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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,

wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.

Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!

Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.

Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.

Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.

Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.

Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH

Rainer Feile
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  1. #21
    Schrott wird wieder flott Benutzerbild von Oldie
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    Standard Grössenwahn

    Hallo zusammen,

    Die Zeit geht in's Land,
    löch'rig wird's Gewand.......

    hier mal zum guggen wo man was reinschrauben kann.



    Der Christoph war so nett und hat schon mal vorab simuliert.

    Drei Gehäusedimensionen stehen zur Wahl.
    Wieviel Volumen man ankoppeln muss, wird sich pro Treiber zeigen.

    Einer fängt oben an und einer unten.
    Treffen tut man sich in der Mitte.

    http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...&postcount=133

    Die Energieausrichtung der Schallintensität des Konstruktes steht noch nicht fest.

    Entweder Feinzeichnender Constant Directivity Nahfeldflüsterer oder Fundamentstarker Prügelknabe.

    Als erstes wurde der Seas L22RNX/P H1252 (W220AL) virtuell betrachtet.

    Ich geh' mal Keller und dann gibt's bald Messungen.
    Gebe ich ab an den Christoph.

    Grüsse Michi
    Zitat von A.E.
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.


  2. #22
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard Kleiner Wahn...

    Hallo Michi,

    na, denn will ich mal anfangen.

    Ausgehend von drei möglichen Testgehäusen, ohne Fasen und immer mit dem gesetzten Seas L22RNX/P H1252 (W220AL).

    Gehäuse 1:
    Frontplatte 25,5 x 37
    Position TT mittig 11,5 cm hoch


    Gehäuse 2:
    Frontplatte 33 x 49
    Position TT mittig 15,5 cm hoch


    Gehäuse 3:
    Frontplatte 25 x 90
    Position TT mittig 63 cm hoch


    Alle folgenden Simus beziehen sich auf diese 3 Gehäuse, in dieser Reihenfolge...

    Zunächst das horizontale Rundstrahlverhalten bei 200Hz.
    Gehäuse 1:


    Gehäuse 2:


    Gehäuse 3:


    Und bei 1956Hz - höher wird die Trennfrequenz voraussichtlich nicht werden.
    Gehäuse 1:


    Gehäuse 2:


    Gehäuse 3:


    Dazu die horizontalen Sonogramme, Abstand 1m.
    Gehäuse 1:


    Gehäuse 2:


    Gehäuse 3:


    Was nu? Die horizontalen Sonogramme normiert auf 0°.
    Gehäuse 1:


    Gehäuse 2:


    Gehäuse 3:


    Wenn wir schon dabei sind... Die horizontale Abstrahlung von 0° bis 90° in 15°-Schritten.
    Gehäuse 1:


    Gehäuse 2:


    Gehäuse 3:


    Soweit als erster Anhaltspunkt für die Simu einer passenden Schallführung, mit der Annhame, dass die Übernahmefrequenz zum HT zwischen 1000 und 2000 Hz liegen wird. Und natürlich dem Disclaimer, dass ABEC eine 'ideale' Membran simuliert, d.h. ohne das 'Aufbrechen' der Membran. Das scheint beim L22RNX aber erst >3kHz zu passieren...

    Durch die recht ähnlichen Gehäusebreiten der Gehäuse 1 und 3 (25 und 25,5cm) sind natürlich die Simus des horizontalen Abstrahlverhaltens recht ähnlich. Das Gehäuse 2 mit 33cm Breite der Frontplatte mit der zu tieferen Frequenzen hin besseren Kontrolle des Abstrahlverhaltens hat was, finde ich.

    Bevor ich mich weiter mit möglichen Schallführungen für den HT beschäftige eine Frage: Ich würde gerne mal den Seas DXT simulieren und würde mich freuen, wenn jemand die Durchmesser und Höhen der 3 'konischen Schallführungsstufen' des DXT ausmessen könnte.

    Bis denn, Grüße,
    Christoph

  3. #23
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    Standard

    Hallo Christoph,

    Sehr gute Idee, die Seas DXT zu simulieren.
    Ich habe sie soeben vermessen, wobei ich sagen muß, das dies nicht so präzise möglich ist, da die Übergänge alle leicht verrundet sind.
    Meine DXT sind auch eingebaut, macht due Sache nicht einfacher.

    Hier die toleranzbehafteten Maße:

    Aussendurchmesser: 104 mm, 0 mm tief
    1. Stufe Durchmesser: 84 mm , 1,4 mm tiefer
    2. Stufe Durchmesser: 66 mm, 4,0 mm tiefer
    3. Stufe Durchmesser: 44 mm, 9,5 mm tiefer

    Das Tiefer Maß bezieht sich auf den Aussenkreis bei 104 mm.

