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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #1
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    Standard Hornsat mit Coax

    momentan habe ich ein 2.1 System mit 2 Hornsats nach HM - allerdings mit 12 statt 4 Ecken und einem Eckhorn.

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Name:	hornsat+niwo.jpg
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    Ich spiele nun mit dem Gedanken meine Visaton B200 durch ein Coax System zu ersetzen, wie z.B. das Beyma 8CX300Nd/N. Damit ergäbe sich sozusagen ein Coax Horn

    Ich habe das mal in Hornresp simuliert. Zunächst die B200 Simu:

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Name:	Hornsat B200 Hornresp Acoustical Power.jpg
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    und die Messungen mittels UMIK/REW von einem Hornsat auf Achse in 1, 2, und 3 Meter in der Raummitte:

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Name:	Hornsat ohne FW.jpg
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ID:	12661

    Die mittlere (2m) Messung stimmt recht gut mit der Simulation überein und auch mit der Messung hier. Daher nehme ich an, dass die Simulation mein Gehäuse einigermaßen korrekt widerspiegelt.

    Sie Simu mit dem Beyma Coax (nur der Woofer: kennt jemand die Parameter des HT?) ergibt sogar einen flacheren Verlauf:

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Name:	Hornsat 8CX300NdN Hornresp Acoustical Power.jpg
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    Hier die Parameter:

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Name:	Hornsat 8CX300NdN Hornresp Parameter.jpg
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    Lässt sich also ein ähnliches Klangbild/Ergebnis erwarten?

    Gibt es Punkte, weshalb der Coax in dem Hornsat nicht funktionieren könnte/kann?

    Die erhofften Vorteile sind: größerer Sweet Spot, mehr Pegel oberhalb 10kHz und (laut Simu) 10db mehr max. SPL insgesamt und damit passender zum Eckhorn.

    Als Weiche käme zunächst die Beyma FD2CX in Frage, oder diese modifizierte Version.


    Danke im Voraus für Meinungen, Tipps & Kommentare!

    Grüße,
    Stephan

  2. #2
    Vorsicht schräger Humor
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    Standard

    Moin Stefan,
    was soll denn dein neuer Mitteltöner alles leisten, backloaded Horn um Anschluss nach unten zu finden und dann noch am relativ großen Hochtonhorn vorbei einen akzeptabelen Mittelton in den Raum stellen.
    Ich würde es mit einem Koax versuchen, bei dem das Horn im Polkern endet z.B. PHL Koax X20-2560 bei Achenbach, da der Papptrichter bei deiner Kombi kaum durch großen Hub stören würde.
    Vtel Erfolg!
    Gruß Kalle

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Standard

    Hallo Kalle,

    danke fürs feedback.

    Ich habe hier einen interessanten Thread zum Thema 8'' Coax gefunden. Es läuft so oder so auf einen Kompromiss hinaus:

    Entweder moduliert die als Horn verwendete schwingende MT Membran den Hochton oder das fixe Horntonhorn ist dem Mittelton im Weg. Im obigen link wird 300Hz als akzeptable Untergrenze für die von dir vorgeschlagene erstere Variante genannt. Da will ich aber deutlich drunter, so bis 150Hz verstärkt das BL Horn ja noch. Also wären wohl noch Modulationseffekte zu erwarten.

    Das Horn im Rücken hat der B200 auch, da sollte doch der Beyma mit dem stärkeren Antrieb und kleinerem Cms auch damit zurecht kommen. Oder liege ich da daneben?

    Grüße,
    Stephan

  4. #4
    Vorsicht schräger Humor
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    Moin,
    wenn du Platz für die großen Magneten und den Treiber hinten hast, versuchen.
    Allerdings gilt die genannte Unterfrequenz kaum, sie bezieht sich auf den Bassreflexeinsatz. Im Horn hubt ein 200er kaum.
    Oder du bleibst beim Visaton und bastelst deinen eigenen Koax durch Vorhang eines kleinen Hochtöners.
    Visaton hatte früherso was Kleines im Programm.
    So ein Pärchen habe ich noch auf Lager.
    Gruß Kalle

  5. #5
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    Hallo,

    ich konnte nicht widerstehen und hab mir den Beyma 8CX300N/d zugelegt .

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Name:	P1120861.jpg
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    Allerdings erst mal nur einen, falls es gar nicht funktioniert hätte. Mittlerweile ist aber der zweite bestellt . Außerdem habe ich so einen direkten l/r Vergleich mit dem Visaton B200.

    Generell zeigt der Beyma mehr Horncharakteristik im Frequenzgang (Wellen). Wie in der Simu oben gezeigt, fällt der Beyma tatsächlich weniger schnell ab. Mit der oben verlinkten Weiche führt dies zu einer kräftigen Überhöhung bis etwa 550 Hz. Daher habe ich die Weiche angepasst und mittels mehrerer Simu/Mess/Hör Iterationen das Horn angehoben:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	CoaxWeiche.jpg
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    Ich bin da aber noch Anfänger - bessere Vorschläge sind willkommen. Bisher ist der Verstärker (Pioneer A 717 MII) jedenfalls noch nicht abgeraucht .

    Für den Beyma spricht übrigens auch die zusätzliche Kühlung über das HT Horn. Die Hornsat Konstruktion nach HM kommt nämlich ohne Rückkammer aus, wozu der Treiber hinten einen Kegel aufgesetzt bekommt, der den Magneten umschließt und somit die rückwärtige Wärmeabgabe ziemlich einschränkt.

    Im Vergleich mit dem B200 klingt der Beyma zurückhaltender. Leisehörer bekommen vom B200 mehr Details im MT/HT, die bei größeren Lautstärken mitunter aber nervig werden können. Jedenfalls hatte ich beim Beyma bisher deutlich weniger Drang einzelne Frequenzen herunterzuregeln (ich verwende Equaliser APO, was dies relativ leicht ermöglicht). Das liegt aber auch daran, dass der Beyma im HT wesentlich weniger bündelt und das Klangbild gleichmäßiger ist.

    Grüße,
    Stephan

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