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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #61
    Don Quijote
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    Finde ich auch.
    Die Idee ist gut. Wenn die Transenschaltung universell ist, könnte sie doch geteilt aufgebaut werden.
    Treiberplatine als NV
    Verstärkerplatine als HV.
    Der HV Teil ist als DIY ausgeführt, der Sandteil ist fertig.
    So, oder so ähnlich sollte sich das kleine Dilemma doch charmant lösen lassen?
    Modulbauweise

    LG
    Kay

  2. #62
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von JFA Beitrag anzeigen
    Mal langsam, so tot ist der Patient noch nicht, denke ich.

    Die Spannungen, die Du hier anstrebst, sind ja nicht grundsätzlich gefährlich, sondern höchstens schmerzhaft.

    Das macht doch vieles schon mal einfacher. Eventuell reicht es, Deinen ursprünglichen Plan etwas abzuändern, um zu einem Ergebnis zu kommen?
    Guten Morgen zusammen,

    Folgende Möglichkeiten waren bis jetzt zumindest theoretisch in der Sache erfolgversprechend (für jeden)

    Sicherer 45V Amp für Laien mit Upgrademöglichkeit für Profis.
    - Nachteile sind höhere Kosten bei der Sicherheitsprüfung (auch thermisch) um direkt auch Laien direkt ansprechen zu dürfen. Das geht nur über den TÜV.
    - Sehr wahrscheinlich wären weitere Probleme thermischer Natur zu erwarten, die ein Gehäuse erfordern, was zu einem Gesamtbausatz führen würde, was wieder um die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten einschränken würde.(Stichwort: Da kann man sich ja gleich selber einen Amp kaufen)
    -- mäßiges Interesse hier
    ++ allerdings prinzipiell wohl ausreichend sichere Idee mit der Upgrademöglichkeit

    Nur Leiterplatte und/oder nur AÜs
    - keine All-in-One Lösung (vergleichsweise weitere Reduktion der ohnehin geringeren Stückzahlen zu erwarten)
    - es werden keine Laien angesprochen > damit geringste Stückzahlen
    - Entwicklungsleistung ist für geringste Gewinne quasi unüberlegt verschenkt. Es gibt Firmen die Leiterplatten für Verstärker um die 10€ verkaufen. Möglicherweise gibt es mit der Zeit noch bessere Idden und Konzepte was man daraus machen kann.
    -- mäßiges Interesse hier
    ++ Geringer Bauteileinvest

    Wenn man dem Thread die Bude eingerannt hätte, dann hätte es sicherlich eine Lösung gegeben, aber mit geschätzten 6 Interessenten hier, werde ich definitiv am Ende draufzahlen. (Ich erinnere mich an den STIC bei dem ich am Ende trotz der gesamten Arbeit bei über 100 Interessierten immerhin fast ne Nullrechnung hingelegt habe. Zumindest wars ein Stundensatz von 1-2€. Ich meckere nicht denn andere zahlen drauf. Jetzt danach muß ich es mir aber nicht nochmal beweisen, dass ich sowas fachlich und logistisch stemmen kann - mir genügt das ich es weiss)

    Vielleicht haben wir hier auch schwerpunktmäßig Mitglieder, die sich ihre Amps lieber komplett selber bauen. Verständlicherweise, denn so darf man sich seinen Röhrenamp mit genau dem Risiko zusammenbauen wie man es sich wünscht.

    So geht es jedenfalls gar nicht:
    http://walter-elektronik.de/infos/PCL81text.pdf
    http://hackaday.com/2014/11/03/low-v...for-beginners/
    https://static.hackaday.io/images/49...4932586198.jpg

    Interessante Beiträge zu LV-Röhrenverstärker:
    http://www.diystompboxes.com/smfforu...;topic=70802.0
    http://www.diyaudio.com/forums/tubes...-tube-amp.html
    http://www.valvewizard.co.uk/Triodes...s_Blencowe.pdf



    NACHTRAG: Ich weiss nicht warum die Herren noch gut schlafen. Hier wird mit ungefählichen Spannungen geworben, was imho nicht der Fall ist. Hier wird dem Laien suggeriert dass er das problemlos aufbauen kann. 70V ist nach Norm nicht berührsicher, zumal die Spitzenspannung noch höher als 70 V liegen dürfte. Abgesehen davon hat der Verstärker höchstens 0.2 Watt Sinus. Ja jetzt werde ich richtig kleinlich...;-) Richtig peinlich....