    Nach der 3. Stufe verjüngt sich die Führung auf 40 mm = Durchmesser des Schutzgitters, hinter dem ein Diffusor sitzt.
    Die Verjüngung verläuft steil, geschätzt 45 Grad. Messen geht an der Stelle leider nur bedingt.

    Viele Grüsse

    Thomas

  4. #24
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard

    Hallo Thomas,

    super nett, tausend Dank! Dann muss ich wohl mal...

    Grüße,
    Christoph

  5. #25
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard

    Moin,

    hier eine erste Simu des Seas DXT mit den Angaben von Thomas.

    Die Schallführung sieht so aus:


    Hier sind leider noch einige Annahmen bezüglich der Kalotte, der 'Schallführung' unter dem Gitter und dem Diffusorplättchen dabei:
    Kalotte Durchmesser 2,8cm, Höhe 4mm
    Sicke Breite: 4mm (abgeleitet aus der Angabe der Membranfläche von 7cm2, was einem Membrandurchmesser von 3,1cm entspricht)
    Durchmesser Diffusorplättchen 8mm

    Bin hier für jede Information/Korrektur dankbar, da die frühe Kontur der Schallführung einen großen Einfluss auf die Abstrahlung der hohen Frequenzen hat.

    Wie auch immer. Das Sonogramm der Abstrahlung in einer unendlichen Schallwand in 1m Entfernung:


    Und dargestellt als SPL von 0-90° in 2°-Schritten:


    Nächste Simu mit der DXT-Kontur, angepasst auf den SB26ADC.

    Gruß,
    Christoph

  6. #26
    Schrott wird wieder flott Benutzerbild von Oldie
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    Standard Dazwischengefunkt

    Moin Gemeinde,

    vorab mal ein digges Danke an den Thomas und Christoph.



    det wird schon.



    um ein Gefühl zu bekommen, was da passiert, habe ich mal eine "Referenz" zum rantasten.

    Ein beliebter aktiver zwei Weg Monitor mit ca. 28 x 40 cm Schallwand
    Zitat aus dem darknet

    "8 Zoll Glas-Aramid-Tieftöners, respektive 1 Zoll Neodymium Textil-Hochtöner sprechen für sich.

    ..... sind sehr Druckvoll und absolut kompromisslos
    was die Übertragung von Audiosignalen betrifft.
    Wer einen Monitor sucht der auch untenrum knackig rausdrückt
    macht mit diesem System keine Fehler.
    ( Hatte bei halber Leistungsansteuerung Beschwerden von Anwohner der Nachbarstraße erhalten )"

    Wenn man das Foto des Angebotes dazu sieht, weiß man warum.
    Geringe Basisbreite, in der Ecke aufgestellt, langer schlauchartiger Raum.

    Alle lieben den druckvollen Bass.

    Nur der Tieftöner mal gemessen ohne Korsett.



    TSP dazu.



    Simulieren dürft's ihr mal selber.

    Die Abstrahlung unbeschaltet zu beurteilen, darum geht's ja eigentlich.

    Einmal gross skaliert und auf 180 Grad vermessen.

    unnormiert und auf 0 Grad normiert





    Und einmal kurz skaliert nur bis 90 Grad.







    Ist das genehm' für die Gemeinde, oder gibt's Einwände ?

    Grüsse Michi
    Geändert von Oldie (11.03.2017 um 22:55 Uhr)
    Zitat von A.E.
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  7. #27
    Schrott wird wieder flott Benutzerbild von Oldie
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    Standard Vergleichsnormal

    noch ein kleiner Nachtrag.

    Für die Beurteilung des Tiefgangs oder Abstimmung, lege ich mal die Vib 2000GF als Referenz fest.

    Die grüne Kurve ist die unbeschaltete Addition von Nah und Fernfeld.
    Rot ist die original Weiche im Fernfeld.
    Blau ist die beschaltete Abstimmung zur roten Kurve.



    Um die Bedämpfungsverluste zu verifizieren habe ich mal mit Aj Horn ein wenig rumgespielt.

    Schwarze Kurve ist mit Bedämpfung im Kanal, aber ohne Weiche.
    Der Rest ist mit verschiedenen Dämpfungsgraden, wobei blau unbedämpft war.



    Was elektrisch passiert, wenn man die Weiche anklemmt.



    Um ein Gefühl für die Verluste zu bekommen.

    Grüsse Michi
    Geändert von Oldie (11.03.2017 um 22:46 Uhr)
    Zitat von A.E.
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.


