Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Die Ein- und Ausgänge sind ja als Stifleisten ausgelegt, da muss ich dann noch entsprechende Buchsen anlöten? Oder gibts da ne elegantere Lösung wie bei den UCD 400 Connector Kits?
VG
Chris
EDIT: Hm, vielleicht hätte ich mit der Frage warten sollen, bis die Anleitung da ist.
Hier ist nochmal das Blockschaltbild. Leider kann ich den ersten Beitrag nicht mehr ändern (zu alt).
Vielleicht können die Mods da helfen?
Es gibt auch schon eine vorläufige Anleitung. Die kann ich Euch schonmal vorab heute Abend hier einstellen.
Danke für die Übersicht!
Mal eine Frage zum XMOS und dem ADAT-Format: Welche Abtastraten und Sampletiefen werden denn hier möglich sein?
Waren ja 8 Ein-/ und Ausgabekanäle hier? Richtig?
Die aufgerufenen 190 EUR beinhaltet genau das, was auf dem Blockschaltbild zu sehen ist?
War ja mal die Rede vom TPA3255 usw... Endstufen sind natürlich extra. Hier wolltest Du doch auch noch was machen, oder?
ADAT wird 48kHz unterstützen, um alle 8 Kanäle zu übertragen. Es gibt zwar auch SMUX mit 96kHz und 192kHz mit jeweils halbierter Kanalzahl (also 4 und 2), aber das habe ich noch nie wirklich in der Praxis gesehen.
Der XMOS with zunächst 48kHz bei 24bit unterstützen. 96kHz/24bit befindet sich derzeit in Erprobung.
Ja, die 190Eur würden genau das, was auf dem Blockschaltbild bzw. im angehängten Datenblatt zu sehen ist, beinhalten.
@all:
Ich habe gestern eine Art Kurzdatenblatt für die aktuelle Version zusammengestellt und hier angehängt, ich hoffe es beantwortet die eine oder andere Frage.
Mein Fahrplan sieht derzeit so aus:
Januar: Das Release des DSP-Boards fertig machen (Doku etc.pp.) und die Kickstarter-Kampagne an den Start bringen. Nach erfolgreicher Finanzierung die Boards ausliefern.
Februar-März: Entwicklung diverser Add-On-Boards
Mai-Juni: Finales Design der Verstärker-Boards mit TPA325x.
Zu den Add-Ons: Unterschiedliche Anwendungszwecke brauchen unterschiedliche Steckerkonfigurationen. Beispiel: Eine Aktivbox braucht nur einen Monoeingang, ein 8-kanaliger Lautsprechercontroller hingegen 8 Stück. Bei Ausgängen ist es ähnlich. Dazu würde ich gerne im Februar eine Diskussion anstoßen. Derzeit habe ich einen Entwurf für eine Aktivbox (will ich in meinem KH120-Klon verwenden) und einen, der alle Ein- und Ausgänge auf typische Audiostecker umsetzt. Denkbar sind dann auch weitere Add-Ons mit Display etc.pp.
Allen Add-Ons gemeinsam ist, daß sie über einfache Flachkabel angeschlossen werden, also keine nervige Umkonfektionierung von Kabeln.
Die Add-Ons sind optional. D.h. auch ohne sie ist das DSP-Board voll einsatzfähig. Man muß dann die Kabel etc.pp. direkt an die entsprechenden Stiftleisten stecken.
Zu den Verstärkerboards: Das Konzept sieht jetzt vor, das pro Board ein Chip aus der TPA325x-Familie zum Einsatz kommt, entweder in BTL- oder PBTL-Konfiguration. Dadurch werden unterschiedliche Leistungsklassen möglich. Es ist vorgesehen, max. acht Boards per DaisyChain an das DSP-Board anbinden zu können, möglichst per einfachen Plug&Play.
Aber, einen Schritt nach dem anderen. Erstmal das DSP-Board jetzt fertig machen...
Wie meinst Du das?
Einfach nur parallel, z.Bsp, ein Board linker Kanal, ein Board rechter Kanal
oder
in Reihe, z.Bsp. Analog in Board 1 rein, Board 1 sendet das Ergebnis digital an Board 2 und von dort analog raus?
