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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #181
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    In Video von Keizo sieht man eindeutig eine flache Schräge der Lötspitze.
    Im Video von rkv sah die Spitze im ersten Moment für mich eher abgerundet aus. Das kann aber auch täuschen. Ein Hohlkegel wäre für mich auch plausibel.
    Ich habe heute meine schräge Spitze bekommen und werde sie in den nächsten Tagen mal testen.
    mfg Klaus

  2. #182
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Das ging schneller als erwartet...
    Der freundliche DHL-Mensch hat eben ein Päckchen mit Platinen abgegeben.
    Jetzt heisst es erstmal Bauteile zusammensuchen und dann kann der Lötkolben aufheizen.
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  3. #183
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    Die Platinen sehen ja super aus.

    Ziemlich dicht gepackt. Lötest Du per Hand oder mit Paste im Ofen?

    Darf ich fragen bei wem Du die Platinen herstellen hast lassen?

  4. #184
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    Zitat Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Jetzt heisst es erstmal Bauteile zusammensuchen und dann kann der Lötkolben aufheizen.
    Sieht mächtig aus. Wie viel Zeit benötigst Du für eine Platine?
    mfg Klaus

  5. #185
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    @NormalZeit: Das löte ich per Hand, habe keinen Lötofen. Ausserdem, das sind zum Grossteil 0805-Gehäuse für Widerstände und Kondensator, das geht sehr einfach per Hand.
    Diesmal habe ich versuchsweise bei JLC machen lassen. Da hatte ich noch einen Coupon auf dem Tisch (und habe gleich wieder einen bekommen ). Bei meinen Protos fürs Hobby gucke ich immer, wo es gerade das günstigste Angebot gibt. Ansonsten ist eurocircuits.com immer eine gute Adresse, wenn man keine Zeit für Experimente hat.

    @KlaRa: Kann ich nicht sagen, da ich bei solchen Projekten baugruppenweise vorgehe. Werde also erst alles rund um die MCU aufbauen und die Kommunikation mit dem PC testen, dann die DSP-Baugruppe, dann die DACs usw.
    Erfahrungsgemäß habe ich soetwas an zwei Samstagnachmittagen fertig bestückt und gelötet.

  6. #186
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    Zitat Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    ... Erfahrungsgemäß habe ich soetwas an zwei Samstagnachmittagen fertig bestückt und gelötet.
    Ich habe mich gestern mal wieder mit dem 44poligen Gehäuse des TAS5630B schwer getan. Dabei war es nur die Seite ohne besondere Wärmeableitung durch breite Leiterbahnen.

    Ich nutze seit gut über einem Jahr das Flußmittelgel FL22R (braun). Als Lot nehme ich bleihaltiges Lötzinn S-Sn60 Pb38Cu2 von Stannol wegen dem niedrigeren Schmelzpunktes. Das Löten mit meiner geregelten 50 W Lötstation ist in Ordnung.

    Allerdings, so wie in den You Tube Videos läuft es nicht. Wenn ich die Lötspitze so daher ziehe, dann verläuft so einiges den Pins hoch. Im Video geht man dann ganz einfach mit der Spitze daran und entfernt die Brücken. Pustekuchen! Ohne Endlötlitze läuft da gar nichts!

    Ich hatte dann ein paar hartnäckige Brücken. Mit dem Flußmittel FL88 FLUXI kam ich da besser zurecht. Beide Flußmittel sind von Edsyn.
    mfg Klaus

  7. #187
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Versuch mal, mit der Lötspitze etwas weiter weg vom Gehäuse zu bleiben und tendenziell eine Zugbewegung vom Gehäuse weg zu machen.

  8. #188
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    Es war für die nächste Zeit erst einmal der letzte TAS5630B. Danke für die Tipps.
    mfg Klaus

  9. #189
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Das es hier gerade ums Löten geht: Wird das Thermal Pad auf der Unterseite der Amps (bei den schwächeren Versionen) eigentlich verlötet? Wenn ja: Wie macht man das? Bei Reflow wäre es ja einfach, aber wie lötet man sowas von Hand?

  10. #190
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Das "Problem" mit den Thermal Pads hat man ja auch bei anderen ICs wie dem ADC und DAC.
    Wenn kein Reflow-Ofen vorhanden ist (wie bei mir) haben sich in der Praxis zwei Methoden bewährt:
    A)
    Ich habe mir mal eine einfache Heißluftlötstation für 80Eur gekauft. Lötpaste auf die Platine auftragen, IC drauf, ein wenig ausrichten und behutsam anwärmen. Durch die Kapillarkräfte zieht sich das IC dann meistens richtig.