    Generell scheinen mir einige fertige Röhrenverstärker gefählich aufgebaut zu sein, ohne mitgelieferte Haube mit direktem Zugriff auf die Röhre...nie nach Norm und damit möglicherweise ein Fall für den Richter. Für das bisserl Geld ist man bereit jedes Risiko einzugehen. Irre! Das die gut schlafen zeigt entweder von von Ignoranz, Geldgier und Menschenverachtung oder purer Verzweiflung wie man seine Familie durchbringt. Meines erachtens muß jeder Fertigröhrenamp mit einer Haube daherkommen! Viele tun das, einige aber auch nicht....


    @Jörn: Es gibt zwar eine 'gesunde Einstellung', Gesetze sind aber von höherer Priorität. Das merkt man spätestens dann wenn man mal ein Pickerl zahlen darf.

    Falls ihr noch Ideen und Vorschläge habt können wir hier gerne weitersprechen. Vielleicht ist es sinnvoll den Thread nicht zu schliessen, da die Diskussion über das interessante Thema >1Watt Low Voltage Röhrenverstärker möglicherweise noch nicht zu Ende ist. Und vielleicht finden wir ja noch eine Möglichkeit die für alle gut ist. Wie wäre es mit einem 55V 1Watt Circlotron OTL ;-)

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (26.01.2017 um 08:12 Uhr)

  3. #63
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Standard Wiederbelebt...

    So, nach einem langen Waldspaziergang habe ich nun eine vorläufige Lösung gefunden. Ich finde einen LV Röhrenverstärker generell schon attaktiv - auch wenn hier eher geringeres Interesse besteht.

    - Fertiger, preisgünstiger und sicherer brutal lauter 1Watt ca. 45V Komplett-Low Voltage Amp auf Leiterplatte, notfalls mit schlagfester, transparenter (Brand)Schutzhülle um die Röhren. Die Leiterplatte ist so konstruiert, das der einfache bestückte Aufbau als fertiges Gerät im Sinne der Norm ist. Notfalls gibt es acrylgelsserte Blenden. Die Leistung ist so gering, dass kein all umschliessendes Gehäuse vorgeschrieben ist. Einsicht in Norm und einfache Prüfung beim TÜV erforderlich oder zumindest ein paar kostenpflichtige Gespräche, EMV.

    - Upgrademöglichkeit für die Fachkraft durch Spannungserhöhung auf der Platine und durch Verwendung eines anderen Steckernetzteils auf eine gewisse Maximalgrenze wenn man nicht weitere Röhren paralellschalten möchte. Die maximale Ausgangsleistung des Verstärkers - die es noch zu bestimmen gilt - liegt sehr wahrscheinlich bei ca 10 Watt. Biaseinstellungen und andere Einstellungen müssen ebenfalls angepasst werden. Es wird eine Tabelle geben, die die Leistungen bei Spannungen von 45V bis maximal 120V angibt. Der einfache AÜ funktioniert bei allen Versionen bis 50Hz bei 10 Watt und tieffrequenter bei weiniger Watt. In diesem Fall ist der Einbau aus Brandschutzgründen und aus Gründen der elektrischen Sicherheit in ein Gehäuse erforderlich und die Fachkraft ist selber für die Einhaltung der Normen verantwortlich. Der Trafo hat bereits die erforderliche Isolation.

    Natürlich könnte ich auch gleich einen fertigen, riesigen 100 Watt Klasse-A Röhrenverstärker bauen, aber erstes ist das elektrisch unattraktiv (weil in erster Linie mechanisch) weil es das schon zu Hauf gibt und zweitens scheue ich den hohen Invest einer Kleinserie.

    Mal sehen was Ihr und die Normen zu so einer Lösung sagen. Der Patient wurde gerade wiederbelebt, bei der scheiss kälte draussen nicht totzukriegen das Ding....wahrscheinlich ein Zombie oder irgendeine Art Vampir, der sich im Frühling bei den ersten Sonnenstrahlen in Luft auflöst...hmmm... JFA hau doch bitte noch mal mit der Normenkeule drauf, der zuckt noch ;-)

    Gruß von Sven

    @Mods: Könnt Ihr bitte den Threadnamen umbenennen in 'Niederspannungs-Röhrenverstärker', so wies jetzt dasteht ist es etwas unglücklich. Vielen Dank!
    Geändert von SNT (27.01.2017 um 06:17 Uhr)

  4. #64
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    Also ...

    da ich dies als erstes "anschnuppern" an Röhren verwenden würde,
    bin ich als Nichtfachkraft immernoch mit dabei.
    Aber du musst da natürlich auch einen Weg finden,
    mit dem du in Ruhe jede Nacht schlafen kannst.
    Gruss
    Harry

  5. #65
    ausgeschieden
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen

    @Mods: Könnt Ihr bitte den Threadnamen umbenennen in 'Niederspannungs-Röhrenverstärker', so wies jetzt dasteht ist es etwas unglücklich. Vielen Dank!

