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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #81
    Und so beginnt es... Benutzerbild von FoLLgoTT
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    das geht schon mal gar nicht, dass man gleiches Volumen betrachtet um die Qualitäten des Basses zu beurteilen.
    Das kommt auf den Standpunkt an. Wenn sich ein Student in seiner beengten 15 m²-Butze fragt, wie viel Qualität (bezogen auf das Gehäuseprinzip) er in z.B. 50 l unterkriegt, dann entscheidet eben das Volumen.

    Oder andersrum: wie praxisnah ist ein echtes Basshorn, das akustisch in allen Belangen total geil, aber groß wie ein Haus ist?

    Alles ganz böse ist
    Du weißt, was ich meinte.

  2. #82
    Don Quijote
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    Zu Zeiten des Jensen-Horns kam Bass aus großen Schallwänden und anderen offenen Gehäusen, die ersten BR-Boxen entstanden noch nach Versuch und Irrtum, wie gesagt, Thiele + Small kamen erst viel später.
    Da unterliegst Du aber einen sehr alten Irrtum.Das solltest Du aber wissen.
    Helmholtz ist Beispielsweise schon im Sept 1894 gestorben. Und was haben die Herren Thiele und Small gemacht?
    Im übrigen sind auch die Formeln bekannt, aus denen die Beiden Herren die Vereinfachung abgeleitet haben. Ich mein mal so wegen " Versuch und Irrtum".
    Mythos zerstört
    LG
    Kay

  3. #83
    Don Quijote
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    Zitat Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigen
    Das kommt auf den Standpunkt an. Wenn sich ein Student in seiner beengten 15 m²-Butze fragt, wie viel Qualität (bezogen auf das Gehäuseprinzip) er in z.B. 50 l unterkriegt, dann entscheidet eben das Volumen.

    Oder andersrum: wie praxisnah ist ein echtes Basshorn, das akustisch in allen Belangen total geil, aber groß wie ein Haus ist?



    Du weißt, was ich meinte.
    Stell Dich auf dem Kopf, wenn Du möchtest.
    Aber Du hast Recht
    LG
    Kay

  4. #84
    Don Quijote
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    Hallo Peter, ich möchte gerne nocheinmal den Bezug auf deinem und Joshs Post nehmen.
    Zitat Peter:
    Ich komme auf 511 qcm Halsfläche, 2,05 m Länge und 7025 qcm Mundfläche, und Druckkammervolumen von ca. 60,5 Ltr.
    Zitat Josh
    Alpenpanorama?

    Passiert gern bei Backloaded wenn Hals ungleich Membran Größe, oder wenn Vorkammer Volumen >0.
    Wegen Phasenbeeinflussung, dann addierts mit Kammfilter zum Frontschall.
    d
    Die Hornhalsfläche habe ich nocheinmal nachgerechnet:
    3 1/2" -3/4"= 2,75"
    2,75" x 17" x 2
    = umgerechnet aus cm² 603cm².
    VK=17" x ((8,5" x 2)-(3/4"*2)) x (14"-6 1/2")
    = umgerechnet aus cm³ 29,25L, wovon noch einmal der Magnet mit fast 2 L abgezogen wird.
    Die Unterschiede der Horn Länge und auch die der Hornmundfläche sehe ich als vernachlässgibar an.
    Was mir wichtig ist, dass man trotz unserer vorhergehenden Rechenfehler mit deiner Simulation doch die Richtigkeit der antiken Berechnungen nachvollziehen und abschätzen kann.