    B)
    Es geht aber auch mit einem Lötkolben. Zunächst verlöte ich das IC wie gewohnt mit den Beinchen auf der Platine mit der bleistiftförmigen Lötspitze. Danach wechsle ich zu einer meißelförmigen Lötspitze. Im Thermalpad ist eine durchkontaktierte Bohrung eingefügt. Durch diese fülle ich erst ein wenig Flussmittel (Gel aus Spritze) ein danach kann das Pad sozusagen von unten verlötet werden. Schließlich fülle ich die Bohrung noch mit Lötzinn auf. Bei kleinen Chips im QFN-Gehäuse muss man dabei vorsichtig sein, dass sich durch die Wärme nicht wieder die bereits verlöteten Pins lösen und das ICs dadurch von der Platine fällt. Dann kann man nämlich wieder von vorne anfangen. Notfalls muss das IC mit Kaptonklebeband fixiert werden.
    Ich werde diese Methode dann gerne mal zeigen, wenn es soweit ist.

  11. #191
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    So, ich habe am Wochende die Stückliste samt Kostenaufstellung gemacht. Dies ist etwas schwierig wg. der vielen Bestückungsvarianten und Optionen daher liste ich dies jetzt mal etwas kleinteilig auf, so kann sich jeder selbst raussuchen, was er braucht. Die jeweiligen Preise können noch während der Prototypphase leicht ändern, im Wesentlichen stimmen sie aber schon. Durch Sammelbestellungen kann man hier noch deutlich drücken.
    Als Quelle habe ich digikey genommen, da man dort auch als Privatmensch so ziemlich alles bekommt, was es an Bauteilen gibt.

    MCU m. USB Audio: 38,58Eur
    DSP: 24,93Eur
    Master-Slave-Option: 15,62Eur
    ADC: 16,56Eur
    DAC: 19,21Eur
    AES3/SP-DIF: 10,78Eur
    Verstärker A+B: 74,16Eur
    Verstärker C+D: 74,10Eur

    Anmerkung zu den Verstärkern:
    Der Chip ist immer Stereo und kann entweder zweikanalig im BTL oder Mono im PBTL-Mode konfiguriert werden. Das hat auf die Kosten keinen wesentlichen Einfluß. Daher die Bezeichnugn A+B bzw. C+D.

    So, jetzt geht es weiter mit Superbowl LII!!!

    Raphael

  12. #192
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Zitat Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Durch Sammelbestellungen kann man hier noch deutlich drücken.
    In welchen Größenordnungen sprechen wir denn? Die Mengenrabatte bei Digikey und Mouser sind ja normalerweise durchaus beachtlich...

    Als Quelle habe ich digikey genommen, da man dort auch als Privatmensch so ziemlich alles bekommt, was es an Bauteilen gibt.
    Wenn du mir die BOM per PM schickst setze ich mich gerne mal hin und klicke mich bei Mouser durch, und erstelle Preislisten für 1, 10 und 100 Stück.

    MCU m. USB Audio: 38,58Eur
    Wow! USB-Audio auch noch?! Und das erwähnst du hier einfach nur so in 'nem Nebensatz?
    Kann der ATMEGA32U4 das (über I2S) oder hast du die MCU nochmal geändert? Mich wundert ehrlich gesagt der hohe Preis ein bisschen. So ein ATMEGA kostet ja nicht viel. Was spielt denn da sonst noch mit rein?

    Verstärker A+B: 74,16Eur
    Verstärker C+D: 74,10Eur
    Warum ist Verstärker A denn um 0,06 € teurer?

    Wie läufts mit dem Prototypen? Tut er bisher so, wie er soll, oder gibt es irgendwelche Probleme?

  13. #193
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Zitat Zitat von Spatz Beitrag anzeigen
    Wenn du mir die BOM per PM schickst setze ich mich gerne mal hin und klicke mich bei Mouser durch, und erstelle Preislisten für 1, 10 und 100 Stück.
    Schick mir doch mal deine email per PN, dann schicke ich Dir die Stückliste rüber.



