Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Ich frage mich ob ca 10% hier einen schäbigen Piezohochtöner im Blindtest raushören würden wenn man ihnen sagen würde es handelt sich um ein Bändchen
Ab 8kHz aufwärts natürlich...
Bin kein Verfechter des Chassisklanges, aber wenn man Heimanlagen mit Ziel als mehr 120 dB plant kann man sich den Hochtöner nach paar Jahren komplett sparen.
Im Ernst jetzt, führen längere Hörpegel über 85 dBA zu irreversiblen Hörschäden, von daher hoffe ich ihn benutzt Hörschutz oder seit eh alle schon älter und Hörgeschädigt, kenne genügend Musiker und Audiophile die jetzt ihre frühere "Jügendsünden" enorm bereuen.
Sorry fürs OT, aber eine Warnung kann vielleicht für dritte Mitlesende nicht schaden.
... Ich frage mich ob ca 10% hier einen schäbigen Piezohochtöner im Blindtest raushören würden wenn man ihnen sagen würde es handelt sich um ein Bändchen
Ab 8kHz aufwärts natürlich...
Da gab es im Visatonforum vor rund 10 Jahren mal einen Hörtest, wo man ab 7-8 kHz eine Recheckschwingung nicht von einem Sinus unterscheiden konnte.
bei der Box auf dem Bild ist im Mittelton eine 50 mm Kalotte verbaut, und diese ist aktiv ab 700 Hz über die Behringer DCX betrieben. Ich machte den Versuch diese Kalotte aus Hochtöner zu missbrauchen (bis in den Hochton hinein neutral entzerrt) und bis 90/95 dB vermisse ich KEIN Hochton. Ab dann steigen die IMD-Verzerrungen an und es wird im Hochton rauher.
Hallo Theo
Recht hast du. Ich baue eher hocheffizient. Der Wirkungsgrad ist ein Indikator dafür. Nicht meine Abhörlautstärke.
Mehr Headroom, weniger Klirr, weniger IMD, mehr Entspanntheit, weniger anspruchsvoll an Endstufe welche man dann kreativ bauen kann (zb meine pcl single ended 1 watt). Seltenst höre ich max 100dB für 5 Minuten. Ausnahme Filme oder Party. Hier kanns im Bass mal Peaks geben. Das muss das System mitmachen. Und ich bin absolut Feind von Subsonic Filtern als Schutz! Das muss linear sein. Bis Keller. Für die Gruppenlaufzeit und Ausschwingen. Techno, Hollywood und Plattenspielerrumpeln hauen dann 100% durch... und die Membran raus.
Hi Timo
Das kann ich bestätigen. Hier dennoch nicht auf Piezo oder Mitteltöner zu setzen sondern anderes begründe ich bei mir eher durch Relevanz des Diffusschalls (verbessert Abbildung, Plastizität und Details) und einen Touch Zwangsneurosen (man wills ja trotzdem perfekt) und am Schluss hört das Auge eben doch noch mit
Nochmal zurück zum Autor:
Mess doch mal alles andere abgeklemmt nur Mitteltöner und nur Hochtöner und stell die beiden Dateien mal hier rein. Dann kann ich dir was basteln als visuelle Referenz.
Dann kannst du viel einfacher schieben und schaust nur noch auf die Sprungantwort. Das gibt dir genau optisch einen Anhaltspunkt wie viel du vor oder zurück musst. Eine Messung und du siehst genau zb "ahhhh der muss noch 3.5 mm vor ".
Easy!
Ahemm..... die abgebildeten Messungen sind genau das. Jeweils mht und ht einzeln über die weiche gemessen und dann die summe ( oder eben differenz ) drübergelegt....
Oder versteh ich da wieder mal Bahnhof?
Alles andere abgesteckt.
Die Impulsantworten hab ich leider nicht abgebildet.
Bitte um ein wenig Geduld. Bin diese Woche im Außendienst
hab eine anstrengende arbeitswoche hinter mir. und nicht so recht lust was zu tun und das auch noch zu dokumentieren...
hab mich trotzdem heute mit meinen LS gespielt.
hab nun tatsächlich einen wollfaden von der mitte zwischen der 50er charlotte und dem AMT zum Hörplatz gespannt und da dran entlang gemessen und schrittweise die entfernung vergrößert.
65cm, 1,5m 3m ( hörplatz )
und was soll ich sagen: wenn ich den AMT ganz einfach flach in die schallwand einbaue, ist die addition genau auf meinem abhörwinkel perfekt. kriege je nach polung des HT eine gute summe oder eine wirklich tiefe kerbe. und das funzt auch auf 1,5 m noch gut.
was lerne ich daraus?
offensichtlich sind messergbnisse extrem von der mikrophonposition bzw. vertikalem winkel abhängig. ( überraschung )
damit bin ich eigentlch raus. um das interpretieren bzw. haltbar argumentieren zu können, fehlt mir schlicht die erfahrung.
andererseits:
spricht aus technischer sicht was dagegen, die addition einzelner zweige auf die abhörposition hin zu optimieren?
wenn ja, warum?
wenn nein, warum nicht?
und letztendlich: dramatische klangunterschiede sind nicht auszumachen, ob jetzt der HT um 17mm verschoben ist, oder nicht. zumindest nicht für mich. wenn man jedoch weiß, dass es messtechnisch am hörplatz passt, kann man sich natürlich auch einbilden, dass es besser klingt.
Und das mache ich hiermit
Fait:
ich scheine wirklich Glück zu haben, dass der AM 20 ohne Weichenänderung ( nur der Parallelwiderstand zum HT wurde entfernt ) in die Atlas compact Mk II reinpasst.
Er klingt für mich in allen Belangen besser, als die originale DSM 25 FFL.
Einziger Nachteil: die DSM kann mehr Pegel!
Mein Eindruck: ich hab den AM 20 durchaus schon einige Male überfordert. Das Gute dran: Wo keine Mechanik im eigentlichen Sinn vorhanden ist, kann sie auch nicht kaputt gehen .
Mein Eindruck: bei gemeinen Impulsspitzen klatschen offenbar die einzelnen Falten der Membran aneinander und man hört es rappeln. Aber sobald der Impuls vorbei ist, spielen die ganz normal weiter. Coole Sache das!!
Für 60 € pro Stück sind die wirklich erste Sahne!
Einziger Nachteil: die DSM kann mehr Pegel!
Mein Eindruck: ich hab den AM 20 durchaus schon einige Male überfordert. Das Gute dran: Wo keine Mechanik im eigentlichen Sinn vorhanden ist, kann sie auch nicht kaputt gehen .
Ich kann ja mal ein Bild der verschmorten Leiterbahnen eines meine Visaton RHT12S Magnetostaten zeigen.
Es kann schon was kaputt gehen.