Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Ich nutze momentan einen NanoAVR HD von MiniDSP um die LS in meinem Heimkino zu eqn. Der wird per HDMI vor dem AVR eingeschleift. Er akzeptiert nur ein PCM Signal und da man ATMOS noch nicht am PC dekodieren kann, gibts kein ATMOS. Die einzige externe Möglichkeit ist meines Wissens nach so ein teurer DRCA 88 (oder so ähnlich) der deinem Projekt sehr ähnelt.
So kann ich einfach 2 der DSPs an die Preouts anschließen
Bei den Endstufen Kosten kommt noch ein Netzteil dazu, korrekt?
VG
Chris
Hi,
etwas OT, aber klinke mich hier mal ein:
Und selbst wenn Du Atmos im PC decodieren kannst, bleibst Du trotzdem an nur 8 LPCM Kanälen hängen.
Meiner Ansicht nach, bringt es nur etwas, wenn man in einem DSP mehr als 8 Kanäle zur Verfügung hat.
Atmos nutzt doch 10,11 oder mehr Kanäle. Finde ich schade, daß es da nichts gibt. HDMI-2.0 unterstützt bis zu 32 LPCM 192kHz bei 32bit.
Leichter bekommt man so viele Kanäle digital nicht übertragen, als mit HDMI. Wirklich schade.
Frage zu Deinem Projekt rkv: Wird man mehr als 8 (LPCM?) Kanäle über z. B. USB zur freien Verfügung haben,
um sie frei im DSP zu manipulieren? Meines Wissens nach, müsste der Xmos doch eigentlich noch mehr unterstützen!?
Ansonsten: Respekt für das Projekt !!!
@Kampfameise: Der XMOS kann mehr, ja. Ich habe mich bewusst für 8 Kanäle entschieden, um es konsistent zu halten. Du kannst Dir das natürlich auch anpassen in der Firmware des XMOS.
Oder Du guckst Dir mein anderes Projekt an, dass im Oktober fertig geworden ist: freeDSP-Infinitas (www.freedsp.cc). Im Prinzip ist das ein USB Audio Interface mit 32 Ein- und 32 Ausgängen plus DSP.
Theoretisch ja, praktisch musst Du dafür die Software neu schreiben und ich weiß auswendig nicht, ob der ESP Clockstretching auf dem I2C-Bus unterstützt, was der ADAU1701 verlangt.
Hallo Raphael,
das ist ja wirklich vielversprechend!
Ich finde es besonders gut das du das ganze Projekt als Open Source zur Verfügung stellst.
Es überrascht mich aber schon ein wenig dass sich anscheinend niemand Gedanken über die versteckten Kosten macht wenn immer nur der Preis die Priorität hat.
Ich denke es lohnt sich schon über alternativen aus Europa nachzudenken, wie es vor einiger Zeit ja auch schon mal im Gespräch war glaub ich.
Gibts denn schon Meßergebnisse vom dem schönen Prototypen?
Viele Grüße
Jürgen
Noch gibt es keine Messungen, ich habe nur mal geguckt, daß der Frequenzgang stimmt, um auszuschließen, daß ich bei Ein- und Ausgangsfilter einen Bock geschossen habe.
Ich bin derzeit damit beschäftigt, die Dokumentation auf Stand zu bringen. Danach werde ich mal darüber nachdenken, wie ich THD etc. pp. messen kann bzw. ob das aussagekräftig möglich ist, mit dem Equipment, das ich habe.
Ja geht auch. Ggfs. muß eine Pegelanpassung per Widerstandtausch vorgenommen werden.
Besser ist es jedoch, wenn (De-)Symmetrirer davor geschaltet werden und dort eine Pegelanpassung vorgenommen wird, um die Wandler voll auszusteuern. Die Ein- und Ausgänge auf der Platine sind gemäß ARD/EBU-Norm auf +6dBu ausgelegt.
Genau diese Problematik hatte mich dazu bewogen, die Anschlüsse flexibel zu machen und die Anschlußart nicht schon auf der Hauptplatine festzulegen, sondern maximal flexibel zu machen.
Das ist ein Thema bei dem ich nicht durchblicke...
+6dbu sind
1,55 Veff korrekt? 0dbu sind 0,75V und standard Line-Pegel korrekt?
Meine Vorstufe kann laut Datenblatt 1V ausgeben. Vermutlich wenn ich sie volle Möhre aufdrehe. Soll ich es dann so machen, mit den (vermutlich 1V) in den DSP und dann an den Endstufen per Gain-Regler die Lautstärke einstellen?
Wenn es wirklich 1V sind, sollte das ohne allzu große Einbußen klappen.
VG
Chris
EDIT: Die Formatierung ist seltsam, lässt sich aber nicht mehr ändern. Sobald ich abspeichere verschiebt sich ein Teil auch wenn es in der Vorschau normal aussieht...
Ich glaube ja, bei diesen Pegelgeschichten blickt keiner so richtig durch und jeder kocht sein eigenes Süppchen.
+6dBu ist 1,55V effektiv, bzw. 4,37V Spitze-Spitze
Im Consumer-Bereich (Cinch) sollten es eigentlich -10dBV sein, das sind 0,32V effektiv oder 0,89V Spitze-Spitze. Das entspricht -7,78dBu.
Soweit so gut. Daran hält sich aber kaum jemand, gerade im Home-HiFi-Bereich. Viele Vorverstärker und Player geben einen deutlich höheren Pegel aus (was oft dazu führt, daß Endverstärker schon in der 11Uhr-Stellung sich nahe dem Clipping bewegen).
Wenn Deine Vorstufe also 1V effektiv ausgibt, dann sind das +2,22dBu. Du verzichtest also of 3,8dB bis zur Vollaussteuerung der AD-Wandler. Das kann man verkraften. Kannst ja später immernoch einen Symmetrierer dazwischen schalten.
Ich habe eben nochmal ein wenig im Thread gelesen: Wie war eig. der letzte Stand was die Bestückung angeht? Alle SMD Bauteile verlötet und man muss nur TH-Bauteile selber löten oder nur die kritischen Bauteile vorgelötet? (Für mich wären vermutlich alle SMD Bauteile kritisch) Auf den vorrangegangenen Seiten habe ich da Verschiedenes gelesen.
LG
Chris
Geändert von pillepalle123 (10.12.2018 um 22:31 Uhr)
Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen. Im Raum stand eine Bestückung aller SMD-Bauteile und TH-Bauteile selber löten.
Allerdings, und jetzt lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster, kann ich mich zunehmend damit anfreunden, evtl. auch vollständig bestückte und mit Firmware programmierter Boards anzubieten. Ich muß mir das nochmal konkret durch den Kopf gehen lassen und durchkalkulieren. Vermutlich wäre dann eine Kickstarter- oder Indiegogo-Kampagne sinnvoll.
Aber momentan bin ich noch mit der Dokumentation beschäftigt, das frisst mehr Zeit als gedacht.
Deine Idee mit dem Crowdfunding hat was. Eventuell könnte Aurora im Crowdfunding auch in verschiedenen Ausbaustufen angeboten werden, von der Platine bis hin zum fertigen Board?
Auf die Dokumentation bin ich schon gespannt. Wird sie auch auf Deutsch erscheinen, oder "nur" auf Englisch?