    Zitat Zitat von Spatz Beitrag anzeigen
    Wow! USB-Audio auch noch?! Und das erwähnst du hier einfach nur so in 'nem Nebensatz?
    Kann der ATMEGA32U4 das (über I2S) oder hast du die MCU nochmal geändert? Mich wundert ehrlich gesagt der hohe Preis ein bisschen. So ein ATMEGA kostet ja nicht viel. Was spielt denn da sonst noch mit rein?
    Ha, er hat es gemerkt.
    Es ist jetzt ein AT32UC3A3256 geworden. Der ist zwar etwas teurer, aber hat einen vorinstallierten Bootloader, man muss also kein Programmieradapter oder einen zweiten Arduino kaufen, um eine frisch bestückte Platine in Betrieb zu nehmen. Und man kann damit UAC1 und UAC2 machen.
    Dem MCU habe ich auch das ganze Drumherumgeraffel (Spannugsregler, Stiftleisten etc.) zugeschlagen. Daher der Preis.

    Zitat Zitat von Spatz Beitrag anzeigen
    Warum ist Verstärker A denn um 0,06 € teurer?
    Irgendwo musste der Pfostenstecker ja hin.

    Zitat Zitat von Spatz Beitrag anzeigen
    Wie läufts mit dem Prototypen? Tut er bisher so, wie er soll, oder gibt es irgendwelche Probleme?
    Ne, die Bauteile sind noch im Flugzeug und sollten heute Nacht in Leipzig anlanden.

  14. #194
    Nachwuchs Benutzerbild von Spatz
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    Zitat Zitat von rkv Beitrag anzeigen
    Schick mir doch mal deine email per PN, dann schicke ich Dir die Stückliste rüber.
    Hat sich inzwischen erledigt. Ich habe entdeckt, dass Mouser AKM nicht im Sortiment führt...

    Ha, er hat es gemerkt.
    Mir ist beim Platinenbild schon aufgefallen, dass da kein kleiner Arduino dabei ist...

    Es ist jetzt ein AT32UC3A3256 geworden. Der ist zwar etwas teurer, aber hat einen vorinstallierten Bootloader, man muss also kein Programmieradapter oder einen zweiten Arduino kaufen, um eine frisch bestückte Platine in Betrieb zu nehmen. Und man kann damit UAC1 und UAC2 machen.
    24bit/192kHz... was will man mehr...

  15. #195
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Damit Ihr nicht denkt, ich hätte nur auf dem Sofa gesessen und die leere Platine angestarrt während ich auf die Bauteile wartete, habe ich ein wenig an der Steuersoftware "dspxo" weiter gemacht:
    Die Software kann jetzt verschiedene Setups handhaben. Diese werden über eine json-Datei beschrieben und könne geladen werden. D.h. wenn jemand seine eigene Schaltung im DSP baut, muss er nur eine json Datei erstellen und diese in dspxo laden.
    In dspxo können dann Parameter komfortabel eingestellt werden etc. pp. Soweit so gut, das kann das kostenlose SigmaStudio auch. Aber, um die Parameter und Programm in den DSP zu bekommen benötigt man entweder eine ADI USBi (teuer) oder einen freeUSBI (habe ich mit dem ADAU1452 noch nicht zum Laufen gebracht) und ein Windowssystem. Genau hier setzt dspxo an. Die Notwendigkeit zusätzlicher Hardware gibt es nicht und man ist nicht auf Windows angewiesen Im Screenshot läuft dspxo gerade auf meinem MacBook. Dank QT kann dspxo quasi für jedes beliebige Betriebssystem kompiliert werden.
    Als kleines Gimmick obendrauf kann dspxo die DSP-Frequenzweiche simulieren und gemessene Frequenzgänge importieren. D.h. ich kann die Entwicklung der Weiche erstmal komplett am Rechner machen und muss nicht ständig Parameter einstellen -> Messen -> Gucken ob's passt.
    Das ist derzeit alles noch recht rudimentär und die Benutzeroberfläche sieht noch sehr nach 1990er Jahre aus. Mir ist bewusst, daß da jetzt noch tausend Features hinzu kommen könnten, aber Eins nach dem Anderen.
    Im nächsten Schritt werde ich die Schaltung um den Mikroprozessor aufbauen und die Kommunikation mit dspxo testen. Dank der vorherigen Subwoofergeschichte ist ja schon einiges an Quellcode vorhanden.
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  16. #196
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    Hallo zusammen,

    ich lese mich hier gerade ein, das Projekt wächst ja mächtig. So etwas macht man nicht mal so nebenbei, chapeau!
    Mein Interesse ist definitiv geweckt, da bleibe ich dran.
    Nun, SMD löten, hm, eine Hürde für mich. Aber Hürden sind da um sie zu überspringen, nicht um zu straucheln...
    Raphael, evtl. könntest du zum jetzigen Zeitpunkt ganz kurz, vielleicht im Telegrammstil, zusammen fassend einmal die technischen Eckdaten des Projektes nennen. Z.B. wieviel und welche Eingänge, das gleiche für die Ausgänge, welche Empfindlichkeiten, Ausgangsleistungen, was kann modular ab- oder zugeschaltet werden, die Sahnehäubchen sowieso.
    Einen Appetit- oder Vorguckerhappen quasi.