    Gerne.

    Viele Grüße
    Michael

  6. #66
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    Ich lese gespannt mit - soissesjanich...
    Beste Grüße,
    Andreas

    "Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper

    Das ist Hobby - und kein Spaß!!!

  7. #67
    Don Quijote
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    Sven,

    0,3W in Niedervolt, sollte erst einmal ausreichen.
    Welche Röhre schwebt Dir vor?

    Ich denke schon an den Ausgangsübertrager.........

    LG
    Kay

  8. #68
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Sven,

    0,3W in Niedervolt, sollte erst einmal ausreichen.
    Welche Röhre schwebt Dir vor?

    Ich denke schon an den Ausgangsübertrager.........

    LG
    Kay
    Hallo Kay

    Die 'Einsteigerleistung' hängt davon ab, welche Leistung grundsätzlich auch ohne ein Gehäuse brandsicher erlaubt ist. Da muß ich die Norm einsehen, wo und ob hier eine Einschränkung ist, und ob unterhalb einer bestimmten Leistung auf ein Brandschutzgehäuse verzichtet werden kann (Stichwort potentielle Zündquelle)

    Ich plane für Stereo mindestens 2Stück Doppeltriode 6N5P und wers nicht so old style - eher amerikanisch - mag die 6080, wenn denn der Betrieb denn ohne Brandschutzgehäuse erlaubt ist. Es ist eine, ich würde sie mal Hochstromtriode nennen, denn ich kenne jetzt keine Röhre in der Verfügbarkeits und Leistungsklasse/Größe die einen solch hohen Strom bringt. Natürlich gibt es immer irgendwelche die üblichen verdächtigen Russen, aber wie gesagt Thema Verfügbarkeit. Eine RoHs Prüfung ist sehr wahrscheinlich bei der 6N5P nicht nötig, da die Asiaten diese Röhre meines Wissens neu anfertigen aber China-RoHs ist was anderes wie RoHs, wie gesagt muß man prüfen ggfls. screenen. Die Verfügbarkeit der 6N5P ist sehr wahrscheinlich geradezu ideal. Glühen tun beide recht schön wer darauf Wert legt. Optisch was hermachen tuen diese Boliden auf jeden Fall - kein Vergleich zu EL84 und den gängigen PCL Varianten, auch nicht gerade ein Nachteil.

    Der AÜ ist momentan ein möglichst kleiner AÜ geplant, also kein Bolide mit einer fu von 5 Hz sondern eher 40Hz. Das dürfte ausreichen und nicht so teuer sein. Aber ich war schon erstaunt, was der kleine EI48 AÜ an 3Watt leistete (siehe Album), die Wicklungszahlen sind verhältnismäßig hoch gewählt, die Wicklung aktuell aber nur einfach verschachtelt. Der aktuelle AÜ erreicht zwar die 20 kHz zerrt aber oben rum ein bisserl. Generell gefällt er mir unten rum besser als bei den höchsten Frequenzen. Da ist also außer der geringen Größe noch was zu optimieren. Trotzdem darf man auf die Tabellen und Grundregeln aus Jogis Röhrenbude nicht so viel geben, da der LV Betrieb so einige Vorteile beim AÜ bietet (niedrigere Primärimpedanz)

    Aber ich schau jetzt erst mal in die aktuelle Norm....

    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (26.01.2017 um 19:39 Uhr)

  9. #69
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Ich fürchte allerdings, dass bei einem "Fertiggerät" die anvisierten Kosten aus Post #1 nicht mehr zu halten sind....

    Gruß
    La vida es no ponyhof

  10. #70
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Ich fürchte allerdings, dass bei einem "Fertiggerät" die anvisierten Kosten aus Post #1 nicht mehr zu halten sind....

    Gruß
    Doch! Nachtrag: Ziel ist es schon!

