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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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STIC work
Hallo,
Ich glaube mittlerweile, dass es besser wäre, kein vollständiges Gerät in den Umlauf zu geben und das Laienthema einfach zu vergessen. Schliesslich ist der Brüllwürfelersatz auch kein sicherer Verstärker im Sinne der Norm. Ich muss den Verstärker nicht für einen Laien halbscharig gut machen, wenn er anders für die Profis umso interessanter wird.
Dann wird es halt kein absolut, total sicherer Verstärker, wo man beliebig mit der Zunge reinlecken kann, aber der für den Profi allein schon wegen der niedrigen Spannungen attraktiv sein könnte. Ich selber hab auch keine Lust mit mehrern hundert Volt zu arbeiten. An einer ausreichend hohen Spannung ist Leistung dann auch kein Problem. Und das ist wirklich wichtig. Den Aufbau kann man sehr einfach gestalten. An 80-90V Anodenspannung bekommt man an 2 Röhren Mono vielleicht auch knapp 10 Watt. Vielleicht bekomme ich die Vorstufe dann auch in Röhre hin, aber irgendwie gefällt es mir
mittlerweile so besser - trotz Sand.
Und wem die Leistung immer noch nicht reicht, schaltet einfach Röhren parallel und nimmt eine andere Anzapfung am AÜ.
Gruss von Sven
Geändert von SNT (30.01.2017 um 17:39 Uhr)
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Erfahrener Benutzer
Moin,
ich kann sehr gut mit einer Sand Vorstufe leben.
Auch als "Nicht-Fachkraft" freue ich mich schon auf das Nachbauen.Wobei ich immer eine "Fachkraft" drüber schauen lasse,
wenn ich ne Endstufe baue o.ä.
So ein wenig Selbsterhaltung sollte ja jeder im Kopf haben
Nach deinem "Nachtrag" habe ich aber auch die Befürchtung
das wir Laien raus sind.
Geändert von Lettoz (30.01.2017 um 18:19 Uhr)
Grund: Nachtrag
Gruss
Harry
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Zwangsfalter
Sven,
heißt das jetzt, dass wir Laien aus diesem Projekt geflogen sind?
Gruß
La vida es no ponyhof
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STIC work
Zitat von The Alchemist
Sven,
heißt das jetzt, dass wir Laien aus diesem Projekt geflogen sind?
Gruß
Ich hab mir heute nochmal den Amp an 60V angehört und das Teil macht mir so viel Laune, dass es einfach eine höhere Ausgangsleistung verdient hat und damit die Ausgangsleistung quasi an Priorität massiv dazugewonnen hat. Wenn ich sehe, dass mit ein paar mehr reingesteckten, eigentlich recht preiswerten Röhren und ein bisserl mehr Spannung ohne irgendein Vorstufen oder- Trafogefrickel die Leistung auf z.B 20 Watt angehoben werden könnte, (Netzteilleistung ist jetzt nicht gerade teuer bei Tischnetzteilen...) dann verzettle ich mich mit 0,5Watt nicht mit SELV, dafür ist das Aufbau-Leistungs-Konzept einfach zu attraktiv. Aber so wie ich unseren Alchemisten und Kay 'kenne', sind die ja ohnehine kein Laien...
Aber man kann natürlich am Ende die Spannung wieder auf 45V drehen und mit 2 mal einem ganzen Watt an mehr als 4 Doppeltrioden arbeiten....Da sich die Begeisterung auf nur wenige hier beschränkt, mache ich erst mal die Leistungsvariante. Zusätzlich muß man bedenken, das der Aufwand für einen normgerechten Aufbau wohl -zig mal zu lange dauern wird und das für nicht mal 1Watt. Der Winter ist bald um und ich will die nächsten Wochen Resultate haben und mich nicht mit dem TÜV und Haftungsangelegenheiten rumärgern...;-)
Eine Sandvorstufe im Oktalsockel ist zwar eine nette Idee, aber wenn schon Show, dann richtig und das geht nur mit Endröhren. Ich muß den Sand nicht verstecken, das gehört zu diesem modernen Röhrenverstärker einfach dazu. Nun die Show ist jetzt keine primäre Absicht, wenn man das aber mal gesehen hat, dann klingt jede Box gut ;-) Ich mache eine kleine Platine mit dem Spannungswandler und der Vorstufe, vielleicht ist noch eine Einschaltstrombegrenzung nötig.