  8. #28
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    Hallo Christoph,

    Danke für die erste Simu. Ich glaube, dass in Deiner Zeichnung etwas nicht stimmt. Der tiefste Punkt der Schallführung ist 9,5 mm tiefer als der Aussenkreis. Auf Deiner Zeichnung sind es 20 mm, oder?
    Damit ist die Schallführung auch nicht so steil, wie Du es gezeichnet hast.

    Viele Grüsse

    Thomas

  9. #29
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Hallo Thomas,

    danke für den Hinweis!

    Ich hatte die Tiefenangaben...
    Aussendurchmesser: 104 mm, 0 mm tief
    1. Stufe Durchmesser: 84 mm , 1,4 mm tiefer
    2. Stufe Durchmesser: 66 mm, 4,0 mm tiefer
    3. Stufe Durchmesser: 44 mm, 9,5 mm tiefer

    Das Tiefer Maß bezieht sich auf den Aussenkreis bei 104 mm.

    Nach der 3. Stufe verjüngt sich die Führung auf 40 mm = Durchmesser des Schutzgitters, hinter dem ein Diffusor sitzt.
    Die Verjüngung verläuft steil, geschätzt 45 Grad. Messen geht an der Stelle leider nur bedingt.
    ...fälschlicherweise aufaddiert (und dazu die Tiefe hinter dem Gitter geschätzt) - so komme ich dann auf die >15mm.

    Ich simuliere nochmal mit den korrekten Maßen.

    Grüße,
    Christoph

  10. #30
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    Hallo Christoph,

    ich habe mal ein Foto gemacht zur Verdeutlichung.
    Da siehst Du, dass weit innen beim 44 mm Ring noch einmal mit relativ großer Verrundung auf 40 mm reduziert wird. Das Gitter hat 40 mm Aussendurchmesser.

    Viele Grüße

    Thomas
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  11. #31
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    Hallo Thomas,

    vielen Dank!!! Wenn Du schon dabei bist - kannst Du sehen, welchen Durchmesser das Diffusorplättchen (ich nehme an hinten auf dem Gitter) hat?

    Hier gibt's auch Bilder des DXT ohne Gitter....

    Grüße,
    Christoph

  12. #32
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    Moin,

    wie angekündigt die korrigierte Simu des Seas DXT. Die Schallführung ist jetzt flacher, bis zum Gitter insgesamt 9.5mm tief.

    Das Problem ist nach wie vor, die 'Kontur' zwischen Kalotte und dem Gitter zu simulieren:


    Hier habe ich ausgehend vom Bild ohne Gitter eine Verbreiterung von 32mm (Kalotte +Sicke) auf 44mm und eine Tiefe von 4mm angenommen. Das ist natürlich sehr grob geschätzt und reichlich fehlerbehaftet...

    Obacht: Ich habe zunächst auch ohne Diffusorplättchen simuliert, das die Abstrahlung in den Höhen noch verbessern könnte.

    So sieht's dann aus. Sono 0-90°, 1m Entfernung:


    Und die dazu gehörige Darstellung der Abstrahlung unter Winkeln, 0-90°, 1m:


    Die Kontur funktioniert auch in der Simu ziemlich gut, bündelt jedoch nicht wesentlich runter unter 2 kHz. Ich muss mir nochmal die Grimm LS1 und die Duo al la Grimm anschauen. Da klappt die Kombination mit dem W22EX001 ja ziemlich gut, auch wenn bei der 'Duo' ist zwischen 1 und 1.5 kHz eine (kleine) Aufweitung zu sehen ist...

    Gruß,
    Christoph

  13. #33
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    Hallo Christoph

    Ich hatte den DXT ja in der Normwand, allerdings nur bis 60°:




    Ähnlich Deiner Simu, aber kein Volltreffer.
    vlt. nützt es Dir ja was.

    Viele Grüße
    Alexander

  14. #34
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    Hallo Alexander,

    vielen Dank!

    Ähnlich Deiner Simu, aber kein Volltreffer.
    Ja...

    ...stimmt. Oben Messung, unten Simu (Winkelmessungen 0-60° bzw. Simu 0-90° in 15°-Schritten).

    Schwer zu sagen, woran es liegt, dass die Simu nicht das 'Plateau' zwischen ca 1,5 - 3,5 kHz zeigt - aber ich bleibe dran.