    Da aus der Zeichnung nicht klar ersichtlich ist, wo der Übergang zu was stattfindet, habe ich in den Simus rein Expo und rein Hypo gegenübergestellt.
    Den Übergang kann man zwar errechnen,ist aber meiner Meinung nach nicht zielführend. Bei der reinen ( gleichen ) Horntypenkonstante ist die Hyperbolische Funktion am Hals angeraten und nicht zum Hornmund hin. Oder anders ausgedrückt, ändert sich die Hornkonstante vom Hornhals zum Hornmund hin zu größeren Werten (Die Horngrenzfrequenz steigt an, das Horn öffnet sich schneller).
    In dem Fall , wenn wir das Horn auf die einzelne Typenkonstanten runterrechnen wollen, betragen die Unterschiede der Horngrenzfrequenz bei dem Horn um die 20 Hz oder das Hyperbolische Horn müsste gegenüber dem exponentiellen Horn ca 80 cm länger sein. Gerechnet auf Bauchgefühl 45 Hz.
    Ich hoffe, es hört sich nicht allzu kompliziert an?
    LG
    Kay

  5. #85
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    Standard Kickbass Horn

    Hallo zusammen

    nachdem nun schon etwas Zeit vergangen ist, habe ich nun die Pläne mit dem großen Infra Horn begraben. Ich danke Euch allen aber dennoch für die sehr lehrreiche und anregende Diskussion.
    DANKE

    Nun habe ich eine andere Überlegung (diesmal was fürs Wohnzimmer) die aber eigentlich auch zu dem Thread prima passt.
    Ich konnte neulich ein "altes" Burmester S8 12" Chassi ergattern (nicht das Aurasound Chassi sondern den Vorgänger. Das hier.
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-106-9390.html

    Leider habe ich hier keine TSP Daten (wäre toll wenn die jemand zufällig hat, bisherige Recherche erfolglos)
    Ich denke die Daten werden ähnlich dem Aurasound sein weil das Burmester Gehäuse ja das gleiche geblieben ist.
    http://www.ari-web.com/aurasound/pdf/NS12-794-4A.pdf

    Nun möchte ich mir fürs Wohnzimmer einen "kleinen" Kickbass daraus bauen und ich dachte mir bau vielleicht mal ein Horn?
    Getunt auf 35-40hz. Übertragung bis max. 120hz (eher 80hz).
    Nun meine Frage an Euch. Hat jemand zufälligerweise Pläne für ein 12" Horn?
    Mein Ziel ist wirklich nur Kickbass zu haben, den aber richtig (physisch spürbar).
    Freue mich wie immer über jede Antwort!!!

    VG Jochen

  6. #86
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    Kenn ich nicht. Bei 30-45Hz brauchst du ca 4 Meter Länge, 150cm2 Hals, und 2 Quadratmeter Mund in der Ecke des Raumes.
    Wenn du wirklich das Wirkungsgrad-Maxima von 40-120 haben willst.

    Das Klipsch (im alten Konzept auch für 12") hat 1.6 Länge und 0.5qm Mund, arbeitet von 100-400 maximal. Von 50-100 Hz ist noch halbe Effizienz, die sollte man aber besser für das Rolloff der Weiche nutzen.

    Kickbass ist das für mich aber nicht mehr

  7. #87
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    Hallo Josh

    können auch das anders nennen. Es geht mir nur um den Frequenzbereich von ca. 30-120hz.
    Ich habe mal versucht das Horn selber in Excel zu rechnen und kam da nur auf 1,4 Meter bei 40hz (wobei ich dem Excel nicht so traue).

    VG Jochen

  8. #88
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    Gut die 5Hz und 20cm... darüber streite ich mich nicht.

    Was du meinst ist aber der Cutoff. Da explodiert der K3 schon.
    Idr trennt man eine Oktave über dem Cutoff, siehe Mitteltonkompressionstreiber. Da sieht man schön unter 1kHz wie sich das verhält wenn das Horn aufhört zu wirken.

    Was du vorhast wäre Equivalent zu 1 kHz Trennfrequenz für ein 5cm Horn
    Sowas arbeitet idR bis 5kHz runter.