'Laien sind damit offiziell sozusagen raus' - so krass würde ich es nicht ausdrücken. Bei Interesse könnt Ihr ja immer noch mit einem Profi zusammenarbeiten, der das Ding mit Euch in ein Gehäuse einbaut. Auch wenns am Ende nur was für mich wäre, bitte nehmts mir nicht übel...
Nun stellt Euch mal eine 50Watt Mono-Endstufe mit 12 Doppeltrioden vor, ausgewogenem Klang, schönem Glühfeuer und außer zwei kleinen AÜs und ner kleinen Platine ist nix drinnen. Wenn das nicht minimalistisch ist! Einfach nur 'Lecker' wäre zu wenig..
Gruß von Sven
Geändert von SNT (30.01.2017 um 19:48 Uhr)
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STIC work
Zitat von Kaspie
Kopfkino ist schon was besonderes.
Ein 1m langer, schmaler Verstärker, der als Regal an der Wand hängt.
LG
Kay
Na ja.. schon zugegebenermaßen etwas übertrieben aber nicht unrealistisch...vielleicht als Hintergrundbeleuchtung für den Flat? ;-)
Grüsse von Sven
Geändert von SNT (31.01.2017 um 09:22 Uhr)
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HSG Köln/Bonn und Bergisches Land
Zitat von SNT
...
Aber man kann natürlich am Ende die Spannung wieder auf 45V drehen und mit 2 mal einem ganzen Watt an mehr als 4 Doppeltrioden arbeiten....Da sich die Begeisterung auf nur wenige hier beschränkt, mache ich erst mal die Leistungsvariante. Zusätzlich muß man bedenken, das der Aufwand für einen normgerechten Aufbau wohl -zig mal zu lange dauern wird und das für nicht mal 1Watt. Der Winter ist bald um und ich will die nächsten Wochen Resultate haben und mich nicht mit dem TÜV und Haftungsangelegenheiten rumärgern...;-)
Eine Sandvorstufe im Oktalsockel ist zwar eine nette Idee, aber wenn schon Show, dann richtig und das geht nur mit Endröhren. Ich muß den Sand nicht verstecken, das gehört zu diesem modernen Röhrenverstärker einfach dazu. Nun die Show ist jetzt keine primäre Absicht, wenn man das aber mal gesehen hat, dann klingt jede Box gut ;-) Ich mache eine kleine Platine mit dem Spannungswandler und der Vorstufe, vielleicht ist noch eine Einschaltstrombegrenzung nötig.
'Laien sind damit offiziell sozusagen raus' - so krass würde ich es nicht ausdrücken. Bei Interesse könnt Ihr ja immer noch mit einem Profi zusammenarbeiten, der das Ding mit Euch in ein Gehäuse einbaut. Auch wenns am Ende nur was für mich wäre, bitte nehmts mir nicht übel...
Nun stellt Euch mal eine 50Watt Mono-Endstufe mit 12 Doppeltrioden vor, ausgewogenem Klang, schönem Glühfeuer und außer zwei kleinen AÜs und ner kleinen Platine ist nix drinnen. Wenn das nicht minimalistisch ist! Einfach nur 'Lecker' wäre zu wenig..
Gruß von Sven
Hi Sven!
Ich bin auch begeistert! -
Man hat natürlich, trotzdem, auch mal was anderes zu tun!
Ich glaube aber, dass die "Röhrenliebhaber" sowieso auch, z. B., große Falthörner, "The Voice",richtige Männerboxen oder eine Ephedra II, ihr eigen nennen! Trotzdem ist es natürlich möglich, eine kleine S.E.T., über ihre Grenzen zu "prügeln" !
herzlichen Dank und Gruß!
