drauflegen, anzeichnen, Laubsäge / Stichsäge, Feile & Schleifpapier, draufkleben, fertig. Lowtech, aber ob saubere Schablone oder saubere Deckplatte ist doch gehupft wie gesprungen, oder ?
Gruß Klaus
Wer nicht bis drei zählen kann, muss es halt digital lösen !
-
Erfahrener Benutzer
Moin,
ich oute mich auch mal als Freund von Lowtech.
Mit ein bißchen handwerklichem Geschick (Übung) lassen sich "unrunde" Chassis auch gut per Hand
mit scharfen Stecheisen einlassen:
Ich würde mir nur dann Frässchablonen fertigen wenn ich viele gleiche Teile / Formen fertigen muß.
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
-
Da (gescheite) Bündigfräser mit anlaufring oben teuer sind, habe ich schnell angefangen auf Kopierringe umzusteigen sofern möglich.
Zuerst hab ich das Chassis an ner pregnaten Stelle vermessen, dann geguckt wie viel größer die Schablone sein muss um zu meiner Kopierhülsen/Fräser-Kombi zu passen.
Mit Hilfe blasphämischer Verse (Dreisatz) ausgerechnet wie viel größer mein Chassis sein müsste um zum Kopierring zu passen. Chassis auf den Kopierer und größer Kopiert (ich glaube es waren 106% bei mir). Stichsäge, Feile, Schleifpapier, fertig ist die Schablone. Bei größeren Chassis bin ich in den Copyshop. Die waren zwar skeptisch, aber immer hilfsbereit( wohl die Abwechslung vom Einheitsbrei)
Heutzutage macht das der 3d-Drucker für mich. Einscannen oder fotografieren, in Sketchup nachbauen und fertig. Demnächst dann mal Inkscape oder Fusion ansehen, Sketchup kann keine Vektoren, damit sind Kreise immer etwas rumpelig.
-
Noch ein Tipp für alle mit Möglichkeit zum 3D Druck:
Man kann das PDF mit den technischen Zeichnungen in ein Vektorzeichenprogramm z.B. Inkscape importieren. Dort dann alles Entfernen bis auf die nötigen Konturen und so skalieren, dass die Bemaßung stimmt.
Die Konturen aus Inkscape lassen sich super mit Openscad für einfache 3D Modelle nutzen. Also z.B. für eine Frässchablone, aber man kann auch einen Rahmen für den Chassis-Korb drucken, damit es wie konventionelle Chassis ein eine Kreisförmige Vertiefung eingelassen werden kann und trotzdem bündig mit der Front ist. Letzteres plane ich gerade für den Faital 3FE25.
Natürlich hat nicht jeder Zugriff auf einen 3D-Drucker, aber wenn die Möglichkeit besteht funktioniert das sehr gut.
Grüße
xblax
-
Chef Benutzer
Zitat von Sockratte
Mit Hilfe blasphämischer Verse (Dreisatz) [...]
Zitat von Sockratte
Sketchup kann keine Vektoren, damit sind Kreise immer etwas rumpelig.
Man kann allerdings die Anzahl der Segmente erhöhen, dann werden die Kreise deutlich runder.
Viele Grüße,
Michael
-
Ich habe mal auf die Schnelle die Kontur gezeichnet.
Und als DXF Datei
M5N8-80.dxf
Und als massgenaues PDF zum in Originalgrösse drucken
M5N8-80.pdf
Geändert von Franky (01.12.2021 um 10:05 Uhr)
================================================== ========
Angestellter im Berufsfeld Audio Entwicklung
-
Zitat von Azrael
Man kann allerdings die Anzahl der Segmente erhöhen, dann werden die Kreise deutlich runder.
Viele Grüße,
Michael
Ist mir bekannt. Die genauen Zahlen müsste ich nachsehen, aber bei 170mm Durchmesser kommt man auf irgendwas um 120 Segmente. Das ist OK, aber noch sichtbar. Wenn man jetzt nen Industriekorb mit Haltenasen hat, deren Radien eher im Bereich um 10mm liegen, sieht es düster aus.
Da sich Pla nicht schön schleifen lässt und die Nachbearbeitung an sich dem "fire and forget" wieder spricht, werde ich mich in Zukunft an anderer Software versuchen.
Zitat von xblax
...man kann auch einen Rahmen für den Chassis-Korb drucken, damit es wie konventionelle Chassis ein eine Kreisförmige Vertiefung eingelassen werden kann und trotzdem bündig mit der Front ist.
Mmm auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen... Danke dafür.
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|