@Werner:
Hier ist der Link zum verwendeten ESP32-Modul. Vielleicht hilft Dir das auch schon weiter. https://www.espressif.com/en/esp-wroom-32/resources
Es gibt einige Projekte in der Maker-Szene, die darauf einen Webserver laufen lassen.
Eventuell sind auch die ESP-Projekte "Tasmota" "ESPEasy" und ESPurna" interessant, um einen Eindruck zu bekommen, wie das WEB-Interface gestaltet werden kann. Alle werden auf Github gehosted.
BTW: Wenn schon der ESP eingesetzt wird , wäre ein MQTT-Integration ein Traum. Somit hätte man die Integration in SmartHome wie openHAB oder FHEM.
Eventuell sind auch die ESP-Projekte "Tasmota" "ESPEasy" und ESPurna" interessant, um einen Eindruck zu bekommen, wie das WEB-Interface gestaltet werden kann. Alle werden auf Github gehosted.
Danke! Werd ich mir bei Gelegenheit ansehen.
Zitat von DoXer
BTW: Wenn schon der ESP eingesetzt wird , wäre ein MQTT-Integration ein Traum. Somit hätte man die Integration in SmartHome wie openHAB oder FHEM.
...dass ich darauf noch nicht gekommen bin! Damit könnte man den DSP auch in Snips integrieren (=> Sprachsteuerung ohne Cloud-Funk ;- ) und per Sprache z.B. die Lautstärke regeln oder ggf. die Eingänge umschalten. Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte...
Hier ist nun der Link zu dem github repository, in das ich alle Quelldateien, Schaltpläne etc.pp. hochlade:
Habe gerade einen kurzen Blick auf Schematic und Board geworfen.
So wie ich das sehe (KiCad ist wirklich ein unterirdisches Program) hast du für den USB-Anschluss des XMOS die ESD Suppressor Dioden vergessen. Gibts als ein Bauteil, dann kannst du evtl. auch die Diode für die USB-Busspannung rausschmeißen. Ich verwende meist den NUP2201MR6.
In Anbetracht dessen, dass du da am XMOS UAC2 laufen lassen willst, solltest du beim Routing der USB Datenleitungen auf die Leitungslänge, die Differenz der Leitungslänge, die differentielle Impedanz und die Impedanz zur Groundplane achten. Sonst ist es gut möglich, dass der USB nicht funktionieren wird.
Wenn er doch geht hast du Glück gehabt, würde ich aber in der nächsten Revision ausmerzen
Sonst ist mir auf die Schnelle nichts aufgefallen.
Unter macOS und Linux kann man mehrere UAC2-Devices zu einer großem Audiogerät zusammenfassen.
Das habe ich schonmal mit einem Scarlett18i20 und einem USBstreamer gemacht.
Und im Zweifel gibt es ja noch freeDSP-Infinitas....
Unter macOS und Linux kann man mehrere UAC2-Devices zu einer großem Audiogerät zusammenfassen.
Das habe ich schonmal mit einem Scarlett18i20 und einem USBstreamer gemacht.
Und im Zweifel gibt es ja noch freeDSP-Infinitas....
... wieder was gelernt. Wusste ich nicht. Dann brauchst aber mehrere USB-Ports. Wie ist das dann mit dem Timing?
Entstehen da nicht im schlimmsten Fall Verzögerungen zwischen z.B. zwei Devices?
Klar, der Inifinitas erledigt genau das Hatte ich gesehen.
UAC2 spezifiziert einen Feedback-Mechanismus, über den das Betriebssystem über das Timing informiert wird. In gewissem Rahmen kann das auch Clock-Drift ausgleichen, aber besser ist es, ein Gerät als Clock-Master zu definieren und die anderen per Wordclock zu synchronisieren.
UAC2 spezifiziert einen Feedback-Mechanismus, über den das Betriebssystem über das Timing informiert wird. In gewissem Rahmen kann das auch Clock-Drift ausgleichen, aber besser ist es, ein Gerät als Clock-Master zu definieren und die anderen per Wordclock zu synchronisieren.
... meine Fresse, Du steckst wirklich tief in der Materie
Respekt! Hatte mal die UAC2-Spec nur überflogen. Du scheinst sie wirklich gelesen zu haben