    KGR - 'Keingehäuseröhrenverstärker' für die Einsteigerlösung, gibt es schliesslich auch bei Boxen als KGL ;-)

    Ich hatte gerade die Gelegenheit in die neue Norm einzusehen. Diese kostet zwar im Orginal ca 350€, man findet aber die Standard 'ECMA 287' for free im Netz.

    NACHTRAG1: 2 Röhren pro Kanal, Ausgangsleistung an 8Ohm und 45V = echte 1Watt, immerhin besser als der Brüllwürfel - vom Klirr ohnehin (sagenhaft ;-). Bei nur einer Röhre (=Doppeltriode) pro Kanal 0,5Watt (beides Klippinggrenze), AÜ wurde mitsimuliert.

    Soweit die Überlegungen und man sieht schon, da



    Geändert von SNT (29.01.2017 um 13:17 Uhr)

  11. #71
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    Zitat Zitat von SNT Beitrag anzeigen
    Wenn ich richtig interpretieren kann (3.3.1.2) gilt eine ES2 (energy source class 2 <120V als berührsicher, wenn die berührbare Fläche 10mm (geringfügige Kontaktfläche) unterschreitet.
    Ich glaube, das ist raus (über 22 kHz gibt es >1cm²)


    Wenn eine Quelle bis zu 60V Spannung mehr als 2mA Strom DC liefert, so kann sie nicht der Energy Source class ES-1 zugeordnet werden. Liegt der Strom zwischen 2mA und 25mA muß man breits ES-2 annhemen. Ähnliches gilt für AC und Mischspannungen.
    Nein: bis 60V ist es immer ES 1, bis 120V immer ES2. Schau Dir Bild 3.1 an, das ist auch so noch in der neuen Norm drin.

    Hatte gerade einen Schock, weil ich dachte, das sonst ES1 praktisch nur unter 4V vorkommen könnte.

  12. #72
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Ja ich habe auch gerade festgestellt, dass man immer die Orginal Norm hernehmen muß und keine Papers von irgednwelchen Organisationen die die Normengremien nur unterstützen = Vorschläge. Also jetzt hab ich genau die Norm die wir brauchen von einem Kollegen und dann schau ich drüber. Sieht schon ganz anders aus.....

    Ja das ist ja schon mal was: ES2 = Painful = Quälend (damit ist ES2 raus), ES1 = detectable (naja) und ES3 ist definitiv Elektrounfall. Also ich würde jetzt niemand quälen wollen, damit ist nur ES1 möglich... ja gott was ist das denn für eine geile Norm !!! Da kann man schon eher damit was anfangen...mit Verweis auf das Netzwerk des menschlichen Körpers... schonmal besser

    2mA am Netzwerk!! Wenn das 2kOhm sind dann darf man nur 4V anlangen, das schockt mich auch, da wäre ja jede Lautsprecherzuleitung gefährlich. Ich habe leider nur die englische Ausführung da sind nur figures drinnen. Ich finde jetzt nix wo steht, dass mehr als 4V erlaubt ist....aus meiner Sicht: >=4V ist klar nicht ES1, wenn nicht strombegrenzt. Ich habe die Norm IEC 62368-1 Edition 2.0 2014-02.

    Schon komisch, denn wenn ich mit einem Prüffinger draufgehe, kann eigentlich im Falle eines appobierten Tischnetzteils eigentlich gar kein Strom fliessen, egal welche Spannung sekundär vohanden ist. Wo soll denn der Strom bitte mit einem Finger hinfliessen, doch nur über die Erde, da ist aber ausser einem kleinen Enstörkondensator ist nichts da worüber sich ein DC Stromkris schliessen lassen würde. Klar wenn ich zwei Prüffinger nehme...das wird ein Lesewochenende.
    Nachtrag: Obiges geklärt Kapitel 0.6.1: Ströme können sowohl gegen Erde fliessen als auch von einem zugänglichen Teil zu einem anderen und das ist natürlich auch zu Prüfen, wohl ggfls mit zwei Prüffingern (ist ja eigentlich logisch aber es steht defakto auch drinnen)



    Gruß von Sven
    Geändert von SNT (27.01.2017 um 18:35 Uhr)

  13. #73
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Also nach genauer erneuter Durchsicht der Norm sehe ich die Sache in Absprache mit JFA ganz klar so, das unabhängig vom Strom bei <60V DC kein Berührschutz gerfordert ist. Das wird sowohl expozit im Text erwähnt, als auch eine Grafik macht das klar. Damit reichen auch die Angaben von JFA im Post bezüglich Mischspannungen aus. Das ist jetzt zumindest geklärt!