Gabriel
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STIC work
Hallo Gabriel, ich weiss ja dass gerade Du ein begeisterer Röhrenfan bist und ich habe es nicht persönlich gemeint, aber ein Bausatz ist vorerst nicht geplant. Momentan haben wir ca. mögliche 6 Interessenten...also arbeite ich halt an meinen eigenen Vorstellungen weiter.
Gruss von Sven
Nachtrag: Aktuell denke ich an ein Low Voltage OTL-Circlotron, also ohne AÜ. Wenn ich davon ausgehe, dass eine Triode an 50V optimistische 200mA Peak-Strom liefern kann, habe ich mit 8 Röhren (Mono) im Gegentakt 1,6A Strom, was in etwa einer Ausgangsleistung von praktikablen 10 Watt entspricht! Der Monoverstärker bestünde also aus 8 Röhren, das bisserl Sand (Vorstufe plus galvanisch getrennter Spannungsumsetzer) und einem Tischnetzteil. Die Verlustleistung schätze ich mal auf 125Watt Heizung zuzüglich ca 30 Watt Anodenverluste im AB- Betrieb bei Vollaussteuerung, also ca 150Watt allerdings Mittelwertleistung, also nix mit 150Watt Tischnetzteil (Abschaltung obehalb des Nennstromes) Die Anodenbelastung ist verhältnismäßig gering, dass ich nicht erwarte, dass die Lebensdauer der Röhre stark beeinflusst wird, außerdem ist es ja eh AB Betrieb der bei leisen Lautstärken nur geringe Anodenverluste verursacht.
Bei Betrieb an 90V kommen wir in ganz andere Regionen und das Nadelöhr wären pro Röhre erlaubte 17 Watt mittlere Anodenverluste. Keine Ahnung, ob die Röhre über ihre Kennlinie hinaus ohne Unstetigkeitsstellen oder Rumgeeier Ströme bringt. Wenn man interpoliert wären es mehrere hundert Milliampere (300-400mA) Da kommen bestimmt etwa 30 Watt raus, die Röhre würde nur bei Leistungsspitzen kurzzeitig belastet. Für einen Stereoverstärker benötigen wir in jedem Fall 4(!) galvanisch getrennte Netzteile, die ich bestiimt nicht als greislige Tischnetzteile außen dran hängen werde. In einem OTL-Cirllotron verlagert sich die Herausfoderung auf das Netzteil...sehe ich aber unproblematisch, da ich derartige Geräte hauptberuflich entwickle. Ich bin jetzt kein Profi-OTL Mensch aber das könnte imho klappen. Mögliche Abweichungen der einzelnen Röhren werden durch die Vorstufenrlektronik in den Griff bekommen. Der Verkabelungsaufwand ist ebenso minimalistisch, da Röhren einfach parallelgeschaltet sind.
Das mag jetzt so aussehen, dass auf diese Weise an LV (45V Anodenspannung) ein Normgerechter Amp möglich wäre. Also ich denke schon, dass am Ende so knapp 6-8 Watt rausspringen könnte (ohne AÜ) aber nagelt mich nicht fest - sind halt viele Röhren...die allerdings wohl nicht viel an Wert verlieren werden. 16 Röhren mal 13€ (Incl. fassung) sind vielleicht knapp über 210€, dazu kämen mögliche fertige Kasettennetzteile, Minielektronik und Gehäuse, also schon ne Hausnummer. Wenn man so bedenkt, das derartige Amps in die k€ Klasse gehen und zudem mehr als nur recht passabel an allen Boxen aufspielen, da ohne AÜ....hätte man mal wirklich große Brötchen gebacken....THINK BIG! Sicherheitstechnisch ist immer noch der mords Spannungshub der Vorstufe (und hohe negative Gittervorspannung) also auch am Gitter...aber wenn man den Strom begrenzt und damit die Gitter berühtechnisch absichern kann, braucht man vielleicht nur eine einfache Isolation am Treiberausgang und da diese auf der Leiterplatte sitzt ist, wäre sie sehr einfach durchführbar.