    Es grüßt freundlich
    PeterZ

  17. #197
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Hallo Peter,

    hier mal ganz kurz eine Zusammenfassung:

    Grundmodul:
    MCU mit USB-Audio-In
    DSP ADAU1452

    Optionale Erweiterungen
    - ADC AK5552, +6dBu Eingangsempfindlichkeit (anpassbar bei Bedarf), stereo Analogeingänge
    - DAC AK4454, Full-scale an TPA32xx angepasst, 4 Ausgangskanäle
    - AES3 (XLR) oder S/P-DIF (Toslink), stereo
    - Master/Slave-Verkabelung mehrer Module via Cat5-Kabel mit Weiterleitung von Steuerdaten und digitalem Audiosignal
    - bis zu 4 Verstärkerkanäle mit den Chips der TPA32xx-Familie, 60-600W.
    - diverse Peripherien: Lüfter per Sensor gesteuert, Bluetooth, Display, Drehenkoder, IR-Empfänger, Trigger für Standby
    - Anschluss für ein Erweiterungsboard für weitere Audioein- und -ausgänge, Anschluß entspricht dem I2S-Expansion-Header aus dem freeDSP-Projekt.
    Programmierung und Steuerung wahlweise über SigmaStudio oder dspxo

    So, das sollte es in aller Kürze gewesen sein. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen.
    Wenn alles gut geht, sollte der Prototyp innerhalb der nächsten zwei-drei Wochen laufen, aber man weiss ja nie, was so dazwischen kommt.

  18. #198
    Inhaber auverdion Benutzerbild von rkv
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    Ich hatte Euch ja versprochen, Bilder vom Aufbau zu machen. Dem komme ich jetzt nach.
    Zunächst also, wie bekommt man so ein IC wie die MCU mit einem einfachen Lötkolben verlötet?

    Vorbereitung: Sich vergewissern, daß man den Lötkolben am richtigen Ende hält.

    Schritt 1: Gehäuse ausrichten. Eine Lupenleuchte kann hilfreich sein.

    Schritt 2: An zwei Ecken mit einem Klecks Lötzinn fixieren.

    Schritt 3: An allen Seiten großzügig verlöten.

    Schritt 4: Flußmittel aufbringen. Dieser Schritt ist nicht unbedingt notwendig, kommt auf das verwendete Lötzinn an. Jetzt kann man mit dem Lötkolben das überschüssige Zinn wegziehen. Ggfs. zwischendurch mal Zinn mit der Entlötpumpe absaugen.

    Schritt 5: Jetzt sind nur noch kleine Lötbrücken vorhanden, die kann man bequem mit Entlötlitze wegnehmen.

    Schritt 6: Fast geschafft. Unter der Lupenleuchte noch mal kontrollieren und ggfs. Lötbrücken mit dem Lötkolben wegziehen, dabei immer die Lötspitze vom Gehäuse wegziehen. Und nach Möglichkeit nicht mit der Spitze an das Plastik der Lupenleuchte kommen, das gibt schlechte Luft.

    Das anschließende Säubern der Platine habe ich mir gespart, ich will ja noch mehr löten.

    Ich hoffe, das hilft ein wenig weiter. Leider kann ich nicht gleichzeitig löten und Photos machen.
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  19. #199
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    Schließlich habe ich alles für die Baugruppe MCU bestückt.
    Entschuldigt bitte, daß ich die Platine anschließend nicht gesäubert habe, der Platinenreiniger war leer, Nachschub ist schon bestellt.

    Diese Baugruppe werde ich nächste Woche dann in Betrieb nehmen.
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  20. #200
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    Hallo Raphael,

    saubere Arbeit
    Ich bin auf die weiteren Ergebnisse gespannt

    (weiss aber nicht, ob ich mir das Löten der MCU zutraue )

    Gruß Yves

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