» Veranstaltungen
» Navigation
» über uns
|
» Registrierung
Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
-
Zitat von 2pi
Differenzen von Chassis können völlig problemlos im DSP ausgeglichen werden. Das ist Teil der Weiche und da soll die Aufgabe auch bleiben. Außerdem bräuchte man dazu eine feste Schrittweite in 0,5dB Schritten.
Unterschiedlichen Gain von Endstufen könnte man durchaus ausgleichen. Dazu könnte man die ein oder andere Stelle in der Schaltung verwenden, ohne in die eigentliche Regelung einzugreifen.
Da schau ich mal, ob man das elegant machen kann
Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber senke ich den Pegel im DSP ab, steuere ich den DAC nicht mehr voll aus.
Solange das nur ein paar dB sind kein Problem, aber kommen Kompressionstreiber ins Spiel sind das auch schon mal 15-20.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mit dem Gedanken anfreunden SNR im DAC zu verschleudern, wenn es nach dem DAC besser funktionieren würde.
Da man nicht zwangsweise die Endstufen austauscht wenn man ein neues Projekt angeht ist eine Pegelanpassung darüber imho nicht sinnvoll.
Bleibt noch viel Leistung in Widerständen nach der Endstufe zu verbraten oder wenig davor.
-
Zitat von soth
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mit dem Gedanken anfreunden SNR im DAC zu verschleudern, wenn es nach dem DAC besser funktionieren würde.
Es gibt einige Arten von Lautstärkeregelungen. Keine davon ist perfekt. Das muss man erst mal festhalten. Sie haben alle ihre Marotten.
Daher hilft es nur, genauer hinzusehen, und da spielen 2 Faktoren die Hauptrolle:
1. Der DAC hat ein Eigenrauschen, welches bleibt, auch wenn man den internen Pegel reduziert. SNR geht runter.
2. Die Endstufen haben ein Eigenrauschen, welches sich zum Rauschen des DACs geometrisch addiert. Beides wird anschließend durch die Endstufe typischerweise 20 bis 40-fach verstärkt.
Es ist davon auszugehen, daß das Eigenrauschen des DACs nicht so hoch liegt (vielleicht sogar weniger als ein gängiger Vorverstärker). Somit sind es also die Endstufen, die hier am meisten Schaden Anrichten.
Wer also Hochempfindlichkeitstreiber verwendet, dem kann ich Endstufen anbieten, die die beiden Kernpunkte so gut wie es geht adressieren:
http://www.2pi-online.de/html/composite_chipamps.html
http://www.2pi-online.de/html/chipamp_messungen.html
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ad.php?t=10114
a. Sie verstärken nur 10 fach.
b. sie rauschen (auch wegen a.) selber extrem wenig
Ihr Eigenrauschen liegt unter dem von den gängigen Class-D Endstufen. Und a. wiederrum erlaubt einem, die Pegel vor den Endstufen recht hoch zu halten, also weniger Abschwächung im DAC/DSP.
So eine Schaltung hier hat auch ein Eigenrauschen. Das werde ich natürlich so gering wie möglich halten. Aber es ist eben nicht null und verhält sich ansonsten exakt wie oben beschrieben. Das Rauschen der Stufen nach der Regelung bleibt, wenn man den Pegel reduziert.
Wenn man also mit Hochempfindlichkeitstreibern im Hochton arbeitet, ist das Verwenden von Spannungsteilern davor ein extrem effektives wie günstiges Mittel, das Rauschen (und den Exzesspegel) runter zu bekommen. Die Leistung ist hier nicht das Argument, denn viel Spannung wird bei einer gegebenen Impedanz ja nicht benötigt, damit die Dinger abgehen.
Ok, das war zwar jetzt mehr ein Plädoyer für die Endstufen und das sollte jeder mal wirken lassen. Aber es soll auch deutlich machen, daß wenn man die Lautstärkeregelung nicht einfach hält, der Vorteil leicht wieder wegschmelzen kann.
Klar kann man alles mögliche an Kennlinien und Verhaltensweisen einbauen. Aber man muss eben aufpassen, daß der Komfort nicht den Rauschvorteil wegfrisst.
Grüße
Geändert von 2pi (02.01.2017 um 21:47 Uhr)
-
Zitat von ThomasF
Mir erscheint die maximale Abschwächung von -40dB zu gering (siehe dein Post 1).
Des weiteren habe ich mich nochmal davon überzeugt, daß das Verhalten wie gezeigt reicht.
Dazu habe ich erst mal so getan, als ob meine Endstufen eine Verstärkung von 26dB hätten, um an Anaview, ICEpower und Hypex ranzukommen.
Dann habe ich das Poti von PreamPi so eingestellt, daß es dem niedrigsten möglichen Potiwert des Xircor entspricht (ca. 100Ohm, war gar nicht so einfach). Dann eine meiner lautesten Aufnahmen auf meiner lautesten Quelle (CD Player) abgespielt.
Man hört was, aber nicht viel. Hätte ich locker direkt neben dem Lautsprecher telefonieren können.
Mit dem 10K Drehpoti von PreamPi komme ich mit Mühe auf 30 Ohm runter. Dann hört man gerade so was im Lautsprecher durch das niedrige Grundrauschen.
Auch bei der nächsten Stufe (200Ohm) kann man noch nicht von leisem Hören sprechen. Das lag immer noch drunter.
Somit ist das Verhalten als gleichwertig zu PreamPi zu bezeichnen und Thorsten kann bestätigen, daß es kein Problem ist.
Wenn man jetzt dennoch den Komfort haben möchte, verschiedene Endstufen bzw. Treiber aneinander anzupassen, könnte man höchstens zwei solcher Regelungen hintereinanderschalten.