Also gibts morgen mal ne Simulation, wenns gut aussieht, bestelle ich die Teile und in einer Woche is det Ding auf dem Tisch...ausserdem spare ich mir die Heizung beim Basteln. Zugegeben es ist ein Amp für Spinnerte...natürlich geht das ganze auch mit Mosfets...
Geändert von SNT (31.01.2017 um 09:22 Uhr)
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Hallo Sven,
Momentan haben wir ca. mögliche 6 Interessenten...
Mit mir währen es dann min. 7 Interessenten ....
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seien wir realistsch
versuchen wir das unmögliche
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...braucht Vinyl
Ich würde mich da auch einreihen und das ganze mit Fackräften in der Münchner HSG zusammen bauen
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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einfach mal abschalten...
Hallo Sven, bitte beachte, dieser Beitragsbaum hat fast 3600 Aufrufe und über 120 Beiträge erreicht.
Somit kannst Du schon von einigem Interesse ausgehen.
Viele lesen halt nur mit und schreiben nichts.
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STIC work
Hallo zusammen,
die schnellen solala Simulationen zeigen an einem OTL-Gegentakt-Circlotron an 8 Stück 6AS7 Röhren Mono folgende Ausgangsleistungen im B-Betrieb Ugkmax=0V (ohne Gitterstrom) und dienen als Anhaltspunkt.
VCC=45V > ~4Watt@8Ohm
VCC=60V > ~8Watt@8Ohm
VCC=90V > ~20Watt@8Ohm
VCC=120V >~50Watt@8Ohm
Allerdings muß man sagen dass das OTL Circlotron nur an 8Ohm Boxen die Leistung aufbringt, an 4 Ohm bricht die Leistung um die Hälfte zusammen. Also muß ich mir Gedanken darüber machen, ob nicht doch ein Trafo sinnvoll wäre. Dann wären allerdings die Ausgangsleistungen mit 8 Röhren Mono noch erheblich höher oder halt weniger Röhren erforderlich. Ohne Trafo ist halt extrem leicht alles im Gehäuse unterzubringen...aber die Trafolösung ist wahrscheinlich günstiger. Die Verkabelung ist ohnehin total unkritisch und easy.
Gruß von Sven
Geändert von SNT (01.02.2017 um 06:56 Uhr)
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STIC work
Hallo Kay,
ich glaube, ich werde schon aus rein mechanischen und aus Zeitgründen auf den AÜ verzichten, also bis auf 120 V gehen um Power rauszuholen. 120V ist immer noch erheblich sicherer als 320V angeblich laut Wikipedia noch nicht tödlich für Erwachsene und eine Themaverfehlung siehe daher ich auch nicht.
Es dauert schon ein paar Wochen bis der AÜ entwickelt und gewickelt ist, da häufige Rücksprachen erforderlich sind. Der Wickler bekommt nämlich meistens die Anzahl der Wicklungen nicht rein, die man so gern hätte. Außerdem wo kann ich dann hin mit dem AÜ? Oben aufs Gehäuse setzen sieht imho nicht gut aus und dann muß auch noch ne teure Haube rüber. Nein - der ganze Netzteilaufbau und die Ansteuerelektronik ist mit 4cm sehr schön flach, so dass die 8 Röhren gar nicht wuchtig aussehen werden und ich diese sogar noch leicht ins Gehäuse versenken kann. Es reicht schon dass ich 8 große Löcher bohren muß, da will ich nicht auch noch einen Trafo verschrauben müssen. Jedes bisserl an Aufwand gespart hilft hier. Die Grundfäche vom Verstärker ist nicht wesentlich größer als der Fächenverbrauch der Röhren selber. Wiegen tuts auch kaum was, es ist also auch mit 8 Röhren Mono kein Bolide....wie gesagt ein moderner Röhrenverstärker mit Abmessungen von vielleicht 25cm Breite und 40cm Tiefe oder so.