    Die Wahrheit bei Hörnern im Bass ist nunmal hart.
    Viele baun sich nur nen Tunnel, nutzen es im Nicht-Horn-Geladenen-Bereich und erfreun sich über die nutzlose Anwesenheit des Tunnels.
    Eventuelle Vorteile ergeben sich oft nur daraus dass der wesentliche Energieanteil der Musik eben doch zwischen 100-400Hz liegt, und man Klirr im Bass weniger hört.

    Ich habe mich mit dem Klipsch + normaler Subwoofer abgefunden. Das Klipsch läuft sanft getrennt bis 100Hz ODER steil getrennt mit Abstrichen im Pegel auch bis 60Hz runter als hervorragendes Kickbass-Grundton Horn. Extrem Klirrarm und brutalst laut so wie ein echtes Horn sein muss.

    Noch größer geht einfach nur ab 100qm Hobbykeller.

  9. #89
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    Heißt also mein Vorhaben ist so nicht möglich?

    Hab sowas im Netz gefunden (was vom PLatz her ginge)
    http://www.diyaudio.com/forums/subwo...hf-4-12-a.html

  10. #90
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    Josh redet von Hörnern ("echten" Hörnern). Das sehe ich wie er. Sowas ist volumenmäßig, wenn im genannten Bereich wirksam, im Grunde kaum / nicht wohnraumkompatibel machbar.

    Dein link ist wieder nen tapped "horn". (wie die aus dem ersten post)

    Ich habe einige tappeds in der Art deines links in diversen Variationen gebaut.
    Also 15er, linelänge gesamt so um 3.5m, untere Grenzfrequenz um 30Hz, Volumen netto um 300l, brutto um 400l.
    Ich mag die Dinger als reine subs.
    (18er und 12er auch)

    Aber:
    Kickbass ist da in meinen Ohren nix.
    Ich nehme die bei 70Hz mit steiler Flanke raus, max. 80Hz, die Überhöhungen sowieso entzerrt vorher. (Den "kick" darüber erledigen dann bei mir 12er in frontloaded Hörnern.)

    Deine 120Hz würden mir mit den kaum vermeidbaren Resonanzen nicht gefallen. 30-120Hz ist bei nem tapped nen Spagat den ich bislang noch nicht gut funktionierend gesehen habe.
    Idr klappt das schmalbandig so 1.5 Oktaven ganz gut.
    30- 90Hz oder 40-120Hz (vgl. THAM 15 u.a.) als Beispiel.
    Gruß, Michael

  11. #91
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    Hallo Michael

    danke für Deine Antwort.

    Bin immer noch "Horn Laie".

    Hast Du einen Plan für ein frontloaded Horn? In welchem Bereich lässt Du das spielen.

    VG Jochen

  12. #92
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    Hallo Jochen.
    Die frontloaded spielen bei mir von 80-400Hz, jeweils mit 2 B&C 13 PE32 bestückt.
    Ich habe zwar eine Datei in der ich die konstruiert habe, aber die willst du nicht nachbauen, glaube mir.


    (das sind nur die Hörner ohne die Rückkammer da auf dem Bild)

    Hornmund ist irgendwas 120cm*85cm, Hornlänge 110cm, 130cm mit Rückkammer tief, je irgednwas um 100kg schwer.


    Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen:
    Arbeite dich in eines der Rechentools ein. Es ist nicht so schwer und imho erheblich besser, als "blind" etwas nachzubauen.
    (ich arbeite gerne mit hornresponse, sehr umfangreiches Werkzeug, freeware)

    Frontloaded in dem Bereich gibt´s u.a. beim Erik (volvotreter) zu sehen.
    Oder diverse fl "kickbass" Hörner auch bei John Inlow (http://www.inlowsound.com/). Aber auch da sollte man imho kritisch hingucken. Er simuliert gerne im 1/4 oder 1/8 Raum, was m.E. nicht zutreffend ist. Für mich sind seine Hörner für den gewählten Übertragungsbereich zu klein.
    Das sind nur wahllos die ersten zwei die mir einfallen. Aber wie gesagt, "blind" nachbauen ist evtl. so ne Sache, wenn man nicht einschätzen kann, was der Konstrukteur getrieben hat.
    Oder aus dem PA Bereich das mkh 230, was auch von 80Hz bis 350/400Hz gut laufen soll und dürfte.
    http://hornplans.free.fr/mkh230.html
    Oder diverse andere Varianten. Kannst dazu mal im DIY-Audio Forum nach midbass horns oder so suchen, gibt reichlich.

