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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Inhaber auverdion
So, der erste Versuch, den ESP32 zu programmieren, ging schonmal ordentlich in die Hose.
Das Ding lässt sich einfach nicht per FTx232 und Arduino-IDE programmieren. Absolut keine Reaktion.
Und dabei habe ich die Schaltung direkt bei espressif abgepinnt.
Scheinbar haben aber noch mehr das Problem. Man findet in den einschlägigen Foren jede Menge Hilferufe dazu.
So ein wenig habe ich ja den USB-Serial-Wandler von FTDI in Verdacht. Mit den Dingern habe ich ständig Probleme, oder konkreter, mit den Treibern dazu.
Ich habe jetzt erstmal so ein Modul bestellt, bei dem WROOM32 und ein anderer USB-Serial-Wandler auf einem Board aufgelötet sind. Mal sehen, ob es damit geht. Wenn die Programmierung da läuft, werde ich das WROOM32 da runter rupfen und meine eigene Platine anschließen, vielleicht klappt es dann.
Raphael
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Nachwuchs
Du scheinst echt kein Glück mit den Microcontrollern zu haben...
Alternativ könnte man auch noch den CH340G nutzen, der scheint aber auch Probleme an Macs zu machen.
Dann gäbe es da noch die CP210x, für die gibt es Mac-Treiber, und die werden in vielen Boards mit dem ESP32 eingesetzt.
Die FTDI scheinen öfters Probleme zu machen, dazu sind sie teuer und das Gebahren der Firma ist auch fragwürdig...
Wie hast du dir das eigentlich mit der Programmierung des ESP32 gedacht, wenn er verbaut ist?
Das hier ist IMHO eine elegante und platzsparende Lösung, um eine Porgrammierung des ESP32 im System zu ermöglichen:
https://hackaday.io/project/85389-we...grammer-module
Könnte man natürlich erst in der nächsten Runde Boards verwirklichen...
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Inhaber auverdion
Zitat von Spatz
Wie hast du dir das eigentlich mit der Programmierung des ESP32 gedacht, wenn er verbaut ist?
Gedacht hatte ich mir das so:
IO0 am ESP32 per Jumper auf GND ziehen, dann den FTx232 an RX0/TX0 hängen und los geht es. Laut espressif soll das so gehen.
Interessant ist jedoch, das alle Fertigmodule zusätzlich noch eine kleine Logik mit zwei Transistoren, die über #DTR und #RTS angesteuert werden, haben. Wenn man mit dem Osca guckt, passiert auf den Leitungen auch was. Scheinbar rechnet das Skript von espressif damit, daß diese Leitungen angeschlossen sind. Davon stand in den Datenblättern halt nur nichts.
Daher jetzt die Idee, mir so ein Fertigmodul zu holen, und den WROOM-32 (wenn das Programmieren damit funktioniert) da runterzurupfen und mit Kabeln den WROOM-32 auf meiner Platine anzuschliesen. Dann weiß ich, daß ich die zwei Transistoren samt Widerständen hinzufügen muss.
P.S. Diese Programmiergeschichte ist natürlich nur dann notwendig, wenn erstmalig eine Firmware aufgespielt werden soll und solange, wie die Firmware keine Self-Update-Funktion via WiFi oder Bluetooth hat.
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Inhaber auverdion
So, heute ist ein DevKitC von espressif gekommen. Kurz angeschlossen, Treiber installiert, damit geht die Programmierung per Arduino IDE schonmal. Zu mehr habe ich heute keine Zeit, am Wochenende werde ich hoffentlich dazu kommen, das WROOM-32 runterzulöten und stattdessen meine Platine da dran klöppeln.
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Inhaber auverdion
Gute Nachrichten: Mein iMac kommuniziert jetzt endlich per Bluetooth mit dem ESP32.
Jetzt kann es zum nächsten Schritt gehen: Der ESP soll mit dem DSP reden. Erstmal werde ich aber nur prüfen, ob das grundsätzlich prüfen, ob das geht. Die Details kommen später und sind ja eh anwendungsspezifisch.
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Inhaber auverdion
So, jetzt geht es weiter: Ich baue jetzt ADC und DAC auf.