Sehr warscheinlich kommt noch ein Autobias rein, der für AB-Betrieb etwas kniffelig ausfallen dürfte. Die Einstellung bzw. Das Nachstellen von zwei mal 8 Röhren ist nicht gerade ein prickelnder Zeitvertreib. Ebenso wird wohl eine gewisse Linearisierung erforderlich sein müssen um Toleranzen in den Röhrensteilheiten etwas auszugleichen, weiss aber noch nicht genau.
Wenn eine Röhre durchgebrannt ist, geht der ganze Amp nicht, das geht i.O. Ich erwarte ohnehin nicht, dass eine Röhre durchbrennt. Andernfalls müssen halt alle raus und mit nem Ohmmeter durchgemessen werden.
NACHTRAG 1.2.17: Genauere Überlegungen ergaben, dass für den 110V Betrieb (also 50Watt Mono Ausgangsleistung) eine Leistung von 48V*2,5A Heizung=120W zuzüglich eine Peakleistung von 110V*3,5A=385Watt peak also in der Summe 505Wattpeak (Für jede de beiden Versorgungen im Circlotron!!) bei Vollaussteuerung benötigt wird. Die mittlere Verlustleistung wäre etwa 120W Heizung +275Watt=400Watt, wobei die 275Watt auf 16 Röhren aufgeteilt werden= 17W. Bei einem 400W Netzteil müsste also noch massiv per Elkos zwischengepuffert werden. Ein 500Watt Netzteil (SMPS) wäre sinnvoll.Der Leistungsbedarf eines OTL ist durch die hohe dynamische Verlustleistung an der Röhre extrem hoch!! Da hatte ich mich wohl etwas verrechnet...Natürlich würde an üblichem Musikmaterial sehr wahrscheinlich im Mittel vielleicht 'nur' 250Watt umgesetzt, bei Sinusdauerleistung von etwa 50Watt wären es glatt über 400Watt!
Gruß von Sven
Geändert von SNT (03.02.2017 um 09:54 Uhr)
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Lass Dir Zeit.
Es dauert schon ein paar Wochen bis der AÜ entwickelt und gewickelt ist, da häufige Rücksprachen erforderlich sind. Der Wickler bekommt nämlich meistens die Anzahl der Wicklungen nicht rein, die man so gern hätte.
Rein aus akademischer Sicht, würden mich die Daten interessieren.
Ich bau gerade eine Exceltabelle zusammen, die sich auch damit beschäftigen wird. Die Angaben und Formeln beziehe ich aus dem Schubert 1962.
LG
Kay
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STIC work
Hallo zusammen,
Ich komme gerade aus dem Hobbykeller und habe versucht die Schaltung mit dem vorhandenen AÜ an 45V und 60V weiter zu verbessern. Es ist tatsächlich so, dass man an einer Piccolino in 17m2 mit 2 Watt Leistung einfach nicht zufrieden sein kann, wenns denn kein Spielzeug sein soll und dafür ist die Röhrentechnik einfach zu teuer. Man ist ständig am Lautstärkesteller und wenns mal einen Bassschlag gibt, zerrt es ein bisschen, deswegen sollte die Schaltung schon so ca 12V Spitzenspannung an 8 Ohm ohne Clipping bringen. Dann funktionierts auch mit ordentlich mit Zimmerlautstärke mit Bass.
Damit fallen schon mal alle einzelnen PCL-Röhren im Eintaktbetrieb weg - auch an Hochspannung.....also sicherer Betreib nach Norm und kein Spielzeug funktioniert mit der Röhre nicht, wenn man nicht gerade ein Grab an Röhren einsetzen möchte.
Nächste Woche mache ich mal ein paar OTL Versuche aber an etwas höheren Spannungen ... mal sehen...
Gruß von Sven
Geändert von SNT (05.02.2017 um 12:29 Uhr)
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Hallo Sven ,
wenn du die Röhrenanzahl bei deinem OTL Projekt reduzieren willst , kannst du auch 6336 oder 6528 nehmen .
Die haben Graphitanoden und scheinen wesentlich robuster zu sein als 6AS7/6080/6H13C .
http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_6336.html
MfG , Alexander .
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