    So oder so läuft nen Kickbass Horn was 80Hz schaffen soll aber immer auf knapp über 1m hinaus und ne Mundfläche von mind. 5000cm² so ganz grob. Man kann nen Physiker bescheissen, aber nicht die Physik.

    Ich empfinde das bis dahin als noch machbar mit richtigen Hörnern, was Volumenbedarf angeht. (das ist natürlich rein subjektiv).
    Mir gefällt nach wie vor das Konzept "midbass horngeladen" und darunter dann CB/BR/th oder was auch immer als reine subs.
    Der Midbass Bereich ist in meinen Ohren dass, was dem gesamten Bassbereich den "kickenden"/"trockenen" (bitte beliebige Phrase/Floskel einsetzen) Charakter verleiht. Die subs darunter sind das was man als Tiefgang spürt, das ist aber mehr die physische "Macht" und nichts "kickendes" was die beitragen. Nahezu unabhängig vom gewählten Sub Konzept.


    Nochmal zum Thema "selber simulieren"....
    Die in dem von dir verlinkten thread gezeigten 15er tappedhorns zB sind m.E. auch nicht die gloreichsten matches bzgl. Treiber / tappedhorn und die Frequenzgänge sind so lala.

    Meine 15er sehen mit nahezu identischen Randparametern so aus.


    Wie idR immer bei hornresponse messen die sich auch so.
    (die reso peaks sind abgeschwächt in Messungen)

    Es lohnt sich also, mal selber auszuprobieren.
    Geändert von MiWi (06.12.2017 um 15:37 Uhr)
    Gruß, Michael

  13. #93
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    Hallo Michael

    vielen Dank für den Tip mit dem Hornresponse.
    Das schaue ich mir gerne an und arbeite mich ein.

    VG Jochen

  14. #94
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    Hornresponse kann übrigens alle Arten von Gehäuse berechnen.
    Es ist sehr zuverlässig und lange erprobt.
    Im DIY Audio Forum gibt es einen langen thread, wo man sich bei Fragen mal umsehen kann.
    David schreibt da selber mit.

    Anfangs ist es nicht unbedingt intuitiv, wie man z.B. zwischen diversen komplexeren Gehäusevarianten umswitchen kann, aber es ist auch kein Hexenwerk.

    Hilfe findet sich im englisch-sprachigen Raum über google eigentlich bei Fragen immer sofort.
    Gruß, Michael

  15. #95
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    kleine Fußnote:

    Tapped Hörner sind eher abgewandelte Transmission lines.
    Das kann zwar schmalbandig heftig Energie aufbauen. Aber das Ein- und Ausschwingen sieht sehr böse aus.
    Im Vergleich zum geschlossenen Sub der sich vielleicht in 2-3 Perioden ein und ausschwingt, kann so ein Tapped locker doppelt so lange "schwabbeln".
    Auch ist das Groupdelay (besonders mit steiler Weiche oben nochmal drauf) weit weit weit hinter dem Anregungsimpuls.

    Bei normalen Instrumenten mag das noch kaum angeregt werden, beim "Filmgegrolle" weniger auffallen. Aber Tiefe Paukenschläge können doch merklich nachhinken, und werden so nie richtig trocken.

