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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Und so beginnt es...
Zitat von josh_cpct
Sekunden ?
Du meinst Minuten oder??
Wenn du die THD möglichst genau ermitteln willst, miss lieber mit diskreten Sinustönen (so wie STEPS es macht) anstatt mit langen Sweeps. Die Farinamethode (ARTA, REW) ist zwar schnell, aber vom S/R-Abstand deutlich schlechter.
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Dir ist aber schon klar, dass die Rauschleistung identisch ist, egal ob ich 2 Sekunden Sweep messe, oder einen Ton 2 Sekunden lang?
Natürlich, bei 2 Sekunden Einzelton habe ich auch deutlich mehr Nutzsignalleistung, nur misst so keiner. Die tatsächliche Messdauer pro Ton ist deutlich geringer (man will ja irgendwann auch fertig werden). Man kann schon durch einen etwas längeren Sweep die SNR ziemlich nah an Einzeltonmessung bekommen, bei immer noch deutlich geringerer Messzeit.
Die Einzeltonmessung hat einen anderen Vorteil: man kann durch eine einfache Regelung eine bestimmte (Mindest-)SNR erzielen, und damit eine gewünschte Messunsicherheit unterschreiten. Für unsereiner ist das völlig über, in akkreditierten Laboratorien kann das allerdings schon kriegsentscheidend werden.
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Ich sehe jedenfalls im Bass 10-20dB SNR Unterschied bei 1 Sekunde zu 1 Minute Sweep. Das ist extrem!
Auch ist die Auflösung im Bass dramatisch anders. Bei schmalen Moden sieht man das gut.
Gruß
Josh
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Zitat von josh_cpct
Ich sehe jedenfalls im Bass 10-20dB SNR Unterschied bei 1 Sekunde zu 1 Minute Sweep. Das ist extrem!
2 Sek: 7 - 17 dB
4 Sek: 4 - 14 dB
8 Sek: 1 - 11 dB
usw.
Du verstehst das Prinzip?
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Chef Benutzer
Ich habe da mal eine (hoffentlich nicht blöde) Frage, darum reaktiviere ich den alten Thread mal:
In Treibertests werden oft auch Klirrmessungen gezeigt und das unter Angabe bestimmter Pegel, also z.B. Klirr bei 85 dB/1m usw..
Da unbeschaltete Treiber ja nun alles andere als linealglatte Frequenzgänge haben: auf welche Frequenz bezieht sich das?
Viele Grüße,
Michael
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Idealerweise wird der Klirr bei Chassismessungen über die Frequenz dargestellt, als Klirrfrequenzgang. Die zwei deutschen Selbstbaumagazine z.B. tun das.
Gruss
Charles
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Chef Benutzer
Das ist mir schon klar, aber auch in den beiden bekannten LSP-DIY-Magazinen stehen unter den Klirrdiagrammen immer dB-Angaben. Bei der Klang und Ton wird oft auch bei zwei unterschiedlichen Pegeln gemessen (bei Hifi-Treibern wohl 85 und 95 dB und bei PA-Treibern 95 und 105 dB, alles vermutlich bezglich einem Meter Entfernung). Auch Vance Dickasons Test Bench gibt es bei den Verzerrungsmessungen eine dB-Angabe, hier noch mit der Information, mit wieviel Volt das erreicht wurde.
Nur: wenn der Frequenzgang kein gerader horizontaler Strich ist, sondern der Kennschalldruck über die Frequenz sehr .... ahem .... variabel ist, wie wird denn dann der angegebene Schalldruck gewährleistet?
Viele Grüße,
Michael
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Zitat von Azrael
Das ist mir schon klar, aber auch in den beiden bekannten LSP-DIY-Magazinen stehen unter den Klirrdiagrammen immer dB-Angaben. Bei der Klang und Ton wird oft auch bei zwei unterschiedlichen Pegeln gemessen (bei Hifi-Treibern wohl 85 und 95 dB und bei PA-Treibern 95 und 105 dB, alles vermutlich bezglich einem Meter Entfernung). Auch Vance Dickasons Test Bench gibt es bei den Verzerrungsmessungen eine dB-Angabe, hier noch mit der Information, mit wieviel Volt das erreicht wurde.
Nur: wenn der Frequenzgang kein gerader horizontaler Strich ist, sondern der Kennschalldruck über die Frequenz sehr .... ahem .... variabel ist, wie wird denn dann der angegebene Schalldruck gewährleistet?
Viele Grüße,
Michael
Hallo Michael,
also Timmi schreibt immer "bei mittlerem Schalldruckpegel"
Genauer sind die Quellen, die man zur Bezugsfrequenz im Netz findet, da ist immer von 1kHz die Rede. Bei Hochtönern gibt es von Timmi immer noch ein Diagramm, wie sich bei einer bestimmten Frequenz - meistens der tiefsten von ihm empfohlenen F., drer Klirr mit zunehmender Belastung verhält...
Vielleicht findest Du noch mehr, wenn Du intensiver im Netz suchst
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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Zitat von Azrael
In Treibertests werden oft auch Klirrmessungen gezeigt und das unter Angabe bestimmter Pegel, also z.B. Klirr bei 85 dB/1m usw..
Da unbeschaltete Treiber ja nun alles andere als linealglatte Frequenzgänge haben: auf welche Frequenz bezieht sich das?
Viele Grüße,
Michael
Auf den mittleren Schalldruck eines Treibers in seinem sinnvollen Einsatzspektrum. Das ist im Endeffekt nachher auch das, was einen bei der Entwicklung interessiert.
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Zitat von JFA
Thermische Kompression hast Du ab dem ersten Milliwatt. Der Wärmewiderstand von einer Schwingspule ist ziemlich hoch (nicht vom Kupfer, sondern vom Lack, und ganz besonders der umgebenden Luft*), da braucht es nicht viel um die Temperatur zu erhöhen. Dann noch der vergleichsweise hohe Temperaturkoeffizient von Kupfer bzw. Alu, voila! Kompression.
*Deswegen ist man bei modernen Konstruktionen darauf bedacht, die Fläche mit geringem Wärmewiderstand - sprich Polplattenstärke - möglichst groß zu machen, und gleichzeitig die Konvektion zu erhöhen
Oder man nimmt Stromsteuerung
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