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Ich brauche bald Windeln, so spannend ist das. Das passende Projekt zur Aktivierung liegt schon in der Schublade. Heiheiheihei.
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Inhaber auverdion
Typischer Fall von "denkste".
Da wollte ich doch DAC und ADC aufbauen, DAC hat auch geklappt, nur mit ADC ist es nichts geworden. Da dachte ich, ich hätte noch einen Chip in der Bastelkiste, aber nein, keiner mehr da. Muß dann mit der nächsten Bestellung bei digikey mitkommen.
Zur Strafe habe ich schonmal Software geschrieben. Die Aufgabe: Wie bekomme ich das Programm und die Parameter in den DSP. Jedesmal ein (free)USBi anschließen ist nicht wirklich toll. Also habe ich am Wochenende ein kleines Programm geschrieben, das aus den ganzen Dateien, die SigmaStudio ausspuckt, sich die passenden Daten raussucht und per Bluetooth an das Board überträgt. Damit ist es auch möglich, im laufenden Betrieb z.Bsp. aus einer 4-Wege ein 7.1 Bassmanagement zu machen. Der nächste Schritt ist dann, eine GUI zu bauen, mit der die Parameter wie Filterfrequenzen entsprechend dem geladenen Programm geändert und auf dem Board gespeichert werden können.
Das geht zwar prinzipiell auch mit SigmaStudio, aber zum einen ist SigmaStudio bzw. die USBi-Schnittstelle zuweilen recht zickig (die typischen Windows-Treiber-Probleme etc.pp.) und zum anderen soll das ja auch mal mit iOS, macOS und Linux funktionieren.
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Ich lese immer noch gespannt mit
In welcher IDE und mit welcher Programmiersprache machst du denn die Anbindung von PC zu I2C, bzw. zum ESP?
Richtig interessant wäre es ja, wenn der ESP als USBi in Sigma Studio erkannt werden und auch an USB 3 funktionieren würde. Das würde auch den ewigen Ärger mit dem USBi und diversen USB 3 Chipsätzen ausmerzen.
Hast du mal nach den zahlreichen Änderungen von Hardware und Konzept ein Blockschaltbild als Systemübersicht gemacht (einfach ein paar Blöcke mit Pfeilen in Visio zusammen nageln, die Audio und Steuerung veranschaulichen)?
Wäre für Neueinsteiger, die nicht den ganzen Thread lesen wollen, sicherlich interessant.
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Sehr interessant, die Vorfreude wir immer größer
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Inhaber auverdion
Für die PC-Software benutze ich C++ und Qt. Damit lässt sich das relativ problemlos auf allen wichtigen Betriebssystem kompilieren.
Der ESP32 gibt sich derzeit als RS232 Gerät über Bluetooth zu erkennen. QT kommt schon mit einer passende Bibliothek zur Kommunikation daher. RS232 ist für diesen Anwendungsfall hinreichend schnell und erstmal einfach zu handhaben. Komplizierter kann man es später immer noch machen.
Für den ESP32 selber verwende ich die Arduino-IDE mit der offiziellen ESP32-Erweiterung. Programmiert wird hier ebenfalls mit C/C++ im Arduino-Dialekt.
An die SigmaStudio-Geschichte habe ich auch schon gedacht. Es gibt von Analog Devices Source Code, mit dem man einen SigmaDSP z.Bsp. an einen RasPi hängen kann und dann per Netzwerk aus SigmaStudio ansprechen kann. Da der ESP32 auch WiFi kann, habe ich schon überlegt, ob man da was machen kann.
Das mit dem Blockschaltbild ist eine gute Idee. Werde ich mal die Tage angehen.
Zum allgemeinen Zeitplan: Mein Ziel ist es derzeit, das Ding in den Weihnachtsferien soweit fertig zu haben, daß damit sinnvoll gearbeitet werden kann.
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Zitat von rkv
An die SigmaStudio-Geschichte habe ich auch schon gedacht. Es gibt von Analog Devices Source Code, mit dem man einen SigmaDSP z.Bsp. an einen RasPi hängen kann und dann per Netzwerk aus SigmaStudio ansprechen kann. Da der ESP32 auch WiFi kann, habe ich schon überlegt, ob man da was machen kann.