  16. #96
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    Ja, sehe ich auch so. Deswegen habe ich ja bewusst bei tapped "horns" die Anführungszeichen verwendet. Das sind für mich keine Hörner und am nächsten sind die zu tapered TLs meines Erachtens (die Übergänge der Modelle sind ja fließend, mit dem zursätzlichen "Tunnel" auf der Voderseite des Treibers nähert man sich 6th ord BP in gewisser Weise).
    Deswegen auch die Abgrenzung zu "echten" Hörnern.
    Denn egal was es ist, nen Horn ist es imho am wenigsten.

    Auch die Thematik delay ist ja leicht nachvollziehbar. Es gibt dazu ja auch reichlich Vergleichsaufstellungen in diversen threads CB vs TH und BR vs TH.
    Nur zwei von vielen Beiträgen zu der Thematik, falls du Jochen da etwas nachlesen möchtest:
    http://www.data-bass.com/data?page=content&id=82
    http://www.diyaudio.com/forums/subwo...ml#post3315666

    Ich habe leider selber noch keinen direkten Vergleich eines gleichwertig ausgelegten CB Systems mit den th gemacht.
    Was vorwiegend mit dem Aufwand Chassis/Gehäuse/Amps zu tun hat. Die Räume um die es geht haben 70m² bzw. 100m², zw. 4.5 und 5m Deckenhöhe, Trockenbauwände. Interessiert mich aber seit ich die th habe. (Die CB Varianten die im Vergleich liefen waren einfach pegelmäßig für die Räume so unterdimensioniert, dass ich das nicht als aussagefähigen Vergleich heranziehen kann. Mit zwei 30er ist es da ja bei weitem nicht getan. Gleiches gilt für Dipol Varianten mit 2x18" die ich im Vergleich hörte.)

    Aber ich habe in zwei Systemen (in o.g. Räumen) mehrere direkte Vergleiche von BR subs (PA Chassis, 15 bzw. 18er, immer mind. 2 subs) mit tapped subs (12, 15, 18er) gemacht.
    Immer der Bereich 30 - ca. 60-70Hz, Verstärkerleistung immer ausreichend vorhanden (MC Intosh MC 452 u.a.), also kein Kriterium.
    Und da stellte sich das für unsere Ohren so dar, dass die th differenzierter, müheoser und weniger nachschwingend wirkten. Und zwar sehr deutlich für alle Anwesenden, insbes. auch bei moderaten Lautstärken, es ging nicht primär um Pegel.
    Wir hören nahezu ausschließlich Blues udn Jazz, also kein Heimkino und auch keine elektronische Musik.
    Deckt sich nicht mit den Werten auf dem Papier, ich kann also nichtmal sagen warum das so empfunden wurde.
    Dass das Thema "headroom" bei dem Empfinden der "Mühelosigkeit" mit reinspielt liegt bei o.g. Räumen evtl. nahe. Aber die BR subs dürften da auch keine Probleme gehabt haben (2x SPH450TC in Susa 18, andernmal waren es zwei Beayma 15 LX 60 in irgendwas um 130l und Abstimmung um 35Hz) und die Amps auch nicht.

    Da da natürlich immer viel subjektives Empfinden ne Rolle spielt, habe ich bewusst zuvor geschrieben:
    CB/BR/th oder was auch immer als reine subs
    Sollte von mir kein Lobgesang auf th werden. Ich würde immer ausdrücklich raten andere Gehäusearten ebenso in Betracht zu ziehen und sich dann das für einen selber am besten geeignete System suchen. Der threadersteller hatte halt nur diverse th verlinkt und herausgesucht.
    Geändert von MiWi (07.12.2017 um 09:42 Uhr)
    Gruß, Michael

  17. #97
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    Hallo Michael,

    shapest Du Surfboards?

    Christoph

  18. #98
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    Hi Christoph.
    Sagen wir mal ich tüddel mir Kram aus Schaum, Glas und Harz zusammen.
    Das sind ein paar von meinen:
    Gruß, Michael

  19. #99
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    Coooooool!

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