    Der Vollstädigkeit halber Deine Messbedingungen:
    Messungen in DIN-Schallwand in 70cm Entfernung bei 2,83V. Pegel auf 1m skaliert
    Die DIN-Schallwand laut Visaton:
    Die DIN-Schallwand (Abb. 3) ist ein großes Brett mit Maßen, die in einer Norm festgelegt sind: 135 cm X 165 cm. Die Stelle, in der die Chassis eingesetzt werden, ist nicht in der Mitte, damit jeder Abstand zu den Kanten der Wand unterschiedlich ist (wegen Kantenreflexionen). Der Mittelpunkt der Lautsprecheröffnung ist von der schmalen Kante 60 cm und von der breiten 52,5 cm entfernt.
    Grüße,
    Christoph

  15. #35
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    Ich finde das beeindruckend....insbesondere, wie das Verhalten um 10kHz nachgebildet wird

    P:S.: Ich baue die LS1 als Regalversion auch gerade auf (allerdings eher klassisch mit de HT oben und etwas schmalerer Schallwand: 45cm statt 52cm). Wenn gewünscht, stelle ich meine Messungen hier gerne ein oder poste einen Link.

  16. #36
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    Hallo Christoph,

    Ich finde das beeindruckend....insbesondere, wie das Verhalten um 10kHz nachgebildet wird
    Vielen Dank!

    P:S.: Ich baue die LS1 als Regalversion auch gerade auf (allerdings eher klassisch mit de HT oben und etwas schmalerer Schallwand: 45cm statt 52cm). Wenn gewünscht, stelle ich meine Messungen hier gerne ein oder poste einen Link.
    Daran bin ich sehr interessiert! Vielleicht ein guter Anlass, den CD-Waveguide-Thread wieder zu beleben und dort zu posten, falls Du magst?

    Grüße,
    Christoph

  17. #37
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    Hallo Christoph,

    die Gehäuseteile sind bestellt und das wird jetzt wohl mein LS für den Full Metal Battle, weil ich bis zu dem Termin meine geplanten 3-Weger nicht auf die Reihe bringe. Poste oder verlinke die Messungen dann im WG-Thread.

    Christoph

  18. #38
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    Standard A bissal was geht oiwei

    Hallo zusammen,

    Die Kandidaten

    Visaton GF 200
    Seas L22RNXP H1252
    ScanSpeak 22W8534G00
    Dayton RS225
    wanderten in das fertig bestehende Gehäuse der Vib 2000.

    Unbeschaltet :



    Die Abstimmung kann man mit Butterworth dritter Ordnung beschreiben mit f3 50 Hz.

    Simuliert kommt immer etwas anderes raus, weil nicht alle Faktoren berücksichtigt werden.

    Der Visaton





    Der Seas





    Der Scanspeak





    Der Dayton






    Der Visaton ist wohl aus der Not geboren zum "2- Weger" degradiert worden, als Nachfolger des Nac 200.
    Die Sickenreso bei 800 Hz ist manchmal ausgeprägter, manchmal weniger auffällig.

    Der Seas ist nicht wirklich für den Zweiwegbetrieb ausgelegt aber trotzdem sehr schönes Lautsprecher Kino.
    Das Aufbrechen oder Resonieren bedarf einer tieferen Trennung.

    Der Scanspeak ist der Lauteste, bedarf aber bei passiver Beschaltung in dieser Gehäuseabstimmung einer besonderen Behandlung.

    Der Dayton gefällt mir persönlich sehr gut in diesem Gehäuse, so darf er darin verweilen.
    Jetzt wird noch ein Partner gesucht.
    Der SB 26 ADC bietet sich an.
    Muss noch angeflanscht werden.

    Habe die vier Tröten in ein Boxsim Projekt gepflanzt.
    Bei Interesse oder Bedarf darf gesaugt werden.

    Mal guggen wie's weiter geht

    Grüsse Michi
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien
    Zitat von A.E.
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.


  19. #39
    Chef Benutzer Benutzerbild von Gaga
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    Standard Eine Schallführung...

    Moin, Moin,

    denn will ich auch mal wieder.

    Hier eine Schallführung mit einer verkürzten Kontur nach LeCleach. Von der Seite:


    Schräg von oben:


    Simu des Abstrahlverhaltens ohne Gehäuse:


    SPL in 1m axial (Obacht, die Beschriftung in der Abbildung ist falsch):


    Das horizontale Abstrahlverhalten -90° bis 90° in 1m Entfernung:


    Normiert auf 0°:


    Und die Winkelfrequenzgänge (aus dem horizontalen Sonogramm 0 - 90°, 1m:


    Mal sehen, wie sich das im Gehäuse simuliert und ob's einigermaßen zum Dayton TT passt...

    Grüße,
    Christoph

  20. #40
    Erfahrener Benutzer
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    Standard

    Moin Christoph,

    Das sieht ja richtig gut aus, das Sonogramm zu einer Schallführung.
    Wenn ich es richtig sehe, hat Deine Schallführung eine geschwungene Linie ohne Stufen.
    Was meinst Du, hat die Schallführung der Seas DXT die Kontur und das "Fleisch", dass man durch Überfräsen eine bessere Schallführung erreichen kann?

    Viele Grüsse

    Thomas

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