Das habe ich schon mit dem Raspberry in Kombi mit dem ADAU1701 getestet. Die Doku ist miserabel (im Prinzip nur für ADAU145x vorhanden). Compiling ging zwar, der Code ist aber buggy und es funktioniert (noch) nicht. Im AD Support Forum gibt es zwar einen Fix von einem User, der hat bei mir aber auf die Schnelle auch nicht funktioniert. Hab das Thema dann wieder wichtigeren Dingen untergeordnet.
Mit dem ADAU1452 scheint es aber auf embedded Linux zu funktionieren.
Generell ist mir schleierhaft, warum AD zu dem Thema auch keinen ordentlichen Support liefert, mein Thread im dortigen Forum blieb seitens AD unkommentiert.
Eine Programmierfunktion über WLAN wäre natürlich schon schick. Wenngleich der TCP/IP Block in Sigma Studio (so weit ich weiß) nur zum downloaden des Programms da ist und die Live-Änderung der Parameter nicht zulässt.
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Inhaber auverdion
Mein Focus liegt auch eher auf Vermeidung von SigmaStudio im Alltagsbetrieb. Das ist nett, wenn man ein neues DSP-Programm bauen will, aber um z.Bsp. eine Filterfrequenz oder die Lautstärke des Hochtöners zu ändern möchte ich doch lieber mein iPad nehmen und das gerade drahtlos erledigen.
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Zitat von rkv
Mein Focus liegt auch eher auf Vermeidung von SigmaStudio im Alltagsbetrieb. Das ist nett, wenn man ein neues DSP-Programm bauen will, aber um z.Bsp. eine Filterfrequenz oder die Lautstärke des Hochtöners zu ändern möchte ich doch lieber mein iPad nehmen und das gerade drahtlos erledigen.
Gut im Idealfall geht man ja her und misst/stellt sein System ein Mal ein und ändert dann nicht ständig dran rum?!
Verschiedene Presets mag in manchen Fällen sinnvoll sein (Night-mode mit geringerem Sub-Pegel z.B.). Lässt sich ja über GPIOs am DSP erledigen.
Wie hast du eigentlich die Umschaltung zwischen BTL und PBTL ausgangsseitig gelöst?
Ich meine, die Dimensionierung des Rekonstruktionsfilters bei nur einem Modus ist ja schon auf Grund des möglichen Bereichs der angeschlossenen Nennimpedanz, die Suche nach dem besten Kompromiss.
Aber wie verhält sich das dann, wenn die Filter der einzelnen Endstufenausgänge (z.B. A+ und B+) im PBTL zusammengeschalten werden?
Auf den ersten paar Seiten des Threads hattest du mal erwähnt, dass es ein PDF von TI diesbezüglich gibt, hast du da evtl. einen Link? Ich hab das Ding bei Google nicht finden können.
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Inhaber auverdion
Zitat von MK_Sounds
Gut im Idealfall geht man ja her und misst/stellt sein System ein Mal ein und ändert dann nicht ständig dran rum?!
Stimmt schon, nur ist es mir bisher bei vier verschiedenen Designs mit dem ADAU1452 und zwei verschiedenen freeUSBi nicht gelungen, die Kommunikation mit SigmaStudio sicher herzustellen. Mal geht es, am nächsten Tag schon wieder nicht. Auf den Mist habe ich keine Lust mehr. Daher bastel ich mir jetzt schnell meine eigene Lösung. Das hätte ich mal gleich machen sollen, das hätte viel Zeit gespart.
BTL vs. PBTL. Das kannst Du mit der selben Schaltung erledigen. TI zeigt das bei den Eval-Boards.
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Inhaber auverdion
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Erfahrener Benutzer
Super!
Toll, dass Du uns an Deinen Fortschritten (und Niederlagen) so teilhaben lässt.
Dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Konzert.
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Stammtischphilosoph
Jetzt fehlt nur noch die Android/Apple App träum
Ich bin weiterhin sehr gespannt....
Gruß Tobias
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Erfahrener Benutzer
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Inhaber auverdion
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