Die zweite wäre dann mit einem Cermet Trimmer, den man abgleichen kann oder wahlweise ein Sockel für Festwiderstände, die man sich ganz leicht mit hoher Präzision errechnen kann. Einfacher geht es nicht.
Ich hatte auch nochmal die Baxandall beäugt, da diese intern auch zweistufig ist. Allerdings geht das mit ihr nicht, da die zu regelnde Stufe die feste beeinflußt. Und so konvergieren die beiden Regelungen über den Variablen Bereich zu niedrigen Verstärkungen hin. Gebraucht hätte man aber eine Parallelverschiebung nach oben bzw. nach unten, ohne die Form der Kurve zu verändern.
Ich hätte ein Bild, ist aber wegen Urheberrecht und so.
Hier sieht man aber offiziell das generelle Verhalten:
http://www.ti.com/lit/ug/tidu034/tidu034.pdf
Grüße
-
Thorsten kann bestätigen, daß es kein Problem ist.
Ja - das kann ich gerne bestätigen.
Kleine Anekdote an dieser Stelle. Vor Weihnachten haben wir in unserer Wiener DIY Gemeinde eine Hörsession bei einem Kollegen gemacht. Der hat eine sündteure Accuphase Vor- Endkombi zu Hause stehen und wir haben im direkten Vergleich die Accuphase full class A Vorstufe gegen die PreAmPi getauscht. Der PreAmPi hat sich phänomenal gut behaupten können...bei 350 EUR vs 15.000 EUR.
Das Staunen bei den Anwesenden war ziemlich groß.
Das war sehr sehr geil !
LG Thorsten
-
-
Hey, Moment...die 350€ sind nur zu Stande gekommen, weil du...
Meine Gerätefüße alleine 45 EUR gekostet haben und nochmal 20 EUR für die großen goldenen Drehknöpfe + Gehäuse + ... geht sicherlich auch nochmal günstiger, aber bei mir hört das "Auge" ja bekanntermaßen mit...
Bin aller Voraussicht nach Anfang Sept. in Wien. Du hast also noch genug Zeit, in die Berge zu flüchten...
Termin ist eingetragen. Freue mich schon.
Wg. den Chipamps reden wir mal...
LG Thorsten
-
Zitat von 2pi
Aufbau wird wie immer in einer Anleitung dokumentiert.
Wichtiger ist, bis zum Start mit dem Lötkolben umgehen zu können.
Fragen kann man hier immer stellen. Auch in der Hoffnung, daß mich die Profis und "early adopter" beim Antworten unterstützen.
Das mit dem Löten kriege ich schon hin, bzw ich kann mir notfalls qualifizierte Hilfe holen.
Bezüglich Mindestlautstärke und Lautstärkeanpassung mache ich persönlich mir keine Sorge da ich einen Verstärker mit 12 dB Gain (Hypex UCD36MP) und auch keine Kompressionstreiber verwende
-
Aktiv LS Bastler
Hallo Oliver,
machst Du noch weiter ?
Ich bin schon total gespannt.
Viele Grüße
Jens
-
-
auch ich melde grosses Interesse an (3-Weg Stereo)
für meine Umgebung wäre es genial, wenn ich die Stufen per USB steuern könnte
-
Aktiv LS Bastler
-
Zitat von mcdwerner
auch ich melde grosses Interesse an (3-Weg Stereo)
für meine Umgebung wäre es genial, wenn ich die Stufen per USB steuern könnte
Alle gemeinsam per USB lauter und leiser machen ?
Und was gibt die USB Signale aus ?
-
Zitat von Lauscher
sage mal: wäre es nicht auch machbar durch ein "Zusatzmodul" auch eine hybride Vorstufe daraus zu machen ? Wie z.B. bei der Vincent SA-T1 ? evtl. sogar zuschaltbar ?
Welchen Prozess soll denn die Röhre hier übernehmen oder verbessern ?
-
Aktiv LS Bastler
-
Aktiv LS Bastler
noch einen
wenn ich Dein Konzept richtig verstehe - ist es nachher egal wie viele Endstufenausgänge ich regel - modular kann das in der Breite weiter aufgebohrt werden ?
Viele Grüße
Jens
-
Zitat von 2pi
Alle gemeinsam per USB lauter und leiser machen ?
yup, genau
Und was gibt die USB Signale aus ?
der Audio-PC, der auch den Sound ausgibt ;-) Software dazu ist von mir, ich könnte/würde auch die USB-Steuerung machen
-
-
Aktiv LS Bastler
-
Zitat von mcdwerner
yup, genau
der Audio-PC, der auch den Sound ausgibt ;-) Software dazu ist von mir, ich könnte/würde auch die USB-Steuerung machen
Nach wie vor ist ein Arduino geplant. Wenn man dem beibringen kann, per USB Befehle entgegen zu nehmen, um die benötigten Aktionen durchzuführen, sollte das gehen.
-
Zitat von Lauscher
ja ja lach mich nur aus.
Ich lache dich nicht aus. Ich weiß nur nicht, was die Röhre hier machen soll.
Zitat von Lauscher
Ich bin wirklich gespannt auf Deine Vorstufe und wild entschlossen.
Schön !
Zitat von Lauscher
Ich würde auch gerne mal versuchen meine RCA - Ausgänge auf Symmetrisch umzurüsten - z.B. vom CD-Player.
Kannst Du mir sagen was ich dafür brauche ??
Um ihn hier anzuschließen, ein einfaches Adapterkabel. Das ist alles.
http://secure.reichelt.de/index.html...47&PROVID=2084
Stichworte
Forumregeln
- Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
- Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
- Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
- Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
-
Foren-Regeln
|