    Leider nimmt die Bedingung der Mischspannung sehr starken Einfluss auf die maximal mögliche Anodenspannung. Für ES1 (Laien) ist wohl eher 40V die Maximale Versorgungsspannung, da ja noch eine AC Spannung darüberliegt. Damit wirds mit nur einer Doppeltriode pro Kanal wohl nicht möglich über 0.5Watt zu kommen. Echte 1Watt wären halt schon was...ich spiele schon mit dem Gedanken eines positiven Gitterstromes... schäm

    Gruss von Sven
    Geändert von SNT (28.01.2017 um 10:40 Uhr)

  14. #74
    Don Quijote
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    Bingo,
    somit können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren
    6080 als Röhre steht fest und sollte dann auch als Basis dienen.
    Allerdings erlaube ich mir, etwas als Untergrundkämpfer zu agieren und kümmere mich um alternative NV- Röhren, die evtl. interessant sein könnten. Das kläre ich aber in einem anderen Forum ab, um hier nicht zu stören.


    LG
    Kay

  15. #75
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    Bingo,
    somit können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren
    6080 als Röhre steht fest und sollte dann auch als Basis dienen.
    Persönlich fand ich die andere optisch schöner

    Das es weiter geht find ich gut.

    Gruß
    La vida es no ponyhof

  16. #76
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von The Alchemist Beitrag anzeigen
    Persönlich fand ich die andere optisch schöner

    Das es weiter geht find ich gut.

    Gruß
    Man kann auch die andere verwenden....

    Gruss von Sven

  17. #77
    Don Quijote
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    6AS7G sehen hübscher aus, habe einen anderen Namen aber das gleiche System.
    Es gibt diese Dinger auch noch unter anderen Bezeichnungen.
    Da kann es dann aber auch mal verdammt teuer werden

    LG
    Kay

  18. #78
    STIC work Benutzerbild von SNT
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    Zitat Zitat von Kaspie Beitrag anzeigen
    6AS7G sehen hübscher aus, habe einen anderen Namen aber das gleiche System.
    Es gibt diese Dinger auch noch unter anderen Bezeichnungen.
    Da kann es dann aber auch mal verdammt teuer werden

    LG
    Kay
    die 6AS7G Röhre kostet schon (17€) die 6080 ist schon für ca 11€ zu haben wenn ich mich nicht irre oder vielleicht es anders rum. Mal sehen welche Leistung an höherer Spannung an einer Doppeltriode im Gegentakt möglich ist (Profiversion). Ich schätze schon dass da mehr als 5 Watt drinnen sind. Aber es stimmt schon, Spannung ist das billigste Mittel für Leistung.
    Geändert von SNT (28.01.2017 um 20:19 Uhr)

  19. #79
    Don Quijote
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    Je länger ich mich mit diesem Verstärker beschäftige, desto interessanter erscheint er mir.

    Die 6080 ist eine recht verbreitete Röhre, die es in unterschiedlichen Qualitäten und Preisen zu bekommen sind. Ich habe auch welche von TFK für 26€ gesehen.NOS natürlich .
    Ich würde später, wenn der Verstärke gefällt, auch auf Optik setzen und schöne Coke Bottle einsetzen.
    Einen schönen Röhrenverstärker fürs Wohnzimmer, bei dem man keine Angst haben muss, dass sich Kinder irgendwie in Gefahr begeben können.
    Allerdings schiele ich auch ein wenig um die Ecke. Und dabei icht mir die PCL81 ins Blickfeld geraten
    http://www.walter-elektronik.de/infos/PCL81text.pdf
    Eine Röhre, die mit einem 24V Trafo 1W liefert.
    Hier fängt Kay jetzt an nachzudenken und im Hohlraum ebtstehen so einige Resonanzen.......
    Geht solch eine Röhre nicht auch zur Ansteuerung einer 6AS7G?

    Ich weiss, ich bin lästig

    LG
    Kay

  20. #80
    Zwangsfalter Benutzerbild von The Alchemist
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    Also ich versteh da ja nix von, aber Google wirft mir für die 6AS7G dies hier raus. Mit 12,40€

    Tres chic.
    La vida es no ponyhof

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